Beiträge von JensJ

    Was bringt dir eine leichtere Kamera, wenn hauptsächlich das Objektiv für das Gesamtgewicht verantwortlich ist?


    Die Canon 250D ist vom letzten Jahr, also gar nicht mal soo alt.. aber möchte man wirklich von einer 80D darauf wechseln? Das wäre eine Ersparnis von ~300g und dann liegt die Kamera (vor allem mit einem schweren Objektiv) schlechter in der Hand.


    Eine Sony Alpha 6300 wiegt mit dem oben genannten Tokina 974g (404g + 570g)

    Die 80D mit Tamron F017 1,34 kg (730g + 610g)


    Den Unterschied finde ich persönlich nicht so signifikant.


    Fremde Objektive lassen sich übrigens nur bei spiegellosen Kameras gut adaptieren, da das Auflagemaß niedriger ist und dieses durch einen Adapter entsprechend ausgeglichen werden kann. Das Tamron mit EF Mount könnte man mit einem passenden Adapter also auch an Sony oder einer spiegellosen Canon nutzen, andersherum ein Tokina mit Sony E-Mount aber nicht an einer 80D.


    Meine Empfehlung wäre daher bei der 80D zu bleiben, die ist noch lange nicht überholt und liegt besser in der Hand. Das Tamron 90mm F017 finde ich sehr gut, hier gibt es ein paar Bilder dazu.

    Stereotype Ja, ich habe das Tamron und bin sehr zufrieden damit. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen zusätzlichen Anwendungsfall gut einschätzen kann.


    Ich nutze das Objektiv nur für Makro (wofür es tatsächlich traumhaft ist) und zum Teil für Portraits, wobei es dafür nicht wirklich kritisch ist, wie schnell und akkurat der AF arbeitet. Gefühlt ist der schlechter als bei den L-Objektiven, aber für ein Makroobjektiv ist das bestimmt normal.


    Für Makros aus der Hand schalte ich den AF sogar oft aus, stelle den gewünschten Abbildungsmaßstab ein und bewege die Kamera entsprechend, dass das Motiv im Fokus ist. Das funktioniert mit dem Bildstabi relativ gut, vom Stativ aus ist es trotzdem viel einfacher.


    Meine Vermutung wäre, dass da ein gutes Tele-Zoom besser funktioniert, zumal 90/100mm ja noch nicht sonderlich "lang" sind.


    Tamron bietet einen Verleihservice an. Den habe ich zwar noch nie genutzt, aber vielleicht wäre es in deinem Fall gut, um zu schauen ob das in der Praxis für deine Zwecke passen könnte? :/

    Du könntest dir den BenQ PD2700U anschauen, der kostet so um 500€ und hat 100% sRGB Abdeckung.


    Ich habe selbst den etwas neueren (und ein gutes Stück teureren) PD2720U. Der hat eine größere Farbraumabdeckung (96% Display P3 und 100% Adobe RGB) und ein paar mehr Features wie Thunderbold, ist aber ansonsten sehr ähnlich.


    Das einzige was mir am PD2720U nicht gefällt ist das merklich vorhandene IPS Glow in den Bildschirmecken bei dunklen Motiven, aber ich denke das ist bei anderen Anbietern nicht großartig anders.

    DaRowl Ja, auf dem Gebrauchtmarkt lassen sich auch gute Angebote erzielen. Habe meine Kamera Bodys und das 70-200er auch gebraucht gekauft und dabei keine schlechten Erfahrungen gemacht. Aber zum Teil lassen sich durch die Aktionen auch gute Preise erzielen.


    Das EF 24-70mm f/4L IS USM habe ich mit einer früheren Cashback Aktion neu praktisch zum Gebrauchtpreis bekommen. Da lag der Preis aber auch ein bisschen niedriger (780€) und Cashback etwas höher (200€) als beispielsweise mit der hier genannten Aktion. Genauso wie man sich die gebrauchten Angebote gut anschauen sollte, kann je nach Angebotslage auch ein Neukauf attraktiv sein. Einen garantiert unbenutzten Artikel zu bekommen und auf diesen eine Herstellergarantie zu haben, ist auch nicht schlecht, wenn der Aufpreis moderat ist.


    angerdan Rechnerisch magst du Recht haben. Aber Landschaftsfotos nimmt man wie von anderen angesprochen nicht bei Offenblende auf. Auch ist die 600D eben schon sehr alt, weshalb ich es nicht verwerflich finde, diese so langsam auszutauschen, auch wenn Objektive generell wichtiger sind. Ansonsten sollte das bereits vorhandene 50mm f/1.8 an der 6D Mark II besser performen als ein 30mm f/1.4 an einer 600D (mit 48mm f/2,24 Kleinbildäquivalent). Klar, sind die 900€ für die Kamera im Vergleich zum Anschaffungspreis des APS-C Objektivs trotzdem teurer, aber die Kamera hat ja auch andere Vorzüge wie den besseren Video AF, eingebauten Intervallmodus sowie eine Timelapse Funktion, Wetterschutz mit passenden Objektiven etc. pp.

