Beiträge von JensJ

    JB007 Auf das Gehäuse gibt es auch die 100€ "Deal Rabatt" sowie 200€ Cashback, auf die Variante mit dem gewünschten 28-200mm sogar nochmal 100€ Rabatt zusätzlich zu den anderen beiden Aktionen. Da wärst du bei 1999€ nach Cashback Abzug. ;)

    Stefans Foto Naja, so einen Einzug hätte der G4511 ja auch und der wäre mit 220€ auch sehr nah an deinem Budget. Aber auch der hat kein Papierfach, was ich persönlich aber auch nur von den ganz großen Bürogeräten kenne und mich höchstens mal ein bisschen nervt, wenn ich mal zu Fotopapier wechsle oder andersherum. Bei den neueren Modellen sieht das eventuell anders aus, aber da fehlt dann möglicherweise der Einzug.


    Also ich drucke häufiger mal einige Seiten von PDFs zum Lesen und Markieren, das sind dann gut und gerne 10-20 Seiten für einen einzelnen Druckauftrag. Gerade wenn das Gerät von mehreren Personen genutzt werden wird, bin ich mir nicht ganz sicher ob deine Rechnung aufgehen wird. Finde die Abopreise auch sehr happig. 100 Seiten würden dann 5€ kosten, so Teuer ist die Tinte doch nicht, wenn man wie gesagt 9€ für bis zu 6000 Seiten SW-Druck ausgeben würde und die im Lieferumfang enthaltene Tinte (alle Farben) schon für einige Jahre halten würde. Ich glaube so ein Tintentankdrucker amortisiert sich schon sehr schnell, sofern das Gerät nicht kaputt geht.

    Stefans Foto

    Also nochmal bezüglich Canon MegaTank vs Epson EcoTank: Ich denke die nehmen sich nicht viel, die Epson Modelle scheinen mir durch die Bank aber nochmal ein gutes Stück teurer zu sein, haben dafür aber auch z.B. beleuchtete Farbdisplays am Drucker. Bei Canon gibt es nur einfache, unbeleuchtete LC Displays. Mich persönlich stört das aber nicht, da das selten zum Einsatz kommt. Das meiste erledigt man sowieso über den PC oder die Smartphone App.


    Du musst auch bedenken, dass du in der Regel bei beiden Anbietern mit dem Drucker ein volles Tintenset bekommst und die Flaschen verglichen mit herkömmlichen Patronen extrem ergiebig sind. Also du kaufst mit dem hohen Einstiegspreis auch bereits Tinte für mehrere Tausend Seiten (druckt man auch Bilder entsprechend weniger). Bei dem PIXMA G4511 sind sogar zwei Flaschen der schwarzen Tinte (also 2x 135ml - zum Vergleich: eine normale Druckerpatrone fasst meist so 4-8ml) enthalten. Bei den Farben bin ich fast an dem Strich angekommen, bei dem man nachfüllen sollte, aber die schwarze Farbe aus dem Lieferumfang wird bei mir noch einige Jahre lang halten.


    So eine Flasche GI-490 BK (also 135ml schwarze Tinte) gibt es schon für 9€ bei Amazon (woanders ab ~4,80€) und reicht laut Canon für bis zu 6000 Seiten. Ob man das auch nur annährend erreichen kann hängt dann aber wie gesagt auch vom persönlichen Gebrauch ab, aber rechne das einfach mal gegen die Preise von herkömmlichen Druckerpatronen... ;) GI-490 und GI-590 scheinen übrigens nur Bezeichnungen zu sein, die für unterschiedliche Handelsregionen bestimmt sind.


    Ein volles Set mit allen Farben plus Schwarz (wobei die Flaschen für die Farben nur 70ml fassen) kostet so um die 20€. Epson scheint da teurer zu sein, bei Amazon habe ich ein Set CMY + BK für 40€ gesehen (woanders ~30€) und da scheinen die Flaschen inklusive schwarz nur 65ml zu fassen. Bei den Preisen bei Canon komme ich gar nicht erst in Versuchung, über Drittanbieter-Tinte nachzudenken, wobei das bei befüllbaren Tintentanks an sich schon ein wesentlich leichteres Unterfangen wäre als bei herkömmlichen Tintenstrahldruckern mit gechippten Patronen. Da ist das Papier teurer.


    Also aus Preisleistungssicht würde ich trotzdem eher Canon empfehlen.


    Nachtrag: Ich habe gesehen, dass Canon mittlerweile auch Modelle mit 6 statt 4 Tinten (CMY + BK + Rot und Grau) verkauft (z.B. PIXMA G650 für 259€ im Canon Shop, allerdings zzt. ausverkauft). Da wäre die Tinte dann teurer, aber der wäre dann ein vollwertiger Fotodrucker. Wenn es um einfache farbige Ausdrucke geht, sind die CMY + BK Drucker aber preiswerter und auch gut. Wollte es aber vollständigkeitshalber erwähnt haben.

