Beiträge von JensJ

    Dann bleiben dir nur das Tamron 24-70mm f/2.8 Di VC USD G2 und das Gegenstück von Sigma zur Auswahl, denn das von Canon 2.8 L hat keinen Bildstabilisator.

    In manchen Situationen sind mir die 17 mm einfach noch nicht weit genug

    Dann werden es 15mm doch auch nicht sein? So viel mehr bekommst du damit nicht ins Bild. Dann würde ich echt eher in Richtung 10mm oder 12mm gehen.


    Wie schneidet das Samyang im Vergleich zum Tamron 15-30 ab?

    Kann ich dir nicht sagen, weil ich keins der beiden besitze.


    Aber was ich dir sagen kann ist, dass ich mich vor einigen Wochen selbst bewusst gegen das Tamron 15-30 2.8 entschieden und lieber das Canon 16-35 f/4L genommen habe. Nun ist meine Situation eine andere und meine Meinung offenbar auch, aber vielleicht hilft dir ja trotzdem, wenn ich dir schildere, worauf ich persönlich geachtet habe.


    Denn ich würde eine f/2.8 Lichtstärke sehr selten verwenden und dementsprechend auch nicht mitschleppen wollen. In der Landschaftsfotografie blendet man eh ab, wenn man nicht gerade Sterne fotografiert.


    Zumal f/4 an Vollformat ja ohnehin schon "besser" sind als f/2.8 an APS-C. Außerdem habe ich so einen 77mm Filterdurchmesser und kann meine CPL und ND Filter nutzen, was mir zwecks Landschaftsfotografie auch viel wichtiger ist als eine Blendenstufe mehr zu haben.


    Das 16-35 f/4L bringt 615g auf die Waage, das finde ich noch akzeptabel. Ich glaube, wenn ich so ein 15-30 oder ein 11-24 hätte, würde ich das gar nicht so oft mitnehmen wollen.

    das 10-24 von Tamron kann mit den Samyang und den Tamron 15-30 vermutlich nicht mithalten

    Nein, dazu ist es als APS-C Objektiv aber auch nicht vorgesehen. Dafür ist es halt "nur" das (vermutlich) beste Weitwinkel-Zoom für APS-C. Ich hatte es selbst noch nicht in den Händen, aber die Tests dazu sind sehr positiv.


    Aber ich sehe da halt außer etwas mehr Bildschärfe im Rand jetzt keinen Vorteil gegenüber dem Sigma, während du hingegen von mehr Lichtstärke bei deinem klar definierten Anwendungsgebiet ("Ich bin gerne Nachts in Städten unterwegs") auf jeden Fall profitieren würdest.


    Du sagst ja selbst, dass du für eine geringe Verbesserung kein Geld ausgeben möchtest.

    Willkommen im Forum!


    Ein Sigma 14-24mm f/2.8 oder Tamron 15-30mm f/2.8 G2 lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Viel zu teuer und schwer, wenn man es nur an APS-C verwendet. Die wiegen jeweils über 1kg.


    Und ich finde den Sprung zwischen 15mm (24mm) und 17mm (27mm) nicht groß genug. Da bekäme man für APS-C ja noch das 17-50mm f/2.8 von Sigma für rund 200€ gebraucht oder 300€ neu.


    Das Tamron 10-24mm HLD wäre vermutlich ein gutes Update, wenn du nur mehr Schärfe (in den Randbereichen) und den Wetterschutz haben willst. Es klingt aber so, als würde dir eine höhere Lichtstärke eher helfen.


    Ich würde mir die Festbrennweiten von Samyang anschauen, wenn es manuell sein darf. Die haben 10mm f/2.8, 12mm f/2.8 und 14mm f/2.8. Bei 14mm hat Samyang sogar ein Objektiv mit Wetterschutz und AF, das AF 14mm f/2.8. Käme deiner Vorstellung von 15mm am Ehesten, da wärst du dann aber auch schon bei 650€.


    Ansonsten gibt es auch gute 14mm Festbrennweiten von Sigma oder Canon, die aber noch teurer wären.


    Wobei das Sigma 14mm f/1.8 Art definitiv die lichtstärkste (und vermutlich schärfste) Festbrennweite in dem Bereich wäre, aber eben für 1500€ und auch kein Leichtgewicht. Wenn das dein Budget hergibt, würde ich vermutlich am ehesten darüber nachdenken und definitiv einem der o.g. Vollformat Zooms vorziehen. Ansonsten eben mal eins der Samyangs anschauen, die sind seitens Preis/Leistung gut.


