Beiträge von Cagla

    Hallo zusammen,


    ist es möglich, dass der Autofokus im Objektiv oder in der Kamera versagt, wenn das Equipment zu heiß wird?


    Ich war vorhin in der Wüste unterwegs, 34-37 C im Schatten, in der Sonne entsprechend mehr. Die Kamera bzw auch ds Objektiv (D5500, Tamron 70-210) waren schon gut warm.

    Der Autofokus tat sich irgendwann immer schwerer und ging auf einmal überhaupt nicht mehr.

    Dazu kam, dass die Kamera sehr träge war, beim Ausschalten hat es eine ganze Zeit gedauert, bis der Fokuspunkt im Sucher verschwunden ist.


    Zuerst dachte ich das Objektiv wäre kaputt oder es hätte sich irgendwo Sand eingeschlichen. Aber nach kurzer Zeit im Auto ging der Autofokus wieder.


    Kann sowas durch die Hitze kommen? Die Kamera hat ja auch nur einen Arbeitsbereich von 0-40°C laut Nikon

    Wäre es denn nicht auch so, dass ich durch die weite Entfernung weniger Belichtung habe im Vergleich zu dem 17-50mm wo ich mit der Kamera und so auch mit dem Blitz näher ran komme?

    Was meinst du mit "weniger Belichtung" ?

    Licht durch den Blitz möglich ja, aber den sollte man ja evtl einstellen können.


    Für die Belichtungszeit bzw. Helligkeit des Bildes hat die Entfernung keinen Einfluss.

    Zum wandern kann ich mir die Kombi aus Kamera und Weitwinkel noch ganz gut vorstellen.

    Wobei natürlich gerade die Vollformat UWW Objektive richtige Brocken sind mit um die 1kg (das neue Tamron ist da ein Lichtblick wenn es von der Optik her mithalten kann).

    Plus die FV Kamera. Das wollte ich nicht unbedingt mitschleppen.

    Ich komme so mit dem Objektiv nicht zurecht, ich muss ja fast 4-5 Meter zurück um eine Person ganz zu Fotografieren. Der Erfassungsbereich ist wie ich finde viel zu klein, oder habe ich da evtl in der Kamera was falsch eingestellt? Geht das überhaupt bei einem "Festbrennweiten Objektiv"?

    Ich vermute hochkant hast du es schon probiert? :whistling: Sonst kannst du nichts weiter "einstellen", wenn du damit einen internen Zoom oder sowas meinst.


    Wie JensJ schon sagt, das ist normal.

    Der Sprung von dem was man sonst so gewohnt ist (Zoom oder Weitwinkel-Festbrennweite am Handy) auf 50mm an APS-C ist schon groß.

    Aber um ehrlich zu sein bringt dich das auch weiter, weil du lernst dein Bild ordentlich aufzubauen, anstatt es so hinzuzoomen wie es passt. Und du gewöhnst dich da auch relativ schnell dran, wenn du es durchziehst.


    Aber klar man kann nicht immer so weit weg. Gerade wenn eine ganze Person drauf soll. Das meinte ich ja Eingangs schon einmal.

    Bei meinen Recherchen hat sich bisher halt herauskristallisiert dass das 50mm in dem Repertoire von Fotografen auf jeden Fall vorhanden sein sollte.

    naja das hängt davon ab was und wie du fotografierst.


    An APS-C finde ich 35mm besser bzw universaler für Street usw. 50mm ist schon etwas zu lang für den täglichen gebraucht.

    Ich verstehe nicht so richtig worauf du hinaus willst. Der einzige Unterschied zwischen dem Canon und Nikon ist der Preis.


    Canon EF 50mm f1.8 STM: 110€

    Nikkor 50mm 1.8G: 200€


    Beides sind vollformatfähige Objektive. Die auch an APS-C beide 50mm haben, aber den Bildausschnitt eines 75mm am Vollformat.


    Nikkor 35mm 1.8 DX: 170€

    Aber das ist auch eine ganz andere Brennweite und hat mit den 50ern nichts zu tun.


    Damit will ich sagen, dass die Beratung des Verkäufers irreführend ist, weil er Äpfel mit Birnen vergleicht. Von DX steht da nichts, aber dann müsste er ja auch ein 35mm 1.8 für DX von Canon nehmen, nur dass es das nicht gibt. Wäre für mich eher ein Vorteil für Nikon als ein Nachteil.

