Sorry - Noch ein Kaufberatungsthread

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier. Ich habe mir schon einige Youtube-Videos angeschaut und würde jetzt gerne auf die dort angepriesene Hilfe zurückgreifen. Ich habe das Gefühl, dass man hier in der Community echt gut aufgehoben ist, nachdem ich jetzt die letzten Kaufberatungs-Threads gelesen habe. Da keiner dieser auf meine Situation zutrifft, eröffne ich also diesen Thread.


    Aber nun kommen wir zum Thema:


    Ich hatte bisher mit Fotografie eher wenig am Hut. Die letzte Digitalkamera die ich besaß - Eine Kodak CX 7310 - habe ich mir 2004 im Alter von 11 Jahren angeschafft.

    • 3,2 Megapixel CCD-Sensor
    • 5-Fach Digitalzoom
    • 1,5" LCD-Display
    • Max. ISO 400
    • aber immerhin: Ein optischer Sucher

    Nun fragt ihr euch, was will der Kerl denn mit diesen Angaben? Die Antwort ist: Ich bin einfach grün hinter den Ohren, kenne mich mit der aktuellen Kamera-Technik ganz genau gar nicht aus und brauche wirklich eine intensive Beratung.


    Übrigens, die nächste Digitalkamera mit der ich zu tun hatte, war mehr oder weniger die Kamera des iPhones der ich bis heute treugeblieben bin. Dass selbst diese Kamera bessere Bilder abliefert, als die damalige Kodak ist heute nun wirklich nichtmehr verwunderlich.


    Seiten wie flickr, 500px etc. sind am in den letzten Jahren einfach am boomen, klar dass man da die ein oder anderen schönen Bilder entdeckt und sich sagt: "Will ich auch". Die Affinitiät für das Thema Fotografie ist ganz klar das, was mich nun antreibt mich intensiver damit zu befassen. Generell sollte ich vielleicht auch dazu sagen, dass ich kein Mensch bin, der halbe Sachen macht. Nicht, dass ihr denkt, noch absolut keine Ahnung von Kameras aber gleich den Mercedes fahren...


    Ich habe mir schon die ein oder anderen Gedanken gemacht. Der Fokus liegt eindeutig auf Personenfotografie. Besoners cool, finde ich es hier, wenn man die Person in den Fokus setzt und der Hintergrund ziemlich unscharf ist. Wie erreicht man dies? Reicht hier ein Objektiv mit Festbrennweite? Zwischendurch kommt vielleicht die ein oder andere Landschaft oder auch mal Tiere vor die Linse. Sportfotografie schließe ich z.B. kategorisch aus. Beim Filmen bin ich mir noch unsicher. Hier würde ich aber wahrscheinlich eher zur GoPro tendieren. (Ich hoffe, dass man mich für die Aussage jetzt nicht steinigt =O ) Dennoch wäre es cool, wenn die Kamera das Filmen unterstützen würde. 1080/30p wäre der bevorzugte Aufnahmemodi. Vom Auto-AF taugt hier aber nur die Canon EOS 70D, wie ich das jetzt aus diversen Videos entnehmen konnte.


    Folgende Kameras sind mir begegnet, die für mich evtl. in Frage kämen.


    Nikon:


    • D5200
    • D5300
    • D5500
    • D7100
    • D7200


    Canon:


    • EOS 700D
    • EOS 750D
    • EOS 760D
    • EOS 70D


    Andere Systeme als Nikon und Canon habe ich mir noch nicht angesehen.


    Da ich natürlich auch von Objektiven keine bzw. nur rudimentäre Ahnung habe tendiere ich jeweils zu den Kit-Reisezoom-Objektiven (18-135/140mm). Aber das ist natürlich nur eine Tendenz. Reicht evtl. auch der Standardzoom (18-55mm)?
    Dazu soll es eine Festbrennweite mit 35mm, 50mm oder 85mm werden.


    Würdet ihr mir empfehlen generell nur den Body zu kaufen und sich andersweitig nach einem Objektiv umzusehen oder ein Kit-Objektiv mitzunehmen, weil diese im Kit natürlich deutlich weniger, als einzeln kosten.


    Vom Budget her sind so ca. 500-1.250€ drin.


    Ich hätte gerne einfach plausibel erklärt, was ihr mir in meiner Situation empfehlen würdet und weshalb. Lohnt es sich eine gehobene Einsteiger-DSLR wie z.B. die D5300 zu kaufen oder würdet ihr gleich z.B. auf die EOS 70D gehen?


    Vielen Dank vorab, vom absolut planlosen


    Yannick

    Body + Sony E-Mount Objektive:
    Sony α6000 | SEL-P1650 | Sigma 60mm f2.8 DN Art
    Sony E-Mount auf Minolta MD Adapter + Objektive:
    Minolta MD Rokkor 50/1.7 | Minolta MD Zoom Rokkor 75-200mm f4.5 | Exakta MD 3,5-4,8 35-70mm MC Macro
    Sony E-Mount auf M42 Adapter + Objektive:
    Pentacon 200/f4.0

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  • Hallo Yannick,


    bei so einer detaillierten Ausgangssituation wie du sie hier schilderst hilft dir wohl fast jeder gerne. Deine interessanten Infos übergehe ich trotzdem eben.


