Ich will aber auch nochmal verdeutlichen, dass ich den Einwurf von @rob1rob2 super finde, dass Du vielleicht zum allerersten Anfang gar nicht nach den teureren Modellen schielen musst. Das ist auf jeden Fall ein Gedanke, den Du ein bisschen im Kopf schwanger tragen solltest. Tust Du ja auch, wenn Du schon mit einer Nikon D3200 rumgespielt hast.
Beiträge von floh
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@rob1rob2 hat recht, dass Du natürlich nicht gleich zu Anfang so viel Geld ausgeben musst, wenn Du erstmal ausprobieren willst. Ich hatte mich eben am angegebenen Budget orientiert.
Selbstverständlich ist der manuelle Modus einer Kamera nur sinnvoll, wenn man die Einstellungen schon ein bisschen kennengelernt hat. Und sicherlich macht auch nicht die Kamera das Bild, sondern der Fotograf. Trotzdem, @rob1rob2, wirst Du wohl zugeben müssen, dass es mit einer DSLR mit F/1.8er Objektiv im Automatikmodus der Kamera sehr viel leichter ist, in dunklen Räumen brauchbare Bilder zu machen als mit einem Handy. Und das ist doch, worum es erstmal geht.
Wo ich ganz vehement widersprechen muss, ist die Empfehlung der Canon 1200D! Der in der Kamera enthaltene Chip ist über 5 Jahre als und einfach nicht mehr das gelbe vom Ei. Die Kamera ist sicher nicht "schlecht", aber für das gleiche Geld kriegt man momentan im Einsteigersegment definitiv bessere Angebote. Schon die Nikon D3300 (380 Euro) mit einem 35mm F/1.8 (168 Euro, das finde ich am Crop die praktischere Brennweite) ist der 1200D um Weiten überlegen (Bildrauschen, Filmen in 1080p50 - eine Bedingung des OP, ...)
Ein Bildstabilisator zum Fotografieren ist sicherlich nicht immer hilfreich. Bei bewegten Objektiven wie Menschen ist ja oft nicht die Bewegung der Kamera das verwackelnde Problem. Zum Filmen (was der OP ja will) ist es aber ein echtes Gottesgeschenk. Wenn Du schon mal Videos gesehen hast, die mit der seltsam zu haltenden DSLR handgefilmt wurden ohne Bildstabilisator, dann weißt Du genau wovon ich rede. Da ist das meiner Meinung nach unerlässlich.
Insgesamt muss ich sagen, ich hab vom OP folgende Aussagen:
- Er war von der Qualität der Nikon D3200 mit Kit nicht überzeugt.
- Er will bis zu 1000 Euro ausgeben (extrapoliert aus seinen Vorschlägen).
- Er hat kleine Hände und will nicht unbedingte große Kameras.
- Er will bei wenig Licht fotografieren und filmen.
- Er will spontan und flexibel fotografieren (was mit "nur" einer Festbrennweite wirklich schwierig ist).
Wenn man all das berücksichtigt, dann lande ich sicher nicht bei der Canon 1200D mit 50mm F/1.8 als Empfehlung, sondern bleibe bei meiner Aussage zur Sony Alpha 6000.
Aber dazu ist ein Forum ja da, dass man Meinungen von mehreren Leuten sammelt vor einer solchen Entscheidung.
Also bitte mein Aufbrausen nicht in den falschen Hals kriegen... ich wollte weniger angriffslustig klingen als mein Beitrag beim erneuten Durchlesen erscheinen lässt.
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Sorry, ich war die letzten zwei Tage ein bisschen unter Stress begraben, deshalb hab ich nicht geantwortet.
Die D3200 ist ja auch, das muss man hier mal sagen, das Vorgängermodell (aktuell ist die D3300) der günstigsten Einstiegs-DSLR mit dem günstigsten Kit-Objektiv drauf. Da kannst Du keine Wunder erwarten. Ich glaube nicht, dass Du zu blöd warst, 400-6400 ISO in einem dämmrigen Innenraum bei einer Cropped Sensor Kamera mit Kit-Objektiv klingt eigentlich ziemlich realistisch.
