Beiträge von JensJ

    DNS den Dual Pixel AF gibt es nur bei Canon.


    Naja, die meisten Kameras die gebraucht verkauft werden sind in einem einwandfreien Zustand und gerade von Privat oftmals nicht sonderlich viel gebraucht worden.

    Es gibt aber auch reichlich gebrauchte Angebote von Händlern, die dann auch eine Gewährleistung bieten, dann aber natürlich auch etwas teurer sind. Da könntest du dich z.B. bei MPB mal umschauen. Da kostet eine 70D im hervorragendem Zustand auch nur 384€ (siehe hier). Dazu z.B. ein 18-55mm STM Kit für ~50€ und man ist bei 434€ und immer noch günstiger als eine neue 2000D (470€ mit dem grottig schlechten "IS II"-Kit Objektiv).


    Ich habe bis auf meine allererste DSLR (die ich geschenkt bekommen habe) und die R6 bislang alle Kameras gebraucht gekauft und habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Ich würde persönlich keine Einsteiger Modelle empfehlen. Die sind funktional beschnitten und technisch veraltet. Daher meine Empfehlung hinsichtlich älterer Mittelklasse Modelle. Auch hinsichtlich der Bedienung bietet z.B. eine 70D mit dem Daumenrad auf der Rückseite beispielsweise Vorteile, die das Fotografieren angenehmer machen. Andere habe ich bereits genannt.

    DNS Wenn ich an meine 600D zurückdenke ist der Hybrid-AF im LiveView definitiv nicht angenehm zu benutzen und 3 Bilder/Sekunde zum Fotografieren von Tieren jetzt auch nicht super toll.


    Würde da eher einen Body mit Dual Pixel AF nehmen. Gebraucht bekämst du für das selbe Geld wesentlich bessere Bodies (z.B. eine 70D für 300-400€, welche einige Features mehr bietet, u.a. 7 Bilder/Sekunde, mehr AF-Punkte, Dual Pixel AF im LiveView, dreh- und schwenkbares Display - für umständliche Blickwinkel dann noch viel besser geeignet, besserer Akku).

    Ich finde das EOS M-System grundsätzlich super und denke für bis zu 800€ könnte man gebraucht auch einiges brauchbares bekommen. Ich denke da zum Beispiel an eine M50 mit 15-45mm Kit für ~450€, dazu vielleicht das EF 50mm f/1.8 STM mit EF-EOSM Mount Adapter (gutes Portrait-Objektiv an APS-C). Das 11-22mm und 22mm Pancake wären auch gute Objektive.


    Vermutlich würde ich aber auch eher zur R10/R7 raten, auch wenn die erstmal teurer in der Anschaffung sind.


    Ist zwar nur ein Gerücht, aber auf einer angeblich geleakten RF-S Roadmap steht beispielsweise auch ein RF-S 16-55mm f/2.8 IS USM, was Canon zum Beispiel für den EF-M Mount nicht bringen wollte und ein adaptiertes 17-50mm f/2.8 (z.B. von Sigma) hat an den EOS M Kameras ein sehr schlechtes Handling (sehr front-lastig und unangenehm zu greifen). Wenn man ein solches Objektiv nutzen möchte, würde ich vom EOS M System abraten. Die RF-S Kameras werden in der Hinsicht größer und griffiger sein. Die Stärke des EF-M Systems sind die kleinen, leichten und kompakten Objektive, aber auch die wird es für den RF-S Mount ebenfalls geben (wie das RF-S 18-45 Kit, ein RF-S 22mm f/2 ist auch ziemlich sicher).

    Nein, wenn du das willst, solltest du dir stattdessen eine spiegellose Systemkamera kaufen. Die machen das direkt.


    Bei Spiegelreflexkameras fotografiert man eigentlich primär über den optischen Sucher.

    Das Canon RF 100-400mm würde nur an den RF Mount der "R"-Kameraserie passen und wäre somit nicht kompatibel mit der 80D.


    Wie gut das Sigma 100-400mm ist, kann ich nicht sagen. Ich habe aber das Canon 100-400mm Mark II sehr gerne an einer 70D genutzt und einige schöne Aufnahmen von Vögeln bekommen. Das Canon würde aber preislich den Rahmen sprengen, außer du nimmst ein gebrauchtes Exemplar der ersten Generation, aber ich denke da wäre das Sigma attraktiver.


    Noch mehr Brennweite würde ein 150-600mm von Sigma oder Tamron bieten, was preislich noch passen könnte. Aber ein 100-400er wäre da noch handlicher.

    Für Vögel / Tiere bräuchtest du eher sehr lange Brennweiten. Da könnte z.B. ein 70-300er bei APS-C ein guter Einstieg sein.


    Für kleine Dinge wie Marienkäfer wäre ein Makro Objektiv gut, aber es gibt auch andere Objektive die einen annähernd guten Abbildungsmaßstab haben, womit man auch schöne Nahaufnahmen hinbekommt. Das Bild im Anhang war z.B. eine Canon EOS 70D + EF 50mm f/1.8 STM, allerdings auch ein nachträglich noch etwas zugeschnitten, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.


    Käme ein Gebrauchtkauf in Frage? Man bekäme nämlich ziemlich einfach für den Preis einer neuen Einsteiger DSLR wie der 2000D (die kostet 469€ mit einem schlechten "IS II" Kit-Objektiv - man sollte eher ein "STM"-Kit kaufen) eine gebrauchte Mittelklasse-DSLR, die dann mehr Features und ein besseres Handling hat. Oftmals sind die auch in einem neuwertigen Zustand.


    Zum Beispiel gäbe es aktuell auf Ebay:

    - Canon EOS 80D + EF-S 17-55mm (von den Bildern zu urteilen ist es die bessere STM Version) + EF 50mm f/1.8 STM für 789€

    (aber Preisvorschlag-Senden Option, könnte man also noch etwas besseres aushandeln)
    ODER
    - Canon EOS 70D + EF-S 17-55mm + Tamron 17-50mm f/2.8 + 2 Akkus für 700€
    UND

    - Tamron SP 70-300mm f/4-5.6 Di SP VC USD mit EF Mount für 200€ + 5€ Versand

    Wären unterm Strich maximal 994€ und du wärst schon sehr gut aufgestellt.


    Das EF 50mm f/1.8 würde sich gut für Aufnahmen bei wenig Licht oder zur Portraitfotografie eignen, falls du das auch mal ausprobieren willst. Das Tamron wäre eine lichtstärkere Alternative zum Canon 17-55mm, fände da aber das Sigma 17-50mm besser. Das Kit-Objektiv (17-55) ist aber auch erstmal in Ordnung.


    Matze Mir würde allerdings keine Kamera mit Tieraugenautofokus einfallen, die ins Budget passt?

    Ich würde mir da keine Gedanken machen, solange das Objektiv noch uneingeschränkt funktioniert, aber die Stelle sieht schon echt ganz schön verformt aus.


    Ansonsten wird das vermutlich nur ein Techniker bei Tamron beurteilen können. Dahingehend könntest du deren Support anschreiben.

    Also davon, ein 24-70er an APS-C zu benutzen zu wollen, halte ich grundsätzlich nichts. Das ist einfach kein schöner Brennweitenbereich für APS-C und es gibt günstigere Objektive, die ebenso lichtstark sind, z.B. das Sigma 17-50mm f/2.8 (auch leichter, günstiger etc.), das wäre ein besserer Allrounder.


    Gegen ein 70-200er spricht wiederum erstmal nichts, außer dass das Objektiv für Vogel trotzdem etwas wenig Tele ist (da wäre ein 100-400er o.ä. interessanter, bzw. kann man da eigentlich nie genug Tele haben), aber durch den Crop-Faktor ginge das schon halbwegs. Ich hatte zeitweise ein EF 100-400mm F4-5.6 IS II USM an einer Canon EOS 70D und das hat schon sehr viel Spaß gemacht, damit Vögel zu fotografieren. Mit meinem 70-200er geht das so gut wie gar nicht, weil man einfach nicht nah genug rankommt, ohne dass sie fliehen. Das 100-400er kam aber ansonsten relativ wenig zum Einsatz, weshalb ich mich schließlich davon getrennt habe, wäre in Richtung Natur/Tierfotografie aber mein absoluter Favorit und wenn ich davon mehr fotografieren würde, würde ich mir das 100% nochmal anschaffen wollen (oder den RF Nachfolger, wenn der Preis nicht wäre).


    Das 70-200er f/2.8 wäre ansonsten vorzugsweise eher in Richtung Sport- oder Portrait-Fotografie interessant. Finde für Natur muss es nicht so lichtstark sein, gerade wenn man am Wandern ist oder so, ist man froh weniger Gewicht mit sich rumzutragen.