    Da gibt es relativ viel Auswahl.


    Du könntest dir zum Beispiel den Lowepro Flipside 200 AW II (ca. 75€) oder 300 AW II (ca. 85€) ansehen.


    Der Stoff ist grundsätzlich wasserabweisend, damit aber auch durch die Reißverschlüsse nichts reinkommt, haben die zum Beispiel zusätzlich noch einen integrierten Überzug, den man bei Regen anbringen kann.


    Etwas geräumiger (mit Daypack) und gerade noch im Budget wäre auch der Lowepro Fastpack BP 150 AW II oder der größere BP 250 AW II (den habe ich, da würde z.B. auch noch ein 15" Laptop reinpassen).


    Matze hat in der Vergangenheit aber auch von anderen Herstellern wie Vanguard relativ interessante Modelle vorgestellt, die ähnlich viel kosten dürften.


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    Die 6D Mark II ist super. Glückwunsch zu dem Schnäppchen!


    Wenn du innerhalb der nächsten 3 Monate (?) ein passendes Objektiv dazu kaufst, bekommst du etwas Geld zurück, wenn du sie bei Canon registrierst (siehe hier: https://www.canon.de/lens-promo/). Das ist für den Einstieg ganz gut. Da würde sich das EF 24-105mm f/4L IS II USM oder das EF 24-70mm f/4L IS USM anbieten.


    Mir gefällt das 24-70er persönlich besser, weil es ein sehr kompaktes und leichtes Kit ist und ich auf ein Tele-Objektiv wechsle, wenn ich mehr Reichweite brauche. Im Vergleich ist es auch ein gutes Stück günstiger und der integrierte 1:0.7 Makro Modus ist selbst im Vergleich mit einem "echten" 1:1 Makro Objektiv nicht zu verachten.


    Alternativ könntest du auch über einen Gebrauchtkauf nachdenken. Die ältere Version des 24-105mm ist aufgrund des Alters auf dem Gebrauchtmarkt schon sehr günstig geworden (~400€), ehrlich gesagt würde ich aber lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eins der obigen nehmen.


    Mit dem Kit wärst du für den Anfang schon gut dabei, für Portraits kannst du später ein 85mm Objektiv dazu nehmen (z.B. das bereits von angerdan erwähnte Canon EF 85mm f/1.8 USM um 330€). Für Wildlife bräuchtest du dann aber definitiv was längeres verglichen mit APS-C..


    Das 10-18mm würdest du dann vermutlich irgendwann durch ein 16-35mm ersetzen wollen.

    Hey NorthernLight


    Was hast du denn schon für Objektive für die 600D?


    Was grundsätzlich auch hilft, ist ein lichtstärkeres Objektiv oder Langzeitbelichtungen mit Stativ (Bei Landschaftsfotografie sogar sehr empfehlenswert). Da müsste nicht unbedingt eine neue Kamera her, auch wenn die 600D natürlich schon einige Jahre auf dem Buckel hat (war auch meine erste DSLR).


    "Wassergeschützt" ist keine Kamera, ich denke mal du meinst den Wetterschutz. Also Feuchtigkeit und Spritzwasser können die schon gut ab, aber bei der Schutzklassen Klassifizierung würde ein "Wasserschutz" implizieren, dass man die Kamera sogar zeitweise unter Wasser tauchen kann. Das würde ich mit einer DSLR nicht versuchen.


    Den Wetterschutz haben bei APS-C (soweit ich weiß) neben der alten 7D Mark II nur die 80D/90D. Bei Vollformat dürfte der zur Standardausstattung gehören. Ein solcher Wetterschutz bringt aber nur etwas, wenn das angeschlossene Objektiv ebenfalls abgedichtet ist. Das sind aber eigentlich nur die Objektive der L-Serie bei Canon, generell neuere Tamron Objektive und nur einige wenige Sigmas.


    Bei Vollformat wäre die EOS RP vielleicht interessant, die EOS 6D Mark II ist aber auch noch super, wenn du (primär) nur fotografieren willst. Allerdings würde ich in das Budget auf jeden Fall ein gutes Objektiv einplanen. Bei 1700€ ginge da aber auf jeden Fall was. Je nachdem was du aktuell so hast, wirst du da aber Objektive nicht weiter verwenden können, wenn du nicht schon gute, vollformattaugliche hast.


