Update Win10 auf Win11 bei meinem System? Ein paar Fragen!

  • Hallo allerseits,


    ich würde mich mal wieder freuen, wenn Ihr euer Wissen mit mir teilen würdet.
    Dieses Jahr Endet nun der Windows 10 support und deshalb macht man sich so seine Gedanken, wie es für einen selbst nun weiter geht.
    Bisher habe ich weiter auf Windows 10 gesetzt und 11 ignoriert.
    Denn mein jetziger mittlerweile etwas älterer Rechner läuft mit dem installierten Windows 10 wirklich absolut hervorragend. Es gibt keinerlei Probleme.
    Ich hatte zwar zu Anfang mal allgemeine Probleme mit diversen Abstürzen, aber dies lag am Ende wohl nur an nicht korrekt installierter Software für meinen Ryzen Prozessor.
    Seit dem das gefixt wurde, habe ich nie mehr Probleme gehabt. Deshalb habe ich alles so gelassen wie es ist.
    Auch möchte ich aktuell eigentlich nicht unnötig die Hardware aufstocken oder verändern, denn alles was ich machen muss von Fotobearbeitung, über 4K Videoschnitt bis zu 3D Grafikdesign läuft bisher doch eigentlich sehr gut. Ebenfalls die paar Spiele die man mal spielt. Schneller geht natürlich immer, aber kostet auch Geld 8)
    Ich würde also wirklich ungerne ein funktionierendes System ins Kaos stürzen wollen.

    Nun also mal zum wesentlichen.
    Zuerst habe ich nach einer eigenen Suche bei Google dann das Programm "WhyNotWin11" herunter geladen und ausgeführt.
    Dieses zeigte mir dann 1 Sache in Rot (TPM-Version) und 1 Sache in Gelb (CPU-Kompatibilität).
    Das Thema mit dem TPM konnte ich recht schnell lösen, dies musste lediglich im Bios aktiviert werden und ist seit dem auch auf Grün.
    Somit sagt das Programm das für Windows 11 alles in Ordnung ist, bis auf die Tatsache das meine CPU nicht Kompatibel wäre. (Siehe dazu das angehängte Bild)

    Zusätzlich habe ich mir mal meine Systemplatte C: angeschaut.
    Dies ist eine 500GB SSD, wovon laut Windows generell 465GB zur Verfügung stehen und nach aktuellem Stand nur noch knapp 37GB frei sind.
    Die 37GB beziehen sich darauf, das alle sinnlosen temporären Dateien gelöscht sind und keine total sinnlosen Programme installiert sind.
    Es ist doch erschreckend, wieviel Speicher Programme wie Davinci, PS, Lightroom, Blender oder Topaz gebrauchen.
    Selbst die Corsair iCUE Software benötigt 3,21GB, Spotifiy 1,3GB und WindowsTeams ebenfalls 800MB? Nicht schlecht!

    Somit ergeben sich für mich nun also einige Fragen, denn auch wenn Win10 noch eine weile problemlos weiter funktionieren wird, auf Dauer muss auf Win11 gewechselt werden.

    1. Ist mein PC trotz der Warnung bzgl. der CPU Windows 11 fähig? Zumindest von den Leistungsvoraussetzungen sollte genug da sein.

    2. Wie sollte ich am Sinnvollsten auf Windows 11 wechseln? Update oder eine komplette Neuinstallation?

    3. Wenn ein Update problemlos gehen würde, wo bekomme ich das am Ende her? Denn laut Windows bekomme ich es nicht, da der PC die Mindessystemforderungen nicht erfüllt.

    4. Reicht mein vorhandener Speicherplatz auf Platte C: hier noch? Ist Windows 11 deutlich größer als Windows 10 oder gleichgroß? Und würde bei einem Update Win10 vollständig gelöscht und durch 11 ersetzt so das nicht unnötig viel sinnloser Speicherplatz belegt wird?

    5. Wenn ich Windows 11 kaufen muss, wo bekomme ich es sicher und zu einem gutem Kurs her? Welche Version benötige ich überhaupt?

    6. Gibt es sonst irgendwelche Sachen an die ich denken, auf die ich achten sollte?

    Ich würde mich über Unterstützung freuen und hoffe das sich hier jemand gut mit der Thematik auskennt.
    Danke für alle, die sich die hier immer die Mühe machen zu helfen.