    Für Street würde ich eher das bereits vorhandene 35mm f/1.4 nehmen oder eher noch etwas um ~24mm kaufen (Canon EF 24mm f/2.8 IS USM oder EF-S 24mm f/2.8 STM Pancake). Also da wäre mir auch ein 24-70 2.8 zu sperrig und auffällig.


    Aber das ist wären nur meine Meinung und Empfehlungen. Es schadet nicht, eines der beiden von dir genannten Objektive auszuprobieren, wenn sie dich reizen. Gerade bei einem Gebrauchtkauf könnte man das mit etwas Verlust auch wieder zu einem ähnlichen Preis loswerden.

    Ich schätze da wird es nicht allzu viel Auswahl geben. Klar, Powerbanks gibt es viele und externe Speicherlösungen ebenso, aber in der Kombination finde ich so gut wie nichts. Ich habe in der Richtung nur ein Produkt namens "iDiskk - 2in1 1TB Hard Drive Externe Festplatte für iPhone / iPad / iPod + 10000mAh Power Bank" gefunden, worin aber nur eine langsame HDD rödelt, was für unterwegs schon wegen mangelnder Stoßfestigkeit nicht unbedingt ideal ist. Auch finde ich den Preis zu hoch (130€), man könnte dafür sowohl eine bessere Speicherlösung (externe SSD) als auch eine Powerbank mit höherem Funktionsumfang kaufen - nur nicht als einziges Produkt (z.B. 1 TB Samsung T7 - 99€ + beliebige 10000mAh USB PD/QC4.0 ~18-20W+ Powerbank gibt es ab ~20€).


    Ohne Powerbank gab es zumindest eine Zeit lang SSDs mit WLAN Funktion von WD (WD My Passport Wireless Pro), aber die wurden anscheinend schon eingestampft.


    Nutzt du Android oder iOS? Bezüglich iOS habe ich keine Ahnung. Sofern das (Android) Smartphone USB OTG fähig ist, kannst du aber auch einfach ein Kartenlesegerät oder beispielsweise eine externe SSD als Zwischenspeicher an dieses anschließen, Apps zum Verwalten der Daten gäbe es bei Android z.B. zu genüge. Die App einer obigen Speziallösung könnte nach einer Weile nicht mehr gepflegt werden und sowohl eine HDD als auch eine Powerbank verschleißen mit der Zeit, weshalb eine oder beide Funktionen auf Dauer ausfallen oder beeinträchtigt sein könnten.


    In meinen Augen ist die praktikabelste Lösung entweder ausreichend SD-Karten mitzunehmen und die Daten zuhause zu übertragen/sichern oder, wenn man einen Laptop dabei hat, kann man auch darauf zwischenspeichern oder auf eine angeschlossene externe SSD speichern und die SD Karte(n) leer machen und wiederverwenden. Mit einem Smartphone und Kartenleser ginge das - wie zuvor angesprochen - auch, wäre aber umständlicher, wenn man nicht beides gleichzeitig anschließen kann. HDDs nutze ich nur noch stationär für Backups und wo die Geschwindigkeit sonst nicht kritisch ist.


    Bei einer Powerbank hätte ich ansonsten auch gerne gewisse Features wie USB PD in und out (damit das Aufladen nicht ewig dauert) und USB C als Input, damit ich zum Aufladen dasselbe Kabel und Ladegerät wie für alle anderen Geräte auch nutzen kann, was so ein Nischenprodukt dann sowieso nicht kann.

    Heute (bzw. bis morgen 8:59 Uhr) ist die Canon EOS RP mit Kit-Objektiv bei Saturn für 999€ erhältlich. Der nächstbeste Preis für das Kit ist laut idealo 1249€, was eine Ersparnis von 250€ ergibt.



    Für das RF 24-105mm F4-7.1 IS STM könnte man auch z.B. bei bis zu 195€ bekommen, falls man es nicht benötigt und nur an der EOS RP interessiert ist (in dem Fall kostet die EOS RP effektiv 804€).


    Als Student bekäme man im Übrigen noch 120€ oben drauf (Canon DACH Student Cashback Aktionsseite). Für das Objektiv kann kein zusätzliches Cashback erzielt werden, da bei Kitkäufen nur der Cashbackbetrag des Kamerabodys gilt.