    Zum Thema 600D reicht noch für YouTube Videos.. Also da hat sich schon einiges getan. Da war die 70D schon ein großer Sprung nach vorne. Gerade wenn du nicht manuell fokussierst, ist der Dual Pixel AF im Videomodus einfach viel zu gut. Finde persönlich für YouTube auch 1080p mehr als ausreichend, in dem Bereich würdest du aber mit einer neuen Kamera mehr Spaß haben.


    Ob APS-C oder VF ist so eine Frage. Mir gefallen bei Vollformat das Handling und der Bildlook einfach viel besser. Meine APS-C Kameras fühlen sich wie Spielzeuge an, seit ich die 6D habe. Mit speziellen Objektiven wie dem (sehr schweren) 18-35mm f/1.8 gibt es da zwar auch Überschneidungen, aber tendenziell hat man an VF einen größeren Spielraum. In einigen Punkten hat APS-C aber auch klare Vorteile, weshalb ich meine 70D auch weiterhin behalten habe. Denn mit dem Crop-Faktor bist du näher am Motiv und meine 6D ist nicht die Schnellste. Für Tiere/Wildlife wäre APS-C vielleicht dadurch attraktiver. Bei mir kam noch dazu, dass ich die 70D auch zum Filmen verwendet habe und sie daher durch den DP AF auch einen Mehrwert gegenüber der 6D gehabt hat. Später kam dann noch eine gebrauchte EOS M5 dazu, die wiederum andere Anwendungsbereiche hat, dadurch dass sie mit den EF-M Objektiven so klein und kompakt ist.. :D


    Grüße,

    Jens

    Hallo Wellenreiter


    Da befinden sich bereits einige sehr interessante Kameras im Rennen.


    Der Vollständigkeit halber würde ich auch noch Canon vorschlagen. Die Einsteigermodelle von Canon (2000D und 4000D) dürften der Nikon D3500 etwas unterlegen sein, da Canon stets die gleichen, alten Sensoren wiederverwertet, viel dürften sich die Modelle aber nicht nehmen. Ich kann mich auch nur dafür aussprechen nach Möglichkeit beide einmal in die Hand zu nehmen und zu schauen, welche einem selbst besser gefällt (Handling, Bedienung, Menüs etc.). Ich weiß, momentan geht das leider nicht.


    Die 2000D gibt es mit EF-S 18-55mm f/4-5.6 IS II Kit-Objektiv für rund 320€. Die 4000D gäbe es mit EF-S 18-55mm f/4-5.6 III mit Zubehör bei Mediamarkt sogar für 199€, die Kamera ist mit dem Plastik-Bajonett zum einen aber nicht ganz so schön, zum anderen ist das "III"er Kit das Älteste, das heutzutage noch im Kit verscherbelt wird und alles andere als gut. Es hat im Gegensatz zum ebenso bereits etwas betagten "IS II" zudem keinen optischen Bildstabilisator. Man merkt also deutlich, woran man da spart.


    Schöner wäre ein Kit mit einem der aktuelleren "STM" Kit-Objektiven, die sind für Kit-Objektive nämlich ziemlich gut. Zur 2000D gäbe es da aber glaube ich nur das EF-S 18-135mm IS STM um 590€, vergleichbar mit dem Nikon Kit. Die 18-55er STMs bietet wohl in Verbindung mit den Einsteiger-Kameras kein Händler als Kit an, vermutlich um den Preis so niedrig wie möglich zu halten. Der Kunde kennt den Unterschied sowieso nicht.
    Hier könnte man nur von den Angeboten auf dem Gebrauchtmarkt zurückgreifen. Das Canon EF-S 18-55 mm F/3.5-5.6 IS STM gibt es ab 60€ bei Ebay und es wäre optisch schon spürbar besser als das "IS II" und erst recht verglichen mit dem "III"er Kit. Beim "IS II" fällt vor allem auch negativ auf, dass sich beim Fokussieren das Frontelement mitdreht, speziell bei der Verwendung eines CPL oder Verlaufsfilters ist das sehr störend.


    Ansonsten würde ich, wenn dir AF und andere Features der höheren Modelle nicht super wichtig sind, das Geld auch eher in Objektive stecken. Da bin ich voll und ganz bei dir.