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  • Bzgl. CPU-Kompatibilität: Ich würde das offizielle Tool von Microsoft empfehlen - das musst Du eh für das Update installiert haben. Die Ryzen 1000 werden nicht unterstützt, genauso wie Intel-Prozessoren aus dem Zeitraum. Das hat nichts mit Rechenleistung zu tun, sondern mit im Prozessor vorhandenen Sicherheitsfunktionen.


    Man kann Windows 11 mit etwas gutem Zureden auch auf älteren CPUs installieren, aber offiziell unterstützt werden diese aus o.g. Gründen nicht - und es untergräbt auch ein wenig den Sinn von Windows 11, wo vor allem unter der Haube im Bereich Sicherheit viel überarbeitet wurde.


    Das Gute ist: AMD hat AM4 sehr lange genutzt, bis zum Ryzen 5000 und ab dem Ryzen 3000 (sowie einzelnen 2000) sind diese zu Windows 11 kompatibel. Das heißt:

    1. Auf der Webseite des Mainboard-Herstellers schauen, bis hin zu welcher Prozessor-Generation es (mit dem neuesten UEFI) Support gibt
    2. Auf nach einem guten Angebot suchen (teilweise bekommt man z.B. einen 3900X für unter 100 €)
    3. UEFI-Update aufspielen
    4. Neue CPU einbauen
    5. Alte CPU verkaufen

    Ergebnis: Für ggf. unter 100 € Leistungszuwächse im mittleren zweistelligen Prozentbereich und als Nebenprodukt noch fit für Windows 11 :)


    Zum Rest: Windows 11 ist kaum größer, aber zur Installation braucht es einiges an Platz, da quasi ein Back-Up angelegt wird um Notfalls wieder zurück wechseln zu können. Das Upgrade selbst ist kostenfrei: Die Lizenz von Windows 10 ist auch für 11 gültig.

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  • Ok, ich habe dann mal nach deinen Punkten versucht alles zu verstehen und zu bearbeiten.
    Ich verstehe natürlich nicht genau wieso mein Prozessor da ein Sicherheitsrisiko ist, aber das muss ich auch nicht. Es reicht zu wissen das es so ist :)

    Bzgl. CPU-Kompatibilität: Ich würde das offizielle Tool von Microsoft empfehlen - das musst Du eh für das Update installiert haben.

    Habe ich dann schonmal runter geladen und Installiert. Hier kommt natürlich die gleiche Meldung, es scheitert aktuell nur an der CPU.


    Auf der Webseite des Mainboard-Herstellers schauen, bis hin zu welcher Prozessor-Generation es (mit dem neuesten UEFI) Support gibt

    Dazu habe ich folgenden Link gefunden:

    https://de.msi.com/Motherboard/B350-PC-MATE/support#cpu

    Laut diesem ist ein Support bis zum Ryzen 9 5950X vorhanden wenn man das neuste BIOS installiert hat.
    Ich finde es hier allerdings etwas verwirrend das der Ryzen 9 eine 5000er Nummer hat, aber sei es drum.


    Auf ebay.de nach einem guten Angebot suchen (teilweise bekommt man z.B. einen 3900X für unter 100 €)

    Hmmm, hier wird es etwas schwieriger.
    Es gibt so dermaßen viele Versionen von den Ryzon CPUs das ich keine Ahnung habe was hier was taugt und was nicht.
    Ich finde z.b. CPUs mit einem X hinter der Nummer und welche mit einem G. Oder sogar XT und GT. Dann auch noch Boxed Version? Wo liegt der Unterschied? Ist das relevant für mich?

    Halte ich mich erstmal einfach an deinen genannten 3900X was wie ich sehe ein Ryzen 9 ist, dann finde ich aktuell z.b. den hier:


    UEFI-Update aufspielen

    Hui, hier musste ich mich erstmal Informieren und schauen was das überhaupt heißt.
    So wie ich das nun verstanden habe, ist das UEFI quasi die neue Version vom altem BIOS mit einer Bedienoberfläche.

    Wenn ich nun mein BIOS mit Hilfe com CMD und google per Befehl "wmic bios get smbiosbiosversion" auslese, wird mir als Version A.J0 angezeigt.
    Schaue ich mal auf dem obigen MSI link bei Treiber & Downloads, so wird mir als neuste BIOS Version die nicht BETA ist "7A34vAJ angezeigt von 2019.
    Laut meinem System ist 7A34 meine ich nur die Bezeichnung für das Mainboard von MSI, mit dem v kann ich nichts anfangen und AJ ist wahrscheinlich das gleiche wie A.J0? Öffne ich mal das Programm CPU-Z, so wird mir angezeigt das meine BIOS Version am 23.01.2019 aufgespielt wurde?

