Welches Makroobjektiv?

  • Ich suche ein gutes macroobjektiv in der Preisspanne bis 600€ und bin dabei auf das canon ef 100mm 1:2,8 usm gestoßen.ist das eine gute Wahl oder doch lieber eins von tokina etc?


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    • Offizieller Beitrag

    Wenn Du keine besonderen Anforderungen hast (also z.B. Wetterfestigkeit) etc. würde ich das empfehlen. Das kann, abseits von der Verarbeitung, durchaus mit dem Canon 100 mm f/2.8L IS USM mithalten.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

    • Offizieller Beitrag

    Schau einfach mal in dieses Video ;)


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  • Mach ich dank Schon mal matze.
    Trotzdem @Matze hätte ich noch eine frage was ist der Unterschied von dem 100mm 1:2,8L und dem normalen 1:2,8 von canon?

    3 Mal editiert, zuletzt von Jannik ()

    • Offizieller Beitrag

    Das Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM ist unter anderem bildstabilisiert (IS), wetterfest, besitzt einen AF-Limiter, bietet Platz für eine Stativschelle, hat eine Blende aus 9 statt 8 Lamellen (weicheres Bokeh), ist generell besser verarbeitet und auch, nicht zuletzt, etwas schärfer ;)

  • dann wird es wahrscheinlich das Tamron SP 90 mm Di VC USD Macro
    @Matze Aber du sagtest im Video,dass der Af nicht ganz so schnell sei als beim 100mm 1:2,8L
    Ist das denn so gravierend?

  • Mal ganz abgesehen davon, dass man wenn Makro-Fotografie geplant ist, ja meist manuell und meist auch mit einem Einstellschlitten arbeiten wird.
    Na ja, jedenfalls mache ich das so, weil ein vernünftig zusammenmontierbares Focus-Stacking eher ein Ding der Unmöglichkeit wird, wenn man dem Autofocus die Hoheit gewährt.
    Jedenfalls Indoor.
    Outdoor, wo der Wind je sämtliche Abstände, einfach weil sich Blüten und anderes "kleines Zeug" ewig mehr als nur Millimeter-Bruchteile bewegen, verändert, wirds sowieso nichts, man mag also gern der Kombi aus Body und Objektiv die Entscheidung über das, was man fotografiert, überlassen.


    Kann schon sein, dass Tamron in Sachen Treffgenauigkeit und Speed des Autofocus der wesentlich teureren Konkurenz seitens Canon etwas hinterher hächelt.
    Weil mir das Canon sowieso niemals in die Tüte gekommen wäre, schließlich gibt es das Teil ja nicht mit Sonys A-mount, kann ich dazu nichts sagen.
    Was ich aber sagen kann ist, dass ich mich niemals über total versaute Shots ärgern mußte.
    Imho geht das immer, ausser man setzt den Limiter falsch oder garnicht ein, schnell und treffsicher genug.


    Abschließendes Urteil:
    Mit dem Tamron SP 90 mm Di VC USD Macro macht man für (relativ) wenig Geld nichts verkehrt.

    • Offizieller Beitrag

    Letztendlich arbeitet man im Makro-Modus eh oft mit manuellem Fokus. Von daher ist es kein großes Problem, nein. Sonst hat @Horst58 auch schon vieles angesprochen.

  • Möchte mich mal aus Interesse anschließen. Wie seht ihr das denn wenn ich Insekten fotografieren möchte. Ok Geduld benötigt man.
    Aber wie seht ihr das mit dieser Fluchtdistanz. Wäre da ein 150er nicht besser, oder reicht da auch das Tamron 90 oder ähnliche?

    Canon 90D; Tamron 90 Macro; Sigma 17-70 C;Tamron 70-200 G2; Sigma 150-600; Sigma Extender 1.4

    • Offizieller Beitrag

    Kommt auf deine Insekten sowie den geplanten Maßstab an ;) Aber klar: Prinzipiell ist man da mit einer längeren Brennweite klar im Vorteil

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Besitze selber das Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro 1:1 und muss sagen das ich vollauf begeistert bin.
    Bienen oder Schmetterlinge sind mit diesem Objektiv kein großes Problem da 90mm doch schon ganz nah sein können