Beiträge von tiny-al

    Grundidee sehr gut.
    Mein Gegenvorschlag:


    Dynamik erhöht, Gräser rechts und teilweise links entfernt, Kontrast etwas erhöht, Vignette hinzugefügt, Bildausschnitt leicht verändert, Augen und Nase von Bello etwas aufgehellt, Gesamthelligkeit leicht erhöht, Hintergrund leicht abgedunkelt, Farbtemperatur des Hintergrunds etwas ins Blaue verändert.

    Ich habe das Tokina 11-16 f/2.8 längere Zeit an der Nikon D7000 benutzt. Es hat eine absolut geniale Bildqualität und das Objektiv ist hervorragend verarbeitet. Der Autofokus ist nicht gerade rasend schnell. Mich hat dies aber nie gestört, zumal es im Super-Weitwinkel-Bereich ohnehin kaum relevant ist. Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung!

    Ein wahrlich grandioser Foto-/Trekking-Rucksack ist der Lowepro Rover 35l (gibt es auch in 45l). Genug Platz für eine Kamera mit angesetztem Objektiv (70-200 VR II passt auch), plus bis zu 3 Objektive plus etwas Kleinkram. Außerdem ist dann noch genug Platz für ein Stativ, Trinkblase und Proviant sowie Gepäck für kurze (auch mehrtägige) Wanderungen (je nach Ansprüchen).
    Kostenpunkt 200 Mäuse.

    @Wurmi:
    Wo ich mich hingestellt hätte, kann ich mangels Ortskenntnisse in Linz nicht genau sagen ;)
    Wichtig finde ich es nur, optisch störende Objekte entweder aus dem Bild fern zu halten, so zu positionieren, dass sie nicht mehr stören oder in der Nachbearbeitung weniger störend zu gestalten.
    Von der allgemeinen Blickrichtung finde ich das Bild, abgesehen von der Lampe, okay. Ich hätte vielleicht etwas weiter nach links geschaut. Möglicherweise hätte eine Vignette dem Bild gut getan.


    Ich habe mal ein paar Nachbearbeitungen vorgenommen - wie immer subjektiv und Geschmackssache. Im Wesentlichen: Vignette, Kontrast, Straßenlaternenmast abgedunkelt, leicht zugeschnitten. Wobei mir die Bäume links immernoch zu hell (weiß) sind.

    Ich schließe mich im Wesentlichem meinen Vorrednern an.


    - Ich würde bei HDR-Fotos darauf achten, dass sowohl reine Weißtöne im Bild sind (hier der Fall), als auch reine Schwarztöne (hier eher nein). Mit reinem weiß und schwarz wirkt ein Bild weniger HDR-ig und damit realistischer. (Zugegebenermaßen ist das aber auch Geschmackssache)


    - Die überschärften Bäume links und rechts konkurrieren mit der Bildmitte um Aufmerksamkeit.


    - Der Lampenmast, der in etwa im goldenen Schnitt platziert ist, stört etwas.


    - Noch wichtiger als die technische Perfektion finde ich (=wieder Geschmackssache) es, wenn ein Bild eine Geschichte erzählt. Bei diesem Bild fällt es mir schwer, diese Geschichte zu ergründen. Was sofort ins Auge fällt, sind der bereits erwähnte Laternenmast und das Universitäts-Schild, außerdem die Bäume links und rechts. Mir ist nicht klar, was Du dem Bildbetrachter zeigen willst. Ein bestimmtes Objekt? Oder die allgmeine Nachtstimmung an einer Straße, auf der offenbar gerade ein Fahrzeug fährt?


    Nachtrag: Ich hätte hier wohl ein normales Foto gemacht. Aber auch das ist Geschmackssache.

    Bei Rucksäcken kommt es immer darauf an, was Du damit machen willst. Willst Du nur deine Kamera von A nach B transportieren oder soll sie unterwegs immer griffbereit sein? Und willst Du die Option haben, noch andere Sachen, als die von dir erwähnten zu transportieren (z.B. auf einer Wanderung).


    Ich hatte zwischendurch unterschiedliche Rucksäcke und Taschen von Case Logic, u.a. mal einen ähnlichen, wie den, den Du rausgesucht hast. Ich fand Case Logic immer qualitativ mittelmäßig und eher schlecht durchdacht und gefühlt brauchte man immer ein oder zwei Handgriffe zuviel, um an die Ausrüstung zu kommen. Vor allem die Einhängevorrichtung für die DSLR fand ich furchtbar, weil teilweise recht doch eher fummelig.


    Im Allgemeinen kann ich Lowepro Rucksäcke empfehlen, die kosten allerdings mehr. Lowepro hat wirklich sehr gute Tragesysteme, die auch bei hoher Beladung nicht in die Schultern "schneiden" und die Rucksäcke sind auch sonst gut durchdacht. Der Lowepro Vertex 100 AW z.B. kostet aber etwa 120 Euro.



    Simon: team1austria's Kommentar hörte sich nur so an, als würde er anzweifeln, dass Nikon anständige Objektive bauen kann, weil er nicht von einem spezifischen Canon Objektiv, sondern von "den Canon L's" sprach.


    ... Oha, das 70-200 VRII ist aber wieder teuer geworden. 8| Ich hatte es so bei 1750 Euro abgespeichert.