    Kannst du mit diesen Daten was anfangen?
    Ich habe nun auch extra mal den Rechner neu gestartet und im UEFI selbst geschaut.
    Da steht BIOS Ver: E7A34AMS.AJ0

    Zum Rest: Windows 11 ist kaum größer, aber zur Installation braucht es einiges an Platz, da quasi ein Back-Up angelegt wird um Notfalls wieder zurück wechseln zu können.

    Hmmm, das heißt das wohl in meinem Fall das der Speicherplatz meiner Platte C: nicht mehr ausreichend ist. Zumal sich alle Daten der Grafik und Schnittprogramme ebenfalls da auslagern.

    Würde man dann hier wenn ich am Ende eine neue CPU habe einfach zu einem Update raten?
    Immerhin ist dann alles genau wie jetzt vorhanden und muss nicht komplett neu aufgespielt und eingestellt werden, richtig?

    Danke schonmal für die Hilfe.


    Nochmal ein kleiner Nachtrag zum Prozessor.
    Ich habe heute nochmal geschaut und nichts weiteres in dieser Preisklasse gefunden.
    Dennoch habe ich mich gefragt wieviel mehr Leistung denn neuere Generationen bringen im Vergleich zum ausgegebenen Geld.
    Also ich versuche es etwas genauer zu erklären. Würde man z.b. ein 4900X oder ein 5900X mit dem 3900X vergleichen, wieviel mehr Leistung bekommt man dann im Bezug auf das ausgegebene Geld. Reden wir hier nur von ein bisschen, das man eh kaum merkt? Oder ist es doch spürbar mehr Leistung?

    Ich hoffe ich konnte halbwegs erklären was ich meine.
    Ich konnte bei Ebay nichts passendes zum zeigen finden, deshalb hab ich mal diesen hier rausgesucht.

    AMD-Ryzen-9-5950X-16x-3-40GHz-So-AM4-WOF_1380729.html

    Hier wäre es ca. der doppelte Preis (zumal dieser auch neu ist), aber wieviel mehr bekommt man dafür? :P

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    2 Mal editiert, zuletzt von JensB. () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von JensB. mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Laut diesem ist ein Support bis zum Ryzen 9 5950X vorhanden wenn man das neuste BIOS installiert hat.
    Ich finde es hier allerdings etwas verwirrend das der Ryzen 9 eine 5000er Nummer hat, aber sei es drum.

    1000, 2000, 3000 usw. sind die Generationen, Ryzen 3/5/7/9 ist die Produktkategorie (3 = Einsteiger; 5/7 = untere/obere Mittelklasse; 9 = Oberklasse) und die findest Du an zweiter Stelle (5950X). Ryzen 7 haben dieser Generationen haben immer 8 Kerne, Ryzen 9 12-16 Kerne.

    Ich finde z.b. CPUs mit einem X hinter der Nummer und welche mit einem G. Oder sogar XT und GT. Dann auch noch Boxed Version? Wo liegt der Unterschied?

    Boxed = Mit CPU-Kühler (wie das Kit-Objektiv bei der Kamera). Wenn Du schon einen hast also egal.


    X ist schneller als ohne Suffix, XT noch schneller und X3D hat extra Cache (bringt eigentlich nur bei Spielen etwas). G sind Versionen mit integrierter Grafik (meist Desktop-Ableger von eigentlich für Notebooks entworfenen Prozessoren). Bei Wikipedia findet man eine halbwegs übersichtliche Liste.


    Ich würde sagen: Ein Ryzen 7 oder 9 der 3000- oder 5000-Reihe sollte passen. Also ein 3900X(T), 5800X(T), 5900X oder was auch immer man günstig findet. Ich habe Dir das .

    Da steht BIOS Ver: E7A34AMS.AJ0

    Das scheint das letzte Nicht-Beta zu sein, zumindest im Download auf der Webseite. Aber auf der CPU-Support-Liste die Du oben verlinkt hast steht ja 7A34vAL respektive Latest Beta BIOS als Voraussetzung für die Ryzen 3000 und 5000. Die L-Version kann man herunterladen, wenn man die URL anpasst. Ich persönlich würde aber eher eine Beta installieren als eine nicht mehr gelistete Version^^


    Beta klingt erst einmal nach "weniger stabil" oder "experimentell", aber wahrscheinlich hat MSI bei dem Alter des Boards schlichtweg nicht mehr die volle Validierung vorgenommen. Ich hatte über die Jahre zumindest schon häufiger Beta-BIOS/UEFI laufen und das war nie ein Problem.