Wenn Du auf diese Kamera aber ein 50mm F/1.8 Objektiv schnallst, gewinnst Du fast drei Blendenstufen und kriegst entsprechende Werte von ISO 50-800 bei genau den gleichen Bedingungen, das klingt doch schon besser oder?
Bei Lowlight-Performance ist einfach das Objektiv (genauer die Blendenöffnung) sehr viel entscheidender als der Kamera-Body. Mit dem gleichen Objektiv würdest Du bei jeder anderen vergleichbaren Kamera auf genau die gleichen ISO-Werte kommen. Wie rauschig die dann nachher aussehen, da gibt es schon Unterschiede zwischen den Herstellern, aber ISO bleibt ISO, das hat mit der Qualität des Kamerabodies erstmal gar nichts zu tun.
Dann zweitens: Bei Kamerabodies ist der Fortschritt ein sehr schneller, deshalb lohnt es sich gerade für Lowlight eigentlich nie, ein "professionelleres" aber älteres Modell wie die Alpha 77 MkI oder die Alpha 57 zu kaufen. Da wirst Du mit einem neueren aber kleineren Modell wie der Sony Alpha 6000 definitiv eine bessere Qualität finden.
Und dann: Wenn Du kleine Hände hast und auf Lowlight stehst, dann solltest Du Dir sowieso unbedingt mal Sony-Kameras anschauen, die brillieren in genau diesen beiden Bereichen. In Deinem Preissegment würde ich genau die eben erwähnte Sony Alpha 6000 mit 16-50mm Kit-Objektiv mal anschauen und dazu noch eine 50mm-Festbrennweite mit Bildstabilisator für Situationen mit wenig Licht. Momentan läuft eine 50 Euro Cashback-Aktion, so dass Du damit insgesamt bei 860 Euro landen würdest. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Du für diesen Preis so leicht ein besseres Paket finden wirst. Das sind zumindest meine zwei Cent zum Thema.
Die Festbrennweite (hattest Du ja auch schon erwähnt) ist unbedingt eine super Idee, wenn Du bei wenig Licht und Porträts fotografieren willst. Die würde ich definitiv über den großen Zoombereich stellen. Objektive mit sehr großem Brennweitenbereich (z.B. 18-200mm oder so) leiden einfach sehr schnell in der Bildschärfe und definitiv in der Lichtstärke.
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Naja, was halt beim von Dir verlinkten Objektiv ärgerlich ist, ist die variable Blende. Im Weitwinkel hast Du F/2.8, aber wenn Du näher ran zoomst, geht das auch F/4.0 rauf. Damit bist Du schon fast an den F/4.5 des 55-300mm Kit-Objektivs in diesem Brennweitenbereich angekommen und der ganze schöne "Photos bei wenig Licht"-Vorteil ist den Bach runter. Hinzu kommt, dass Du damit beim Filmen nicht zoomen kannst ohne Dir die Belichtung zu ruinieren, wenn die Blende nebenbei zumacht.
Das Objektiv ist schon scharf und gut, wenn Du in dunklen Räumen vor allem weitwinklig fotografieren willst, aber eben für Außenaufnahmen doch etwas Zoombereich haben.
Was die vorhin verlinkten Objektive nochmal angeht (bei näherer Betrachtung): An meiner Hochzeit hatten Esel und Katz allesamt eine Digitalkamera dabei und beim anschließenden Sammeln haben wir sehr viele Bilder gefunden, die eben die gesamte Trauzeremonie oder die volle Tanzfläche oder das Büffet oder sowas gezeigt haben, also viel weitwinkliges. Die wirklich schönen und bewegenden Detailaufnahmen kamen aber von der Fotografin, die zwar mit respektvollem Abstand aber einem fetten Telezoom-Objektiv beim Ja-Wort auf strahlende Gesichter, Ringe am Finger und die Träne im Auge der Brautmutter gehalten hat. Das ist jetzt überzogen ausgedrückt, aber wenn man mir zum fotografieren einer Hochzeit in der Kirche nur ein einziges Objektiv geben würde, ich würde ohne zu zögern ein 70-200mm F/2.8 wählen. Für weitwinklige Schüsse, auch später bei der Feier, kann man dann auch ein bisschen mehr "mit den Füßen zoomen" mit einer Festbrennweite weil es weniger stört, dafür eben mit großer Blende auch für dunkle Tanzflächen.
Langer Rede kurzer Sinn: Obwohl ich das vorhin eher andersrum präsentiert hab, würde ich Dir zum Tamron 70-200mm F/2.8 raten, weil Du damit einfach die "besonderen" Momente besser einfangen kannst. Zusätzlich dann das Nikkor 35mm F/1.8 als lichtstarkes Weitwinkel. Zoom im Tele und Festbrennweit für die Totale finde ich für sowas praktikabler. Mehr Geld würde ich (wenn Du es ausgeben willst) in einen Bildstabilisator beim 70-200mm stecken, das wäre dann das Sigma 70-200mm F/2.8.
Wenn Du natürlich nach einem guten Standard-Objektiv suchst, dass Du nicht nur für Hochzeiten verwendest sondern auch sonst regelmäßig, dann ist das von @Eskravos vorgeschlagene Tamron 28-75mm, oder mein Liebling mit Bildstabilisator, das Tamron 24-70mm F/2.8, eine sehr feine Sache, da kann ich mich nur anschließen.
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Als ganz allgemeinen Tipp: Ich lade mir immer das PDF aller meiner Bedienungsanleitungen aus dem Netz. Das kann man nämlich mit dem Computer nach Begriffen wie "automatic" und "level" und so durchsuchen.
Das find ich soooo viel praktischer!
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Das erstverlinkte Objektiv, das Sigma 18-35mm F/1.8 ist meiner Meinung nach das momentan beste Zoomobjektiv für Cropped Sensor Kameras und absolut zu empfehlen. Es macht sehr scharfe Bilder und hat eine phantastische Offenblende, gerade für ein Zoom. Das Problem damit ist, dass es eben sehr weitwinklig ausgelegt ist. Du wirst also gute Bilder von der Gesamtsituation machen können (Paar mit Altar, tanzende Meute, ...), aber die auch gerne gesehenen Nahaufnahmen z.B. der Braut oder der Gäste später kriegst Du damit nicht hin ohne ihnen sehr auf die Pelle rücken zu müssen.
Wenn Du es finanziell stemmen kannst, würde ich Dir vermutlich eine Kombination aus dem von Dir genannten Sigma 18-35mm für die weitwinkligeren Aufnahmen und eine Festbrennweite wie dem Nikkor 85mm F/1.8 für die Nahaufnahmen empfehlen. Damit sind allerdings Deine maximal 1200 Euro echt ausgeschöpft.
Wenn Du etwas günstiger bleiben willst: Bei meiner eigenen Hochzeit waren mir hinterher die Nahaufnahmen wertvoller als viele Bilder der Gesamtsituation, deshalb würde ich vermutlich zu sowas wie dem Tamron 70-200mm F/2.8 greifen. Damit bist Du relativ flexibel (Zoomweite) und kriegst wirklich schöne Nahaufnahmen, auch unbemerkt aus weiterer Entfernung. Dir muss natürlich klar sein, dass das Ding zum einen sauschwer ist und Dir womöglich schon mal der Arm lahm wird, dass es zum zweiten "nur" eine Blende von F/2.8 statt F/1.8 hat, was aber finde ich bei solchen Brennweiten okay ist, weil man da bei F/1.8 schon sehr genau den Fokus treffen muss und das bei nicht gestellten Bildern nicht einfach ist, und dass das Objektiv zum dritten keinen Bildstabilisator hat. Das ist kein KO-Kriterium, weil Du ja vom Stativ filmst und beim Fotografieren eh mit der Belichtungszeit sicher unter 1/100 Sekunden bleiben solltest, aber es ist bei einer solchen Brennweite schon merklich. Es gibt natürlich auch teurere Varianten mit Bildstabilisator, am günstigsten aus dem Sigma-Lager. Für den Weitwinkel würde ich Dir dazu dann eine günstige 35mm Festbrennweite empfehlen.
Was meinen die anderen dazu?
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Alle Nikon-Einsteiger-DSLRs sind nicht besonders gut darin, im LiveView- oder Video-Modus zu fokussieren. Das ist also definitiv ein Nachteil Deiner Kamera. Es sollte aber trotzdem prinzipiell funktionieren. In einem anderen Thread hab ich schon mal versucht, mich an die Nikon-Menüs zu erinnern, das wird bei einer D3200 ähnlich sein. Ich hab damals folgendes geschrieben:
Wenn ich die D5300 richtig in Erinnerung hab, kann Du im Video-Modus einfach die i-Taste oben drauf drücken und zum Feld "Fokusmodus" navigieren. Da kannst Du den Modus auf "AF-F" stellen für LiveView. Danach wieder über die i-Taste zum Feld "AF-Messfeldsteuerung" navigieren. Da kannst Du dann z.B. einstellen, dass die Kamera ein kleineres oder größeres LiveView-Messfeld verwendet, das Du mit den Pfeiltasten verschieben kannst. Oder auch eine Gesichtserkennung, die dann den Fokus auf Gesichter stellt.
Dass Du beim manuellen Fokussieren ein Summen hörst, ist aber sehr seltsam. Der Autofokus wird definitiv ein Summen oder Klickern erzeugen mit dem Kit-Objektiv, aber manuell sollte das eigentlich leise sein. Vielleicht ist das Problem, dass Dein Objektiv noch auf Autofokus steht und Du den Motor mitbewegen musst... Man kann bei vielen Objektiven direkt an einem Schalter zwischen Autofokus (AF) und manuellem Fokus (MF) umschalten. Wenn Du manuell fokussierst, sollte das auch auf MF stehen.Sag Bescheid, ob Dir damit geholfen ist, oder ob ich Dich noch falsch verstanden hab.
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Du scheinst viel um die Ohren zu haben mit so einem "simplen" Update...
Meinetwegen kannst Du mir gerne das Recht lassen, doppelt zu antworten, stört mich gar nicht.
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Huch? Ich kann jetzt direkt nochmal antworten??? Dürfen das jetzt auch "Fortgeschrittene" Benutzer?
Wie dem auch sei, ich hab gerade noch eine Kleinigkeit bemerkt: Meine Benachrichtigungs-Einstellungen wurden beim Software-Upgrade nicht ordnungsgemäß portiert. Ich wollte zu Antworten eMails erhalten, das war aber jetzt deaktiviert, genau wie alle anderen Benachrichtigungen. Vermutlich haben alle Benutzer wieder den Default aufgedrückt gekriegt...
Hat jemand anders das auch bemerkt?
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Man kann selektiv nur weibliche Benutzer upgraden???
Da sind doch aber scheinbar recht viele Einstellmöglichkeiten da und es ist quasi alles machbar. Ein festes Limit für minimale Likes zu setzen ist aber natürlich auch nicht so sinnvoll, sonst werden kurz vor dem Upgrade wieder albern Likes hin- und hergeschoben.
Du hast schon recht, dass der Wert sich vermutlich einpendeln wird wenn das Forum größer wird. Momentan sind die Likes halt noch etwas unterrepräsentiert. Jetzt ändern würde ich sie aber auch nicht, weil man sie dann ja womöglich bei wachsendem Forum wieder nach unten justieren müsste und damit manche Leute Punkte verlieren, schlimmstenfalls wieder das Upgrade verlieren. Da sind Beschwerden vorprogrammiert...
Also, ich zieh meinen Vorschlag zurück.
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Aber jetzt rein theoretisch muss man doch mit 60mm an einer Nikon Crop-Kamera exakt genau so nahe ran wie mit 90mm am Vollformat, oder? Nur, dass das Objektiv sogar noch ein bisschen kürzer ist und man vorne entsprechend mehr Platz hat. Oder seh ich das falsch?
Klar kann man argumentieren, dass das trotzdem noch sehr nahe ist und die 90mm am Crop dabei natürlich helfen, insofern hast Du schon recht.
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Du solltest noch etwas genauer ausführen, was "andere Anforderungen an die DSLR" bedeutet, sonst können wir Dich natürlich auch nicht individueller beraten als die bisher existenten Threads...
Ich hab zwischen den beiden von Dir genannten Kameras auch einen klaren Favoriten, würde aber bei dem Budget genau wie Matze eher zu einem etwas kleineren Body und einem ordentlichen Objektiv raten. Es sei denn natürlich, "andere Anforderungen" beinhaltet Dinge die die D3300 einfach nicht kann...
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Es bleibt auch noch zu bedenken, ob Du für die 700D schon recht viele und gute Objektive hast. Klar gibt es "Adapter" für den Sony-Mount, aber da ist der Vorteil der Geschwindigkeit sofort wieder dahin und es funktioniert alles nicht so wirklich zuverlässig. Du müsstest vermutlich eher Deine alten Objektive verkaufen und neue holen.
Wenn Du aber bisher eigentlich nur mit Kit-Objektiv unterwegs warst, dann kriegt die A77II auch von mir eine Empfehlung.
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Hey, ich wusste gar nicht, dass es ein Ranking der Benutzer gibt...
Noch ein Kommentar meinerseits, nachdem ich mir das jetzt mal angeschaut hab: Ich weiß nicht, ob ihr die Punktevergabe manuell einstellen könnt, oder ob das vorgefertigt ist. Ich finde aber, dass im direkten Vergleich die Punktezahl für Likes und für neue Beiträge etwas zu unterschiedlich ist. Es ist sehr viel leichter, massenhaft neue Beiträge zu schreiben als gute Beiträge, die dann auch von den anderen Benutzern geliket werden. Ich persönlich finde, dass like-würdige Beitrage besser bewertet werden sollten.
Momentan gibt es scheinbar für jeden Beitrag 5 Punkte und für jeden Like 1 Punkt. Ich würde vermutlich die Likes auf 3 Punkte oder sowas anheben. Es gibt eigentlich niemanden, der auch nur ansatzweise so viele Likes wie Beiträge hat. Mehr Punkte erhöhen vielleicht den Anreiz, zum einen hilfreichere Beiträge zu schreiben wenn man aufsteigen will, zum anderen wird das "Like" vielleicht mehr etabliert, um gute Beiträge zu kennzeichnen. Nur ein Gedanke... Auf der anderen Seite: Die Tatsache dass ich bis gerade eben noch nicht wusste, dass es ein Ranking gibt und wie genau die Punkteverteilung ist, macht vielleicht mein Anreiz-Argument ein bisschen zunichte...
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Noch ein Zusatz: Ich selber hab auch das Tamron 90mm Makro, und es ist ein super Objektiv! Falls Du aber nicht unbedingt auf Vollformat umsteigen willst und etwas Geld sparen, kannst Du Dir auch das Tamron 60mm Makro mal anschauen. Das hab ich letztens ausprobiert und es hat eine sehr ähnlich geniale Schärfe. Ist halt nur für Cropped Sensor und deshalb etwas kleinere Brennweite und etwas günstiger, aber für Deinen Fall vielleicht gut geeignet. Wenn Du damit auch Porträts machen willst, ist allerdings vielleicht die größere Brennweite des 90mm den Aufpreis wert.
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Ja, da musst Du uns noch ein bisschen weiterhelfen, was Du gerne aufnehmen willst. Es gibt eigentlich kein lichtstarkes Objektiv, das einen so großen Brennweitenbereich abdeckt wie Dein 18-250mm oder die Kit-Objektive. Deshalb solltest Du ein bisschen ausführen oder einfach mal in Deinen bisherigen Fotos nachschauen, welche Brennweiten für Dich besonders wichtig sind.
Und, auch wichtig: Willst Du bei Hochzeiten auch in der (dunklen) Kirche fotografieren, oder geht es mehr um die Feier danach? In der Kirche muss man nämlich deutlich unauffälliger sein und braucht deshalb ein flexibleres Objektiv (Zoom und so).
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Vielleicht noch ein letzter Kommentar: Ich bin mir fast sicher, dass das kein Problem ist, Du scheinst ja zu wissen was Du tust... aber sieh auf jeden Fall zu, dass die automatische Lautstärkenanpassung (bei Zoom heißt die "Automatic Gain Control" (AGC) ausgeschaltet ist. Gerade wenn Du sowieso noch mit dem 12dB-Backup aufnimmst, ist die mehr störend als sinnvoll. Klang aber meiner Meinung nach nicht so als wäre das angeschaltet in Deiner Aufnahme.
Außerdem: Es hilft immer, eine lustige und leise Hintergrundmusik auf ein Video zu legen. Dadurch wird das minimale Rauschen definitiv unhörbar. Und YouTube hat sogar eigens dafür eine recht ordentliche Sammlung rechtefreier Musik.
Der kleine Bengel ist tatsächlich erstaunlich wortgewandt. Auf meinen Kopfhörern rauscht sein Video bei 6 Minuten übrigens deutlich mehr als Deine Zoom-Aufnahme! Vielleicht sind Deine Kopfhörer da doch empfindlicher als ich dachte... Die internen Kameramikrofone sind übrigens gar nicht so besonders "rauschy", besonders bei den neueren Sony-Kameras wie seiner (ist übrigens keine DSLR, sondern die wirklich schnucklige kompakte Sony RX-100). Sie klingen einfach nur ziemlich bescheiden und sind vor allem an der völlig falschen Stelle, weit weg vom Sprecher, aber das Rauschen ist nicht das allerschlimmste. Da rauscht mein 300-Euro-Richtmikro merklich mehr.
Ich finde übrigens auch, dass sein Zoom H5 mit Richtmikro nicht sooo viel weniger rauscht als das interne Mikro.
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Das sehe ich ähnlich. Deine Anforderungen werden kaum von älteren Profi-Cams erfüllt, aber (außer dem beleuchteten Top-Display) von vielen aktuellen Einsteigermodellen. Generell ist der Kameramarkt so kurzlebig, dass es sich selten lohnt, eine ältere Profi-Kamera zu holen, es sei denn entsprechende Robustheit ist einem extrem wichtig.
Aber wie gesagt, für genauere Beratung brauchen wir ein paar mehr Infos...
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Hallo @bac1x!
Würdest Du dafür einfach ein neues Thema anfangen? Hier im Thread ging es ja um die Beratung für @Ava, und da ist was Neues für Dich einfach aufgeräumter.
Es ist außerdem sehr hilfreich, wenn Du zumindest ungefähr ein Budget angibst, sonst müssen wir uns das aus Deinen Vorschlägen zusammenraten, das ist auch nicht sinnvoll. Wir sind hier ja keine Verkäufer, sondern Berater, Du musst also auch keine Angst haben, dass wir dann sofort versuchen, die Grenzen diese Budgets auszuloten.
Außerdem wäre es sehr hilfreich, wenn Du uns kurz abreißt, was denn so Deine Erfahrungen sind und, viel wichtiger, was Du mit der Kamera gerne machen willst. Also eher mal auf Reisen gehen oder im Studio Porträts fotografieren oder beim Städtetrip ein paar Gebäude oder alles zusammen. Außerdem natürlich, ob es Dir wirklich nur um einen Kamera-Body geht, oder ob Du dann auch nach passenden Objektiven, Speicherkartern, Stativ, ... auf der Suche bist.
Du siehst schon: Erstmal viele Fragen und keine Antworten.
Aber das wird sich schon ändern, keine Sorge.
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Seltsam, nur in weiß.
Zur Not musst Du sie halt anmalen oder sowas... Aber gut zu wissen, dass Amazon Oster-Wochen macht.
Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm...
Ich bin natürlich auch gespannt, ob und wie Du mit der Kamera zurecht kommst. Feedback oder Beispielbilder sind also gerne gesehen.