Zur 750D solltest du nicht mehr greifen, wenn du mit Autofokus filmen möchtest. Da solltest du zu einer Canon mit dual Pixel Autofokus greifen, da diese am besten funktionieren - auch besser als bei Sony.
Mein Vorschlag wäre daher: Du schaust dir die Unterschied zwischen 77d und 80d an und überlegst, ob dir persönlich der Aufpreis wert ist. Die 80d bietet neben dem Wetterschutz vor allem Funktionen, welche das Fotografieren einfacher, bequemer machen wie z.B. den 100% Sucher. Der Großteil der Hardware ist identisch, sodass die Bildqualität die selbe ist. Wenn dir diese Kameras zu groß sein sollten, käme noch die 200d in Frage. Sie hat den gleichen Sensor und damit vergleichbare Bildqualität ist aber ansonsten merklich schlechter ausgestattet. Gerade bei der AF Abdeckung merkt man den erheblichen preislichen Unterschied. Für die Landschaftsfotografie aber natürlich ausreichend, da man hier Zeit hat die Kamera und den Fokus aus zu richten. Zum filmen wird eh der dual Pixel AF genutzt, sodass dir hier kein Nachteil entsteht. Zumindest die 77d hat einen digitalen Stabi beim Filmen. Dieser istnicht so gut wie die beweglichen Sensoren aber dennoch brauchbar. Ob das die 80d hat weiß ich gerade nicht. Die Sony 6000er Serie solltest du einmal mit einem Ultraweitwinkel zoom für die Landschaftsaufnahmen in die Hand nehmen und testen, ob dir der kleine Griff und die Bedienung insgesamt zusagt. Welches Objektiv da zu empfehlen ist, kann ich dir nicht sagen, da ich mich da nicht gut genug auskenne. Für eine DSL würde ich ganz klar zum schon empfohlenen Tamron 10-24mm HLD greifen.
Fazit: nimm einmal die Canon 77d/80d, die 200d und eine Sony 6000er in die Hand und schau, welche dir am besten gefällt bzw. mit welcher du am besten zurecht kommst. Die Sony ist vom Sensor her etwas besser hinsichtlich des Dynamikumfangs und damit Bildqualität, allerdings nur wenn du die Kamera mit einem guten Objektiv verwendest und danach in der RAW Verarbeitung / Entwicklung das max. heraus holen möchtest. Ansonsten sind die Kameras so vergleichbar gut, dass ich hier eher nach der persönlichen Präferenz entscheiden würde.
Generell und gerade bei der Landschaftsfotografie gilt: Lieber etwas bei der Kamera sparen nicht aber am Objektiv. Bei der 6000er Serie hat sich teils nicht so viel getan, sodass du hier einmal schauen solltest, welche Kamera die Funktionen hat, welche du wirklich brauchst.
Für Landschaft ist das eigentlich nur ein guter, moderner Sensor. Fürs Filmen (von bewegten Dingen) einen guten Autofokus. Nice to have ist da auch eine Stabilisierung des Sensors (oder digital des Bildes) für Aufnahmen aus der Hand. Hast du dies bist du flexibler bei der Auswahl eines Objektives, welches du speziell fürs Filmen verwenden willst, da dies keinen Stabi haben muss.