    Würde man dann hier wenn ich am Ende eine neue CPU habe einfach zu einem Update raten? Immerhin ist dann alles genau wie jetzt vorhanden und muss nicht komplett neu aufgespielt und eingestellt werden, richtig?

    Platz kann man zur Not temporär schaffen, z.B. 1-2 größere Programme oder Spiele deinstallieren. Neuinstallieren musst Du bei einem CPU-Upgrade auf dem selben Board nichts. Ich würde vor dem Upgrade den aktuellsten AMD-Chipsatz-Treiber installieren, aber für gewöhnlich meckert Windows eh vor dem Upgrade, sollte da irgendetwas nicht passen.

    Würde man z.b. ein 4900X oder ein 5900X mit dem 3900X vergleichen, wieviel mehr Leistung bekommt man dann im Bezug auf das ausgegebene Geld. Reden wir hier nur von ein bisschen, das man eh kaum merkt? Oder ist es doch spürbar mehr Leistung?

    Einen 4900X gibt es nicht (die 4000er-Serie waren Mobil-CPUs im Desktop; 5000 ist so gesehen der echte Nachfolger der 3000). Am Ende kann man das eh schwer verallgemeinern, da Anwendung X besser funktioniert als App Y, aber ein 5900X war bei ComputerBase in Anwendungs-Benchmarks z.B. etwa 20 Prozent schneller als ein 3900X (eine Generation neuer). Das merkt man vielleicht bei Video-Renderings, wenn die in 45 statt 60 Minuten durchlaufen. Aber bei der Bildbearbeitung wsl. eher weniger, außer vielleicht Du exportierst 300 RAW-Bilder am Stück.


    Der Sprung vom 1700X zum 3900X liegt dagegen bei etwa +90 Prozent (50 % mehr Kerne und 2 Generationen neuer), also fast doppelt so schnell in entsprechenden Anwendungen. Da wurde der 1800X getestet, aber das sind ja nur etwa 5% mehr Takt als dein 1700X, also fast 1:1 vergleichbar.


    PS: Ich bin selbst vom 3900X auf den 5900X umgestiegen, aber ich schneide und rendere halt auch 1-2 Videos die Woche^^

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  • Ich persönlich würde aber eher eine Beta installieren als eine nicht mehr gelistete Version^^

    Matze Verstehe ich das dann nun richtig, dass du einfach die 7A34vANA(Beta version) als neuste Version installieren würdest?
    Dein Link geht bei mir nicht, da taucht nur eine Fehlermeldung auf.

    Ok, dann schaue ich mal was ich zu einem gutem Kurs bekommen kann, ich meine 125€ für den 3900X ist ja schonmal ein Anfang.
    Mit Preisvorschlag und 5€ Rabatt die mir angezeigt werden kommt man vielleicht schon auf 100€.
    Ein schneller Prozessor lohnt dann jedenfalls nur wenn man auch einen guten Kurs bekommt. 20% mehr (wenn auch geschätzt) sind nett und nicht so wenig wie man denkt, aber auch wenn ich viel Bild und Videobearbeitung mache, so ist das alles Privat und es kommt nicht darauf an ob es am Ende etwas länger rendert oder nicht :)

    So langsam kommt licht ins dunkel.
    Vor 20 Jahren war ich sehr fit was Rechner angeht, jetzt habe ich immer wieder das Gefühl mein Anfänger zu sein und nicht mehr mit zu kommen.
    Wenn ich meinen Rechner fertig habe, nutze ich diesen halt immer und konzentriere mich voll auf die benötigten Anwendungen.
    Danke für alle einfach erklärten Informationen.


    Habe gerade nochmal genauer deinen ComputerBase Link anbgeschaut und nimmt man den 5950X den ich als neuen Prozessor gelinkt hatte, dann reden wir ja doch nochmal von deutlich höheren Geschwindigkeiten.
    Ich selbst habe noch Cinema4D 15 und Blender in der Benutzung wo dieser z.b. inkl. der Performance Anwendungen nochmal satte 45% schneller ist als der 3900X.

