Beiträge von MauDal

    Ja das hat aber nichts mit dem Objektiv zu tun...


    Du kannst das Objekt bzw die Person mit einer Taschenlampe (zB vom Handy) anleuchten und dann einmal fokussieren. Hat er den Fokus gefunden, stellst du auf manuellen Fokus um und kannst ohne Taschenlampe aber mit Blitz fotografieren. Musst aber darauf achten, dass weder du noch die Person dabei den Abstand zueinander ändern. Etwas einfacher dürfte es sein, wenn sich derjenige selbst anleuchten kann.

    Mit dem flexibleren Sigma 17-50mm wirst du dich vermutlich etwas einfacher tun. Wenn du sowieso blitzen musst, ist die geringere Lichtstarke auch kein Problem.


    Du blitzt mit dem integrierten Kamerablitz? Dieser ist vergleichsweise schwach und daher muss prinzipiell auf die Entfernung geachtet werden ja. Wobei man ein weicheres Licht bekommt, wenn man weiter weg geht. Da gilt es aus zu probieren wo die Grenze liegt.

    Auch deshalb ist ein entfesselter Blitz deutlich besser, da du ihn quasi unabhängig zur Kamera und Entfernung aufstellen kannst und somit das Licht besser kontrollieren kannst.

    Für welche Mounts esAdapter gibt, kann ich dir nicht sagen. Recht typisch sind EF auf Sony FE (spiegellose Vollformat Alpha 7 und 9) und EF auf micro four thirds sowohl als reine Adapter als auch als Fokalreduktor.


    Aber wie gesagt ist das hinsichtlich des Autofokus eher eine Notlösung. Daher würde ich mir bei einem Systemwechsel eher ein neues 70-200 f2.8 überlegen zu kaufen.

    Die speziell auf Sportfotografie ausgerichtete Canon ist die 7D Mark II.

    Sie bietet dir mit 10 B/s 3-4 B/s mehr als eine 80d bzw 77d und kann dies bei RAWs auch länger halten. Außerdem hat sie mehr AF Felder.


    Wenn du mit weniger auskommst, ist die 77d aber eine der wenn nicht die beste (gehobene Hobby) Allround APS-C Kamera. Dennoch würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob dir der Aufpreis zur 80d nicht wert wäre. Das Gehäuse ist robuster und besser gegen Wasser und Staub geschützt - lohnt sich natürlich erst bei ebenso wettergeschützten Objektiven -; sie bietet dir die kürzere Verschlusszeit, den 100% Sucher, ein B/s mehr mit größerem Pufferspeicher und nicht zuletzt ein paar mehr Einstellungen.


    Möchtest du Canon Objektive an einem anderen Mount also an einer anderen Marke verwenden, benötigst du einen Adapter. Gerade für die Sportfotografie, bei der ein schneller und zuverlässiger Autofokus entscheidend sind, würde ich aber davon Abstand nehmen, da die Signale umgewandelt werden müssen und es hierdurch zu Verzögerungen bis hin zu Fehlfokus kommt.

    Letztendlich musst du das selbst entscheiden, was dir im Moment wichtiger ist.


    Ist bei den 1000€ Schluss oder möchtest du die nächsten Jahre noch einmal investieren? Sprich: möchtest du langfristig die Kamera UND die Objektive ersetzen oder geht nur eines von beiden?


    Ich persönlich würde wohl aus vorher beschriebenen Gründen eher zu den Objektiven greifen und dann zu einem späteren Zeitpunkt die Kamera ersetzen. Auch weil sich technologisch eher etwas bei den Kameras tut.

    Zu den Obnektiven:

    Ich würde auch zum Tamron 10-24mm. Die geringere Lichtstärke macht es mit einer besseren Schärfe (gerade am Rand), einer besseren Verarbeitung bzw Materialanmutung und dem Stabi mehr als wett.


    Wenn ich das richtig verstehe, benutzt du zum einen den Weitwinkel (und suchst deshalb dafür ein Objektiv) und zum anderen Tele für Nahaufnahmen und Wildlife. Das hieße, dass du von dem Sigma 17-70mm f2.8-f4 recht wenig hättest. Für Landschaften würdest du das UWW verwendet. Und für Detailaufnahmen würdest du dir stattdessen vermutlich besser ein "echtes" Makro kaufen. Da viele mir noch das sehr gelobte Tamron 90mm Makro ein.