    Als Kit-Objektiv Ersatz eine Überlegung wert: Sigma 17-70 mm f/2.8-4.0 C DC OS HSM (um 420€). Insgesamt lichtstärker, schnellerer AF und bessere Bildqualität, zudem etwas mehr Reichweite.


    Als preiswertes Tele-Objektiv wäre das Tamron SP AF 70-300mm f/4-5.6 Di VC USD interessant. Das gibt es für etwa 309€. Bietet gerade für den Preis einiges an Reichweite, bei guter Bildqualität und Ausstattung mit Bildstabilisator (VC) und Ultraschallmotor (USD).


    Preiswerte und überzeugende Festbrennweiten wären für Canon APS-C insb. das EF-S 24mm f/2.8 Pancake (139€) und natürlich der EF 50mm f/1.8 STM "Joghurt-Becher" (110€). Ein besonders preiswertes 35mm Objektiv gibt es leider nicht. Ich finde das Sigma 30mm f/1.4 Art ganz gut, aber das kostet neu auch um die 420€.


    2000D + Sigma 17-70mm + Tamron 70-300mm wäre demnach eine schöne Kombination, wenn es nicht sofort super lichtstark sein muss. Mit 1049€ etwas über dem angedachten Budget, aber da ließe sich auch noch etwas über den Verkauf des Kit-Objektivs wieder reinholen (das "IS II" wird auch um 60€ gehandelt, vermutlich weil die Produktbezeichnung so intransparent ist). Oder eben Kit-Objektiv mit den Festbrennweiten anstelle des Sigmas, o.ä.. je nachdem, was dir wichtiger ist.


    Das Sigma und das Tamron gäbe es aber beispielsweise zu praktisch identischen Preisen auch für Nikon.


    Ansonsten klingt die Fujifilm X-T20 meiner Meinung nach interessanter.

    Hypx

    Hab auch seit mehreren Jahren einen DT 770 Pro in der 80 Ohm Ausführung, nutze ihn aber exklusiv am Desktop PC.


    Für unterwegs ist er mir zu klobig und durch das lange Kabel zu unpraktisch. Das wurde hier ja bereits mehrfach angesprochen.. ^^


    Ansonsten habe ich aber noch einen Sony WH-1000XM3 im täglichen Einsatz, den ich dann eher mit meinen mobilen Geräten verbinde.

    Klanglich nicht ganz so differenziert wie der DT 770 Pro, aber dafür besticht er durch das geringe Gewicht, der kompakten Bauweise und nicht zuletzt dem genial effektiven ANC.

    Und da kommt einem auch garantiert kein Kabel in den Weg. ;)

    Hey,


    das Problem ist, dass das NTG1 eine Phantomspeisung benötigt (das NTG2 könnte z.B. auch mit einer AA-Batterie betreiben werden).


    Ein möglicher Kandidat wäre der (2x XLR mit Phantomspeisung), bei aktuell rund 170€ (oder 150€ als Warehouse Deal) aber damit ein gutes Stück über deinem Budget. Ich vermute, du wirst kein günstigeres Modell finden. Bei Zoom wäre das günstigste der Zoom H4N Pro für 200€.


    Zum Sound nö, ist nicht problematisch. Kannst du in der Bearbeitungssoftware deiner Wahl entsprechend von Mono in Stereo umwandeln.

    DaRowl Bin mit meinem EF 16-35mm f/4L IS USM sehr zufrieden. Ist laut einigen Tests (wie oben von Jonny u.a. auch angesprochen) auch deutlich schärfer als das EF 16-35mm f/2.8L II, bietet eben aber auch nicht die Lichtstärke.


    Mittlerweile gibt es vom f/2.8 ansonsten mittlerweile auch die dritte Version, die spielt preislich aber nochmal in einer ganz anderen Liga.

    Stereotype Siehe auch hier im Canon Kameramuseum. Dort ist die Markteinführung mit März 1996 benannt. Das bezieht sich vermutlich auf die Markteinführung in Japan, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es erst 14 Jahre später nach Europa gekommen ist.


    Ja, es hat eben die typische Farbgebung eines L-Objektivs, aber das Ultrasonic Logo gibt es so zum Beispiel schon länger nicht mehr, zumindest nicht mehr direkt auf dem Objektiv. Bei modernen L-Objektiven steht einfach nur "Ultrasonic" neben der Fokusskala in einfacher Schrift ohne jegliche Logos.

    Douglas Okay, dann kein Slider. In dem Fall würde ich aber schon eher bei dem 100er Makro bleiben.