    Ich schaue mal genauer was ich wo für Angebote bekomme. Knapp 100€ für einen 3900X ist schon sehr attraktiv.

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    Einmal editiert, zuletzt von JensB. () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von JensB. mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Habe den Link zum AL-UEFI korrigiert. Wenn Du einen 5000er einbauen willst, hast Du eh keine andere Wahl als das Beta-UEFI zu installieren. Mit älteren Versionen wird der Bildschirm schwarz bleiben. Für den 39(5)0X könntest Du auch die AL-Version nutzen.


    5950: Vor allem durch die 16 statt 12 Kerne (3900, 5900) gewinnt man in passenden Anwendungen eben schon gut 1/3 an Leistung. In Spielen oder Browser ändert sich dagegen nichts.


    Aber ich denke im Sinne von Preis/Leistung dürfte der 3900X das Optimum sein, außer man hat Glück und erwischt günstig einen 59(5)0X. Letzteres könnte aber schwierig werden, da die Ryzen 5000 die letzten für den AM4-Sockel sind und die folglich erst in den Gebrauchtmarkt drücken, sobald die Leute das Mainboard wechseln.

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  • Ich habe nun alles genauer nachgeschaut und Angebote geprüft etc.
    Und ich denke auch das ein 3900X für mich hier die beste Lösung ist.
    Gebraucht bekommt man sowieso wenn dann nur ein 5900X was nicht so viel mehr ausmacht und 3x so viel Geld lohnt nicht bei der Mehrleistung.
    Da könnte man für noch mehr Wums wahrscheinlich eher gleich auf ein neueren AM5 gehen oder so.
    Von daher schaue ich jetzt, dass ich einen 3900X bekomme und werde dann berichten wie alles geklappt hat.

    Zusätzlich werde ich mich dann mal ebenfalls um meine Grafikkarte kümmern.
    Wenn ich die Hardware nun eh anpacke, kann man ja wenigstens mal checken ob es nicht auch Sinn macht ebenfalls die Grafikkarte zu erneuern.
    Ich schaue mal was ich dazu raus bekomme, wie viel das am Ende für mich ausmachen würde und welche dann Sinn macht.
    Oder ob meine aktuelle Geforce 1070TI immer noch absolut ausreichend ist.


    Bzgl Grafikkarte habe ich nun mal einiges gelesen und siehe da, auch hier ist es echt nicht einfach zu verstehen wieviel die Graka bei welcher Anwendung ausmacht. Ich habe nach Empfehlung einer Seite mal den MSI Afterburner runter geladen. Und da schreibt jemand, dass wenn die Auslastung der Grafikkarte 95% oder höher ist die Limitierung von der Grafikkarte kommt (diese also nicht mehr reicht) und alle was unter 95% ist die Limitierung von der CPU kommt (die Grafikkarte für seine Zecke also schnell genug ist). In wie fern das so alles richtig ist kann ich natürlich nicht sagen.

    Dennoch habe ich mal in diversen Programmen geschaut wie die Auslastung ist.

    Grafik und Schnittprogramme:

    Davinci Resolve - Im Schnitt 25-30% mit Peaks bis zu 50% (4K Material, aber auf einer FullHD Oberfläche weil aktuell nur FullHD Monitore) Wie sich das verändert wenn man mal einem neuen Monitor mit QHD oder 4K bekommt weiß ich nicht.

    Lightroom Classic - Hier scheint sich meine Karte entweder zu langweilen oder wird von Lightroom nicht unterstützt. Zwischen 1-10% (meistens unter 5%) , lediglich bei z.b. Maskenauswahl Motiv, Himmel etc. steigt die genutzte Leistung auf über 90% an.

    Blender - Das normale Arbeiten liegt bei je nach Projekt zwischen 30-60%, sobald man in den Viewport Shading Modus geht um alles zum Rendern vorzubereiten, dann liegt die Auslastung dauerhaft über 95%. Die Frage ist nur ob es an der Grafikkarte liegt, oder in dieser Ansicht einfach immer die volle Power genutzt wird und selbst schnellste Karten da bei 95% aufwärts wären.

    Spiele (alle Spiele sind immer nur auf etwa mittlere Grafikeinstellungen!):

    Minecraft - Normal bei ca. 25% und je nach Vorkommnisse mal bei 60%. Ist aber auch kein Anspruchsvolles Spiel.