    Das Samyang 10mm f/2.8 habe ich mit EF-M Mount, weil ich es mal neu für 180€ bekommen habe. Nutze ich jetzt nicht mehr so oft, weil ich mit der 6D und dem 16-35mm f/4 L was Besseres habe, wenn man von der Vignettierung mal absieht, war ich damit aber immer ganz zufrieden.

    Selbst wenn das in 8 Jahren so wäre, was ich mir nicht wirklich vorstellen kann - aber schließen wir es Mal nicht aus - macht das die Objektive doch nicht schlecht.


    Die nativen Adapter von Canon und Nikon bringen ja offensichtlich keinen Nachteil. Und wenn man sich Objektive wie das RF 28-70 f/2 L anschaut, hat man mit einem guten DSLR Objektiv an einer DSLM vom Gewicht her auch nicht mehr in der Hand.


    Wie soll eine gute Optik also plötzlich "outdated" sein?

    Der Servo AF.


    Der Continuos AF ist meines Erachtens nach der ständige AF, der auch vor drücken des Auslösers ständig auf etwas fokussiert.

    Der Unterschied zur 5D IV ist halt, dass man APS-C Objektive verwenden kann, was bei 4K + Crop auch Sinn macht.


    Und für welches System gibt es denn einen 28-70 f/2? Klar ist das größer und schwerer als ein f/4 oder was auch immer. Wem das nicht zusagt muss es sich ja nicht kaufen.


    Die EOS R setzt halt ganz andere Anreize, aber man hat doch immer noch die Wahl.

    Ich bin nicht so der Filmer, deshalb kann ich dir da leider keinen Erfahrungswert nennen. Das oben war nur so ein Gedanke :D


    Wundert mich dass du so stark abblenden musst, aber sind die nicht Himmel Bereiche dann nicht komplett schwarz wenn du auf den Himmel belichtest?

    Naja, das kommt im Zweifelsfall ganz darauf an, wie die Lichtbedingungen sind und was du damit machen möchtest. Bei bewölktem Wetter wirst du weniger abdunkeln müssen, als bei starkem Sonnenlicht. Im Zweifelsfall wirst du es ausprobieren müssen.


    Hier eine Tabelle mit gängigen Werten (VF = Verlängerungsfaktor, i.d.R. die Beschriftung der Filter) und die Lichtwert (LW) Änderung, die ein entsprechender Filter mit sich bringt. Die %-Zahl steht für die Lichtdurchlässigkeit.


    Du kannst ja mal im Videomodus deinen ISO Wert auf 100 stellen, Blende auf Offenblende und bei Belichtungszeit eben das doppelte deiner Framerate, die Regel dürfte dir bekannt sein. Dann schau mal auf die Belichtungsmessung deiner Kamera. Das sollte z.B. ein guter Anhaltspunkt sein, um zu entscheiden, um wie viel LW du abdunkeln musst.


    Vielleicht ist es sinnvoll eher einen etwas stärkeren ND Filter zu nehmen und mit dem ISO notfalls etwas höher zu gehen. Dann hättest du auch etwas Flexibilität, fängt ja nicht sofort bei ISO 200 an zu rauschen. Von ISO 100 auf 200 wären es auch 1 LW etc.


    Sowas wie ein ND 64 oder ND 1000 Filter lohnt sich nur für Langzeitbelichtungen.


    ND % VF LW
    0,3 50 2 -1
    0,6 25 4 -2
    0,9 12,5 8 -3
    1,2 6,25 16 -4
    1,5 3,12 32 -5
    1,8 1,56 64 -6
    2 1 100 -6,66
    2,4 0,4 256 -8
    2,7 0,2 512 -9
    3 0,1 1000 -10
    4 0,012 10000 -13
    6 0,001 1000000 -20

    Hm, wenn das so ist, tut es mir leid, dich falsch beraten zu haben.


    Auf einer chinesischen Händlerseite zu dem Blitzgerät steht explizit, dass es mit dem 622C, 622C II und 622C-TX kompatibel ist. Da Frage ich mich, wieso sollte man das dazu schreiben, wenn mit zusätzlichem Transceiver praktisch jeder Canon kompatible Blitz verwendet werden kann? Und auf den 622C-TX kann man ja kein Blitzgerät aufstecken.


    In einem Video habe ich auch gesehen, wie jemand einen Yongnuo Blitz ohne zweiten Transceiver ausgelöst hat, allerdings war das ein YN 680 oder ähnliches.


    Leider ist die Informationslage zu chinesischen Produkten eben etwas undurchsichtig.


