Beiträge von JensJ

    Ah okay, aus der Zeit habe ich keine Prozessoren mehr auf dem Schirm. Dagegen ist die Grafikkarte ja noch vergleichsweise neu.


    Wäre die nicht sogar noch besser als eine aktuelle APU?


    (Vom zusätzlichen Platzbedarf und der Lautstärke der Lüfter mal abgesehen.)

    Wäre schon gut zu wissen, was du aktuell genau hast.


    Unter "3600" kenne ich von AMD nur den neuen Ryzen Prozessor (R5 3600) und wenn ich danach google finde ich auch nur diesen. Lad dir mal "CPU-Z" runter und liste mal auf, was das Tool so erkennt.


    Wie klein soll es denn sein? Es gibt schon sehr kleine Gehäuse (ITX Formfaktor z.B.), aber da muss man dann umso genauer schauen, ob die Komponenten reinpassen. Oder ist ein Midi Tower schon kleiner genug?

    DaRowl


    Nein, soweit ich das verstehe bekommt man bei einem Firmwareupdate - wenn überhaupt - nur die zu dem Zeitpunkt neusten Profile der einzelnen Objektivserien (also hattest du bestimmt schon das Profil für das 70-200mm f/2.8 Mark III auf der 80D) auf die Kamera, alle anderen muss man gezielt auswählen und auf die Kamera laden.


    Ich denke es steht in der Kamera auch nur ein begrenzter Speicherplatz für Korrekturdaten zur Verfügung, weshalb die da nicht alle erdenklichen Modelle vorhalten können.


    Da wurdest du in dem Fall leider wirklich falsch beraten.

    Soundkarte brauchst du nicht. Die Chips auf den Mainboards sind schon lange nicht mehr schlecht.


    Eine WLAN Karte könntest du verbauen (gibt auch schon für wenig Geld brauchbare), ich würde nach Möglichkeit den PC aber per LAN verbinden.


    Theoretisch wäre auch ein Mainboard mit integriertem WLAN möglich, aber das wäre bestimmt teurer als mit einer WLAN Karte oder einem WLAN Stick nachzurüsten.


    Wie kam denn der bisherige PC ins Internet? Je nachdem ob man den noch weiternutzen möchte, könnte man da ja auch Teile im neuen System weiternutzen (auch Festplatten, Laufwerke) oder einzeln auf eBay verkaufen (z.B. den Prozessor, RAM).


    Bezüglich Windows: Da kann ich dir keine Empfehlung geben. Die ganzen günstigen Angebote liegen rechtlich glaube ich in der Grauzone.

    Das halte ich für einen sehr guten Tipp. Ich habe bis auf meine erste DSLR bisher alle Bodies gebraucht gekauft und keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Würde nach älteren dreistelligen oder zweistelligen Modellen suchen. Und als Kit auf jeden Fall eines mit Namenszusatz "STM".


    Theoretisch könntest du aber auch mit einem Sigma 17-50mm f/2.8 oder Sigma 17-70mm f/2.8-4 als "Immerdrauf" starten. Könnte bei Gebrauchtkauf noch ins Budget passen und wäre schon ordentlich. Ist aber kein muss, das Kit reicht für den Start.


    Du musst auch nicht von Privat kaufen, es gibt Händler, die gebrauchte Kameras und Objektive verkaufen. Da bräuchtest du auch nichts befürchten, falls damit etwas nicht in Ordnung ist. Ich finde MPB z.B. ganz gut, weil die die Zustände ziemlich gut beschreiben auf der Webseite und hochauflösende Fotos bereitstellen, mit denen man den äußeren Zustand auch wirklich gut vorab beurteilen kann. Dort habe ich aber erst ein Objektiv gekauft. Ansonsten habe ich auch schon auf Ebay und Calumet gebrauchtes gekauft. Von Privat wäre es natürlich nett, wenn man die Kamera schon mal in die Hand nehmen und ausprobieren sowie etwaige Mängel klären kann.