    Ich würde dir entweder zu einem monochromen Laserdrucker raten oder einem Drucker mit Tintentanks (gibt es von Epson oder Canon). Letztere sind in der Anschaffung etwas teurer, aber die Tinte ist wesentlich günstiger, selbst die Originaltinte ist für diese Modelle sehr preiswert.


    Ich habe seit 3 Jahren einen Canon Pixma G4511. Der kann praktisch alles davon, nur nicht Duplex drucken, aber ich glaube die Nachfolgermodelle können das schon. Wobei mich das nicht stört, um beidseitig zu drucken muss ich den Stapel nur einmal umdrehen und wieder reinlegen - das klappt "manuell" auch sehr gut.

    Zeitweise steht der auch mal mehrere Wochen still, ich hatte aber noch keine Probleme bezüglich Eintrocknen (zumindest nichts, was eine schnelle Reinigung per Software nicht behoben hätte, kostet nur etwas Tinte). Wenn man den eine Zeit lang nicht nutzt, schaltet er sich automatisch aus (mit akustischem Signal) und ich muss den Knopf am Gerät betätigen, bevor ich ihn wieder nutzen kann.

    Scans kann ich vom Gerät aus starten (über Einzug oder Flachbett) und von dort auch auswählen an welchen PC er mir den Scan schicken soll (habe den sowohl bei meinem Desktop, als auch Ultrabook via WLAN eingerichtet).

    Finde selbst Fotos sehen mit dem Canon Fotopapier ganz gut aus.

    Canon hat auch eine Smartphone App, worüber man mal eben eine PDF ausdrucken kann und ähnliches. Habe ehrlich gesagt in den drei Jahren noch keine Tinte nachkaufen müssen, aber gefühlt schon sehr viel gedruckt. Bin insgesamt sehr zufrieden.


    In der Richtung kannst du dir den Canon PIXMA G5050 (~270€) anschauen oder den Epson EcoTank ET-2850 (~300€), falls es wirklich kein Canon mehr werden darf. Die haben aber beide keinen Einzug, der ist wohl nur noch den noch wesentlich teureren Modellen vorenthalten. Den PIXMA G4511 würde man aber auch noch bei einigen Händlern für ~220€ finden (aber wie gesagt hat dieser keinen automatischen Duplexdruck, fände persönlich den Einzug aber wichtiger/praktischer als Funktionsmerkmal).


    Über die günstigen Canon Drucker Modelle habe ich auch schon viel schlechtes gehört, fand die aber alleine aufgrund der Tintenpreise auch nie interessant. Vor dem Pixma G4511 hatte ich eben einen monochromen Laserdrucker von Samsung. Die Tintentank Drucker sind aber eine super Sache.

    JensB. Ich kann dir da nur zustimmen.


    Weil ich vorher auch geschrieben habe, die volle Suite sei "unverschämt teuer", muss ich das etwas relativieren, da ich es auf Hobbyisten bezog, für die der Preis schwerer zu rechtfertigen ist. Aber selbstverständlich sind das die besten Programme auf dem Markt, umfassen ein breites Spektrum und wenn man diese beruflich nutzt, hat man da einen enormen Gegenwert und das Geld praktisch umgehend wieder raus. Gerade das Fotografie Abo mit LR und PS finde ich preislich aber auch für Hobbyisten vertretbar, da findet man sicherlich weniger sinnvolle Dinge, für die man laufend mehr Geld ausgibt. Darauf wollte ich damit eigentlich nur hinaus, hätte ich etwas besser ausdrücken sollen.


    Und es stimmt, mit den Cloudfunktionen und den mobilen Apps wird einem noch zusätzlich etwas geboten und im Abopreis sind auch die jährlichen Updates inbegriffen, die jedes Mal sehr groß ausfallen. Zusätzlich sind die Adobe Programme auch unfassbar gut miteinander vernetzt, wenn man sich einmal eingearbeitet hat, will man eigentlich auch nichts anderes mehr nutzen.

    JB007 die Updates sind in dem Sinne kostenpflichtig als dass es sich um sog. "Abandonware" handelt und man sich für neue Features oder Verbesserungen die neue Software kaufen muss (nach Luminar 4 demnach nun Luminar NEO, womit Luminar 4 dann EOL ist). Natürlich spricht nichts dagegen mit der alten Software weiterzuarbeiten (machen viele mit Lightroom 6 ja auch). Mit RAW Files von zukünftigen Kameras wird Luminar 4 dann aber unter Umständen nichts mehr anfangen können und die Performance wird auch nicht mehr besser. Auch könnten anderweitige Probleme auftreten, die niemals behoben werden.


    Luminar sagen selbst, dass sie alle 12-24 eine neue kostenpflichtige Version veröffentlichen (Beitrag von Frau Winter), das war eben der Switch von z.B. Luminar 3 auf 4 oder jetzt 4 auf NEO, die sind keinesfalls kostenlos. Wenn ich mir da jetzt alle 1-2 Jahre die neue Version oder ein Upgrade kaufen soll für 60-80€, ist das nur geringfügig günstiger als Lightroom und ich weiß auch nicht, wieso man an der Stelle geizen sollte.