    Je nachdem wie hoch dein Budget ist kannst du auch gleich in den Mercedes steigen. Bei deinem würde ich aber eher etwas niedriger einsteigen. "Keine halben Sachen" klingt auch gut.


    Um den Hintergrund unscharf zu bekommen braucht man eine Kombination aus hoher Lichtstärke (also eine niedrige Blendenzahl) und einem gewissen Abstand zum Motiv. Hier setzen die meisten eine 50 mm Festbrennweite ein. Ein 50mm f/1.8 haben fast alle Kamerahersteller im Angebot. Ein 50mm f/1.4 könnte dich auch interessieren.


    Wenig interesse am Sport heißt für mich, das du keine sehr langen Brennweiten brauchst und vor allen Dingen: keine hohe Seriengeschwindigkeit! Daraus schließe ich, dass das 18-55 Kit-Objektiv und auch das 18-135 der meisten Kamerahersteller deine Erwartungen fürs erste erfüllen würden in Verbindung mit einer vorhin genannten 50er Festbrennweite.


    Welcher Kamerahersteller es nun für dich sein muss, kann ich nicht für dich bestimmen. Canon, Nikon, aber auch Pentax bieten da interessante Modelle. Da du wenig Seriengeschwindigkeit benötigst und du ein breites Budget hast:


    Bei Canon ist die Eos 750D sehr interessant. Mit 18-135 kostet es etwa 929,- €. Bei 18-55 kommst du auf 699,-. Dazu das neue 50mm 1.8 für 125,-


    Bei Nikon kenne ich mich nicht so gut aus. Da gibt es die D5500 mit 18-55 für ~770€ oder mit 18-105 für ~870€. Da kostet das 50er Pendant ~180€.


    Pentax hat die K3. Kostet ~809 € mit dem 18-55. Dazu gibt es bei Pentax eine 50er für ~130,-€


    Welches System es genau wird: Da frage ich dich mal - hast du Bekannte oder Freunde die auch das Hobby Fotografie haben? Habe einen Kumpel mit größerer Objektivauswahl für Canon, weshalb ich mich damals für diese Marke entschied ;)



    Edit: Ich würde dir zur gehobenen Einsteiger DSLR-Klasse raten also eher nicht die 70D-Klasse. Wenn dir Videos total wichtig wären käme diese sicher in Frage. So hat Sie keinen Mehrwert für deine Anforderungen.


    Canon EOS 600D | Canon EFS 18-55 f/3,5-5,6 III | Canon EF 75-300 f/4-5,6 III | Yongnuo 35mm f/2.0 | Canon 10-18 IS STM

  • Hi erstmal. Gleich mal vorweg das ist ne Menge Text was du da geschrieben hast.


    Ich kann dir nur über Nikon berichte, da ich mit Canon (mehrstimmiger Gesang) nichts tu tun habe. (In jeglichen Sinne)



    Zunächst einmal ist dir das Prinzip einer Kamera klar?
    Das sie Licht benötigt um ein Bild entstehen zu lassen, dass dies mit der Blende die die Lichtmenge im Objektiv regelt, dem ISO - Wert der die Empfindlichkeit deiner Kamera steuert und der Belichtungszeit also in welcher Zeit ein Bild aufgenommen wird.


    Bildschirm/Display(s):
    Nun die neuen Systeme besitzen von DSLRs besitzen natürlich den optischen Sucher (über den Spiegel) und einen LV (Live View) wobei das aktuelle Bild ähnlich wie ein elektronischer Sucher hinten auf den Display übertragen wird. Du kannst natürlich im LV noch immer fokussieren, dieser basiert allerdings auf einen anderen Prinzip (dem Kontrastautofokus) als der normale (Phasen -) Autofokus.


    Falls du bei Nikon die "I" Taste drückst (bei normalen Betrieb ohne LV) werden dir deine wichtigsten (alle) Einstellungen wie z.B. groß abgebildet Blende und Belichtungszeit, etwas kleiner den ISO Wert sowie noch kleiner wie viel Bilder du noch schießen kannst, welchen Autofokusmodus du aktiv hast ob du in RAW, JPEG oder beides aufnimmst sowie in welcher Qualität das dein JPEG aufnimmst. Oder ganz andere dinge wie: in welchen Modus das du dich befindest oder ob du z.B. S-W aufnahmen machst etc. etc. etc.


    Ab der Nikon D7000er Serie bekommst du dann noch einen 2. Display dazu. Den sogenannten Schulterdisplay. Hierbei werden dir die wichtigsten Informationen nochmal in knapper Form angezeigt.