    Kann mir das von dir verlinkte Video gerade leider nicht anschauen.

    Naja, ich habe dein ursprüngliches Posting wegen der Angabe "EF" so interpretiert, dass du im speziellen ein Vollformat Objektiv suchst.


    APS-C Objektive haben bei Canon ja den EF-S (oder Di II bei Tamron, DC bei Sigma) Mount. Deshalb hätte ich das anders formuliert. Aber immerhin lag ich mit UWW richtig :p


    Bezüglich des EF 16-35 L: Klar lassen sich prinzipiell auch WW Aufnahmen damit an APS-C machen, alles bis ~35-40mm kann man ja als Weitwinkel sehen. Aber es ist einfach nicht dasselbe an APS-C und ich würde mir das Geld doch eher sparen und ein für APS-C designtes Objektiv kaufen, dass einen ähnlichen Brennweiten Bereich abdeckt und mehr Features zu einem besseren Preis bietet. Wie gesagt, das Sigma 18-35mm oder ein 17-50mm. Und wenn man ein FOV wie das 16-35 L haben will, braucht man an APS-C eben ein 10-20mm. Das meinte ich damit.


    Ich kenne mich mit Speedboostern nicht sonderlich aus, bei was für einem Cropfaktor kommst du denn am Ende raus? 1.4 (0.7x2)? Hast du bei APS-C Objektiven dann nicht u.U. eine zusätzliche Vignettierung?


    Wenn du primär filmst, würde ich wenn möglich eins mit Bildstabilisator nehmen. Zu dem oben genannten Tamron wäre konkret noch das Canon EF-S 10-18 IS STM eine preiswertere Alternative.


    Das Sigma 10-20mm würde ich eher nicht nehmen. Ich hab (noch) den Vorgänger und das ist ziemlich unscharf im Randbereich. Es ist nutzbar aber nicht zufriedenstellend. Ich denke da wird die f/3.5 Version nicht viel anders sein. Und einen Bildstabilisator hättest du wie gesagt auch nicht.


    MauDal Jo, die gibt es, zwischen 10mm (16mm KB FOV EQ) und 12mm (20mm KB FOV EQ) liegt aber auch schon ein bemerkbar Unterschied und an VF wären 12mm natürlich immer noch viel krasser. Sonderlich erschwinglich sind die beiden Modelle aber ja auch nicht gerade, als dass es sich an APS-C lohnen würde ^^

    Hey, Ventador


    Der einzige Nachteil von Step-Up Ringen ist, dass man keine Gegenlichtblende verwenden kann. Sonst würde ich - zumindest bei ähnlich großen Filtergewinden zu solchen greifen. Also ich habe einen 62mm auf 77mm Filteradapter für 3 meiner Objektive (Sigma 30mm Art und die beiden Tamrons). 49mm auf 77mm oder so würde ich nicht unbedingt nutzen wollen.


    82mm und größer wären mir persönlich zu teuer, weshalb ich bewusst auf Objektive mit 77mm Durchmesser setze. Innerhalb Canons L-Serie ist das zum Glück auch so der Standard, wenn man von den lichtstarken Zoom Objektiven absieht, die allerdings auch entsprechend schwer sind.


    Ich nutze auch ein ND Filter Set (ND 2, 4, 8, 64, 1000) von Gobe aus der Twin Peak Serie. Bin sehr zufrieden mit den Filtern.


    Einen Variablen ND Filter habe ich auch (allerdings nicht von Gobe, sondern K&F Concept), allerdings nutze ich den nicht so häufig. Man wäre beim Filmen halt etwas flexibler, Variable ND Filter haben eigentlich immer einen mehr oder weniger ausgeprägten Farbstich und du hast ggf. eher mit Reflexionen, Vignettierungen und anderen optischen Problemen zu kämpfen, da variable ND Filter aus zwei CPL-Filtern bestehen. Gerade bei Weitwinkelobjektiven ist die Abdunklung bei variablen ND Filtern oft nicht gleichmäßig, das ist sehr unschön.


    Bei Langzeitbelichtungen neigen variable ND Filter auch zu einem X Muster, wenn man den zu stark einstellt oder zu lange belichtet. Das wäre jetzt punkto Filmen nicht so wichtig, denn dort merkst du das nicht unbedingt. Im Endeffekt würde ich aber eher zu hochwertigen ND Filtern raten. Wenn sich die Beleuchtung nicht sekündlich schlagartig ändert, ist auch ein fester ND Wert kein Problem, sofern du den richtigen Wert wählst.