    Wie gut ein Gimbal im Makrobereich funktioniert, kann ich leider nicht einschätzen. Aber das sieht schon vielversprechend aus (DJI Ronin + 100mm Makro):

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    Leider hat der Ersteller des Videos nicht angegeben, ob es sich dabei um einen Ronin M oder Ronin S gehandelt hat. Speziell für Spiegellose Kameras gäbe es mittlerweile auch den günstigeren und kleineren Ronin SC.

    angerdan Ich denke wenn man mehrere in Betrieb hat können die schon miteinander kommunizieren (über die deCONZ Software auf dem Pi sind "beliebige ZigBee PRO Knoten einsetzbar", ZigBee ist das Aufsteckmodul), aber in Verbindung mit anderen Gateways denke ich nicht. Man muss die Lampen ja auch spezifisch mit einem Gateway pairen.


    Bin mir da aber nicht sicher, soweit bin ich in der Materie noch nicht drin. Was passiert wenn Gateways den selben Kanal benutzen?


    Wäre mit ca. 30-40€ für den Pi und 30€ für das Modul als Repeater aber auch nicht so preiswert. Hatte den noch rumliegen und mir nur das Modul dazu gekauft, aber für ein Gateway finde ich das noch in Ordnung. Auf jeden Fall nicht schlecht, dass man den Pi auch anderweitig verwenden kann. Über Node-RED könnte ich jetzt zum Beispiel auch eine LED, einen Knopf als Lichtschalter (oder auch elaborierte DIY-Projekte) an die GPIO Pins anschließen und auf irgendwas reagieren lassen.

    Wenn preislich im Rahmen würde ich zum Filmen über einen Slider nachdenken. Damit bekämst du auf jeden Fall ruhige Bewegungen hin.


    Das RF 35mm ist kein "echtes" Makro Objektiv im Sinne eines 1:1 Abbildungsmaßstabes, da würdest du im Vergleich zum Canon 100mm definitiv Abstriche eingehen. Da wärst du nur bei 1:2 und müsstest vermutlich auch näher an das Objekt dran.


    Was möchtest du denn beispielsweise aufnehmen?

    Joa, die ZigBee Geräte bauen praktisch ein Mesh Netzwerk auf. Ich habe einen Raspberry Pi 2B mit Raspbee Modul als Gateway im Einsatz, das kann mit so ziemlich jedem Anbieter für Leuchtmittel kommunizieren.


    Bisher habe ich aber nur 3 Lampen von Müller-Licht eingebunden, weil es die vor kurzem sehr preiswert bei Aldi Nord im Resteverkauf gab (so kam ich persönlich überhaupt auf das Thema, das teure Zeug von Philips würde ich mir vermutlich niemals anschaffen).


    Lassen sich so einfach über ein Webinterface im Netzwerk steuern (oder wahlweise auch über die "Hue Essentials"-App auf einem Android Gerät) und auch in andere Smarthome Umgebungen wie OpenHAB oder Node-RED integrieren.


    Für mich die beste Lösung in dem Bereich, vor allem weil auf dem Pi nebenbei auch noch ein Pi-Hole als DNS und DHCP Server werkelt.

    Ich würde unter den Umständen ganz klar die 70D nehmen. Für den Anfang ist die super und wichtiger sind sowieso die Objektive. Der Unterschied zwischen der 70D und der 77D oder 80D ist jetzt auch nicht gigantisch. In erster Linie hättest du da nur mehr AF Punkte.

    Thomas McFly Sorry, aber ich habe mich damit auch nicht auf deinen Beitrag bezogen, sonst hätte ich dich direkt angesprochen. Wollte nur sagen, speziell fürs Sterne fotografieren kann man die Filterproblematik weitesgehend ausblenden :)


    AnneR Sigma ist in dem Bereich sogar mit Objektiven wie dem 14mm f/1.8 und 20mm f/1.4 am Überzeugendsten, die Crux an der Sache ist aber, dass die Vollformat Festbrennweiten von Sigma leider nicht sonderlich erschwinglich sind.

    Zum Sterne fotografieren brauchst du keine Filter und auch sonst lassen sich Polfilter bei Ultraweitwinkelobjektiven nur sehr eingeschränkt nutzen. Wirklich nutzbar sind eigentlich nur ND Filter. Die brauchst du in der Regel aber nur wenn du Langzeitbelichtungen machen möchtest oder bei viel Licht mit Offenblende filmen willst. Das war es dann aber auch schon.


    Das Sigma 18-35mm F/1,8 Art ist leider nicht Vollformat-tauglich.


    Von Rokinon (Samyang) gäbe es noch ein 20mm f/1.8 mit 77mm Filterdurchmesser, im folgenden Video zwar mit E-Mount, gibt es aber natürlich auch für den EF Mount.


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