    Auflösung, ISO, etc.:
    Die neuen Kameras lösen mit mehr als 24MP auf. Ich empfinde dies für die optimale Grenze mit der man noch "umgehen" kann. Für das "Web" oder für ein herzeige Bild auf dem Smartphone oder Tablet ist dies (meiner Ansicht nach) viel zu groß. Ich habe "Web" unter "," gesetzt da es für Siten wie Flickr & co. natürlich in Ordnung ist, aber für einen Schnappschuss auf Facebook und co. zu stellen sind die Daten noch immer zu groß, da man diese (von Freunden, Bekannten... aus gesehen) mit dem Handy öffnet oder am PC sich das Bild ansieht und dann wieder weiter scrollt. Für Bildbearbeitung oder schöne Drucks z.B. hinter oder auf Arcylglas in der Größe A2 reicht dies (für mich) vollkommen aus.


    Bei den ISO - Werten teilen sich die Meinungen. Die einen Sagen geht niemals über ISO 800 wenn Ihr noch was damit anfangen wollt andere sagen mir genügen die Bilder bei ISO 6400 noch immer.
    Diese Meinungen kann ich bestätigen. Wenn du dir ein Bild auf deinen Smartphone ansiehst kannst du den Unterschied zwischen ISO 100 und ISO 1600 nicht mehr unterscheiden (ich kann es zumindest nicht). Wenn du allerdings ein Porträt aufnimmst und dann z.B. in die Augen zoomst ist der Unterschied natürlich erkennbar. (Wobei sich bei mir in S-W Aufnahmen die "alte" Photografie mit Filmen widerspiegelt und ich ein "ordentliches" Rauschen schon gut bemerkbar machen darf).
    Ich nutze meine Bilder eben für Internetsiten wie Flickr und co. und da passen die 24MP schon. Nikon hat das mit der "hohen" MP zahl und dem Bildrauschen schon schön hinbekommen.
    > Zur Aufklärung: Je höher der ISO Wert, desto heller wird das Bild & rauscht gleichzeitig mehr. Genau so gilt das umgekehrt: Je niedriger der ISO Wert, desto dunkler ist das Bild & das Bild rauscht weniger. Rauschen sind diese Störpixel im Bild. (Dieses Rauschen tritt aus dem selben Grund auf, wie wenn man eine alte Stereoanlage nimmt und auf volle Lautstärke (ohne Musik) dreht)


    Schärfe: Möchte ich nur kurz ansprechen. Dies ist vor allem auf den Tiefpassfilter der Kameras der vor/auf dem Sensor liegt bezogen. Der (ich nenne in mal) "TF" ist bei Kameras wie der D3100 oder D7000 gut gewesen um den Moiré (ich hoffe das ich richtig geschrieben) - Effekt entgegen zu wirken. Seit dem aber die 24MP in den aktuellen Kameras (D3300, D53/500, D71/200) eingebaut sind wird dieser aufgrund der hohen Pixeldichte nicht mehr wirklich benötigt und holt daher noch mehr schärfe aus dem Bild heraus.
    (Ich frage mich ernsthaft warum der "TF" bei der D750 drin ist... (Falls mir dies wer beantworten kann, bitte ich darum dies zu tun))


    Objektive und das Kit Paket: Kameras wie die D3300, D5500,.. werden meistens mit der 18-55mm "scherbe" verkauft. Ich finde dieses Objektive eine Beleidigung für die Kamera. Die Kameras könnten viel schöner, schärfere, kontrastreichere Bilder machen wenn dieses Objektiv weniger im Handel wäre. Dies ist meine Stellungnahme dazu. Ich kann dir am Anfang ab besten das Sigma 18-200 aus der C Version empfehlen. Es hat mehr Brennweite, ist für das Preis - Leistungsverhältnis SUPER!, bietet dir die Möglichkeit deinen Fokus schön einzustellen sowie einen Bildstabilisator der bei einer Brennweite bis erst ab 50mm keinen Sinn macht ebenfalls. Ich rate dir, auch wenn es erst ein neueinstig ist, von allen Kits ich spreche jt auch für Canon AB.


    Hintergrundunschärfe/Tiefenschärfe & das Zusammenspiel mit der Blende: Wenn du danach fragst, wie man eine geringe Tiefenschärfe bekommt solltest du dich mit den Grundkenntnisen auseinander setzen. Sprich: Blende, Brennweite und Abstand zum Motiv.
    Diese Unschärfe was du meinst, basiert auf 3 Faktoren.
    1. Deiner Blende (der stärkste Grund)
    2. Der Brennweite
    3. Dein abstand zum Motiv


    Es gilt, je offener die Blende (kleiner Blendenzahl z.B. f/1,8), desto geringer ist die Tiefenschärfe & je kleiner die Blende (größere Blendenzahl z.B. f/16) , desto größer ist die Tiefenschärfe.
    Ich weiß das mit der Blende und der Zahl ist verwirrend, aber wenn man es mal hat, dann vergisst man es nicht mehr. Ist wie Fahrradfahren.
    Mit der Brennweite und abstand zum Motiv möchte ich nicht eingehen, sonst wird dies keine "Hilfestellung" mehr sondern ein Roman...


