Equipment für Lesung

  • Hallo,


    ich will Ende August eine (Buch) Lesung aufnehmen und wollte Euch mal fragen was man da so an Equipment braucht.


    Folgende Sachen stehen mir zur Verfügung:


    Canon EOS700D
    Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv
    EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM


    3 Canon Akkus
    3x 32 GB Speicherkarte
    1x 16 GB Speicherkarte


    Gopro Hero 3+
    3x Akku für Gopro


    Folgendes will ich noch bestellen:


    Cullmann ALPHA 2500 Stativ
    eine Befestigung für die Gopro
    vielleicht ein Rode Mikrofon oder ist das sinnlos und reicht da das interne Mikrofon der Canon/Gopro? dieses ggf. Rode Videomic Audio Essentials Kit (Richtmikrofon, Teleskop-Tonangel, Deadcat Windschutz, VC1 Verlängerungskabel)
    gibt es für solche Mikros auch eine Stativbefestigung oder kann man die nur an der Kamera befestigen?



    Bin kompletter Amater in dieser Richtung aber sollte schon einigermaßen gute Aufnahmen werden.
    Wollte die Gopro stationär irgendwo befestigen und laufen lassen und mit der Canon mobil filmen und Bilder machen.


    Macht das Sinn? Hoffe auf paar Tips.
    Danke!!!! :!::|:rolleyes:



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    • Offizieller Beitrag

    Erst einmal eine grunlegende Frage: Darfst Du filmen? Falls ja: Bei so einer Lesung sollte es ja meistens ein Mikrofon samt zugehörigem Tontechniker geben. Für gewöhnlich hat entsprechendes Audio-Equipment auch einen Ausgang oder man kann es direkt aufzeichnen und hat einen guten Ton.


    Zu den Objektiven: Falls die Möglichkeit besteht auf jeden Fall längere Brennweiten. Entweder Du stellst das sehr, sehr nahe am Vorleser auf oder Du hast von weiter hinten selbst bei 55 mm "nur" eine Totale der Bühne. Ein 55-250 mm wäre sicherlich ausreichend dafür.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Hallo!


    Ich bin leider heute etwas knapp bei Zeit und kann nicht wirklich groß beratend zur Seite stehen. Aber was ich unbedingt sagen wollte: Die Kameramikros reichen definitiv für den Sound nicht aus, und ein Rode Videomic ist eine schlechte Idee!!!


    Bei einer Lesung ist einfach der Ton sehr, sehr wichtig. Die internen Mikrofone sind nicht besonders dolle, vor allem aber (genau wie potentiell das Videomic) viel zu weit vom Lesenden weg. Du solltest unbedingt zusehen, da eine direktere Tonaufnahme hinzukriegen. Entweder wie Matze sagt direkt aus der Mikrofonanlage oder sonst einen kleinen Recorder (zum Beispiel den handlichen ) möglichst nah an den Redner ranstellen. Wenn der Ton gut ist, wird das Video dadurch um Klassen aufgewertet, selbst bei weniger perfektem Bild.


    Für Objektive hat Matze recht. Noch als Tipp: Wenn Du das nur für diesen einen Abend brauchst, könnte es sich lohnen, einfach ein Objektiv zu leihen. Das ist meistens problemlos möglich und nicht wahnsinnig teuer. Dann würde auch etwas Schickeres wie das in Frage kommen.

  • Ich würde bei sowas, wenn du nicht wie Matze meinte den Ton direkt vom Tontechniker irgendwie bereit
    gestellt bekommst auf jeden Fall ein externes Aufnahmegerät für den Sound verwenden.
    Ich habe mal ein Weihnachtskonzert an meiner alten Schule gefilmt und wir hatten das Zoom H4N welches ich dir nur ans Herz legen kann ;) hat aber leider
    auch einen stolzen Preis.


    Möglicherweise wäre noch eine weitere Kamera sinnvoll, das hängt aber davon ab, wie du die GoPro und die 700D platzierst.

