Beiträge von Matze

    Ich habe jetzt nicht nicht so viel mit Hunden gearbeitet, allerdings erschien mir seine Vorgehensweise jetzt nicht soooo dynamisch. Abgesehen davon: Ich suche mir ja meist eine Position und eine Brennweite und verfolge dann das Motiv und zoome dann recht wenig. Bei 18 MP kann man zur Not immer noch etwas am PC schneiden.


    Ich habe auch schon mit dem Canon EF 135mm f/2L ein paar Bilder von einem Hund gemacht, das geht alles irgendwie - man muss nur wollen ;)



    Aber vielleicht findet sich ja noch eine dritte Meinung zu dem Thema von jemandem der das vielleicht "hauptberuflich als Hobby" macht :)

    Um mal den Part der Brennweite zu erklären: Die Brennweitenangaben beziehen sich meist auf 35mm Kleinbild (klassischen Analog-Film, heute Vollformat-Sensoren). Die kleinen DSLR-Kameras haben meist kleinere Sensoren im APS-C Format, bei Canon ist die Diagonale Faktor 1,6 kleiner. Dementsprechend "verlängert" sich die Brennweite um den gleichen Faktor, da Du einen kleineren Ausschnitt vom Bildkreis aufnimmst.


    Das 18-55 mm Kit hat so an der EOS 700D z.B. 29-88 mm Brennweite entsprechend KB. Wenn man eher Sachen dokumentieren möchte, empfiehlt es sich ein leichtes Tele zu nutzen. Zum einen hast Du weniger Umgebung im Bild, zum anderen ist es meist verzeichnungsfrei (kein durchgebogenes Bild in Kissen- oder Tonnenform).


    Ich würde Dir für Deine Zwecke und in dem Preisbereich eher die mit dem . Ich nutze das Objektiv liebend gern für Produktfotografie und ähnliche Dinge, da es einfach extrem scharf ist und optischen auch sonst ein Traum (siehe Beispielbilder).


    Es liegt zwar minimal über dem genannten Preisrahmen, aber mit dem 18-55mm Kit wirst Du für Deine zwecke eher nicht glücklich und das 18-135er Kit kostet auch nicht nennenswert weniger. Nachteil am Sigma gegenüber dem neuen : Der AF ist recht laut.

    Wenn Du wirklich viel im Bereich Sport und Party unterwegs sein möchtest, dann wird es mit den meisten Kompaktkameras schwer. Gerade bei Partys brauchst Du einen guten (vor allem großen) Sensor um noch viel Licht einzufangen und das Bildrauschen in Grenzen zu halten. Die EOS 600D wäre natürlich echt nett in der Hinsicht, ist aber vielleicht etwas übertrieben.


    Ich würde Dir da z.B. einfach die empfehlen. Der 12 MP-Sensor ist schon recht rauscharm und der Autofokus auf jeden Fall besser als in den meisten Kompakten. Wenn man will und es bei Partys nicht reicht, kann man sich später auch noch das (aka "Der Joghurtbecher") dazu holen. Das wäre aus Preis/Leistungs-Sicht wohl mit das Beste in dem Bereich und langfristig eine gute Investition.

    Man sieht schon ganz ordentlich die Unschärfe. Allem anschein nach auch Bewegungsunschärfe, abe rbei 1/1250s wüsste ich kaum noch woher.... In dem Preisbereich finde ich die Auflösung schon eher mager.

    Das Thema ist auch Canon intern nicht unumstritten und Deine (als auch meine) Ansicht, dass das ja auch durchaus verkaufsfördernd ist, ist dort auch vertreten. Magic Lantern gibt es seit einigen Jahren und bisher hat Canon keine echten Störversuche unternommen - was sicherlich ohne größere Schwierigkeiten möglich wäre.


    Dementsprechend rechne ich auch die nächsten Jahre nicht damit. Viel mehr noch hat man einige Funktionen (AGC-Abschaltung, manuelle Level, weniger stark komprimiertes Videomaterial, Clean HDMI-Out) jetzt nativ in die Firmware übernommen.

    Das ist schwer zu sagen, ich denke das wäre mein Favorit. Einmal weil es durchgehend Blende f/2.8 hat (bei Canon "klackt" es z.B. kurz beim Wechsel der einzelnen "Blendenstufen" während man zoomt und ein Frame wird etwas dunkler). Zum anderen hat da der manuelle Fokusring halbwegs Widerstand (zumindest mehr als beim Sigma) und ist recht griffig.


    Andere gute "Videoobjektive" sprengen eher das Budget ;)


    @ML: Klar wäre es toll wenn es denn kommt, ich verstehe auch nicht was da jetzt so lange braucht. Im Vergleich zur 600D hat sich ja nicht soooo viel getan. Das Touch-Display sollte ML auch kaum mitbekommen, das wird zumindest im Menü wohl eher genauso via API weitergeleitet wie ein Tastendruck.

    Wäre ich hier nicht gerade nur via Phone und EDGE-Netz unterwegs, würde ich vielleicht auch noch öfter antworten ;)


    @Topic: Ich dachte s geht um das STM, war ja zuletzt Thema hier. Zum Sigma und Tamron: Ich finde den manuellen Fokus bei beiden nicht ideal zum Filmen (zu kurz, zu wenig Widerstand) und das Sigma ist im Weitwinkel bei Offenblende nicht absolut scharf, aber auf jeden Fall eine ordentliche Allrounder-Linse.