    2. Objektiv / Festbrennweite: Klingt logisch ist aber für viele nicht immer klar. Eine Festbrennweite ist ein Objektiv bei dem die Brennweite fest also nicht verstellbar ist. Sprich: du kannst nicht zoomen. Dies verschafft den Herstellern den Vorteil, die Objektive einfacher zubauen, da sich nichts im inneren bzw. äußeren verstellt, abgesehen vom Fokus natürlich.
    Als zweit Objektiv ist das 50mm f/1,8 immer sehr gefragt. Ist auch kein wunder. Es hat eine schöne Schärfe und dazu auch noch eine offene Blende von f/1,8 bei der man einen sehr schönen unscharfen Hintergrund (geringe Tiefenschärfe) bekommen kann.





    Meine Empfehlung an dich (von der Nikon Seite):
    Eine Nikon D5300 mit dem Sigma 18-200C + das 50mm f/1,8 (eines Tages)


    Mit der D5300 & dem 18-200 hast du ein schönes Allrounder Paket. Das sich für vieles eignet.
    Das würde ich mal Kaufen und herumspielen wie sich was wie wo wann mit welchen knöpfen bedienen lässt (oder so, haha)


    Eines Tages wirst du dann deine Blende offener gestellten wollen. Dann würde ich zum 50mm 1.8 greifen. Und danach (falls du dann noch immer fotografieren solltest, und es dir Spaß macht) wirst du dich auf irgendetwas mehr konzentrieren z.B. Macro, Porträt, Studio, oder Landschaft. Danach werden sich auch deine weiteren Objektive/Zubehör Richten.


    Beispiel: du kommst drauf, dass du nach 1nem Jahre viel im Macro Bereich fotografierst und es dir Spaß macht. Wirst du dir mit der Zeit ein spezielles Makroobjektiv oder z.B. einen Makroblitz zulegen...


    Kamera:
    Objektiv:
    2. Objektiv für einen schönen unscharfen Hintergrund:



    PS: Viele Fragen (Text) erfordern die selben Gegenmaßnahmen.


    PSS: Ach ja zum Punkt Seriebildgeschwindigkeit habe ich kein Wort verloren, da du ja geschrieben hast, dass du mehr auf Porträt als auf "Wild-Life" daher würde ich auch von der D7200 abraten, da die speziell(er) auf dies ausgelegt ist und KEINEN Dreh und Klappbaren Monitor hat.
    Und von der D5500 rate ich dir ebenfalls ab, da hier das Preis - Leistungsverhältnis NICHT stimmt. Da bist du mit der D5300 besser dran. Es hat sich so gut wie NICHTS an den Technischen - Daten und Funktionen geändert. Das äußere Ja, aber dieser wahnsinnige Aufpreis empfinde ich für eine Frechheit für das, dass sie keinen Mehrwert bietet


    schöne Grüße aus Österreich
    PT

    Ortskundig bei Nikon (/Olympus) & Analoger Photographie. Objektive von Sigma, Tamron, Olympus und Nikon. Zubehör von diversen Herstellern. :saint:

    2 Mal editiert, zuletzt von Philipp ()

    • Offizieller Beitrag

    @NBP_Tobi hat ja schon vieles aufgelistet, deswegen halte ich mich einmal kurz... Wenn Du einen guten Video-AF suchst, kannst Du bei den DSLRs eigentlich nur auf die setzen. Dazu noch das als Reise-Zoom sowie das für Portraits und fertig. Ist preislich aber am oberen Ende respektive knapp darüber.


    Wenn Du beim Video-AF Abstriche machen kannst, dann eben die statt der 70D.


    Die hat de facto gar keinen (nutzbaren) Video-AF, aber generell einen guten Videomodus und ist auch sonst eine sehr schicke DSLR für Einsteiger. Dazu noch das sowie das . Aus Preis/Leistungs-Sicht aber aktuell nicht soooo der Hit.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • @NBP_Tobi Stimme dir voll und ganz zu!! Super das jemand da ist, der sich mit ("mehrstimmigen Gesang") - Canon auskennt :thumbup:
    Aber bitte kaufe dir keine KIT - Linse. Sie sind nicht unfassbar "ERSCHÜTTERLICH" aber.... ;(X/ ließ bitte mein Kommentar dazu :cursing:



    Ich versuche mich demnächst kurz/kürzer zu halten :S ...

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    Einmal editiert, zuletzt von Matze () aus folgendem Grund: Keine Vollzitate!

  • @Philipp so schlimm sind die KitObjektive, wie du es jetzt beschreibst auch wieder nicht, oder doch?
    Ich habe auch eine Canon und würde auch am Anfang erstmal zu einem KitObjektiv raten, da ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht habe.

  • Vorab möchte ich euch allen meinen herzlichen Dank aussprechen. Das ist ja super, wie positiv man hier aufgenommen wird und wie hilfsbereit alle sind!


    Danke an euch @NBP_Tobi, @Matze und @Snoucks!


    Zunächst einmal ist dir das Prinzip einer Kamera klar?Das sie Licht benötigt um ein Bild entstehen zu lassen, dass dies mit der Blende die die Lichtmenge im Objektiv regelt, dem ISO - Wert der die Empfindlichkeit deiner Kamera steuert und der Belichtungszeit also in welcher Zeit ein Bild aufgenommen wird.


    .....

    Hi Philipp,


    vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ist ja super, dass einem da so geholfen wird. Das mit Nikon oder Canon ist wohl eine Philosophie-Frage. Ähnlich wie bei Mercedes, BMW oder Audi.


    Dank dem Physik-Unterricht aus Schulzeiten ist mir sogar noch klar, wie ein Kamerabild entsteht. :) Trotzdem nochmal Danke.


    Zum Thema Display: Schulterdisplay ist nur dann wichtig, wenn es ambitionierter wird, oder?


    Das mit dem ISO-Wert habe ich jetzt raus. Mit der Blende wird man dann wohl in der Praxis rumspielen müssen, um Ergebnisse zu vergleichen.
    Ich tendiere auch eher zu Nikon, da ich (zumindes gefühlt) warnehme, dass die Fotos aus den Nikon einen Ticken schärfer sind als aus den anderen Kameras.


    Generelle Frage: Wie ist der Unterschied der Schärfe zu bewerten? Eher aus Kamerasicht? Oder schenken sich die genannten Kameras mit z.B. dem Kit-Objketiv wenig und erst ein gutes Objektiv macht den tatsächlichen Unterschied erkennbar?
    Hierzu gleich noch eine Frage: Du würdest auch vom Reisezoom-Kit abraten oder nur von den 18-55mm? Dies Frage ich deshalb, weil ich gelesen habe, dass es bei der Canon 70D kein besseres Objektiv (Preis-/Leistung betreffend) gäbe, als das 18-135mm Kit-Objektiv.


    Mit der Objektiv-Thematik habe ich mich ein bisschen auseinandergesetzt und kann zumindest Zoom-Faktoren ausrechnen und weiß, dass eine Festbrennweite (wie der Name eigentlich schon sagt) wirklich fest ist. Trotzdem nochmal danke!


    Danke auch für die Erklärung des Effekts mit der Tiefenschärfe.


    Es bleibt zu sagen, dass ich mir jetzt mittlerweile sicherer werde, was die Kamera angeht. Nach Euren Aussagen sind für mich persönlich jetzt noch 4 Kandidaten im Rennen.


    Diese sind:

    • Nikon D5300 (Nur im Kit wirklich günstig)
    • Nikon D7100 (Autofokus aus der höheren Serie und den Body könnte ich derzeit günstig von nem Freund bekommen, der ihn noch OVP zuhause liegen und nie benutzt hat)


    • Canon EOS 750D (Tendenziell eher nicht, da hier der TF drin ist)
    • Canon EOS 70D (zwar die teuerste, jedoch könnte ich mir fürs erste Objektive ausleihen, da ein Freund [wie ich jetzt erfahren habe] auch auf das Canon-System setzt)

    würde der Preis keine Rolle spielen, zu welcher Kamera würdet ihr tendieren?


    Gibt es hier merklicke Bildunterschiede oder liefern alle Kameras, satte, scharfe Bilder?


    Meine persönliche Tendenz geht zu Nikon.
    Gibt es hier nochmals grundsätzlich etwas, zu sagen, wo sich Nikon und Canon deutlich unterscheiden?


    Weiterhin ist die Frage, ob es irgendwo einen Test zwischen der D5300 und der D7100 gibt?
    Den Test zwischen der D7100 und der EOS 70D fand ich auf jeden Fall relativ interessant und aufschlussreich.


    Ich wünche euch allen einen guten Start in den neuen Tag!


    Grüße und Danke


    Yannick


    EDIT: Falls Videos relevant wären, so könnte man ja bei ner Nikon immer noch auf einen festen Fokus gehen, oder sehe ich da falsch? Da müssten die Aufnahmen des Videos doch dann auch zu gebrauchen sein, oder nicht?!


    Ich weiß, Fragen über Fragen aber solch eine Anschaffung will gut bedacht sein.

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  • würde der Preis keine Rolle spielen, zu welcher Kamera würdet ihr tendieren?

    zu der die mir Haptisch und vom Menü am besten gefällt. ^^


    Gibt es hier merklicke Bildunterschiede oder liefern alle Kameras, satte, scharfe Bilder?

    ja, wenn du damit um gehen kannst ja.
    Weißt du was RAW Dateien sind? Da kannst du aus jedem Bild egal welcher der Kameras am Computer eh noch mehr rausholen.
    Und gäbe es diese merklichen Bildunterschiede hättest du davon schon was gehört.



    Generelle Frage: Wie ist der Unterschied der Schärfe zu bewerten? Eher aus Kamerasicht? Oder schenken sich die genannten Kameras mit z.B. dem Kit-Objketiv wenig und erst ein gutes Objektiv macht den tatsächlichen Unterschied erkennbar?

    Jop, das Objektiv ist dafür verantwortlich.
    Die Kit-Objektive haben ja ein mäßigen Ruf (bei manchen) aber du kannst halt auch von der Schärfe meistens nie ein Zoom mit einer Festbrennweite vergleichen, die Festbrennweiten sind oftmals / meistens schärfer.