    Für die Tieraufnahmen musst du schauen, welche Brennweite du am langen Ende brauchst. Tendenziell gilt hier aber je mehr Brennweite desto spezieller und damit teurer wird es - u.a. da es dann Objektive sind, welche auch fürs Vollformat tauglich sind.


    Zu der Kamera:

    Da würde ich persönlich sagen kommt es darauf an, was dich stärker stört.

    Wenn es die Bildqualität ist, würde ich dazu tendieren erst die neuen Objektive zu kaufen, da dir diesen den größeren fotografischen Sprung ermöglichen sollten. Zum einen liefern sie eine bessere Bildqualität (zB höhere Schärfe) und zum anderen kannst du die Motive besser einfangen - mit dem UWW bekommst du mehr aufs Bild, mit dem Makro kannst du Details größer abbilden und mit einem Tele mit mehr Brennweite kannst du Tiere näher heran holen ohne das Bild zurecht schneiden zu müssen.

    Sehnst du dich andererseits mehr nach den Feature einer höherpreisigen Kamera, so musst du eben erst zu dieser greifen.

    Kenne das Tokina nicht aus eigener Erfahrung und kann deshalb auch nur vermuten, dass es eben bei f2.8 noch nicht so richtig scharf ist. Könntest ja mal schauen, ob du da mit Blende 4 und dementsprechend höhere ISO bessere Ergebnisse bekommst.


    Mit einer aktuellen Vollformat (am Besten mit vergleichsweise wenig Pixeln wie eine Sony Alpha 7S) und einer Linse wie dem Sigma 14mm f1.8 wirst du schon einen deutlichen Unterschied sehen, was das reichen angeht. Zum einen kann der Sensor höhere ISO Einstellungen rauschärmer umsetzen und zum anderen und definitiv nicht zu unterschätzen ist die Qualität des Objektives schon bei Offenblende (+ max 1-2 Klicks) eine hohe Schärfe zu erzielen. Und dann muss man natürlich auch eine geeignete Location mit möglichst wenig Lichtverschutzung und kühler, klarer Luft haben, um eine sehr gute Schärfe zu erzählen bzw mehrere Bilder über einander legen.

    Naja man kann schon prinzipiell gebraucht kaufen nur sollte man eben darauf achten, dass man sich die Ausrüstung davor anschauen kann, bevor man bezahlt oder weiß, dass man sein Geld wieder bekommt, um sicher zu stellen, dass die Ware fehlerfrei ist. Da gibt es ja mittlerweile auch größere Plattformen, welche aber dadurch auch nicht unbedingt den günstigsten Preis anbieten können.


    Welchen Sport möchtest du denn fotografieren und in welcher Art... Als Zuschauer von der Tribüne oder als jemand mit Presseausweiß und professionell mit Veröffentlichung etc?

    Mit was fotografierst du aktuell? Oder wird das deine erste Kamera und erstes Objektiv?

    Das 17-50mm ist sicherlich nur ein Kompromiss aber vielleicht der beste zum Start.

    Die Lichtstarke, noch einmal besser Schärfe und vor allem ein schöneres Bokeh gepaart mit der Flexibilität eines Zooms bietet nur das Sigma 18-35mm f1.8 Art. Allerdings ist es auch entsprechend schwer, groß und teuer.

    Denke da schadet es nicht erst einmal mit dem 17-50mm als Kompromiss zu leben, um heraus zu finden, welche Brennweite und Lichtstärke du dann wirklich brauchst und wie viel Geld und Zeit du in die Fotografie stecken möchtest.

    Den Unterschied zwischen f1.8 und f2.8 müsstest du ohne andere Hilfsmittel über eine längere Belichtungszeit - Vorsicht: wenn du dich oder das Motiv sich zu stark/schnell bewegen, kommt es zu Verwacklung (-sunschärfe) - oder eine höhere ISO - idR ab ISO 800 (spätestens 1600) sichtbarer Abfall der Schärfe und Auftreten von Rauschen - ausgleichen.


    Sprich: Wenn du bei f1.8 schon bei ISO 800 oder höher bist und nicht länger belichten kannst, werden die Bilder mit dem 17-50mm f2.8 sichtbar schlechter. Ob dir das dennoch ausreicht, kannst du ausprobieren, indem du bei deinem 50mm f2.8 einstellst.