    ML ist schon nett und hat auch abseits vom Video-Bereich Vorteile, aber bei der 650D kannst Du die Pegel auch schon manuell einstellen (sprich AGC deaktivieren).

    Es ist ein günstiges Kit-Objektiv, natürlich ist das bei Offenblende nicht super Scharf - Das ist selbst bei vielen Premium-Linsen nicht der Fall. Nur das bei denen Offenblende eben f/2.0 o.ä. heißt und nicht f/5.6 ;) Es ist für den Preis wirklich in Ordnung, aber eben keine Premium-Festbrennweite mit optischem Bildstabilisator, Innenfokussierung und Fluorit-Gläsern.


    @Magic-Lantern: Die basteln nun schon ein gutes Jahr daran, keine Ahnung woran es liegt und wie lange es noch dauert. Allerdings: Wo ich mit der 550D angefangen habe war es auch noch Beta und sehr, sehr verbuggt. Vielleicht sind die Maßstäbe heute nur andere ;)

    Ich würde immer lieber eine Kamera kaufen wo ich ein beliebiges Mikro anschließen kann (sprich 3,5mm Klinke-Anschluss wie bei Canon, Nikon und Co) anstatt einer proprietären Lösung eines Herstellers. Warum? So kannst Du alle möglichen Mikrofone am Markt verwenden (und das sind hunderte) anstatt nur 1-2 Modelle.


    Gerade Sennheiser und Rode haben beispielsweise sehr gute Modelle für den Einsteiger.


    Und ja, ein externes Mikro brauchst Du unbedingt wenn Dir die Tonqualität wichtig ist. Die integrierten haben kein schönes Klangbild und übersteuern in Lauten Umgebungen wie Konzerten auch gerne. Das geht mit dem beispielsweise echt besser.

    Das Touch-Display in der 650D/700D (obwohl ich letztere da noch etwas besser finde) ist schon durchaus auf dem Level guter Smartphones. Wie eben jene wird natürlich auch hier die Reaktivität mit zunehmender Verschmutzung besser. Ich nutze das Touch-Display auch nicht zum Einstellen der Kamera (das kann ich blind mit den Knöpfen eh schneller), aber gerade die Pinch-to-Zoom-Funktion ist z.B. bei Shootings (Portrait, Produktfotografie) sehr schön um bestimmte Bildbereich fix zu vergrößern. Fällt für mich wesentlich eher in die Kategorie "Nice to have" als die Schwenk-Funktion.


    Aber daran sieht man schön, dass jeder so seine Vorlieben hat was das Thema angeht.


    Zur Entscheidung: Ich denke auch, dass die eher geeignet ist, sofern denn das Geld nicht soooo die Rolle spielt. Im Bereich Autofokus und Serienbild bekommt man dort z.B. doch so einiges mehr. Bliebe dann nur noch die Frage: Welches Objektiv? Sprich was soll primär fotografiert werden?

    Hallo Johannes und herzlich willkommen im Forum,


    ich muss zugeben, ich bin selber nicht so der Fan von Schwenkdisplays, eben wegen der Stabilität - aber bisher ist mir da noch nichts kaputt gegangen. Da finde ich das Touch-Display der 650D/700D auch praktischer im alltäglichen Gebrauch ;)


    Das mit den WiFi-Transmittern ist so eine Sache, so ganz rund läuft das alles noch nicht. Ich würde Dir für diese Fälle eher eine WiFi SD-Karte empfehlen, da sind die Apps meist schon weiter entwickelt. Dazu wird von uns demnächst auch ein Test erscheinen (SanDisk Eye-Fi, Toshiba Flash-Air, pqi Air-Card).


    Hast Du denn sonst spezielle Anforderungen? Was soll fotografiert werden? Viel gefilmt? Usw.



    PS: Überprüfe mal den Link zu Deiner Webseite, Du hast beim "http://" wohl den Doppelpunkt vergessen ;)

    Wie schon gesagt, technisch fast 1:1 eine EOS 650D, bis auf den Autofokus (klar, das geht bei einer DSLR durch den Spiegel ganz anders). Im Bereich Foto- und Videoqualität an sich kannst Du gegen die Kameras nichts sagen.

    Die Nikon 1-Serie fällt hier eigentlich direkt heraus, diese setzt auf einen kleinen Sensor im CX-Format (Crop-Faktor 2,7), die NX1000 sowie die EOS M haben einen APS-C Sensor (Crop-Faktor 1,6). Der größere Sensor bedeutet mehr Oberfläche je Pixel und damit weniger Bildrauschen, besonders bei wenig Licht.


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    Die EOS M bietet Bildqualitativ so ziemlich das Gleiche wie die EOS 650D/700D, wir haben die Kamera ja auch schon getestet. Was an der EOS M nicht ganz so gelungen ist, das ist der Autofokus. Allerdings würde ich Dir sowohl bei System- als auch DSLR-Kameras davon abraten selbigen im Videomodus zu nutzen, besonders bei Konzerten oder anderen Situationen mit wenig Licht.


    Wie man dort am besten filmt und was man einstellen sollte können wir dann gerne hier besprechen wenn es dann soweit ist ;)


    Um auf einen Punkt zu kommen: Ich würde Dir die empfehlen, einfach da Du hier auch die mit Abstand größere Auswahl an Zubehör (Objektive, Aufsteckblitze, etc.) hast.