    Qualitätseinbußen hättest du keine, aber du würdest das Objektiv eben nicht vollständig nutzen. Du würdest also unnötig mehr Gewicht rumtragen und zusätzlich wären APS-C Objektive auch günstiger. Ich hätte kein Bock, ~900g mit mir rumzutragen, wenn das 18-135 nur die Hälfte wiegt und an beiden Enden mehr Reichweite bietet (das NANO USM wird vermutlich auch schneller und treffsicherer fokussieren, mit Sigma hast du häufig mit Front/-Backfokus-Problemen zu kämpfen bei DSLRs).


    Es gäbe auch preiswerte lichtstärkere APS-C Objektive, aber dann mit weniger Tele. Da könnte das Sigma 17-50mm oder 17-70mm etwas sein. Um noch mehr Tele zu bekommen, würde ich dann eher noch ein 70-200 oder 70-300mm ergänzen.


    Ich würde nicht sagen, dass die genannten Objektive weniger gut sind als ein VF 24-105 an einer APS-C Kamera.


    Bezüglich Weiternutzung, weil man ja irgendwann mal auf Vollformat wechseln könnte, würde ich mir keine Gedanken machen und eher etwas zur aktuellen Kamera Passendes auswählen. Wenn du dich da für gebrauchte Objektive entscheidest, wäre der Wertverlust bei einem eventuellen Wiederverkauf, solltest du irgendwann mal auf Vollformat wechseln, auch sehr gering. Und je nachdem für welchen Anbieter und Mount du dich dann entscheidest, wirst du das Sigma auch nicht weiternutzen können oder wollen.


    Also meine Empfehlungen wären entweder

    - Canon 18-135 NANO USM als umfassendes Allround-Objektiv, wenn du möglichst gar nicht wechseln willst

    - oder Sigma 17-50 f/2.8 / 17-70 f/2.8-4 + Canon / Tamron 70-300

    Ein großer Diffusor um das Objektiv herum wäre auch eine Option (falls du bereits ein Blitzgerät hast, auch die günstigste Option, die man erstmal ausprobieren könnte) oder mit Diffusor + entfesselt blitzen, also den Blitz in die Hand nehmen, um den passenden Einfallswinkel zu finden, womit man das Motiv am besten in Szene setzt.


    Kann schon sein, dass das Licht mit solchen Mitteln subjektiv schöner rüberkommen würde als mit einem Ringblitz und mit verstellbaren Blitzen, die seitlich vom Objektiv abstehen, kann man die Lichtsituation auch besser kontrollieren.

    Solche kosten dann aber auch wesentlich mehr, da kann ich nicht beurteilen, ob sich das für dich lohnt - ein Meike MK-MT24 II läge mit ca. 320€ z.B. doch recht weit vom angedachten Budget entfernt.


    Ansonsten löst ein Ringblitz aber zumindest das Problem sehr gut, dass das Objektiv selbst einen Schatten wirft, wenn man nah am Motiv ist (was man bei Tieren erstmal schaffen muss), sorgt für ausreichend Licht und eine gleichmäßige Ausleuchtung (die aber flacher / uninteressanter ausfallen kann). Also nein, Ringblitzgeräte sind nicht unbedingt das Non plus ultra, aber in dem Preisbereich eine Überlegung wert.

    Für die Makrofotografie gibt es spezielle Ringblitzgeräte, die man vorne ans Objektiv schrauben kann, damit das Motiv gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Für rund 50€ gäbe es da einfache Dauerlichter, ich denke so ab 100€ etwas bessere. Schau dir mal das an.

    Franky Nein, so direkt leider nicht. Das Sigma wird abgeblendet auch merklich besser.


    Aus Preis/Leistungssicht ist das EF 50mm 1.8 STM schwer zu schlagen, um ~30mm gibt es da nichts vergleichbares. Hinsichtlich des Sigmas lohnt es sich eventuell etwas mehr auszugeben und ein Canon EF 35mm f2 IS USM zu nehmen.

    Ich hatte das an einer 70D und fand es super. Dadurch dass es für APS-C gerechnet ist, ist es auch Sigma untypisch vergleichsweise kompakt und leicht. Aber es stimmt, den Fokus musste ich über den Dock justieren, gerade durch die geringe Schärfentiefe bei Offenblende merkt man recht schnell, wenn damit was nicht stimmt.


    Mit dem 50mm würde ich es nicht vergleichen, die Brennweiten sind schon sehr unterschiedlich. Fand 50mm an APS-C nur für Portraits brauchbar, die 30mm waren da viel universeller. Habe manchmal nur das Sigma 30mm mitgenommen und das nicht als nachteilig empfunden.