  • Cool, Danke.


    Nochmal kurz zur 70D - Diese soll ja die Autofokus-Problematik besitzen. Wie man das testet etc. habe ich schon gelesen. Doch was tut man im Fall der Fälle?! Zu Canon einschicken und auf Besserung hoffen?

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  • Das du jetzt noch eine neue 70D mit dieser Problematik bekommst ist sehr sehr unwahrscheinlich.
    Denn die Modelle die betroffen waren wird Canon ausgetauscht bzw. repariert haben und alle neuen (hergestellten) haben das Problem natürlich nicht.


    Die Autofokus Problematik bezog sich auf Offenblenden Objektive, also kann man es damit testen.


    Im Fall der Fälle an den Händler wenden wo man es gekauft hat bzw. bei Canon einschicken, die beheben das dann.


    Aber wenn du nicht gerade irgendwo im Internet kaufst und eine 70D aus einem Lagerbestand erwischst, der dort liegt seit sie herausgekommen ist, wirst du keine mit dem Problem finden.


    Am besten kauft man eh in einem Fachgeschäft, dort sollte man keine Probleme haben.

  • Nochmal Danke! :) Werde wohl mal nachher in den Mediamarkt fahren und die Teile in die Hand nehmen. Beratung macht da wohl keinen Sinn, zumindest war der letzte Mitarbeiter dort nicht wirklich kompetent.

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  • Gerne, kein Problem.
    Ich gehe mal Punktuell durch.


    .) Schulterdisplay: Jein,... Wenn du viel und gerne Manuell fotografierst ist es sicherlich sinnvoll, da du eben die wichtigsten Infos siehst. Ich habe es schon gerne, obwohl ich meistens durch den Sucher schaue und dann dort sowieso nochmal angezeigt bekomme.


    .) Schärfe bei Nikon: Nein, selbst wenn du Canon und Nikon im Labor testest gibt es nur minimale unterschiede. Der größte Faktor zum Thema Schärfe liebt bei dem Objektiv. Lieber in ein gutes Objektiv investieren, weil falls sich mal die Kamera ändert hat man noch immer sein(e) "Baby(s)" vorne festgeschnallt. Egal ob bei Pentax, Nikon, Canon, Sony, Minolta,....


    .) Kits: Sie mögen nicht schlecht sein, aber wenn du dir mal die Kamera ansiehst was sie mit und ohne Objektiv kostet liegt der Unterschied bei ca. 60 - 100€. Jetzt kannst du dir vorstellen, wie gut ein Objektiv um diesen Preis sein kann. Ich hatte mal ein 18-105mm (relativ am Anfang meines Hobbys). Nur nach kurzer Zeit (2Monate) hatte ich das ding schon in der Lade liegen und dort lag es bis zu den Zeitpunkt als bei uns eingebrochen wurde..... Ich hoffe der Einbrecher kann damit mehr Anfangen als ich -.- ...
    Der Grund dafür war einfach die schlechte Verarbeitung (ruckelndes zoomen/fokusieren, Fokusring war locker und hatte sehr viel "spiel" also bis der ich fokussieren konnte, habe ich den Ring ca. 2-3mm drehen können ohne das sich etwas ändert weiters das alles aus "schlechten - billigen" Kunststoff gefertigt ist.), die Schärfe (vor allem an den Randbereichen konnte ich für mich eine zu starke Vignettierung sowie Randunscharfe in den Bildern feststellen). Der Autofokus & der Bildstabi haben mich gar nicht so enttäuscht muss ich sagen...


    .) Ich würde mir die Sony a7r ii zulegen. Sie bietet mir alle Vorteile die ich brauche. Riesengroßer Dynamikumfang, Bildstabilisierung erstmalig, für meinen gebrauch optimal leicht sowie platzsparend und weitere tausende Vorteile. Leider ist es eben nur ein: "Wenn Geld keine Rolle spielt". Ich hatte mir die a7r angeschaut, aber es wäre idiotisch wenn ich zu Hause mehrere Objektiv für Nikon habe und ich die dann alle weggeben müsste, da es diesen Adapter speziell nur für Canon gibt, und die Kamera wieder alles andere als platzsparend wird. Zudem sind die richtig guten "Zeiss" Objektive auch wahnsinnig teuer...


    .) Heutzutage ist es fast egal ob du Canon, Nikon, Sony oder auf andere Hersteller zurückgreifst. Alle bieten dir Kameras die von hervorragender Qualität sprechen. Es kommt drauf an, welcher System du für besser empfindest. Ich habe es gerne wenn eine Kamera viele Knöpfe hat, übersichtlich aufgebaut ist so das man alles schnell erreichen kann ohne viele Tastenkombis zu drücken und einfach zu bedienen ist. Wie gesagt zum Thema Bildqualität spielt das Objektiv eine sehr große Rolle.