  • Inwiefern willst Du da mit einer GoPro filmen?
    Für guten Sound brauchst du wie oben genannt unbedingt was Externes, das interne Mikro von DSLRs ist nicht so der Hit, wenn Du aber keine andere Möglichkeit hast, dann unbedingt AF und gegebenfalls Bildstabilisator des Objektivs ausschalten (im diesen Einsatzbereich sowieso unnötig).
    Das interne Mikro der GoPro (bzw. aller Actioncams) kann man komplett vergessen (weiß ich aus Erfahrung), ist ja auch nicht wirklich der richtige Einsatzbereich einer Actioncam.

    Nikon D3200 | Nikon AF-S DX 18-105mm 3.5-5.6 ED VR | Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD | Nikon SB-700 | Actionpro X7 | sonstiges Zubehör wie Stativ, Kameratasche, Funkauslöser, Speicherkarten, etc.

    "Muss ich denn sterben, um zu leben?"
    - Falco

  • Erstmal Danke für Eure Antworten.


    Aber das ganze würde mein Budget definitiv sprengen. Ich dachte mein bisheriges Equipment würde ausreichen.


    Das ganze ist auch keine riesen Lesung sondern eine -+35 Personen Lesung in einem Restaurant.


    Wollte das ganze mehr oder weniger für private Zwecke aufnehmen da die Person die dort vorliest aus der Verwandschaft ist.


    Wegen dem Objektiv leihen fällt auch weg da ich niemanden kenne der Objektive leiht/besitzt.


    Mal sehen was ich jetzt mache,.. für weitere Tips bin ich offen.



    // Mal abgesehen von der Lesung, welches Mikrofon würdet Ihr empfehlen wenn nicht das zb das Rode Videomic Rycote (Essentials Pack) weil das wollt ich mir schon länger holen. Oder das Rode VideoMic Pro Ultrakompaktes Kondensator-Richtmikrofon?


  • Hallo nochmal!


    Naja, wenn Du ein bisschen näher ran gehst, kannst Du mit den Objektiven schon klar kommen. Eine Tonaufnahme brauchst Du aber definitiv. Von der GoPro kriegst Du unterirdisch schlechten Ton, und die DSLR kann ohne Magic Lantern nicht die ganze Zeit durch filmen, und selbst dann wirst Du viel Gerumpel hören, wenn Du sie ständig durch die Gegend trägst.


    Ich würde Dir empfehlen, für 100 Euro einen zu kaufen. Die Audio-Qualität ist gut (ähnlich wie das Rode Videomic zum gleichen Preis, das Du überlegt hattest), Du kannst ihn beim Redner platzieren, und Du kannst ihn auch in Zukunft gut weiter verwenden. Ist nicht ideal, aber eine günstige Methode die sehr viel hilft.


    Wo wohnst Du denn grob? Ich kann Dir gerne sonst auch meinen Zoom H2 leihen, der ist praktisch nicht in Benutzung und fängt nur Staub... aber ins Ausland schicken lohnt sich vom Geld her bei dem Teil wirklich nicht.


    Mit Leihen meinte ich übrigens professionelles Leihen. Wenn man mal danach sucht, findet man in jeder halbwegs größeren Stadt eine Menge Läden, die Kameras, Objektive und auch Audio-Kram verleihen. Meistens tun das auch die Geschäfte, in denen man das Zeug kaufen kann noch nebenher.

  • Das ist nett mit dem leihen aber wollte mir in der Richtung ja noch was zulegen weiss nur noch nicht genau was.


    Was ich hier noch rumliegen habe ist folgendes Gerät: Olympus VN-711PC Digitaler Rekorder 2GB. Wäre das vielleicht noch zu gebrauchen?



    Wenn ich das richtig verstehe würde ja dann beim Zoom H1 der Ton separat aufgenommen und später beim schneiden mit dem Bild der Canon zusammengefügt oder wie kann ich mir das vorstellen?