    Zu sagen man müsste das nur einmal kaufen IST bei dem Geschäftsmodell Augenwischerei. Keine Ahnung, warum man sich das schön reden sollte. Aber mit das Dämlichste an der Sache ist auch, dass die Skylum Programme untereinander nicht kompatibel sind. Also entweder arbeitest du weiter mit der alten Software oder musst die Bilder im neuen Programm gänzlich neu bearbeiten und katalogisieren (sofern das mittlerweile zu einem ernstzunehmenden Feature geworden ist, die Luminar 3 Implementation der Bibliotheken war lächerlich verglichen mit dem, was Lightroom einem bietet).


    Workflow und Performance der bisherigen Luminar Programme waren und sind so schlecht, dass ich mir für das neue Programm auch keine großen Hoffnungen machen würde. Luminar 4 hat in den 2 Jahren auch nur drei mehr oder weniger große kostenlose Updates bekommen, die nicht wirklich gut waren. Ansonsten wird man schon an Luminar NEO gearbeitet haben.


    In Lightroom Classic stecken 14 Jahre kontinuierliche Produktentwicklung, die Skylum Programme werden innerhalb weniger Monate dahingeklatscht und so fühlen sie sich auch an. Ich bin jedenfalls durch mit Skylum und bereue es, Geld dafür ausgegeben zu haben - bei Lightroom keinesfalls.


    Bezüglich Affinity Photo: Die Programme von Serif (also Affinity Photo, Designer und Publisher) finde ich dagegen sehr gut und würde diese weiterempfehlen (AP ist aber eher ein Gegenstück zu Photoshop, auch wenn sowohl AP als auch PS mit RAW Dateien umgehen können, ist das eine andere Art der Bearbeitung, hier ging es explizit um Luminar Alternativen).

    wie weit man in die Bearbeitung einsteigen möchte, denn mal ehrlich, wer nutzt denn schon den kompletten Umfang solcher Programme

    Also ich würde vielmehr denken, wer einen RAW Konverter/Entwickler nicht im vollen Umfang nutzt, wird überhaupt keinen brauchen. :/


    So viele Werkzeuge hat man da nicht, in die man sich einarbeiten müsste. Man bedient für jedes Bild im Endeffekt die selben Regler, manche etwas häufiger als andere. Aber wie der Thread-Ersteller anspricht, gibt es so vermeintlich grundsätzliche Funktionen wie Panorama Stiching bei Skylum auch gar nicht.

    Finde es auch sehr fragwürdig, dass Skylum jedes Mal direkt ein neues Programm entwickelt anstatt eines zum Laufen zu bekommen. Vor allem ist es preislich auch so absolute Augenwischerei, wenn man alle 1-2 Jahre dann das neue Programm kaufen soll, um Updates zu bekommen. Alles nur Hype.


    Da finde ich die Abo Version von Lightroom gar nicht mal so schlecht. Aktuell ist diese (für 1 Jahr, sprich 7€ / Monat) erhältlich und da ist dann auch noch Photoshop dabei (welches übrigens mittlerweile auch mächtigere AI Features eingebaut hat, wie der automatischen Glättung der Haut bei Portraits). 7€ im Monat sind weniger als ein Netflix-Abo oder ähnliches kostet und das Angebot gibt es regelmäßig. Adobe wird meiner Meinung nach erst unvernünftig teuer, wenn man die ganze Suite haben möchte, für Fotografen reicht aber LR + PS.


    Aber verschiedene Programme auszuprobieren ist definitiv die richtige Entscheidung. Vielleicht gefällt dir auch eines der anderen besser, die habe ich mir nicht angeschaut. Für mich ist Lightroom jeden Cent wert.

    In der Hinsicht ist vielleicht dieser Artikel interessant, dort schildern drei Fotografien wie und warum sie Focus-Stacking einsetzen.


    Als Alternative zu Photoshop kannst du dir Affinity Photo und dessen "Focus Merge" Feature anschauen, das viele der notwendigen manuellen Schritte der Bildanpassung automatisiert. Affinity Photo kostet einmalig 55€ bzw. weniger da es regelmäßig im Angebot ist. Du kannst aber auch vorab die Testversion probieren.

    Ich nehme an, die alte Kamera hat den Brennweitenbereich als Kleinbild-Äquivalent angegeben. Canon APS-C Kameras haben einen Cropfaktor von 1.6, d.h. um den selben Brennweitenbereich abzudecken bräuchtest du ein 15-450mm Objektiv, wenn du den Bereich mit einem einzigen Objektiv abdecken möchtest. Das gibt es allerdings so nicht, am nächsten kämst du dem (an einer Canon EOS 850D) mit einem Tamron 18-400 mm f3.5-6.3 Di II VC HLD (= 29-640mm Kleinbild-Äquivalent).


    Aber du könntest dir auch mehrere Objektive kaufen, die in ihren jeweiligen Bereichen besser sind (z.B. besserer Autofokus, mehr Lichtstärke, noch mehr Reichweite) und bei Bedarf zwischen diesen Wechseln. Je größer der Brennweitenbereich ist, umso schwieriger ist es auch eine gute Optik zu fertigen. Solche Reise-Zooms bieten also keineswegs die bestmögliche Bildqualität, aber eben eine gute Funktionalität und Reichweite zu einem akzeptablen Preis.