    Fortnite - Bei normalem laufen und looten dauerhaft bei ca. 60 - 70%, sobald Aktion kommt oder man nur etwas anvisiert steigt die Auslastung auf über 90% bis 100%.

    Diablo 4 - Auslastung dauerhaft bei ca. 80% und in größeren Fights dann gerne auch mal 90-100% (Hinweis: Dies ist das einzige Spiel wo die Einstellungen relativ hoch eingestellt sind)

    Fazit:

    Ich denke ausser in 3D Abwendungen wird mir eine neue Grafikkarte derzeit nicht so viel bringen.
    Natürlich stellt sich die Frage, ob dies immer noch zutrifft wenn mal ein neuer Monitor kommt und somit die Auflösung höher wird.

    Was das Spielen betrifft, so scheint meine aktuelle 1070TI doch ganz gut an seine Grenzen zu kommen und das obwohl die ganzen Einstellungen nur im mittleren Bereich sind. Hier würde sich eine neue Grafikkarte schon deutlich mehr lohnen.


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    Einmal editiert, zuletzt von JensB. () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von JensB. mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ja, bei Spielen bekommt man die GPU sehr schnell ans Limit und auch die zusätzliche Rechenlast durch eine höhere Auflösung merkt man schnell. Aber auch Animation/Rendering-Tools wie Blender können deutlich stärkere GPUs ans Limit bringen.


    Videoschnitt und Fotobearbeitung sind dagegen eher leichte Kost: Wenn die Software gut optimiert ist, kannst Du auch auf einem 5 Jahre alten Ultrabook, also mit integrierter Grafik, 4K-Videos schneiden und RAW-Bilder bearbeiten.


    Beim RAW-Konverter übernimmt die GPU primär die Änderungen an den Schiebereglern, also z.B. beim Weißabgleich ein paar Millionen Pixel wärmer oder kälter zu bekommen, zu schärfen o.ä. Wirklich viel Rechenleistung wird da höchstens bei sehr hochaufgelösten Bildern (50+ Megapixel) und vor allem neuen KI-Tools benötigt (Masken, KI-Entrauschung o.ä.).


    Videoschnitt ist ähnlich gelagert. Für den Schnitt selbst ist vor allem der Video-Decoder entscheidend. Wenn der das Material in Echtzeit beschleunigt, dann läuft auch der Schnitt meist flüssig. Da ist im Zweifel eine moderne integrierte Grafik besser als eine 5 Jahre alte High-End-Grafikkarte, wenn es z.B. um 10 bit HEVC geht. Massig Rechenleistung brauchen da nur bestimmte Tools (KI-Masken, Objekt-Tracking, Stabilisierung...).

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  • JensB.

    Eine zweite SSD um die Systemplatte von der Daten/Programm/Auslagerungsplatte zu trennen und flexibel zu bleiben wäre auch unter Windows empfehlenswert.

    Da reichen bereits 256GB mehr als aus.


    Du könntest auch einfach einen Umstieg auf Linux/Ubuntu prüfen.

    Das erstart dir Investitionen in Hardware.


    Da Vinci Resolve ist mit geringerem Aufwand auch unter Linux nutzbar.

    tuxoche.de/2024/11/05/da-vinci-resolve-installation-auf-linux/

    dedoimedo.com/computers/davinci-resolve-ubuntu-24-04.html


    Alle Steam-Spiele laufen auch unter Ubuntu.
    wiki.ubuntuusers.de/Steam/

    heise.de/tipps-tricks/Steam-in-Ubuntu-installieren-und-nutzen-4837806.html

    steamcommunity.com/linux?l=german


    Lightroom kannst du mittels Wine (VM) unter Linux nutzen. Kostenfreie Alternativen sind Darktable oder RawTherapee.
    de.ubunlog.com/Darktable%2C-das-Open-Source-Lightroom%2C-erreicht-seine-Version-4-8/
    itsfoss.com/install-rawtherapee-ubuntu/
    askubuntu.com/questions/743338/how-do-i-run-lightroom-on-ubuntu

  • Eine zweite SSD extra nur für die Programme werde ich zukünftig sicher auch in Angriff nehmen.
    Das macht schon Sinn und wird auf Dauer wohl auch nicht anders gehen.

    Linux ist für mich keine Option zu Windows.