    VEGAS Pro gibt es immer mal wieder günstig. Das war früher mal von Sony, gehört inzwischen aber auch Magix, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob es noch ein gutes Programm ist. Das habe ich jedenfalls vor Ewigkeiten mal benutzt, bevor ich auf Adobe Premiere Pro umgestiegen bin, welches es wiederum ja leider nur im Abo gibt, das aber definitiv die gewünschten Funktionen bieten würde.

    "Weitwinkel für APS-C Sensor" und "für Canon EF geeignet" schließen sich so ziemlich gegenseitig aus.


    Ich habe zum Beispiel das Canon EF 16-35mm f/4 L IS USM, was ein fantastisches Weitwinkel Objektiv ist, an APS-C ist der Brennweitenbereich aber relativ langweilig und man bekommt viel preiswertere und vermutlich auch interessantere Objektive in diesem Bereich, wie das Sigma 18-35mm f/1.8 Art.


    Letzteres wäre aber eben "APS-C Only" und vielleicht willst du ja ein Ultraweitwinkel haben, also etwas zwischen 10 und 20mm. Das gäbe es dann aber auch nur als "APS-C Only". Das noch relativ neue Tamron 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD soll ganz gut sein, sowohl von der Verarbeitung, als auch der Bildqualität. Solltest du eine 80D haben, würdest du auch vom Wetterschutz profitieren.

    Stefan83 Ja, das habe ich schon gelesen. Mich würde aber gerade interessieren, was die anderen Objektive und die Adapter kosten werden. Da habe ich noch nicht nachgeschaut, ob irgendwo schon Preise zu finden sind. Aber danke! ^^

    Nein, es ist (elektronisch) 100% kompatibel. Dass man das unterschiedliche Auflagemaß ausgleichen muss, sollte jedem klar sein.


    Hätten sie das Teil nativ mit EF Mount rausgebracht hätte sich auch jeder beschwert und darüber lustig gemacht.


    Ich finde die Lösung sehr gut, vor allem auch weil sie mit den kommenden Adapterlösungen ja auch einen Mehrwert bieten (entweder eben besseres Handling bei Zweihand-Bedienung oder eingebauter ND / CPL Filter).


    Wenn die Preise nicht allzu utopisch sind, reizt mich das Teil auf jeden Fall weitaus mehr als die 6D Mk II. Bin auf jeden Fall auf Tests und die zukünftige Entwicklung rund um den RF Mount gespannt.

    Ich finde leider nicht ausreichend Infos über die Unterschiede der beiden Blitzgeräte, die scheinen sich aber ziemlich ähnlich zu sein. Sie haben jedenfalls die selbe Leitzahl, unterstützen E-TTL und haben das integrierte Funkmodul :/


    Genau, schick das YN 560-TX zurück und hol dir ein YN 622C II oder YN 622C-TX.


    Du brauchst kein Kabel, außer du möchtest mit einem weiteren 622C II deine Kamera auslösen. Das ginge mit einem 2.5mm-C1 Kabel (ein solches lag auch entweder bei dem 622C II Set oder dem 622C-TX bei). Für alles weitere kommuniziert der Transceiver über den Blitzschuh mit der Kamera.


    Einfach den selben Kanal und Gruppe an Blitzgerät und Transceiver einstellen und du solltest loslegen können :thumbup:


    Edit: Okay, hab den Unterschied gefunden, der YN 565 EX III unterstützt kein HSS, der YN 568EX schon. Musst du wissen, ob du das brauchst ^^


    Und folgendes zum YN 565 EXIII:

    Zitat

    Um zukünftig Firmware Upgrades durchführen zu können, besitzt die neueste Generation einen Micro-USB-Anschluss. Von den Funktionen her unterscheidet sich die 3. Generation des YN565 EX nicht.

    Stimmt, das hätte ich dir gleich sagen sollen. Das 560-TX wollte ich dir nur zu den 560 Blitzgeräten empfehlen.


    Ist das wirklich ein 565 EX III? Ich finde nur einen 568 EX III.


    Sollte aber mit dem 622C II oder 622C-TX kompatibel sein, wenn die Vorgänger Version mit auf der Liste steht, was sowohl beim 565 EX II als auch dem 568 EX II der Fall ist.


    Bei den Revisionen ändern die eigentlich nichts fundamentales am Funkmodul. Der Unterschied zwischen dem 560 III und dem 560 IV liegt z.B. darin, dass letzterer auch als Sender genutzt werden kann, man also auch über den Blitz andere Blitze einstellen kann. Als Empfänger taugen beide Modelle gleichermaßen.