    Hier mal ein etwas anderer Thread. Und zwar möchte ich gerne von euch wissen:

    • Welches (Foto-)Zubehör nutzt ihr besonders häufig oder besonders gerne und warum?
    • Gibt es da etwas was für euch nicht mehr wegzudenken ist oder euren Arbeitsablauf erheblich vereinfacht?

    Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Geheimtipp, der auch für andere interessant sein könnte.

    Hier ist für den Anfang meine Top 5:

    1. thinkTANK Red Whips (Kabelbinder)

    Die Red Whips sind praktische, wiederverwendbare Kabelbinder, die sich über einen Kordelstopper schnell und einfach nutzen lassen. Als effektives Mittel gegen Kabelsalat sind die Red Whips auch abseits der Fotografieausrüstung bei mir täglich im Einsatz. Man sollte sie sich vielleicht aber lieber nachbasteln, etwas Gummikordel und ein paar Kordelstopper dürften nicht allzu teuer sein und von den Teilen kann man ehrlich gesagt auch nicht genug von haben.


    2. Peak Design Travel Tripod Carbon (Arca-Swiss kompatibel)

    Ich bin eigentlich nicht so der Fan von Stativen, zumindest wenn ich es mit mir herumschleppen muss (sprich: draußen fotografiere). Für Langzeitbelichtungen sind sie aber ein notwendiges Übel. Mein altes Stativ war zusammengeklappt sehr sperrig und hat nahezu 3kg gewogen - da könnt ihr euch denken, wie gerne oder oft ich es draußen genutzt habe (nie :(). Den Travel Tripod von Peak Design kann ich dagegen auch mit gutem Gewissen mitnehmen, ohne ihn zu verwenden. Zusammengeklappt ist er kaum größer als eine Trinkflasche und wiegt mit 1,3 kg auch nicht viel mehr (zum Vergleich: die 750ml Trinkflasche auf dem Bild wiegt gefüllt etwas mehr als 1kg), lässt sich bei den meisten Rucksäcken auch einfach seitlich befestigen und stört nicht. Hat für mich ansonsten eine angenehme Höhe und lässt sich auch Bodennah einsetzen etc.


    Einziges Manko: Der Preis ist happig, ohne den Kickstarter Rabatt hätte ich es wahrscheinlich nicht einmal in Betracht gezogen, bin aber echt froh es zu haben. Ist auch relativ einfach zu zerlegen (zwecks Reinigung oder Reparatur) und Peak Design verspricht zumindest eine lebenslange Garantie auf seine Produkte, also werde ich auch hoffentlich lange etwas davon haben.


    3. H&Y Revoring (Variabler Filteradapter, 52-72mm auf 77mm)

    Einige meiner Objektive haben einen Filterdurchmesser von 77mm, was auch überhaupt bei den verschiedensten Herstellern eine gängige Größe ist. Um für abweichende Objektive kein separates Set an Filtern kaufen zu müssen, kann man sich mit Step-Up Filteradaptern behelfen. Anstatt davon (im Zweifelsfall) einen ganzen Stapel kaufen oder mit sich herumtragen zu müssen, gibt es seit einiger Zeit auch den Revoring von H&Y (in verschiedenen Ausführungen, z.B. auch mit fest verbauten Filtern oder anderen Bereichen).


    Mein Revoring fasst 77mm Filter und unterstützt auf der anderen Seite Filtergewinde zwischen 52 und 72mm. So kann ich zum Beispiel problemlos meine ND oder Polfilter an meinem RF 35mm f/1.8 (52mm Filterdurchmesser) nutzen, muss aber auch wenn ich mal andere Objektive mitnehme keine Adpter aus- oder einpacken (was man dann vergisst), bei mir hat stattdessen der Revoring einen festen Platz im Kamerarucksack.


    4. SmallRig L-Bracket für Canon EOS R6 2976 (Arca-Swiss kompatibel)

    Gerade wenn man viele Portraits in einem festen Setup aufnimmt und schnell zwischen Landscape- und Portrait-Orientierung wechseln möchte ist das mit einem L-Bracket möglich, auch ohne was am Stativ verstellen zu müssen. Finde es aber auch beispielsweise als zusätzliche Grifffläche ganz praktisch und es gibt einige Montagemöglichkeiten für weiteres Zubehör (was dann aber eher für Filmer interessant ist). Gegenüber anderen L-Brackets finde ich bei dem SmallRig ganz nett, dass an der Unterseite ein Werkzeug magnetisch befestigt ist, mit dem man das L-Bracket ab- oder anschrauben kann und wie gut die Qualität und Funktionalität trotz des vergleichsweise geringen Preises.