    Ich bin mit dem Plan zu Windows 11 sehr zufrieden und werde berichten sobald ich einen Prozessor habe.
    Allerdings zweifel ich doch an ob man einen für unter 100€ bekommen kann :)
    Aktuell liegen die alle immer so bei 130 bis 150€, aber ich beobachte das mal eine Zeit lang.

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  • Ja, unter 100 Euro sind eher Glück, reguläre um die 120 Euro.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

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  • Ich nutze Windows schon seit 3.11 und bin damit auch immer sehr gut zurecht gekommen.
    Es hat sich viel geändert, aber am Ende ist es immer gleich zu bedienen und jede Software funktioniert darauf.
    Ich hatte nie wirklich Probleme oder sonstiges.

    Und jedesmal wenn ich mich mal hier und da kurz mit Linux beschäftigt habe (rein aus Neugierde) ist immer das gleiche raus gekommen.
    Das ist dann eben nicht mehr so einfach, es gibt so viele Versionen, man muss extra Sachen installieren um Programme ans laufen zu bekommen und und und. Meine Hauptprogramme wie z.b. Photoshop, Lightroom und Cinema4D laufen nach kurzem googlen auch jetzt noch nicht unter Linux.
    Davinci würde wohl laufen, aber macht oft Probleme mit Datenbanken und so weiter.
    Auf diesen ganzen Kram und immer wieder suchen oder schauen müssen habe ich schlichtweg keine Lust und auch keine Zeit.

    Wieso sollte also in Frage kommen. Windows 11 ist für mich wie ich nun sehe ja umsonst und bietet mir alles was ich brauche ohne Probleme.
    Die Bedienung von Windows 11 kenne ich bereits von der Arbeit, ist am Ende ja aber eh genau wie Windows 10.
    Und jedes Programm das ich nutze, läuft. Genau aus diesem Grund kommt es nicht in Frage.
    Sicher hat sich da viel getan, aber für mich ist das aktuell nicht interessant.

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  • Das ist dann eben nicht mehr so einfach, es gibt so viele Versionen, man muss extra Sachen installieren um Programme ans laufen zu bekommen und und und.

    Doch, Ubuntu ist sogar sehr einfach. Selbst die Installation ist einfacher und schneller als bei Windows. Alle Treiber, Codecs und sogar LibreOffice können automatisch mitinstalliert werden.



    Meine Hauptprogramme wie z.b. Photoshop, Lightroom und Cinema4D laufen nach kurzem googlen auch jetzt noch nicht unter Linux.

    Hatte ich bereits gepostet, die können einfach mittels Wine (VM) genutzt werden.
    Noch einfacher sind die kostenfreien OpenSource-Alternativen.

    Windows 11 ist für mich wie ich nun sehe ja umsonst und bietet mir alles was ich brauche ohne Probleme.

    Nein, du musst Geld für neue Hardware ausgeben, welche von Microsoft für W11 akzeptiert wird. Also kostet dich der Umstieg auf jeden Fall Geld, selbst wenn du keine Lizenz kaufen musst.
    Ubuntu hingegen kann auch auf einem 15 Jahre alten PC installiert werden.

  • Hey ihrs und Matze ,

    ich habe nun eine CPU gefunden und heute auch installiert.
    Soweit auch erstmal alles gut und keine Probleme beim verbauen.

    Allerdings bekomme ich nun die folgende Meldung (siehe Foto).
    Ich habe mal versucht das ganze zu googlen, aber verstehe es gerade noch nicht so richtig,
    Oft wird gesagt, das der fTPM wohl an die Komponenten gebunden ist und der Fehler nur so behoben werden kann, dass man die alte CPU wieder verbaut, dann in BIOS irgendwie das TPM deaktiviert und dann erneut die neue CPU installieren muss? Kennt jemand das Problem und hat eine Lösung?

    Kann man hier vielleicht auch einfach das BIOS auf Grundeinstellung zurücksetzen oder so um das ganze zu lösen?



    Ok, heute habe ich erneut versucht eine Lösung zu finden.
    Und was soll ich sagen, es war soooo einfach und ich bin nicht direkt drauf gekommen.

    Man soll Y oder N klicken, doch ist das ganze Englisch und auf der englischen Tastatur ist Z = Y.
    Somit habe ich beim Start Z gedrückt, alles fährt normal hoch und TPM ist nun aktiviert......

    Jetzt werde ich dann erstmal Windows 11 installieren und dann schauen wir ob alles gut funktioniert.