    Grobe Richtung:


    CPU:

    285€ AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60GHz So.AM4 BOX

    - oder -

    166€ AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4 BOX

    Mainboard:

    118€ MSI B450 TOMAHAWK MAX AM4

    RAM:

    55€ 16GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit

    SSD:

    110€ 500GB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (MZ-V7S500BW)

    Grafikkarte:

    218€ 6GB Gigabyte GeForce GTX 1660 OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

    - oder -

    183€ 4GB Gigabyte GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4G

    Netzteil:

    75€ be quiet! Pure Power 11 cm ATX Netzteil 500W (Saturn/Mediamarkt)

    Gehäuse:

    81€ be quiet! Pure Base 600 gedämmt mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz


    Wärst du bei ~907€ mit Ryzen 7 3700X, ~800€ mit Ryzen 5 3600. Alle Preise von Mindfactory, bis auf das Netzteil. Gerade beim Gehäuse gäbe es auch noch viel billigere, bei der SSD könnte man die Variante ohne "Plus" nehmen und noch etwas sparen.

    Hmm, muss es denn unbedingt ein Laptop werden?


    Die Sache ist, dass du bei einem Desktop PC (vorausgesetzt du hast bereits einen guten Monitor, Maus und Tastatur) leistungsstärkere Hardware für dasselbe oder weniger Geld bekämst (z.B. den 6-Kerner AMD Ryzen 5 3600 oder sogar ein 8-Kerner, ggf. AMD Ryzen 7 2700X) und auch einfach upgraden oder nach ein paar Jahren defekte Teile tauschen könntest.


    Ansonsten habe ich mich bei Laptops nicht weiter umgeschaut, kann sein, dass der Acer schon die beste Hardware in dem Preisbereich hat. Würde generell auf ein gutes Display achten, 1080p matt IPS klingt in Ordnung. Mir wäre er mit 17,3" und 2,8kg persönlich zu groß und schwer.


    Leider sind Laptops aber immer ein bisschen wie die Katze im Sack kaufen, weil du nicht sicher sein kannst, dass der verbaute Prozessor auch bestmöglich performen kann. Oftmals mangelt es an einer guten Kühlung und auch sonst können die Desktop-Prozessoren nicht wirklich das Wasser reichen.


    Der Acer sieht arg nach Plastik aus. Anschlüsse sind eher inakzeptabel (nur 1x USB 3.0, nichts besseres), Akku fest verbaut. Du musst bedenken, dass du noch Windows dazukaufen musst.


    Was für einen i3 hast du momentan? Die neueren haben mittlerweile auch 4 Kerne und 8 Threads und würden den i7 aus dem Laptop in die Tasche stecken...

    Ich hab vor Release des Tamron 17-35er auch über dieses nachgedacht. Mich hatte aber schon die fehlende Fokusskala (macht die 2.8er Offenblende für mich etwas unsinnig, wenn man länger fummeln muss, um auf unendlich zu fokussieren) gestört und der Bildstabilisator des 16-35mm ist auch nicht zu verachten. Mit dem kann man, gerade weil es auch so weitwinkelig ist, ziemlich lange aus der Hand belichten, ohne dass es verwackelt.


    Das OSD AF System ist - wenn ich das richtig verstehe - auch nur ein (langsamer?) Schrittmotor, der laut Reviews auch nicht wirklich so leise ist, wie Tamron ihn bewirbt. Da ist mir der Ultraschall AF des Canon 16-35er auch lieber, auch wenn es bei den typischen Motiven die diese Objektive haben nicht ganz so wichtig ist. Schön ist aber anders.


    Grundsätzlich finde ich es jedoch gut, dass Tamron derartige Kompromisse eingeht, um kompakter und (für den Kunden) günstiger bei guter Qualität und Funktionalität zu bauen. In dem Fall hat es mich aber nicht ganz abgeholt.

    angerdan Vermutlich ist die Hue Bridge ein geschlossenes System? Ich schätze, du müsstest die Hue Bridge durch den Rasbperry Pi + Raspbee Modul ersetzen und in dem Fall auch die Lampen neu paaren um das so zu nutzen. Der Raspberry Pi wäre mit dem Aufsteckmodul von dresden elektronik dann das neue Gateway.