    .) deutlich unterscheidet sich Canon und Nikon eig. nur von der Bedienung sowie kleinere Dinge wie z.B. das Canon ein besseres Wifi - App hat. (Bei Nikon gibt es von 3. Herstellern dafür genau gute)


    Wenn du die D7100 günstig bekommst würde ICH diese nehmen. Ob sie für dich geeignet ist, muss du selbst herausfinden. Geh am Besten in ein Foto(fach) Geschäft deiner Wahl und lasse dich von einem kompetenten Mitarbeiter beraten.
    Behalte dir aber vor Augen, dass die D7100 etwas größer ist und KEINEN klappbaren Monitor hat.



    Der Unterschied zwischen den Kameras ist einfach zu erklären:
    Die D7100 ist für ambitioniertere Fotografen ausgelegt oder für Fotografen die, z.B. die Brennweitenverlängung ausnutzen wollen z.B. für Naturfotografie. Einfach gesagt sie kann Sie in vielen Punkten etwas mehr. Beispielsweise hat sie das bessere Fokussystem, schnellere Serienbildgeschwindigkeit, Mehr Af-Messfelder,.... du musst nur entscheiden ob sich für dich der Aufpreis lohnt und ob die diese Features überhaupt brauchst. Und ich meine ernsthaft brauchst. :D


    so definiere ich das


    ^^ wünsch noch nen schönen Abend/Tag

    Ortskundig bei Nikon (/Olympus) & Analoger Photographie. Objektive von Sigma, Tamron, Olympus und Nikon. Zubehör von diversen Herstellern. :saint:

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  • Hey Jungs, vielen Dank euch nochmal für Eure Antworten. Mir ist heuer eine ganz andere Kamera über den Weg gelaufen. Und zwar die Sony ɑ6000.


    Das die Kameratechnologie eine ganz andere ist, ist mir klar. Differenzen zwischen den Suchern etc. auch logisch. Meine Frage bezieht sich jetzt eher auf die Bildqualität. Kann die Sony Alpha hier einer DSLR überhaupt das Wasser reichen?! Ist die Kamera für meine Zwecke (Freistellen, Tiefenschärfe) überhaupt geeignet? Kann ich auf die Kamera zurückgreifen oder würdet ihr eher sagen, dass das kompletter Schwachsinn ist?


    Preislich liegt sie sehr attraktiv, wenngleich auch die Objektive teurer sind als bei Nikon und Canon.
    Der Video-AF ist meiner Meinung nach etwas geiler als bei der 70D und der Dynamikumfang klein wenig besser.

    Body + Sony E-Mount Objektive:
    Sony α6000 | SEL-P1650 | Sigma 60mm f2.8 DN Art
    Sony E-Mount auf Minolta MD Adapter + Objektive:
    Minolta MD Rokkor 50/1.7 | Minolta MD Zoom Rokkor 75-200mm f4.5 | Exakta MD 3,5-4,8 35-70mm MC Macro
    Sony E-Mount auf M42 Adapter + Objektive:
    Pentacon 200/f4.0

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  • Selbstverständlich kann die ɑ6000 mit den Dslr Kameras mithalten.



    Ist die Kamera für meine Zwecke (Freistellen, Tiefenschärfe) überhaupt geeignet?

    Das hängt halt von der Sensor Größe ab (also so indirekt).


    Aber was für dich interessant ist ist, dass der Sensor der Sony genau so groß ist wie der der 70D oder anderer Dslr`s in diesem Preisniveau.


    Nochmal zu deinem Ausgangspost



    Der Fokus liegt eindeutig auf Personenfotografie. [...] Sportfotografie schließe ich z.B. kategorisch aus.

    das ist jetzt halt irgendwie nicht der Schwerpunkt der a6000.


    Musst du wissen welchen Gesamtpaket sich für dich mehr lohnt mit den Objektiven

  • Eigentlich hast du alles schon selbst beantwortet ;)


    Nur das die Kameratechnologie "ganz anders" ist möchte ich nicht so unterschreiben. Digitale Kameras funktionieren im Prinzip fast alle gleich (mal von Foveon Sensoren, Lytro und solchen Ausnahmen abgesehen).
    Der Sucher ist nunmal elektronisch, wenn du das magst (einige ziehen das inzwischen sogar einem optischen Sucher vor) bist du hier sicher nicht schlecht bedient. Außerdem ist so eine Systemkamera schön kompakt und unauffälliger. Vor DSLRs verstecken sich manche Leute am liebsten. Der Sensor ist auch APS-C groß, genau wie bei den von dir angesprochenen Kameras von Canon und Nikon. Freistellen und Tiefenschärfe sind also genauso möglich insofern das Objektiv lichtstark genug ist[Bei folgender Aussage bin ich mir nicht zu 100% sicher: Nikon lässt sich die Sensoren von Sony fertigen und so sagen einige das die beiden sogar den fast selben Sensor nutzen. Wenn es jemand sicher weiß, gerne mal was dazu sagen].
    Wenn du aber gerne viele Knöpfe haben möchtest und auch mal mit Auge am Sucher eine Einstellung ändern möchtest haben DSLMs Nachteile da bei ihnen viel mehr über das Display eingestellt wird.