    Sony A7 IV | Sony SEL 24-105G OSS F4 | Sony SEL 70-200G OSS F4 | Sony 35mm 1.8 | Sony 85mm 1.8 | Sigma 16-28mm 2.8 DG DN | Sigma MC-11 | Canon EF 50mm f1.8 STM | DJI Action 4 inkl. SmallRig Case

    4 Mal editiert, zuletzt von JensB. () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von JensB. mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • TPM wird u.a. zum Speichern von BitLocker-Schlüsseln benötigt. Sofern man kein dediziertes TPM verlötet hat, kommt heute oft ein Firmware-TPM (fTPM) zum Einsatz. Da kann es nach UEFI-Updates und Prozessorwechseln mal zu Problemen kommen.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Ok, mittlerweile ist alles verbaut, eingerichtet, Windows 11 installiert und die kleinen Fehler oder Bugs die aufgetaucht sind beseitigt.
    Alles läuft wunderbar und hat auch gut geklappt. Soweit bin ich also bestens zufrieden und bedanke mich schonmal herzlichst für die erneute top Beratung.

    Es hat sich allerdings noch etwas mehr am Rechner verändert und für alle die es Interessiert würde ich gerne kurz was dazu schreiben.

    Ich habe nun zum einen meinen alten Ryzen 1700X auf ein Ryzen 3900X gewechselt, zusätzlich dann aber auch noch meine Geforce 1070TI auf eine Geforce 4070 super gewechselt. Diese habe ich für knapp 400€ erhalten was wie ich finde ein so guter Kurs ist, dass ich nicht nein sagen konnte und dann zusätzlich zur CPU auch gleich mal die GPU geupdated habe. Allerdings hat das dann auch dazu geführt das ich zusätzlich ein neues Netzteil benötigte, denn mein altes 550W hätte nach den Leistungs-Rechnern aus dem Internet nicht mehr gereicht. Dort ist also noch ein be quiet! Power Zone 2 Platinum 750W dazu gekommen. Somit sollte mein Rechner für die nächsten Jahre erstmal sehr gut gerüstet sein auf alles was da kommen möge.

    Zur Leistungsbeurteilung habe ich vor dem Umbau und nach dem Umbau mehrere Benchmark laufen lassen und zusätzlich nach Gefühl beurteilt.
    Die CPU ist nach allen Benchmarks tatsächlich zwischen 85 - 105% schneller als meine alte. Da wurde die Leistung also verdoppelt.
    Meine GPU ist beim Benchmark eher für Spiele bei ca. 2,6 mal schneller, beim Cinebench eher fürs Rendering allerdings sogar 4,63 mal schneller.

    Die oben genannten Spiele kann ich nun alle in den höchsten Einstellungen, je nach Spiel Episch oder Ultra ohne stocken mit guten FPS spielen und komme selten über 80% Auslastung der GPU.

    Bei Lightroom werden die Fotos nun sehr viel schneller geladen. Ich meine das Nachladen der ersten Vorschau. Das macht richtig was aus bei vielen Fotos.

    Davinci kann ich nun selbst bei erstellten Effekten, Texteinblendungen oder Übergängen flüssig abspielen. Schnitt ging ja vorher auch schon soweit flüssig, aber alles was Effekte hatte stockte und musste erst im Cache geladen werden.

    Blender hat auch einen gewaltigen Sprung gemacht. Habe ich vorher den Viewport shading Modus aktiviert wo man ja quasi das gerenderte Bild live in der Anzeige bekommt, dann ist die Auslastung meiner Grafikkarte auf fast 100% gegangen und es war oft nur stockend möglich. Jetzt geht die Auslastung natürlich ebenfalls auf annähernd 100% weil Blender in der Situation einfach alles aus der GPU raus holt, aber das Bewegen in der Ansicht geht nun jederzeit Butterweich und flüssig.

    Insgesamt habe ich also für ca. 650€ nun einen Windows 11 fähigen und zudem noch deutlich Leistungsfähigeren Rechner der mir nun erstmal wieder mehrere Jahre gute Dienste liefern dürfte.

    Sony A7 IV | Sony SEL 24-105G OSS F4 | Sony SEL 70-200G OSS F4 | Sony 35mm 1.8 | Sony 85mm 1.8 | Sigma 16-28mm 2.8 DG DN | Sigma MC-11 | Canon EF 50mm f1.8 STM | DJI Action 4 inkl. SmallRig Case