Hallo liebe Leute!
Ich bin neu hier und wende mich mit einer Frage an euch, da ich ein wenig Hilfe bzw. euren Rat brauche.
Ich sage gleich vorweg, dass ich kein Profi Fotograf bin, ich nutze meine Kamera hauptsächlich für meinen Blog, die Qualität ist mir aber sehr wichtig, sodass ich mich nun nach langer Zeit dazu entschieden habe, mir eine Canon Eos 6d Mark ii zuzulegen, da ich einfach eine zuverlässigeren Schärfe und Qualität wollte. Mit meinem 50mm läuft bei dieser cam alles super und die Bilder sind gestochen scharf.
Nun kommt aber mein Problem. Für mich ist es sehr wichtig, ein gutes immerdrauf zu haben, welches ich in den verschiedensten Situationen nutzen kann. Zuvor besaß ich eine Eos 700d und habe mir dazu ein Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM zugelegt. Dieses objektiv fand ich klasse weil es einen zoom hatte und trotzdem recht lichtintensiv war, sodass ich besonders um Urlaub etc eigentlich alles fotografieren konnte worauf ich Lust hatte. Das konnten Landschaften sein, Gebäude aber auch tolle Nahaufnahmen mit super Bokeh.
Etwas ähnliches würde ich mir nun sehr for meine 6d wünschen. Ich habe mich etwas informiert und mir dann aufgrund super Rezensionen das Canon EF 24-105mm 1:3.5-5,6 IS STM Gekauft. Der Umgang damit frustriert mich bisher aber sehr. Überall wird es sehr gelobt doch ich habe das Gefühl, irgendwie nicht damit umgehen zu können. Wir haben bisher ein paar Bilder sowohl draußen als auch im Innenraum gemacht. Und ich beiomm Ja es einfach nicht hin das Bild scharf zu bekommen. Ich bin eigentlich der Meinung die Grundlagen der Fotografie verstanden zu haben, weshalb mich das etwas frustriert. Die Bilder sind alle sehr sehr weich, fast schon wie verwaschen oder als hätte man einen Weichzeichnungsfilter drüber gejagt. Und beim ranzoomen sind die Details wirklich nicht scharf. Da das objektiv Aber weitgehend für seine Schärfe gelobt wurde, gehe ich davon aus, dass ich etwas falsch mache, weiß aber nicht was. So einen „schlierigen“ Effekt habe ich auch noch mit keiner Kamera gehabt und das macht mich leicht wahnsinnig. Ich gehe davon aus, dass das objektiv bei Kunstlicht Allgemein nicht optimal ist, da es eben nicht so lichtintensiv ist, jedoch war das Sigma welches ich vorher genutzt habe das auch nicht im extremen Maße und die Fotografie klappte bei Kunstlicht oder in dunklen Räumen trotzdem ganz gut (natürlich mit viel Rauschen). Bei diesem objektiv habe ich aber das Gefühl, sobald es dunkel ist, geht nix mehr und egal wie ich Blende und Belichtung einstelle, es hilft nichts. Auch habe ich das Gefühl dass das objektiv sehr sehr stark auf Bewegung reagiert und es bei der kleinsten Bewegung sofort verschwimmt. Auch das kannte ich zuvor bei meinem Einsteigermodell von Canon nicht. Ich frage mich nun, ob dieses objektiv möglicherweise die falsche Wahl mache, oder eben was ich falsch mache.
Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe weil ich wirklich nicht drauf komme. Normal finde ich das ganze nämlich nicht,und es war letztens schon etwas frustrierend dass ich mit meiner 700D und dem Sigma im Kunstlicht bessere Bilder machen konnte als mit dieser super teuren neuen Kamera.
Danke für eure Hilfe schon einmal (und sorry, wie gesagt ich bin Laie und hab mir da alles selbst beigebracht).