    Sony hat inzwischen auch ein 50er 1.8er zu einem guten Preis von rund 150 €. Damit wäre Personenfotografie definitiv gut umsetzbar.


    Wenn du also mit einer DSLM besser als mit einer DSLR auskommst - nimmse ;)



    Edit: @Snoucks war schneller :D Ich würde allerdings sagen das jede Kamera Personenfotografiefähigkeiten besitzt! Es sagt nur kein Hersteller: Diese Kamera ist der Hammer bei Personen ;) Das hängt einfach zu sehr vom Objektiv ab.


    Edit2: Sehe gerade, dass ein 50mm 1.8 für E-Mount 250 € kostet!!


    Canon EOS 600D | Canon EFS 18-55 f/3,5-5,6 III | Canon EF 75-300 f/4-5,6 III | Yongnuo 35mm f/2.0 | Canon 10-18 IS STM

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  • Ok, super! Danke! :) Das hilft mir jetzt weiter. Ich denke, Preis-/Leistungsmäßig dürfte die vom Funktionsumfang und vom Allrounder-Charakter einfach noch ein bisschen vor der 70D liegen.


    Ja, die Objektive sind teuer. Das Pendant zum Joghurtbecher kostet einfach Faktor 2 zum Canon.
    Ich denke in dem Fall werde ich jetzt zur a6000 greifen. Spricht eigentlich nix dagegen und wenn die Bildqualität dementsprechend gut und vergleichbar mit den anderen Kameras ist, dann sowieso nicht.


    In dem Fall sind ja alle Cams APS-C. Also passt das dann ja mit dem Freistellen.


    Der Akku ist auch ein Schwachpunkt der a6000.
    Der Preis spricht aber insgesamt dafür. Im Kit mit 18-105mm kostet die Kamera 799€ dann dazu noch das 50mm für 250€ macht 1050€. Das bekomme ich mit einer 70D leider nicht ganz hin.

    Body + Sony E-Mount Objektive:
    Sony α6000 | SEL-P1650 | Sigma 60mm f2.8 DN Art
    Sony E-Mount auf Minolta MD Adapter + Objektive:
    Minolta MD Rokkor 50/1.7 | Minolta MD Zoom Rokkor 75-200mm f4.5 | Exakta MD 3,5-4,8 35-70mm MC Macro
    Sony E-Mount auf M42 Adapter + Objektive:
    Pentacon 200/f4.0

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  • Stimmt! Natürlich kann sie mit DSLRs mithalten. das einzige was fehlt ist eben der Spiegel der sich im inneren der Kamera bewegt.


    Die Tiefenschärfe ist vom Sensor und der Blende abhängig. Da die a6000 (ich glaube) ebenfalls einen APS-C Sensor besitzt, kannst du mit einem offenblendigen Objektiv genau so gut freistellen wie mit der d3300, d5300, d7200, 650d, 700d, 600d, 7d, 1200d,.... usw....


    Falls du dir ein Vollformat Objektiv zulegst kann es sein, das du einen etwas anderen Umrechnungsfaktor hast.
    z.B. bei Nikon 1,5 bei Canon 1,6 usw. das hängt je nach der Größe des Sensors ab. Man sagt zwar APS-C, aber in Wirklichkeit gibt es minimalistische Abweichungen. Bei Nikon wird der (APS-C) Sensor DX (D3300, D5300, D7200) und im Vollformat (D610, D750, D810, D4s) FX genannt. :)

    Ortskundig bei Nikon (/Olympus) & Analoger Photographie. Objektive von Sigma, Tamron, Olympus und Nikon. Zubehör von diversen Herstellern. :saint:

  • falls es dich interessiert: Mit aps-c/dx ist dein sensor etwa 3x so groß wie dein aktueller 1 Zoll Sensor. Bei Vollformat/fx 7-8x so groß. Freistellen und Bildrauschen sollten sich dennoch besser umsetzen lassen.


    Canon EOS 600D | Canon EFS 18-55 f/3,5-5,6 III | Canon EF 75-300 f/4-5,6 III | Yongnuo 35mm f/2.0 | Canon 10-18 IS STM

  • Vielen Dank euch beiden für die Antworten. Ich habe mich jetzt für die Sony Alpha 6000 entschieden. Direkt am Freitag noch gekauft. Jedoch nicht mit dem erwähnten 18-105mm, sondern erstmal das kleine Kit mit "nur" 16-50mm. Also mit dem Standardzoom. Erste Bilder habe ich jetzt mal gemacht und ich muss sagen, die Qualität kann sich echt sehen lassen. Von so einer Kamera hätte ich das nicht erwartet.


    Jetzt kommt noch der Telezoom her, dann noch 1-2 Festbrennweiten, aber dann bin ich damit gut bedient! Für mich war es die richtige Entscheidung.
    Ich sage euch allen lieben Dank und denke, dass man hier jetzt öfter von mir lesen wird.


    Grüße und eine gute Woche!

    Body + Sony E-Mount Objektive:
    Sony α6000 | SEL-P1650 | Sigma 60mm f2.8 DN Art
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