    Deshalb meinte ich, dass es für dir eher nicht weiterhelfen wird. Wollte aber dennoch teilen, dass mein Gateway das kann.


    Die Software besteht aus deCONZ, was du oben siehst, das ist die Steuerungssoftware des Gateways, und Phoscon, der Web-App mit der du Leuchtmittel paaren und einstellen kannst. Mittlerweile gibt es auch ein Wireshark Plugin namens ZSHARK von dresden elektronik. Wenn man sich damit auskennt, könnte man auch damit das ZigBee Netzwerk analysieren.


    Das Hardware Modul nennt sich "RaspBee II" (ich habe die alte Version "RaspBee Premium"). Es gibt es auch als USB Stick, den man an einem PC (oder ebenso an einem Raspberry Pi) nutzen könnte, aber das Modul ist die schönere Lösung, wenn die GPIO Pins nicht bereits anderweitig verwendet werden.

    Empfangsstärke und Verbindungsqualität einzelner Verbidungen zu erfahren ist schon spannend. Welche Hard- und Software wird dazu benötigt?

    Du bekommst das über das vorher angesprochene Plugin aber nur jeweils als einzelnen Wert zu einem Node im Allgemeinen angezeigt. RSSI ist dann nur irgendwas zwischen -120 und 0 und LQI etwas zwischen 0 und 255 anzeigt. Bei beidem weiß man da nur, dass mehr besser ist. Besonders "in-depth" ist das nicht.


    Was ich auf dem Screenshot oben nicht gezeigt habe ist, dass man oben auch auf "LQI" klicken kann. Dann werden die farbigen Linien auch mit den Werten beschriftet. Aber du bekommst eben auch sonst alle möglichen Parameter deines ZigBee Netzwerks angezeigt.


    Was an der Lösung generell super ist:

    • komplett cloud-frei, alles spielt sich nur in deinem Netzwerk ab
    • du bist Markenunabhängig und kannst dich für das günstigste oder interessanteste Produkt entscheiden. Es ist ziemlich egal ob ich mir jetzt Leuchten, Schalter oder Sensoren von den großen Playern Philips Hue, IKEA TRÅDFRI, OSRAM SMART+ oder Müller-Licht tint kaufe oder Xiaomi Aqara / unbekanntere Produkte, die lassen sich alle einbinden und nutzen (Kompatibilitätsliste, darüber hinaus sollten aber auch andere ZigBee kompatiblen Produkte funktionieren)
    • Das Gateway lässt sich in ein beliebiges Home Automation System integrieren (z.B. Node-RED, openHAB, ioBroker) und anderweitig (REST API) vernetzen
    • Die Steuerung über eine Smartphone App funktioniert auch, unter Android nutze ich dafür "Hue Essentials". Am PC eben die Web-App
    • Ich habe den Raspberry Pi über LAN am Router hängen und lasse im Übrigen auch "Pi-hole" darauf laufen und den Raspberry Pi als DNS und DHCP Server und blockiere damit netzwerkweit Werbung und Tracker

    Das wird dir nicht weiterhelfen, aber bei meinem Gateway kann ich über die dazugehörige Software bis zu einem gewissen Grad Rückschlüsse zur Verbindungsqualität der Nodes untereinander ziehen.



    Die Verbindung zwischen den Nodes ist durch farbige Linien (je nach Signalstärke eingefärbt) markiert. Der blaue Node ist das Gateway (Raspberry Pi 2B + RaspBee Modul von dresden elektronik), die gelben sind Leuchtmittel (alle von müller-licht tint) und die grauen sind Xiaomi Produkte, die scheinbar nur zum Gateway direkt eine Verbindung aufbauen.


    Es gibt auch ein "Signal Monitor"-Plugin womit sich die Verbindungsqualität zu einzelnen Nodes ermitteln lässt, da bekommt man dann einen RSSI und einen LQI Wert zurück.

    mitchcooper Naja, in der Kamera kannst du niedrigere Qualitätseinstellungen auswählen, aber das senkt nicht nur die Auflösung, sondern auch die Bitrate und somit die Bildqualität. Ich denke nicht, dass du dadurch etwas gewinnst. Im Idealfall willst du aus der Kamera auch eher das bestmögliche Bild, mit den meisten Bildinformationen herausbekommen (= unkomprimiertes RAW).


