Regentropfen

  • Hi
    es gibt so viele Objektive für Canon ich habe keinen Überblick vllt.
    könnt ihr mir helfen ich suche ein Objektiv mit dem ich z.B.
    Regentropfen einfangen kann und wo man gute bilder in der Natur machen
    kann welche objektive sind super dafür geignet, es soll keine frestbrennweite haben. Ich habe die Canon EOS
    650d ich bin bereit für ein neues Objektiv max. 800€ auszugeben konnt
    ihr mir ein paar Objektive bitte nennen.
    Lg. Jonas


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    • Offizieller Beitrag

    Was heißt für Dich "gute bilder in der Natur"? Sind das wilde Tiere, Blumen, Kleintiere wie Frösche oder Landschaftsaufnahmen? Und warum keine Festbrennweite?

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

    • Offizieller Beitrag

    Okay, das ist etwas problematisch, da man dafür eigentlich verschiedene Objektive bräuchte ;)

    • Regentropfen = Richtig gutes Makro mit eher längerer Brennweite (90 mm Aufwärts)
    • Blumen = Pseudo-Makro oder Makro, Brennweite so zwischen 25 und 135 mm möglich
    • Bäume = Weitwinkel oder Du bist sehr weit weg
    • Hund = Portrait-Objektiv oder ein Tele

    Wirklich "störend" ist der Punkt Bäume, da man den Rest eigentlich sehr gut mit einer hochwertigen Makro-Festbrennweite abdecken könnte. Man nehme beispielsweise das und Du hast eine ausgezeichnete Leistung im Makro-Bereich (Blumen, Regentropfen), kannst dank des Bildstabilisators auch nette Portraits und "Action-Aufnahmen" vom Hund machen.


    Hier mal ein paar Beispielbilder von Canon 100 mm f/2.8L IS Macro.

  • Danke für die Antwort und ich glaube ich höre auf dich also ich hatte mir das jetzt rausgesuch ist das auch noch eine alternative ?

    • Offizieller Beitrag

    Beide wären wahrscheinlich optimal. :)
    Beim 24-105 mm f4 hast du Weitwinkel bis Tele.


    Beim Makro nur eine Brenntweite, dafür einen Abbildungsmaßstab von 1:1, während es bei dem 24-105er 1:4 sind. Wenn du wirklich schöne Makro Aufnahmen machen möchtest würde ich aber eher zu einer Makro Linse greifen. Es gäbe ja noch als Alternative zum z.B. das . (Werde ich mir wahrscheinlich demnächst kaufen ;) )
    Soll angeblich nicht schlecht sein. Dann würde ja für ein anderes Objektiv auch noch Geld überbleiben..

    • Offizieller Beitrag

    Das 24-105 mm f/4L hat zwar formell einen 1:4 Makro, aber die Bildschärfe lässt bei nahen Fokus-Distanzen enorm nach. Das 24-105 von Canon ist wahrscheinlich "Das Reportage-Objektiv": Sehr robust, verhältnismäßig leicht, staub- und spritzwassergeschützt, Vollformat-tauglich und mit aktuell rund 800 Euro auch nicht so teuer. Aber es war nie ein extrem hochauflösendes Objektiv und schon gar nicht im Makro-Bereich.


    Auch für "Portraits" vom Hund ist eine maximale Lichtstärke von f/4 nicht mehr optimal.

    • Offizieller Beitrag

    Das Sigma ist am Rand (insb. am Vollformat) schärfer und auch im Makro etwas besser. Im Vergleich zu einem echten Makro gibt es aber weiterhin merkliche Unterschiede.

  • danke für die vielen antworten ic denke ich höre auf dich und kaufe mir das 100 mm ich schreibe dann mal wenn ich es habe. Noch eine frage wo kauft ihr eure Objektive?

    • Offizieller Beitrag

    Ich mittlerweile ausschließlich bei Amazon. Vorher auch einmal bei Redcoon (gehört jetzt zu Mediamarkt Saturn), aber da kam jetzt einmal schon B-Ware als Neuware und einmal ein Grauimport. Bei Amazon ist es immer sehr günstig und bisher waren alle Linsen (und Kameras) korrekte Importe und noch nicht ausgepackt.

  • noch eine ganz dumme frage brauche ich einen Blitz wen ich mit sehr kurzen verschlusszeiten arbeite also ca.800/1 oder und wie viel kostet ein normaler blitz

  • Ohne Blitz wirds meist nur im konsequenten Gegenlicht brauchbare Regentropfen-Aufnahmen geben.
    Also ist der Gedanke an einen Blitz, schon richtig.