    Denn ein 50mm Vollformat Objektiv ist an einer APS-C Kamera ungefähr wie der Bildausschnitt an einem 75mm APS-C Objektiv.

    Entweder du hast es falsch ausgedrückt oder falsch verstanden. 50 mm sind 50 mm. Egal ob das für FX oder DX konstruiert ist. Die Brennweite hat nichts mit den Sensor zu tun. "APS-C Objektiv" bedeutet lediglich, dass nur der Bildkreis eines Crop Sensors bedient wird.

    Wenn ich mich dafür entscheiden sollte sowieso nur noch über den Liveview zu Fotografieren,

    Wieso solltest du das machen? Machst du das im Moment auch schon?


    Also bei mir ist der Liveview dermaßen langsam, dass ich mir das nie antun würde. Möglich dass das bei dir anders ist.

    Wenn du das nur wegen dem Objektiv machst ist das eher eine Krücke.

    Laut dem Verkäufer, gibts für die Nikon auch nur das 35mm Objektiv was auch wiederum 170 € kostet im Vergleich zum Canon.

    Das stimmt nicht. Es für Nikon auch ein .

    Aber ja es ist etwas teurer.


    Und klar kostet die D5500 mehr, ist auch eine Klasse höher von der Ausstattung.

    Wobei das nicht heißt, dass dir die 200D nicht vollkommen ausreicht.


    Also wenn dir der Preis wichtig ist und die 200D gut in der Hand liegst solltest du bedenkenlos zugreifen können.

    Alle von dir genannten Kameras haben Vollformat Sensoren.

    Du solltest dich nach APS-C oder MFT Sensoren umschauen.


    Da gibt es bei Canon schon noch andere (M50 usw.)

    Die 80d bietet mehr als nur den Wetterschutz. Der Akku ist deutlich leistungsfähiger, der Sucher ist größer, AF-Objektivkalibrierung und so weiter. Das Gesamtpaket ist schon deutlich run

    Mein Hauptpunkt war die größe, für alle Unterschiede ist ja das Video da.

    Seinerzeit hat uns der Guide den Tip gegeben die ISO auf 1600, Weissabgleich auf Tageslicht, Fokus auf unendlich, natürlich alles manuell und maximal 20 sek belichten. Bei dem Wert soll man etwas probieren.


    Bei Astrofoto die länger als 30 Sekunden belichtet werden soll braucht man eh eine Nachführ Automatik. Es sei denn Man möchte den Effekt haben das die Sterne Streifen ziehen. Wird aber später im Laufe des nächsten Jahres nach und nach gekauft. Bin ja noch neu in diesem Gebiet ?

    Deine Belichtungszeit hängt von der Brennweite ab. 30 Sekunden sind schon hart an der Grenze bei 10mm und bei 18mm definitiv zu lang. Eine Nachführung bringt dir nur was, wenn kein Land mit drauf ist und der Weissabgleich ist egal weil du eh in RAW fotografieren solltest ;)

    Wenn du dich dafür interessierst schau mal bei "lonely speck" vorbei.


    Aber das hier ja nicht Thema deshalb bin ich jetzt ruhig.

    Wie bereits gesagt hat der Sensor keine Auswirkung darauf wie sich eine Blende auf die Schärfentiefe auswirkt.

    Du gewinnst damit eine 2/3 Blende an Licht und dein Schärfebereich wird ein paar cm kleiner, damit erhöhst du natürlich auch das Risiko auf unscharfe Bilder wenn du nicht ganz korrekt focusierst oder sich dein Model bewegt.


    Die Frage ist natürlich auch wie scharf die beiden Objektive bei Offenblende überhaupt sind. Sprich ist f/1.4 überhaupt nutzbar.

    Wer sagt das?


    Ich kenne Sony nicht wirklich mit dem was ich bisher in der Hand hatte (a6xxx) konnte ich mich nicht anfreunden. Aber wie gesagt, die musst du selbst in Hand nehmen, das kann dir hier niemand sagen.


    Ja eine a6000 ist kleiner und handlicher mit dem richtigen Objektiv.

    Nein eine a7 ist es nicht bzw kaum. Noch dazu ist das Vollformat und eine a7III sprengt dein Budget deutlich und ist unnötig.


    Bessere ISO Performance haben sie meines Wissens nicht wesentlich, wenn überhaupt.