    5. Telesin ALLIN Box LP-E6 (3-in-1 USB 3.0 Dual Cardreader und Dual LP-E6 Ladegerät)

    In dieser kleinen Box lassen sich zwei LP-E6 Akkus aufladen und am PC oder Laptop zwei SD Karten gleichzeitig auslesen oder beschreiben. Besonders praktisch wenn man mit zwei Kameras unterwegs war (bei mir eher beim Filmen der Fall). Gleichzeitig dient der Behälter auch zur Aufbewahrung (für zwei LP-E6 Akkus und bis zu drei SD Karten) und ist nach IP54 etwas gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Lässt sich auch außen an einem Rucksack befestigen, wodurch im Rucksack kein Platz in Anspruch genommen wird und man Akkus oder SD Karten etwas schneller griffbereit hat. Finde es nur schade, dass ein Micro USB 3.0 Typ B Anschluss verbaut ist, wäre es USB C könnte ich mir das zusätzliche Kabel sparen.


    Honorable Mentions:

    Peak Design Capture Plate und deren Anchor-Link-Gurtsystem.


    So, wie sieht es bei euch aus? (Ähnliche oder gleiche Produkte dürfen auch gerne mehrfach genannt werden. Es geht wie gesagt ja darum, welche bei euch am meisten Verwendung finden oder aus eurer Sicht den größten Nutzen haben und nicht darum, eine Produktsammlung zu erstellen).

    JB007 Ja, so für Reisen / Städtetrips oder so würde ich das 35-150mm schon eher sehen. Hätte persönlich aber lieber mehr Weitwinkel als mehr Tele, weshalb ich da ein 24-105 oder selbst 24-70 bevorzugen würde. Für andere könnte stattdessen mehr Tele-Reichweite attraktiver sein.


    Ich habe mir zum 35-150mm mal einen Testbericht (von Dustin Abbott) angeschaut. Was da unangenehm auffiel ist, dass sich der Fokusring beim Fokussieren mitdreht (wie bei einem Sigma 17-50mm f/2.8) und man da beim AF nicht eingreifen kann (kein FTM). Ist nicht unbedingt ein Problem, aber das würde ich schon nervig finden. Die Bildqualität scheint für ein 4,3-fach Zoom ausgesprochen gut zu sein.


    Gemäß der Kompatibilitätsliste von Tamron, hättest du (voraussichtlich) auch keine Probleme mit dem Objektiv am Z-Mount.

    Insgesamt, nur noch mal zur Verdeutlichen warum ich mir so schwer zu mit der Auswahl der Kamera...ich bin nicht auch eine Genere fixiert, sondern möchte halt breiter aufgestellt sein.

    Ja gut, aber die "eierlegende Wollmlichsau" gibt es nicht. Grundsätzlich können alle Kameras ja auch alles ein bisschen, aber eben bestimmte Sachen unterschiedlich gut. Da sollte man schon Prioritäten setzen. Zum Beispiel solltest du dir im Klaren sein, ob du einen schnellen Serienbildmodus brauchst, da würde, wie angerdan bereits angemerkt hat, die Z5 tendenziell ausscheiden.

    In der spiegellosen Ausführung gibt es das Objektiv bisher nur für den Sony E-Mount, und man muss außerdem dafür noch einen Tausender drauflegen.

    Naja, das stimmt so nicht ganz. Bei dem 35-150mm für den E-Mount handelt es sich um ein gänzlich anderes Objektiv (wesentlich lichtstärker, wesentlich besseres AF System, anderer optischer Aufbau etc.). Bis auf den Brennweitenbereich haben die nicht viel gemein und für den Aufpreis bekommt man auch mehr geboten, aber da es sich um unterschiedliche Systeme handelt, sowieso schwer vergleichbar.

    Was möchtest du denn alles damit fotografieren?


    Für mich hätte das 35-150mm einen sehr unschönen Brennweitenbereich.


    Für Wildlife ist das auch viel zu kurz, da bräuchtest du je nachdem eher 400-600mm oder noch mehr. "OSD" ist bei Tamron die Bezeichnung für einen Schrittmotor, ich habe mir kein Test zu dem Objektiv angeschaut, aber ich gehe stark davon aus, dass der dafür auch zu langsam wäre.


    Ansonsten hat man auch nicht viel Weitwinkelbereich.


    Objektive mit mehr Tele-Reichweite sind aber nicht sonderlich lichtstark, zumindest wenn es bezahlbar bleiben soll. Also Lowlight und Action/Wildlife wirst du nicht mit einem Objektiv abdecken können. Je nach Motiven reichen hinsichtlich Lowlight aber vielleicht auch 1-2 lichtstarke Festbrennweiten.


    Zur Kamera an sich: Hast du dir die Kameras schon irgendwo vor Ort anschauen und ausprobieren können? Würde bei sowas auch nach Haptik und Ergonomie gehen, technisch nehmen sich die großen Hersteller sowieso kaum etwas im selben Preisbereich, da ist entscheidender, womit man sich wohler fühlt bei der Bedienung.

    Was erhoffst du dir denn von der neuen Kamera, insbesondere als Zweitkamera?


    Gerade wenn die neue Kamera nicht mit dem alten System/Objektiven kompatibel ist, würde ich statt einer Zweitkamera eher einen kompletten Systemwechsel in Erwägung ziehen und die alte Kamera + Objektive verkaufen, sofern das aktuelle System nicht das bietet, was man braucht.