    Danke. :)


  • Hallo nochmal!


    Der von Dir verlinkte Rekorder ist nicht für qualitativ gute Audio-Aufnahmen gedacht, sondern eher, um sich spontan ein paar Sachen zu "notieren". Davon würde ich eher abraten. Er kann nicht mehr als der Zoom H1 (außer Texterkennung), ist aber von deutlich schlechterer Aufnahmequalität.


    Den Zoom H1 (wie auch meinen Zoom H2 oder dein Diktiergerät auf Amazon) kann man natürlich auch einfach als Mikrofon mit Vorverstärker benutzen. Dann kommt aus dem Kopfhörer-Ausgang ein Miniklinke-Kabel raus und läuft in die Kamera rein. Davon würde ich aber auch abraten, aus zwei Gründen:

    • Der Rekorder kann definitiv besser Ton aufnehmen als die Kamera, er ist dafür konstruiert. DSLR-Audio ist leider immernoch eher schlecht.
    • Du hast ein ewig langes Kabel vom Rekorder zur Kamera laufen. Das schränkt nicht nur Deine Beweglichkeit ein, sondern verliert auch Qualität.

    Du müsstest dann hinterher den Ton von Audiorekorder, DSLR und GoPro synchronisieren, ja. Dafür gibt es aber in praktisch jeder Videoschnitt-Software heutzutage eine fertige Funktion, mit der das recht komfortabel geht. Und es ist hinterher schön einfach, einmal durch die Aufnahme zu gehen und einfach immer zwischen den Kameras hin- und herzuschalten, es ist ja alles schon synchronisiert. :)


    Wie gesagt, ich schick Dir meinen H2 gerne. Kostet Dich nichts wenn Du in Deutschland wohnst. Du könntest ihn sogar hinterher behalten, ich brauch das Teil WIRKLICH nicht mehr (hab inzwischen einen Zoom H4n). Schreib mir halt eine private Nachricht, an welche Adresse oder Postbox ich ihn schick soll.

  • Finde bei amazon nur den zoom h2n oder ist das der zoom h2?


    Für wieviel würdest du den denn verkaufen wollen, weil um eine externes Gerät wie du sagst komm ich ja nicht drum rum.


    Und meinst du bekommtn man das als Laie hin Bild und Ton später zu synchronisieren?


    Gruß


  • Hallo nochmal!


    Klar bekommt man das als Laie hin. Wir helfen Dir auch gerne im Forum damit.


    Mein Gerät ist noch der Zoom H2, inzwischen gibt es nur noch den Nachfolger H2n zu kaufen. Der Unterschied ist vor allem optisch (meiner ist grau statt schwarz und hat einfach ein etwas anderes Gehäuse), eine Google-Bildersuche nach Zoom H2 schafft da Abhilfe. Bei mir ist die Schutzklappe für die SD-Karte abgebrochen, und ich hab auch den dazugehörigen Handgriff und die Originalverpackung nicht mehr griffbereit (vielleicht noch irgendwo in den Tiefen meines Kellers). Ich will nichts dafür haben, auf eBay würde man auch nicht mehr viel dafür kriegen (altes Modell, unvollständig, Klappe fehlt). Wenn er Dir gefällt, dann kannst Du mir ja das Porto überweisen... Wenn nicht, dann investier das Porto und schenk ihn an Bedürftige hier im Forum weiter. :)


    Den Recorder sowie praktisch alle Mikros kann man auch auf Stative montieren, klar. Im Fall des Zoom H2 ist ein Schraubengewinde vom Format von Kamerastativen unten dran, für ein Mikrofon-Stativ braucht man einen entsprechenden Adapter wie zum Beispiel . Gibt's aber auch bestimmt billiger und praktischer. Für Deine Anwendung reicht vermutlich, den Rekorder einfach auf seinem Standfuß nahe beim Sprecher oder Lautsprecher aufzustellen.

  • Ich wollte noch ein paar Tipps zum Zoom H2 schreiben, vielleicht sind die auch für zukünftige Leser interessant, deshalb kommen die direkt ins Forum:

    • Oft sind Batterien drin, aber zu Beginn der Veranstaltung immer neue Akkus/Batterien einsetzen. Die Dinger gehen erstaunlich schnell leer, und das ist super ärgerlich.
    • In meinem Rekorder ist eine 2GB SD-Karte drin. Ich nehme meistens 320kb/s MP3 auf, weil das an Soundqualität ziemlich ordentlich ist. Damit passen etwa 3 Stunden Aufnahme auf die Karte und länger hab ich sie selten am Stück laufen, so dass ich tauschen kann. Warum ich das mache? Erstaunlicherweise hängt die Boot-Zeit des H2 (übrigens auch des H4n) sehr merklich von der Größe der SD-Karte ab. Mit einer 16GB-Karte kann das Anschalten schon mal eine Minute dauern, das ist sehr ärgerlich. Nur so als Tipp, lieber mehrere kleine Karten, die hat man vielleicht eh noch rumliegen.
    • Sieh immer zu, dass Du in die richtige Richtung aufnimmst! Der Zoom H2 hat (außer Surround) zwei Mikrofonstellungen: Front (also in die gleiche Richtung in die das Display zeigt) und Back (also in die Gegenrichtung). Nach hinten hat einen breiteren Aufnahmewinkel (120°), und die aktuelle Einstellungen wird vom kleinen roten Licht angezeigt. Ich glaub sogar, während der Aufnahme leuchtet ein kleines Licht unter der aktiven Richtung, kann aber nicht mehr nachschauen weil das Teil schon eingepackt ist. Wenn Du in die falsche Richtung aufnimmst bzw. den Rekorder falsch rum aufstellst, klingt es furchtbar und Du könntest fast auch das Kamera-Mikro nehmen.
    • Man muss zwei mal "Record" drücken, bevor aufgezeichnet wird!!! Kann auch sehr ärgerlich sein. Das erste Mal aktiviert nur die Mikrofone und die Pegelanzeige, das zweite Mal startet die Aufnahme.
    • Der H2 hat (leider) nur drei Stufen, mit denen man die Vorverstärkung einstellen kann: High, Medium und Low. Low hab ich fast nie benutzt, das wäre schon fast zur Aufnahme eines Rock-Konzertes direkt vor der Box. ;) High hab ich manchmal benutzt für ruhige Gespräche in einiger Entfernung, aber meistens stand der Schalter auf "Mid". Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass die Aufnahme auf keinen Fall "peakt", also der Pegel oben anstößt. Das gibt fiese Verzerrungen, die Du nicht mehr vollständig wiederherstellen kannst. Probier am besten mal aus, wie sich der Pegel verhält, wenn Du den Rekorder positionierst und die lauteste zu erwartende Sprechstimme nachahmst. Da sollte noch ein bisschen Platz nach oben sein.
    • Ansonsten kann ich nur sagen: Probier ein bisschen mit dem Teil rum und lern ihn kennen. Du hast zwar beim Aufstellen hoffentlich genug Zeit und kannst alles in Ruhe einstellen, danach musst Du ja nichts mehr machen. Trotzdem ist es gut, etwa Bescheid zu wissen was wo ist. So richtig selbsterklärend ist das nämlich mit den Menüs alles nicht...

    Na dann, bleibt mir nur viel Spaß bei der Lesung zu wünschen. Wenn Du noch Fragen hast zum Rekorder oder Sonstigem, meld Dich.

  • Kam heute an, besten dank nochmal!!! Und das obwohl man sich nicht kennt.
    Die Tips werde ich mir heute Abend durchlesen und ggf. nochmal nachfragen.


    Brauche noch deine Bankdaten.


  • Hallo nochmal!


    Kein Problem, das Ding fing bei mir wirklich nur Staub. Freut mich, wenn es Verwendung findet.


    Geld ist wie gesagt unnötig, tu einfach jemand anderem auch mal was Gutes. :)


    Viel Spaß damit,


    Floh

  • Hat alles gut geklappt und der Ton von der 700D kann man nicht mit dem vergleichen H2. Tausendmal besser.


    Wie füge ich jetzt am besten (kostenlose Software wenn möglich) das Bild mit dem Ton von dem H2 zusammen?


  • Freut mich. :)


    Für eine so allgemeine Frage nach Software müsstest Du uns aber noch verraten, welches Betriebssystem und welche Editing-Software Du so verwendest... sonst wird die Liste lang und unübersichtlich. :)

  • Also Betriebssystem ist Windows 7 (Pro 32Bit) und Editing-Software bisher leider keine so richtig. Neuer PC kommt er Ende des Jahres c.a.


    Aber das sollte doch auch so irgendwie möglich sein oder?


    Danke & Gruß :)


    • Offizieller Beitrag

    Letztendlich kannst Du dir für den einmaligen Gebrauch einfach eine Testversion von Adobe Premiere, Sony Vegas oder was auch immer herunterladen. Da lädst Du dann einfach das Video und die Tonspur rein, schiebst beides bis es synchron ist, entfernst die wahrscheinlich vorhandene Tonspur der Kamera und fertig.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • @Matze, ich denke ein Problem könnte sein, dass von der Aufnahme vermutlich viele kleine Schnipsel von der DSLR da sind, zusätzlich zum durchgängigen Ton von GoPro und Zoom H2. Die alle von Hand zu synchronisieren ist tatsächlich relativ viel Kleinarbeit.


    Deshalb hatte ich nach dem Schnittprogramm gefragt. Viele neuere können das von Haus aus, und ich hätte dann sagen können wie... aber "keine so richtig" ist natürlich eine schwierige Situation, da kann ich nicht helfen.


    Ich weiß auch nicht, ob und wie viel Geld Du für Software ausgeben willst. Ich bin da immer recht großzügig, weil ich selber Programmierer bin und deshalb zu würdigen weiß, wie viel Arbeit in eine gut programmierte Software fließt und bereit bin, auch dafür zu zahlen.


    Wenn Du in Richtung der Profi-Programm schaust, kannst Du Dir natürlich die vollfunktionsfähige 1-Monat-Testversion von Adobe Premiere Pro CC mal anschauen. Die macht das Übereinanderlegen der Clips automatisch für dich, wie in dieser Hilfe hier beschrieben. Ähnliches ist in den meisten anderen Schnittprogrammen auch möglich, deshalb hab ich nach Deinem gefragt...


    Als Standalone-Programme, die Dir den Ton für beliebige Schnittprogramme automatisch synchronisieren, gibt es meines Wissens nach nur zwei: Den Marktführer PluralEyes (199$) und das günstigere Woowave (momentan zum halben Preis für 49$). Von beiden scheint es eine Testversion zu geben. PluralEyes würde ich aber tatsächlich auch nicht kaufen, das gibt es garantiert günstiger. Zum Beispiel ist es beim Kauf eines für umme mit dabei. :)


    Ganz umsonst gibt es die "automatische" Version unter Windows nicht, soweit ich weiß. Die Alternative ist, das von Hand zu machen wie von @Matze vorgeschlagen. Du legst die Spuren übereinander und passt optische die Wellenformen aufeinander an. Für die Feinabstimmung find ich (wenn man keinen klaren Peak wie ein Klatschen hat) ganz gut, einen Ton auf den linken, den anderen auf den rechten Kopfhörer zu legen. Dann hört man ziemlich gut und schnell, in welche Richtung man noch schieben muss.


    Für genauere Erklärungen müsstest Du Dich für ein NLE entscheiden. Für NLE-Tipps müsstest Du uns sagen, was für Arbeit und welcher Preis Dir so vorschwebt.