    Schätze mal, dass du aber selbst mit f1.8 ohne künstliches Licht - Lampen oder Blitz(e) - nachts schon in einem "zu hohen" ISO Bereich bist.


    50mm am Crop sind für Bilder, bei denen der Mensch ganz zu sehen ist und du nicht einige Meter weg kannst, vermutlich wirklich etwas viel. Das von dir gezeigte Beispielbild war ja aber auch nur halfbody. Wenn dir die 50mm aber eben zu viel sind, wäre das 17-50mm f2.8 die logische Alternative hinsichtlich deines Budgets und Ansprüche.

    Da du ja kein Sport oder ähnliches mit bewegten Motiven fotografierst, könntest du natürlich auch auf eine Sony alpha 7 III mit Adapter schielen, wenn das noch im Budget liegt und du mit der Größe inkl Objektiv und Bedienung klar kommst.

    Was man so liest, sieht und hört würde sich das hinsichtlich der Bildqualität lohnen. Zum wandern kann ich mir die Kombi aus Kamera und Weitwinkel noch ganz gut vorstellen.


    Generell denke ich, dass dir der Wechsel auf Vollformat va das fotografieren vereinfachen würde. Einen höheren Dynamikumfang kannst du ja generell auch über eine Belichtungsreihe erzielen und damit auch das rauschen verringern. Aber das geht natürlich nicht bei der Königsdisziplin Astro.

    Die 200d und 77d verwenden den selben Sensor. Das heißt von der Seite besteht qualitativ kein Unterschied. Die 77d bietet dir wie bereits erläutert eher Features, welche das fotografieren bequemer machen und für Fotos bewegter Motive sinnvoll/notwendig sind.


    Ich suche immer bei Idealo und vergleiche den Preis. Allerdings schau ich mir dann den Anbieter an, ob er zB auch einen Laden neben dem Online Geschäft betreibt, generell seriös wirkt etc und im besten Fall den Kauf auf Rechnung anbietet.


    Die Yongnuo Blitze sollen ein gutes Preis Leistungs Verhältnis haben.

    Je nachdem was du für ein Licht verwenden möchtest könnte vielleicht ein L-Bracket reichen. Vermute mal, dass du aber eh zumeist entfesselt blitzen wirst oder?

    Ehrlich gesagt kommen quasi alle MFT und v.a. APS-C Kameras mit einem einigermaßen modernen Sensor für dich in Frage.


    Mein erster Rat wäre in ein Geschäft zu gehen und dort einma, möglichst viele Kameras in die Hand zu nehmen, zu schauen wie sie dir gefallen, wie gut sie dir in der Hand liegen, ob generell die Ergonomie und die Bedienung dir zu sagt. All das ist im Endeffekt wichtiger als eine Kamera zu finden, die eine um wenige Prozent bessere Bildqualität hat. Außerdem sind die Objektive bei vergleichbaren Kameras wichtiger hinsichtlich der Bildqualität als die Kamera selbst, sodass man bei diesen nicht sparen sollte.


    Die erste Frage wäre daher: möchtest du lieber eine kleine Kamera (dann DSLM) oder lieber eine etwas größere klassische DSLR von Canon oder Nikon. Canon bietet noch die EOS 200d an, welche von der Größe und Gewicht dazwischen liegt.


    Ein Vorteil einer Sony - solange dir Bedienung und Ergonomie gefallen - wäre natürlich, dass du dir mal bei einem der Freunde Tipps hinsichtlich der Bedienung abholen oder ein Objektiv ausleihen könntest.

    Für Makros von Insekten sind die 90mm definitiv deutlich sinnvoller als 50mm. Und das Bokeh ist beim Tamron 90mm Makro auch deutlich schöner als bei deinem 18-105mm. Und durch die höhere Lichtstärke kannst du noch besser freistellen. Für Portraits in Sinne von Halbkörper und/oder Headshots würde ich es (persönlich) einem 50mm (z.B. f1.8) vorziehen. Möchtest du hingegen Menschen in ihrer Umgebung - also z.B. einen Handwerker bei seiner Arbeit - fotografieren, würde ich an der APS-C eher zu 35mm greifen. Aber auch das ist letztlich eine Geschmacksfrage.