    @Wurmi:
    Die allgemeine Bildstimmung gefällt mir wirklich sehr gut, das heißt der orangene Grundton, die Wolken und die Idee, Silhouetten in den Vorder- und Mittelgrund zu stellen.


    m.E. verbesserungswürdig ist die horizontale Ausrichtung, also insbesondere das Dach (?) unten sollte gerade sein. Der Baum links sowie die kleiner dargestellen Bäume rechts stören. Einerseits harmonieren sie untereinander nicht (z.B. wegen ihrer Größe), andererseits frage ich mich, ob sie zur Bildaussage passen. Seltsam wirkt auch, dass die Sonne auf den Strommast "aufgespießt" ist. Vielleicht wäre es noch besser gewesen, wenn die Sonne zwischen zwei Schornsteinen hindurchscheinen würde. Und der Strommast, auf dem die Sonne steht, sollte entweder komplett zentriert sein (wegen der herunterhängenden Kabel, die dann symmetrisch wirken würden) oder weiter hin zu einer Seite rücken (damit deutlich wird, dass Du gerade keine Symmetrie willst).


    Just my two cents ;)

    Ich nutze das Tokina 100mm 2.8. Das Objektiv macht messerscharfe Fotos mit sehr guter Qualität. Nur der Autofokus ist recht lahm. Bei unbewegten Objekten ist das kein Problem. Wenn Du Schmetterlinge oder sonstige scheue Krabbelkäfer fotografieren willst, könnte es gut sein, dass es schnellere und damit besser geeignete Makroobjektive gibt.


    Preis: ca. 365 Euro; bei Amazon 480 Euro


    Tokina 100mm 2.8 bei Foto Erhardt


    Brennweite 50-200 mm
    Blende 4,0 aufwärts
    weißer Hintergrund oder grauer Hintergrund, der mit einem zusätzlichen externen Blitz aufgehellt wird (andere, nicht ablenkende Hintergründe sind auch okay)
    Bekleidung: formal (Anzug; letztlich aber abhängig von dem Posten auf den man sich bewirbt)
    Falls Du einen auf der Kamera montierten Blitz benutzt, bloß nicht direkt auf das "Model" blitzen - das sieht furchtbar aus. Am besten zur Seite, nach oben oder nach hinten zielen (soweit dies dein Blitz zulässt). Dann nutzt Du die Decke oder die Wände als Reflektor. Oder gleich einen "entfesselten" Blitz nutzen. Das gibt dem Bild mehr Tiefe.


    Viel Erfolg :)

    Als ich ihn gekauft hatte, war mein Filter der günstigste bei Amazon, soweit ich mich erinnern kann :D


    Mag natürlich sein, dass ein 15-Euro-Filter nicht der Renner ist. Aber ich wollte eigentlich nur sagen, dass Wurmi nicht unbedingt 100+ Euro ausgeben muss, um Spaß am Experimentieren mit Graufiltern zu haben. Wer natürlich das Geld über hat, der wird mit einem anständigen B+W Graufilter sicher auch nichts verkehrt machen. ;)


    Grundsätzlich stimme ich Tristan zu, dass man an der Optik (Filter & Objektiv) nicht sparen sollte.


    Zum Einstieg reicht ein günstiger ND-Filter aber völlig aus. Es ist nicht so, dass die Bilder am Ende gruselig schlecht oder völlig unbrauchbar wären.


    Ich selbst habe diese Filter in Gebrauch und bin mit der Qualität zufrieden. Ich habe damit auch schon einige wirklich schöne Fotos von Wasserfällen gemacht, deren Bildqualität nichts zu wünschen übrig ließ. Nur beim Weißabgleich muss man in der Tat nachbessern.


    Ich habe schon unterschiedliche gehabt (Nikon, Hama, AmazonBasics). Die haben sich durch nichts außer in Farbe (jeweils in Kombination mit schwarz: gelb, orange, rot) und Preis (ca. zwischen 7 und 18 Euro) unterschieden. Waren alle gut und empfehlenswert.

    Ich benutze einen Lenspen und den Giottos Super Rocket Air Blower. In der Kombination finde ich beide unschlagbar. Für leichten Staub den Air Blower und für die gründliche Reinigung den Lens Pen. Druckluft aus der Dose würde ich auch eher sparsam einsetzen.

    Wie es bei billigen Polfiltern ist, kann ich nicht sagen. Mein Nikon Polfilter ist jedenfalls klasse.


    Meine billigen ND-Filter beeinträchtigen die Bildqualität kaum und ohne Lupe ist da nichts Negatives zu sehen. Allerdings gibt es schon recht kräftige Farbstiche in Richtung gelb. Wer RAW-Fotos knipst, kann das im Nachhinein gut korrigieren. Mit JPG müsste man das vor der Aufnahme über den Weißabgleich regeln. - Oder so tun, als sei der Farbstich moderne Kunst :whistling:

    Also ich habe mir beim Polfilter einen teuren geholt. Beim Graufilter habe ich dann zu billigen (Preisklasse 30 Euro oder so) gegriffen. Bin mit beidem zufrieden. Beim ND-Filter würde ich nicht zu dunkel kaufen. Sonst siehst Du nichts mehr durch den Sucher der Kamera und musst zum Fokussieren den Filter abschrauben. 8|
    Ich habe einen ND 1.8 (6 Blendenstufen) und 3.0. Ersterer ist völlig ausreichend für praktisch alle Effekte. Mit 3.0 kann man dann auch bei gleißendem Sonnenschein gefühlt ewig belichten und auch eine volle Fußgängerzone "leerzaubern". Eine so lange Belichtungszeit braucht man meist aber gar nicht.

    Der Polfilter ist mein Lieblingsfilter. Ich finde ihn klasse, um den Himmel abzudunkeln ("blauer" zu machen) und auch um Reflexionen bei Planzenblättern zu beseitigen (im Winter hierzu freilig nutzlos). Auch Wasserfälle lassen sich damit schön fotografieren. In gewissem (bescheidenen) Rahmen ersetzt er auch einen ND-Filter. Allerdings erfordert der Umgang mit dem Polfilter etwas Übung, damit nicht auf dem endgültigen Bild z.B. nur der halbe Himmel abgedunkelt ist.