    Also wenn ich mir eine VF Kamera dazu kaufen würde, wäre das ohnehin auch die Kamera, die ich für Portraits und Landschaftsfotos nutzen wollen würde. Die 800D wäre da sehr redundant. Da hätte ich dann schon lieber 1-2 gute Objektive (in deinem Fall ein Weitwinkel-Zoom und ein gutes Makro, was man auch für Portraits mitbenutzen könnte) an der neuen Kamera als nur ein Kit-Objektiv. Nur mit Kit-Objektiv fände ich es nicht sinnvoll.


    Insofern wäre es auch gut zu wissen, wie viel du ausgeben möchtest und ob du da zusätzliche Objektive einplanst?

    JB007 Nicht böse gemeint, aber deine Links interessieren mich recht wenig. Da steht eine Menge drin, da müsstest du uns schon selbst in eigenen Worten mitteilen, welche Informationen du daraus mitteilen möchtest (und welche Schlüsse du daraus ziehst). Du hast dem neuen Mount irgendwelche Verbesserungen postuliert, was meiner Ausführung nach nicht der Grund für die Umstellung gewesen ist (sondern rein technisch begründet durch die Möglichkeit auf ein geringeres Auflagemaß zu wechseln).


    Welche Objektive nicht mehr weiter produziert werden, ist eine Abwägungssache seitens Canon und wird je nach Objektiv auch andere Gründe haben (starker Rückgang an Verkaufszahlen, Nachfolgemodell im RF System, Kompletteinstellung des EF-S Systems etc.). Das genannte 16-35mm F4L IS USM ist zum Beispiel nicht auf dieser Liste, somit kein Auslaufmodell und wird auch zukünftig ein Kassenschlager sein. Hierbei weiß ich wie gesagt nicht, worauf du in der Hinsicht hinauswillst? Die bloße Nennung des Links spiegelt deinen Gedankengang nicht wieder.


    Bezüglich des Vorwurfes: Das war nicht auf dich bezogen, sondern im Allgemeinen.

    naja wieso oberflächig....warum wurde denn bei den spiegellosen auf neuen Mount umgestellt.....?

    Primär weil man durch den Wegfall des Spiegelsystems ein geringeres Auflagemaß (Abstand zwischen Objektiv und Sensorebene) erreichen kann. Das Auflagemaß ist aber systembedingt, also das EF-Mount hat (wie die meisten DSLRs) beispielsweise ein Auflagemaß von 44mm, mit dem RF-System hat man nur noch ein Auflagemaß von 20mm, was hinsichtlich der Verwendung von EF-Objektiven am RF-Mount der EF EOS R-Adapter ausgleicht. Hätte man den alten Mount behalten, hätte man praktisch diese 20mm (in denen das Spiegelsystem drin war) gewissermaßen "leer" in die neuen Bodys einbauen müssen. So ähnlich hat Sigma das auch bei E-Mount 'Art' Objektiven gemacht, nur andersrum, also dass sie praktisch die Auflagemaß-Differenz ins Objektiv eingebaut haben anstatt diese neu zu rechnen.

    Und nur mal so...z.B der Canon RF Mount ist seid 2018 auf dem Markt...da hätte man bis dato schon mehr tun können. Gleiches gillt für Nikon, auch seid 2018 auf dem Markt...ich pers. find das schwach.

    Die Aussage kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Canon hat inzwischen bereits so ziemlich jede wichtige oder beliebte Objektivserie für den RF Mount veröffentlicht (größtenteils sogar mit einigen Verbesserungen wie geringeren Naheinstellgrenzen oder 100mm mehr Reichweite beim RF 100-500mm gegenüber dem Vorgänger) und einige interessante Neuentwicklungen darüber hinaus (wie das RF 28-70 F2L, RF 16mm F2.8 STM, RF 24-240mm STM, RF 5.2MM DUAL FISHEYE für VR Videos).


    Da fehlt höchstens noch ein 24-70mm F4L und vielleicht Festbrennweiten wie 24mm, 35mm F1.4 (o.ä., da ist laut Patenten ein RF 35mm F1.2 in Entwicklung). Überhaupt gibt es viele Patente für weitere RF Objektive, also die Arbeiten mit Hochdruck an weiteren Objektiven, aber über die aktuelle Auswahl kann man sich wirklich nicht beschweren (eher über die Verfügbarkeit, die kommen nämlich mit der Produktion nicht hinterher).

    aber ich kauf mir doch keine Kamera mit neuem Mount und schraub da dann alte Objektiv mit Adapter ran...

    Du persönlich kannst selbstverständlich tun und lassen, was du willst, aber ich denke die Mehrheit der Fotografen wird dir da grundsätzlich widersprechen. Selbst wenn du neu (ohne vorhandenen Objektivpark) in das RF System einsteigst, ist beispielsweise das EF 16-35mm F4L IS USM eine sehr attraktive Option, weil das RF 14-35mm F4L IS USM einfach mal doppelt so viel kostet und bis auf die kompaktere Form, etwas weniger Gewicht (wenn man den Adapter miteinbezieht) funktional nicht viel mehr als 2mm mehr im Weitwinkelbereich und evtl. eine bessere Bildqualität bietet. Überhaupt ist ein Objektivkauf immer Abwägungssache, da die wenigsten unbegrenzt viel Geld ausgeben können.


    Da kann man hinsichtlich des Angebots aber auch dem Hersteller keinen Vorwurf machen. Wieso sollten sie ihre Produkte unter Wert verkaufen? Es gibt ja genug die bereit sind, die Preise zu bezahlen. Alle anderen greifen eben auf andere Produkte zurück.

    Gut, preislich ist der Z-Mount so eine Sache, das Nikkor Z 50mm f/1.8 kostet mit über 500€ weitaus mehr als das 50mm f/1.8 für den F-Mount (190€) oder das angesprochene Canon 50mm f/1.8 (119€). Du wirst für weitere Objektive also etwas mehr Geld ausgeben müssen, könntest aber zumindest auch auf kompatible F-Mount Objektive zurückgreifen, da du den Adapter hast. Da könnte man auch auf dem Gebrauchtmarkt fündig werden. Vielleicht gibt es aber auch interessante Drittanbieter Objektive (bspw. Viltrox), die etwas preiswerter sind.


    Aber das nur mal so am Rande. Wie gesagt reicht vorerst das Kit-Objektiv und gerade längerfristig sollte der Z-Mount ein gutes System sein, wenn auch aktuell noch nicht besonders preiswert. Dann viel Spaß mit der neuen Kamera, mit Sicherheit eine gute Wahl!

    Hallo Yasmin,


    gerade hinsichtlich der Fotografie altert die Technik eigentlich nicht sonderlich stark. Klar werden Kameras stetig besser und machen es dem Fotografen durch neue Features und Verbesserungen einfacher konsistenter brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Aber auch eine 10 Jahre alte Kamera kann noch hervorragende Ergebnisse erzielen. Gerade im Einsteigersegment wird auch viel Technik wiederverwendet und die großen Neuentwicklungen landen nur in den höherpreisigen Modellen. Da ist tatsächlich erstmal entscheidender, wie man die Kamera bedient, den Ausschnitt wählt, wie die Lichtsituation ist usw. Auch hinsichtlich der Bildqualität hat das Objektiv einen viel größeren Einfluss, die Kamera ist da tatsächlich am Unwichtigsten. Da braucht man das Kameramodell eigentlich nur nach bestimmten Features wählen, sofern man diese braucht. Gerade im Videobereich wäre das beispielsweise ein guter Video AF, wodurch man einige Modelle ausschließen könnte. Hinsichtlich der Fotografie sind die Kameras so gut ausgestattet, dass mir da gerade bei aktuellen Modellen keine grundsätzlichen Ausschlusskriterien einfallen.


    Die Kameras erstmal in die Hand zu nehmen und nach Gefühl zu entscheiden, halte ich für sehr sinnvoll. Denn technisch unterscheiden sich die verschiedenen Kamerahersteller im selben Preisbereich nur in Details. Es macht auch Sinn, sich das System als Ganzes anzuschauen (hinsichtlich Objektiv Verfügbarkeit und Preisen). Da bietet der EF Mount (Canon DSLRs) zum Beispiel - gerade wenn der Gebrauchtkauf in Frage kommt - eine riesige Auswahl an Objektiven, während der EF-M Mount (Canon APS-C DSLMs) nur wenige Objektive bietet, die für ihre jeweiligen Einsatzwecke auch gut sind, aber bestimmte Sachen gibt es da einfach nicht (z.B. ein lichtstarkes Standard-Zoom Objektiv). Ein anderes Beispiel im EF System: Das EF 50mm f/1.8 STM ist mit 119€ Neupreis eine äußerst preiswerte Festbrennweite, die sich an einer APS-C Kamera vor allem zur Portraitfotografie eignet (man kann Personen oder bspw. Tiere damit hervorragend freistellen / vom unscharf werdenden Hintergrund absetzen). Bei Nikon und Sony sind vergleichbare 50mm f/1.8 Objektive ein gutes Stück teurer, dafür gibt es eventuell in anderen Bereichen preiswertere oder anderweitig attraktivere Optionen.


    Als Neueinsteiger würde ich aber einfach erstmal mit einem 18-55mm Kit-Objektiv starten (seitens Canon idealerweise einem mit 'STM' Namenszusatz, die mit "III" oder "IS II" im Namen würden dir den Spaß an der Fotografie eventuell etwas trüben). Damit kannst du dich dann Ausprobieren und später, sobald du abschätzen kannst, was du brauchst, andere Objektiven ergänzen oder dieses durch etwas anderes ersetzen. Für Landschaft könnte das später ein Ultraweitwinkel-Objektiv sein, zur Tierfotografie ein 70-300mm o.ä. und für Portraits das angesprochene 50mm f/1.8 Objektiv. Grundsätzlich kannst du alles davon aber auch bereits mit dem Kit-Objektiv machen und ausprobieren.