    Naja, vom selben Hersteller gäbe es aber noch das ~50€ "VideoMicro", das du dir anschauen könntest oder ein Deity D4 Mini. Zu beiden habe ich persönlich aber keine Erfahrungswerte.


    Aber die Frage ist auch, was du so filmst. Vielleicht wäre ja auch eine Funkstrecke mit Ansteckmikro (z.B. Wireless GO II) eine Option, geht aber etwas in eine andere Richtung weil es weitaus punktueller aufnimmt, was für Gesprochenes aber zum Beispiel sehr gut wäre (weniger Umgebungs-/Hintergrundgeräusche). Also vielleicht besser als dann zwei sehr ähnliche Mikros zu haben.

    JensB. Hmm, vielleicht gibt es da bessere Programme für, aber du könntest das auf jeden Fall mit Voicemeeter machen (kostenlos / Donationware, praktisch eine Art virtuelles Mischpult).


    Müsstest nur bei den Ausgabegeräten in Windows "Voicemeeter Input" auswählen und innerhalb von Voicemeeter die Lautsprecher als "Hardware Out" einstellen (A1 Dropdown) sowie beim ersten "Hardware Input" "VB-Audio Point", falls das nicht schon voreingestellt ist. Dann müsstest du den Ton wie gehabt auf den Lautsprechern haben. Voicemeeter bietet dann einige Möglichkeiten zur Optimierung, unter anderem kannst du eben im Bereich "Equalizer" Bass, Mitten und Höhen optimieren.


    Bei dem Samyang für EF meinst du die AF Version oder? Bezüglich des RF: Es gab vor ein paar Monaten die Meldung, dass Samyang die Produktion für RF Objektive eingestellt habe, demensprechend selten sind die.


    Das Sigma ist in meinen Augen vor allem eins: groß und schwer, wenn du das schärfste Objektiv in dem Bereich haben willst, wäre es vermutlich die beste Wahl, ich hätte da aber keinen Bock drauf. Finde Fotografieren soll auch Spaß machen und kein Workout sein.


    Ich hatte an EF (EOS 6D) das Samyang 85mm f/1.4 (aber das alte mit manuellem Fokus) und das hat mir nicht so gefallen. Ich habe Portraits dann lieber mit einem Tamron 90mm f/2.8 Makro aufgenommen.


    An RF habe ich nun das RF 85mm F2 IS STM und könnte nicht zufriedener sein. Stellt genug frei und ist auch super brauchbar für Nahaufnahmen durch die geringe Naheinstellgrenze, dazu ist es schon bei Offenblende scharf bis an den Rand, wo man mit anderen Objektiven noch weiter abblenden müsste. Wenn du dich von F1.4 lösen kannst, wäre das noch einen Blick wert.

    Legolas Nein, das Sigma Art wäre mir persönlich zu schwer und unhandlich, zumal ich von der Performance von Drittanbieter-Objektiven an der 6D nicht wirklich begeistert war und diese nach und nach ersetzt habe (dürfte an der R6 aber weniger problematisch sein, sofern es kompatibel ist).


    Wenn ich etwas lichtstärkeres brauche verwende ich eine Festbrennweite.

    Legolas Ich begnüge mich noch mit dem 24-70mm F4L IS USM (Netter Bonus: 0.7x Makro Modus) und dem 70-200mm F4L IS II USM, die ich vorher an einer 6D genutzt habe. Bin ich auch weiterhin sehr zufrieden mit und sehe mich nicht gezwungen auf die weitaus teureren RF Varianten zu wechseln, nur die zusätzliche Länge mit dem Adapter ist etwas "unschön", wo die neuen RF Objektive doch so schön kompakt sind.


    Bezüglich Gebrauchtkauf kannst du z.B. bei MPB vorbeischauen oder bei Ebay (dort findest du sowohl von Privat als auch gewerblichen Verkäufern Angebote, bei den von Privat kannst du eher Schnäppchen machen, hast aber auch insofern ein höheres Risiko, dass dann keine Gewährleistung gegeben wird). Auch andere Händler wie Calumet haben Bereiche mit Gebrauchtartikeln, aber ich finde da lohnt es sich am wenigsten vorbeizuschauen.


    Was gefällt dir an dem 24-105mm IS STM nicht? In Reviews schneidet das eigentlich für ein Kit-Objektiv recht gut ab und ist schön leicht und kompakt, nur eben nicht lichtstark und von der Ausstattung her nicht auf einem Level mit der L-Serie. Solltest du dich für ein 70-200er entscheiden, wäre das vielleicht noch nützlich.