    Um so kürzer die Nachbrennzeit, über die sich die Hersteller bzw Markeninhaber aber in aller Regel beharrlich ausschweigen, um so "runder" werden die Tropfen abgebildet.
    Das mit der 800stel Sekunde kannst Du allerdings beim Blitzeinsatz vergessen.
    Wäre ja schön, weil dann der fallende Regen perfekt eingefroren würde.
    Leider geht das aber, weil so kurze Verschlußzeiten und Blitzsynchronisation , ausser vieleicht bei speziellen Mittelformat-Kameras (mit anderen Verschlüssen), einfach nicht zusammengehen, überhaupt nicht.

  • Also bei meinem Blitz (Speedlite 430EX II) ist das ganze auch auf 1/200 Verschlusszeit gedeckelt weniger lässt sich überhaupt nicht einstellen.
    Hab ich aber bisher nie als störend empfunden. :)

    • Offizieller Beitrag

    Die hochwertigen Systemblitze haben die Möglichkeit HSS zu nutzen. Damit bekommt man dann auch kürzere Verschlusszeiten hin.

  • Also prinzipiell steht schon da das sogar 1/8000 Sekunde noch funktionieren würde.
    Weil ich mir das schwer vorstellen konnte hab ich mal ein bisschen recherchiert :

    Zitat

    Bei Verschlusszeiten unterhalb der Blitzsynchronzeit ist der Schlitzverschluss zu keinem Zeitpunkt vollständig geöffnet. Da die Blitzzeit erheblich kürzer ist als die Verschlusszeit, käme es auf dem freigegebenen Bereich des Mediums zu einer Teilbelichtung. Durch die Abgabe mehrerer Blitze in Folge (Stroboskopeffekt) oder durch eine verlängerte Abgabe eines Einzelblitzes während der gesamten Verschlusszeit erfolgt eine gleichmäßige Blitzausleuchtung des gesamten Mediums. Beide Methoden haben jedoch eine erhebliche Verringerung der Blitzleistung zur Folge, weil der Blitz mehrmals oder über einen längeren Zeitraum gezündet werden muss und ein Großteil seiner Leistung vom Verschlussvorhang blockiert wird. Die meisten Kamerahersteller realisieren diese Blitzbetriebsart mit dem Stroboskop-Blitz. Olympus verwendet bei seinem digitalen E-System zum Teil den verlängerten Einzelblitz. Dadurch werden schnelle Bewegungen durch einen dem Bewegungsablauf entsprechenden Wischeffekt abgebildet, während durch den Stroboskop-Effekt der Bewegungsablauf eingefroren erscheint. Der Einzelblitz ermöglicht dadurch ein dynamischer wirkendes Foto. Beim Stroboskop-Blitz kann es vorkommen, dass bei ungünstigen Überschneidungen zwischen den Belichtungs- und Bewegungsabschnitten Teilbewegungen nicht vollständig abgebildet werden. Bei beiden Techniken werden die Bewegungen entsprechend den Belichtungsabschnitten zeitlich leicht versetzt dargestellt.

    Quelle: Wikipedia


    Ist also möglich hat aber nicht nur Vorteile

    • Offizieller Beitrag

    Es hängt eben sehr vom Anwendungsgebiet ab: Wie schon richtig beschrieben sind kürzere Verschlusszeiten damit inkl. Blitz möglich, jedoch wird eben ein immer kleinerer Teil des Bildes durch eine Art Stroboskop-Licht aufgehellt - will man schnelle Bewegungen einfrieren also denkbar ungeeignet, da dort wahrscheinlich ein Streifenmuster herauskommt.


    Man muss das Thema nur einmal logisch abhandeln: Dich interessiert bei der Fotografie mit Blitz die "reale Belichtungszeit" nur sekundär, sondern primär die Zeit in der der Blitz das Bild aufhellt. Dementsprechend müsstest Du vielmehr auf eine kurze Abbrenndauer des Blitzes achten und nicht auf die Blitz-Synchronzeit der Kamera.


    Ich kenne es eher, dass man mehrere Blitze nutzt und jeden nur mit einem Bruchteil der Leistung ansteuert (so grob 1/16 bis 1/64). Durch die geringere Leistung verkürzt sich auch die Abbrenndauer und der Blitz friert Dir damit teilweise noch kürzere Momente als 1/4000 s ein, auch wenn die Kamera formell 1/250 s belichtet.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro