Beiträge von Matze

    Das Funktioniert leider nur unter bestimmten Bedingungen. Kleines Anschauungsbeispiel: Würdest Du mit der Rechnung für ein Flugzeug noch einen entsprechenden Effekt erzeugen können? Bei 1/800s wohl eher nicht ;)


    Entscheidend ist die "Winkelgeschwindigkeit" und auch die Brennweite. Für Mitzieher sollte man immer möglichst lange Brennweiten benutzen (auf keinen Fall unter 100 mm), damit man weit genug vom Motiv entfernt stehen kann. Zudem sollte man sich eine Position suchen, bei der man beim Foto möglichst im 90° Winkel zum sich bewegenden Objekt (sprich zur Fahrtrichtung) steht.


    Zu Deinen Bildern: Die Belichtungszeit ist größten Teils viel zu lang (ich hatte gestern nur EDGE-Netz übers Handy, da wollte ich die x MB nicht laden ;) ). Du hast 1/25s bei 120 mm Brennweite Benutzt, das kannst Du aus der Hand ohne richtiges Training nicht ruhig halten.

    Zusätzlich zum Tamron? Das würde gar keinen Sinn machen. Das Tamron deckt ja alles ab, was das Canon 18-55 kann und ich zudem noch lichtstärker sowie besser verarbeitet. Wirklich schwer oder klobig ist es auch noch nicht. Das Geld würde ich mir sparen ;)

    Das hat damit nichts zu tun - Denke ich. Das mit den Mitziehern funktioniert im "Makro" oder hier Miniatur-Maßstab nur bedingt, da Du bei nur minimal falschen Geschwindigkeitsverhältnissen (zwischen Drehung und Bewegung des Objekts) eine extreme Unschärfe ins Bild bekommst. Probiere das einfach mal auf dem Feld mit "richtigen" Maschinen.


    PS: Hier im Forum kannst du bis zu 1 MB hochladen, das reicht für FullHD-Auflösung und damit problemlos zur Beurteilung der Bildqualität ;)

    Okay, wenn es so speziell ist, dann wird das aber auch mit einem Rucksack generell schwer. Ich bin jetzt von jedem gewöhnlichen Linienflieger à la Airbus oder Boeing ausgegangen, da hast Du keinerlei Probleme. Aber auch sonst denke ich, dass Du den Rucksack problemlos unter dem Sitz verstauen kannst, wenn er denn nicht in die Ablage passen sollte.

    Ich denke nicht. Ich finde generell lernt man Fotografie wesentlich besserer mit Festbrennweiten (man hat anfangs einfach den zusätzlichen Faktor Brennweite nicht zu beachten). Zudem hat er (glücklicher Weise) eben einen sehr begrenztes Verwendungsfeld und da bekommst Du mit der Festbrennweite einfach mehr Qualität fürs Geld :)

    Ja, leider kann man das bei YouTube jetzt nicht so hervorheben. Wir arbeiten gerade an einem neuen CMS (Content Management System) für ValueTech.de (sprich die Artikel), dort sollen dann auch alle Videos integriert sein.


    Ist also in Arbeit ;)

    Das Sigma ist schon sehr vielseitig und wenn Du das Sigma hast, brauchst Du das Canon nicht wirklich und kannst Dir den Aufpreis sparen. Was das Canon besser kann ist alles im Bereich Makro. aber auch das Sigma kannst Du natürlich für Fotos von Blüten und Co benutzen.

    Ich denke du machst dir das gerade leider zu einfach. Objektive differenzieren sich durch mehr als über die Brennweite. Da wären exemplarisch: AF-Motoren, All-Time-Manual-Focus, Innenfokussierung, Bildstabilisatoren, Anti-Relex-Beschichtungen, Glassorten (Fluorit-Linsen, XLD/FLD-Linsen), aspherische und apochromatische Elemente, verschiedene Blendenlamellen, Abdichtungen gegen Staub und Spritzwasser uvm.


    Damit musst Du Dich jetzt nicht auseinandersetzen, aber "x ist doch nur das erweiterte y-Objektiv" funktioniert einfach nicht, dafür ist das Thema Optik in all seinen Facetten zu komplex. Das Canon ist ein günstiges Einsteiger-Zoom-Objektiv von Weitwinkel bis zu Normalbrennweite und Makrofähigkeiten. Das Sigma ist ein ebenfalls günstiges Einsteiger-Reisezomm/Super-Zoom von Weitwinkel bis zu mittlerem Tele.


    Es sind zwei verschiedene Objektive aus zwei verschiedene Objektivklassen von zwei verschiedenen Herstellern und einem ganz unterschiedlichen inneren Aufbau - mit einer gemeinsamen Startbrennweite von 18 mm und außen aus Plastik. Das sind die Gemeinsamkeiten ;)

    Ich denke Du vermischst das mit nahen und fernen Bereichen gerade im Kopf etwas ;)


    Nahe Bereich (Makro) haben etwas mit der minimalen Fokusdistanz und dem Abbildungsmaßstab zu tun, die Brennweite (55 oder 250 mm) beschreiben den Bildwinkel, also wie sehr man entfernte Objekte heranholen kann. 1:1-Makro-Objektive gibt es genauso mit 30 mm wie mit 180 mm.


    Das 18-55 mm Kit hat gewisse Makrofähigkeiten und auch bessere als das 18-250, das 250er kannst Du aufgrund des weiten Brennweitenbereichs dafür flexibler benutzen.

    Das funktioniert mit dem Lowepro. Ich hatte ihn für meine Barcelona-Reise im Februar (MWC 2013) mit und er ist selbst EasyJet tauglich ;) Wechselwäsche für 2-3 Tage passt auch hinein, wenn es denn nicht noch zwei Pullover sein müssen.

    Aktuell tendiere ich eher zu einem Rucksack, da ich mit Umhängetaschen noch nie glücklich war. Am besten wäre, wenn noch etwas Platz für persönlich Dinge mit drin wäre und das ganze Fluggepäcktauglich wäre (ich weiß, wird schwer die beiden Punkte zu kombinieren).

    Das gibt es und ich bin sehr zufrieden damit: .


    Es passt eine Kamera mit zwei mittelgroßen Objektiven hinein, über dem Kamerafach passen einige Kleidungsstücke, Essen und Co. Vorne kann man zudem noch ein 12" Notebook unterbringen und verarbeitet ist die Tasche auch gut.

    Die 70D ist eine Klasse höher (xxxxD -> xxxD -> xxD -> 7D -> 6D -> 5D -> 1D) und wird dementsprechend natürlich besser sein, allerdings auch teurer. Ich rechne preislich etwa mit dem aktuellen Preispunkt der 7D (~ 1.100 bis 1.200 Euro). Das Modell ist noch nicht angekündigt worden, ich tippe aber einmal auf eine formelle Vorstellung im Sommer und eine Verfügbarkeit zur IFA.


    Das Warten lohnt sich eigentlich nur, wenn Du tendenziell bereit bist über 1.000 Euro für die DSLR an sich auszugeben.

    DIe 700D hat 9 AF-Punkte, das mit den 16 war jetzt nur ein Beispiel ;)


    Zur 60D: Es wird wohl in wenigen Wochen der Nachfolger 70D kommen, der die Kamera wieder auf den aktuellen Stand bringt. Sprich Touch-Display und Co werden dann sicherlich auch einzug halten. Letztendlich richtet sich die 60D eher an ambitionierte Hobbyfotografen die einige Ausstattungsmerkmale bevorzugen, wie z.B. das zweite LCD auf der Oberseite und Co.

    Ich finde das ist etwas Geschmackssache. Du hast beim Planespotting den Vorteil extrem große Objekte vor der Linse zu haben die sich zudem vorhersehbar bewegen, da brauchst Du keine 39 AF-Punkte mit Motivverfolgung sondern kannst den Flieger problemlos in einem Bildbereich halten. Das sieht bei einem Greifvogel im Flug alles ganz anders aus :D


    Ich denke für dich macht der AF keinen wirklichen unterschied, ich schalte z.B. oft auch AF-Felder ab, einfach weil mir >16 oft zu unübersichtlich werden.

    Kurz auch LCD, kennt man vielleicht von Fernsehern. Bei den ganz alten Systemen wurden teilweise einfach nur fest "eingeritzte" AF-Punkte von außen angestrahlt und so zum Leuchten gebracht, heute ist das eher eine Art "durchsichtiger Fernseher". Das ist zum einen flexibler (man kann z.B. AF-Felder ein/ausblenden) und auch günstiger.

    Ja, diese Anzeigen gab es schon zu Zeiten von analogen SLR-Kameras, ich tippe mindestens seit 20 Jahren. Nur werden sie technisch heute teils eleganter in Form eines LC-Displays gelöst.

    Nein, das geht aus physikalischen Gründen nicht. Eine Spiegelreflex lenkt den Lichtstrahl vom Objektiv über einen Spiegel zu dem Okular (den Sucher) oben um. In dem Moment wo Du ein Foto schießt schlägt der Spiegel kurz nach oben und lässt das Licht auf den Bildsensor fallen. Wenn Du filmst muss dauerhaft Licht auf den Sensor fallen - sonst hast Du ja kein Bild zum Aufnehmen ;) Also ist auch der Spiegel dauerhaft hochgeklappt.

    Genau das ist die Quintessenz! Damit die Bilder knackscharf werden, müssen Objektiv und Kamera entsprechend hochwertig sein. Der Sensor der D5200 kann höher aufeglöste Bilder aufnehmen als der 18 MP Sensor der 700D, aber nicht mit günstigen Teleobjektiven.


    Es gibt bis 500 Euro natürlich bessere Objektive als das Tamron, bei Canon würde ich aber z.B. das als erstes wirklich hochwertiges Objektiv bezeichnen.