    Bezüglich Überforderung: Taste dich einfach langsam an verschiedene Bereiche der Fotografie an. Es spricht nichts dagegen erstmal den Automatik-Modus zu verwenden. Ansonsten schau dir auf jeden Fall die Halbautomatik Modi an. Mach dich mit den verschiedenen Modi und Einstellungsmöglichkeiten vertraut. Da gibt es beispielsweise auf YouTube auch sehr viel hilfreiche Inhalte. Manche Kameras haben kleine Tutorials eingebaut, aber die Infos findest du besser aufbereitet im Internet oder alternativ - ganz trocken - in der Bedienungsanleitung.

    Hallo David,


    ich habe mich mit einer EOS 70D und EOS 6D auch sehr an das Schulterdisplay gewöhnt, vermisse es an der R6 aber nicht wirklich. Wenn ich die Kamera z.B. zwecks Landschaftsfotografie niedrig auf einem Stativ aufstelle, kann ich auch einfach das Display raus- und hochklappen und sehe alle Einstellungen und dazu auf Wunsch auch den Bildausschnitt, ohne mich verrenken zu müssen.


    Gegenüber der EOS R hat die R6 auch u.a. einen wesentlich schnelleren Serienbildmodus (die EOS R schafft mit AF-C [AI Servo AF] maximal 5 Bilder/Sekunde bzw. mit Focus Priority sogar nur 3 Bilder/Sekunde, die R6 12/20 Bilder/Sekunde, je nachdem ob mechanisch oder elektronisch ausgelöst werden soll - da liegen Welten dazwischen), ein Joystick, IBIS und ein besseres Handling (die Touchbar der R ist eine Schnapsidee, Moduswahlrad z.B. auch sehr träge zu bedienen, bei der R6 ist das ein normales Wahlrad). Dafür eben ein höherer Preis und weniger MP.


    Je nachdem wo du die Prioritäten legst, kann die EOS R trotzdem die bessere Wahl sein (Preis, MP, Abwägungen wie: sollte die Serienbildgeschwindigkeit nicht so wichtig sein, weil man möglicherweise nur Landschaftsfotos macht), aber ansonsten würde ich seitens Canon schon stark zur EOS R6 raten wenn das Budget es erlaubt.


    Ja, die Objektivpreise sind beim RF Mount noch sehr schlecht. Ich begnüge mich da aktuell noch mit meinen alten EF Objektiven und habe mir soweit neben dem notwendigen Adapter nur Festbrennweiten dazu gekauft. Ich hoffe, dass früher oder später noch preiswerte Drittanbieter Optionen dazu kommen und sich die Canon Objektive irgendwann preislich den EF Äquivalenten zumindest etwas annähern.


    Ich denke mit dem RF 24-105mm STM Kit und dem neuen RF 100-400 STM (bei Erweiterung des Budgets) wärst du schon mal ganz gut aufgestellt. Die sind nicht sonderlich Lichtstark, dafür aber leicht und preiswert. Mit dem Dual Pixel AF hat man bei kleinen Blenden auch weniger Probleme mit dem Fokus, insofern funktionieren die Objektive sicherlich besser als sie erstmal klingen, aber bei wenig Licht wird man trotzdem Abstriche machen müssen. Für Sternenfotografie könnte das neue RF 16mm F2.8 STM interessant sein, ich habe mir aber noch keine Testberichte in der Richtung angeschaut.


    Zu den anderen Kameraherstellern kann ich leider nichts sagen. Die habe ich mir nur mal bei Messen angeschaut und da nur das ein oder andere Modell mal kurz in der Hand gehalten, aber ich finde dass Sonys zum Beispiel seitens Ergonomie und Handling wesentlich unbequemer sind.

    Bifur Dafür hast du doch die AE Lock-Taste (Stern Symbol). Wenn du diese drückst erscheint das Symbol im UI und die Belichtungsmessung wird festgesetzt. Dann misst die Kamera die Belichtung nur erneut, wenn du den AE-Lock Button erneut betätigst. Wenn du währenddessen den Auslöser durchdrückst, wird nur der AF verstellt. In der Belichtungsanzeige erscheint dann ein zweiter Balken, der dich aber auf die Abweichung hinweist.


    Bei der Belegung der Tasten lässt sich leider nur der Fokus vom Auslöser entkoppeln.

    In dem Preisbereich würde ich das nehmen. Der "Nano USM" AF ist eine Kombination aus USM und STM AF und kombiniert die Vorzüge beider Systeme (Fokussiert schnell, treffsicher und leise).


    Etwas preiswerter, aber auch nicht ganz so gut, wäre das Tamron SP 70-300mm DI VC USD. Das gibt es aber nur noch gebraucht zu kaufen für etwa 150-200€. Hat auch einen schnellen USM AF (USD bei Tamron), der aber etwas treffsicherer sein könnte. Und das Design ist etwas altbacken und gewöhnungsbedürftig (bei Canon Objektiven ist die Position von Zoom- und Fokusring meistens andersherum und der Zoomring dreht in die entgegengesetzte Richtung).


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    Erwähnenswert wäre ansonsten noch das EF-S 55-250mm f/4-5.6 STM als Alternative.