    Bei bis zu 1:1 Makros benutzt man generell gerne ein Makro, da man damit leichter den Bildausschnitt einstellen und halten kann und den Fokus ggf manuell feinjustieren kann. Die Gefahr der Verwacklung nimmt mit steigender Brennweite zu, 90mm sind aber für schnelle Schüsse aus der Hand noch gut zu händeln. Gerade wenn man auch noch Tiere fotografieren möchte, kann es etwas dauern bis sich z.B. die Biene auf der fokussierte Blüte nieder lässt. Zudem kann man mit einem Fernauslöser den eigenen Abstand vergrößern. Insofern hilft ein Stativ generell bei Makros für präziseres Arbeiten.

    Ein gutes Stativ wie z.B. das Rollei C5i kauft man fürs Leben und sind nicht übermäßig teuer.

    Du hast doch schon ein Thema zu der Frage, welche Kamera am besten zu dir passt. Warum schreibst du denn nicht bitte einfach dort weiter, wo man auch noch mehr Informationen hat.


    Kurz gesagt: Die Sony alpha 7 ist in der ersten Version meiner Meinung nach nicht mehr zu empfehlen. In der dritten/aktuellen Verion ist sie die beste Vollformat Einsteigerkamera DSLM und vielleicht sogar auch besser als die DSLR Konkurrenz, wenn man den digitalen Sucher mag und kein Problem mit dem verhältnismäßig kleinen Griff hat.


    Wenn das Geld für eine bessere Vollformat als die alpha7 I nicht reicht, reicht es vermutlich auch nicht für gute Vollformatobjektive. Falls dem so ist ergibt es wenig Sinn zum Vollformat zu wechseln. Aber letztlich vergleichst du Äpfel mit Birnen und musst wissen, was dir besser schmeckt.

    Kann mich da nur anschließen. Das Sigma 17-50mm ist definitiv ein besseres Kit.

    Je nachdem wie dein Alltag aussieht, ist dafür die bessere Wahl, weil es deutlich kleiner und leichter ist als das 18-35mm.


    Auf der anderen Seite bietet dir erst das Sigma 18-35mm f1.8 - oder ebenso lichtstarke Festbrennweiten - in dem Brennweitenbereich durch die Lichtstärke neue fotografischen Perspektiven hinsichtlich des Freistellens.

    Ich benutze es quasi immer, wenn die Brennweite passt, da es ein Maximum an Schärfe und ein sehr schön gleichmäßiges Bokeh bietet. Richtig passend ist es meiner Meinung nach aufgrund der Brennweite aber nur für die Street-/ Reportage Fotografie, wenn einem hier die Größe und damit Aufmerksamkeit nicht stört. Fullbody Portraits zähle ich da mit hinein. Wenn du also einen Menschen bei seiner Arbeit, seiner Reise bzw einfach inklusive der Umgebung ablichten willst, eignet es sich also gut. Bedenken solltest du, dass allein aufgrund der relativ geringen Brennweite der Hintergrund trotz schöner Unschärfe keine starke Unschärfe hat und erkennbar bleibt.


    Bei 50mm ist das nicht viel anders.

    Für klassische Portraits - Halfbody oder Headshots - bei dem der Hintergrund so stark unscharf sein soll, dass du ihn nicht mehr erkennst, würde ich eine höhere Brennweite wählen.

    Für APS-C ist hier das Sigma 50-100mm f1.8 Art quasi maßgeschneidert und entspricht von der Bildwirkung in etwa dem 70-200mm f2.8 Brot und Butter Objektiv vieler Outdoorportrait- und Sportfotografen. In der Hinsicht ist es also sehr vielseitig bei sehr sehr guter Bildqualität und eignet sich natürlich bestens in der Kombination mit dem Sigma 18-35mm Art.

    Mit großen und schweren Objektiven darf man natürlich dann kein Problem haben. Aber dies wurde dir ja schon erzählt, als es um den Kauf einer neuen Kamera ging.

    Ja das Objektiv ist auf jeden Fall für Portraits geeignet, gerade da Makro Objektive typischerweise schon offenblendig sehr scharf sind, um dieses zu erreichen. Dazu hat es noch ein schönes Bokeh.


    Ein Sigma 85mm f1.4 Art ist hingegen allein auf Portraits spezialisiert und je nach gewünschtem Look besser geeignet.

    Mit einem 50mm kann man es aber allein auf Grund der Brennweite von der Bildwirkung her nicht vergleichen. Da ist die Frage wie deine Portraits aussehen sollen und wo du sie fotografierst bzw wie viel Platz du zwischen dir und dem Modell hast.