    Auf der anderen Seite kannst du jederzeit die Bilder nachträglich runterskalieren. Das kann schon Bildrauschen verringern, aber der Unterschied wird wahrscheinlich nicht so riesig sein, als dass du zusätzliche Auflösung dafür verschwenden möchtest. Ich denke da sind die Noise-Reduction-Algorithmen von Bildbearbeitungsprogrammen das bessere Mittel..


    Wer attestiert der 90D denn ein derart katastrophales Rauschverhalten? Kannst du den Test verlinken?


    Zum Beispiel DPReview spricht eher von einer Verbesserung, nur die in die Kamera eingebaute Rauschreduzierung für JPEGs sollte man eher nicht verwenden:

    As the ISO increases, noise levels appear on par with the competition and slightly improved over its predecessor. This is true even at very high ISOs. Likewise, in very dim lighting you can see a clear improvement in noise levels compared to the 80D.


    [...]


    As the ISO value increases, Canon's noise reduction kicks in with a heavy hand that only gets heavier, blurring away more and more fine detail as the ISO value increases. By the time you hit very high ISOs JPEG detail capture falls noticeably behind both the Nikon and Sony. So despite capturing similar or greater levels of Raw detail at high ISO compared to the a6400, the 90D is unable to parlay that detail into its JPEGs the same way the Sony does.

    Wie gesagt besser in RAW aufnehmen und anschließend durch einen RAW Konverter mit besserer Rauschreduzierung jagen, um gute JPEGs zu erzeugen.

    Naja, da die Autofokuspunkte aber über die gleiche Fläche verteilt sind hatte ich schon das Gefühl das die Fokussierung besser klappt.

    Höchstens in der Nachverfolgung mit AI Servo AF, da helfen die zusätzlichen Fokuspunkte bestimmt manchmal. Aber du hast immer noch das Problem, dass du nicht in der Nähe des Bildrandes fokussieren kannst (außer du wechselst in LiveView und nutzt das offensichtlich langsamere aber verlässlichere DP AF System). Die Abdeckung ist durch die Anordnung der zusätzlichen Fokuspunkte nicht besser.

    Naja, die 80D ist bei Serienbildern nicht wirklich schneller (7 fps gegenüber der 6.7 fps der 70D) als die 70D. Du hättest da nur mehr Fokuspunkte, die aber ähnlich schlecht in der Bildmitte positioniert sind. Ob die 80D irgendwie "schneller" fokussiert keine Ahnung, ich denke aber eher nicht.


    Ich habe mich damals bewusst für die 70D entschieden nachdem die 80D auf den Markt gekommen ist.


    Die 90D wäre da mit 10fps meiner Meinung nach schon ein interessanteres Upgrade. Den Augen AF fände ich persönlich auch interessant, aber ich weiß nicht ob der mittlerweile auch bei Hunden funktioniert.


    Bezüglich des Bildrauschens.. kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich ein Problem wäre? Die höhere Auflösung hätte zudem auch Vorteile :/

    Aufsteckblitze sind dafür nicht gemacht. Die brauchen generell etwas Zeit um sich nach einer Auslösung zu erholen. Die 'recycle time' vom Godox TT685 beläuft sich zum Beispiel auf 0,1 bis 2,6 Sekunden (je nach Nutzung).


    Kann sein, dass Studioblitze sich schneller erholen können. Die kosten im Vergleich aber schnell mehrere hundert bis mehre tausend Euro. Das sind tendenziell dann die absoluten Profigeräte. Ich denke aber vor allem haben die einen höheren Output, und mehr Features wie Aufsätze für Lichtformer (Bowens mount).


    Habe mal einen der günstigeren nachgeschaut (Rollei HS Freeze 4s, 499€), der läge bei ~0,6 bis 0,9 Sekunden recycle time.


    Je nachdem helfen dir vielleicht Dauerlichter eher?

    DaRowl Ich habe einen EF 1.4x III.


    Einen 1.4Xer hast du gemäß deines Profilbildes aber auch schon?


    Ich habe mir vor ein paar Tagen, das 100-400er ii gekauft, vor allem um Vögel zu fotografieren. Bin aber noch nicht dazu gekommen. Die Sache ist aber, dass ich in dem Fall sowieso eher meine 70D verwenden würde, da bräuchte ich den TC nicht.


    Davon abgesehen funktioniert bei der 6D & 70D mit TC ab f/8 der AF nicht mehr (außer über LiveView, was für Vögel dann vermutlich nur bei der 70D halbwegs passabel wäre mit DP AF). Ist also bei mir keine optimale Kombination.. Eine 7D Mark II / 5D Mark III (oder besser) könnte das schon.


    Ich weiß nicht, wie das bei der 6D Mark II + EF 2x III aussehen würde. Der EF 2X lohnt sich bei dem, was ich so gelesen habe, aber eher so gar nicht, weil er Bildqualität und Lichtstärke zu stark beeinträchtigt.


    Hier mal ein Vergleich zwischen EF 70-200mm f/2.8L IS II USM + EF 2X III gegenüber EF 100-400mm f/4.5-5.6 f/4.5-5.6 IS II USM @400mm f/5.6: https://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=687&Camera=979&Sample=0&FLI=5&API=2&LensComp=972&CameraComp=979&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=1 (selbst wenn du weiter abblendest merklich schlechter)


    Die 280mm durch 1.4X werden dir aber nicht reichen. Ich denke du kämst um den Kauf eines längeren Objektivs nicht drum rum.


    edit: Bei dem Link solltest du rechts natürlich auch f/5.6 einstellen, ich weiß nicht warum die Webseite mit dem Link auf f/6.3 springt

    Ah, die News auf der Startseite zu dem Thema hab ich gar nicht gesehen :D


    Matze Dort hast du ja noch weitere interessante Einschränkungen benannt, das mit den schwarzen Rändern ist mir bei meinem Test zwar auch aufgefallen, aber dazu habe ich mir erstmal nichts weiter gedacht, sehr interessant.


    Ich finde es aber gut, dass Canon in den Bereichen mal etwas nachbessert und sowas wie das Webcam Tool oder den neuen image.canon-Service (womit man bei einigen Kameras wohl sogar RAW-Dateien direkt von der Kamera in die Cloud schicken kann) anbietet.

    Vielleicht für den einen oder anderen interessant: Canon USA hat vor ein paar Tagen ein Tool veröffentlicht, mit dem man seine Kamera regulär als Webcam am PC oder Laptop verwenden kann, ganz ohne Capture Card oder ähnliche Lösungen (auch wenn dies von Canon für Kameras mit Clean HDMI Out empfohlen wird).


    So geht es:

    1. Einfach im folgenden Spoiler das Kameramodell auswählen und auf der USA Canon Seite die Datei "EOS Webcam Utility Beta 0.9.0 for Windows" herunterladen und ausführen/installieren.
    2. Danach den PC neustarten.
    3. Kamera in Videomodus schalten und per USB an den PC anschließen.
    4. Sicherstellen, dass sich nicht automatisch die normale "EOS Utility" App öffnet beim Anschließen, diese ansonsten beenden.
    5. Die Webcam Utility ist keine ausführbare Datei. Ihr könnt einfach in dem Chat / Streaming Programm eurer Wahl unter Webcams eure Kamera auswählen und verwenden.

    Die Auflösung der Kamera liegt über das Tool allerdings nur bei 576p, zum Streamen ist das aber völlig in Ordnung.


    Übrigens würde ich die Liste der Kameras nicht ganz für bare Münze nehmen. Sind wohl eher die, die garantiert funktionieren. Mit meiner 70D hat es im kurzen Test auch geklappt. In dem Fall einfach von irgendeiner der Produktseiten die oben genannte Datei ziehen. Ist überall die selbe, gibt keine kameraspezifischen Versionen.