Wenn ich den gleichen Bildausschnitt mit der gleichen Belichtungszeit mit einer FX und einer DX Kamera ablichten möchte, dann brauche ich bei DX ein lichtstärkeres Objektiv....
Der o.g. Begriff Lichtstärke war von mit mißverständlich verkürzt und dadurch falsch. Da hast du Recht.
Die Belichtungszeit ist immer unabhängig von der Sensorgröße/Aufnahmeformat. Das hat technisch in Bezug auf die Belichtung(szeit) nichts mit der Lichtstärke des Objektivs zun.
Scheinbar habe ich es dir nicht verständlich genug erklärt.
Die Aufnahme von mehr Licht führt zu geringerem Sensorrauschen, so dass eine höhere ISO-Zahl bei gleichem Rauschen möglich ist (Empfindlichkeit).
https://de.wikipedia.org/wiki/Pixelpitch
Vollformat deswegen, weil ich bei gleichen MPx entweder größere Pixel habe und jeder Pixel somit "mehr" Licht aufnehmen kann
oder ich einfach mehr Schärfe im Bild habe, weil ich mehr beei gleicher Anzahl von Pixeln/inch mehr MPx habe
Die Bildschärfe ist unabhängig von der Auflösung. Selbst mit 2 Pixeln lässt sich ein absolut klarer Übergang (hoher Kontrast) darstellen.
Eine hohe Auflösung kommt nur dann zum tragen, wenn das Ausgabemedium diese auch darstellen kann. Als Beispiel sind 6MP schon für DIN A3 bei einer guten Aufnahme für den Druck mit 200-300dpi gut genug. 12MP reichen bei einer guten Aufnahme für A2, 24MP für DIN A1 (80x60cm).
Dazu kommt, dass ich vor über 30 Jahren angefangen habe zu fotografieren und mit Canon F-1 N und Nikon F-3 HP einfach Blenden/Lichtstärken/Motivwahl/Belichtungszeiten... tief in mir abgespeichert habe. Bei DX muss ich immer umrechnen...
Wenn du seit 30 Jahren fotografierst, könntest du noch wissen, dass die Sensorgröße/Filmgröße keinen Einfluss auf die Belichtungsdaten hat.
Es ist völlig unerheblich, ob APS-C, Dia, Mittelformat Großformat etc. Unterschiedliche Aufnahmeformate gab es schon zu Zeiten von Rollfilm.
Die Grundlagen sind seit der Erfindung der Fotografie gleich geblieben, auch bei der Digitalfotografie.