Beiträge von floh

    Moin!


    Zuerst nochmal kurz zum H5: Jawohl, das ist schon ein ziemlich feines Gerät. Und die -12dB Zusatz-Funktion ist eine super Idee. Ich weiß nicht, ob man das mit der Stereo-XY-Kapsel nutzen kann, weil die ja eh schon zwei Kanäle aufnimmt, aber theoretisch kann der H5 ja auch Vierspur. Bei meinem H4n kann man ziemlich sicher nicht über die XY-Kapsel nur Mono aufnehmen. Da steckt ja auch einiges an Hirn drin wenn man es täte... wenn man nur einen Kanal aufnimmt und den anderen ausschaltet, klingt das bei einer XY-Kapsel ziemlich seltsam und man nimmt auch in einem komischen Winkel auf. Der H5 müsste also das Stereo-Signal irgendwie zusammenmischen, und das so hinzukriegen dass definitiv keine seltsamen Artefakte und Auslöschungen entstehen ist halt echt eine Wissenschaft für sich... Aber es kann schon sein, dass Zoom das implementiert hat, die geizen ja wahrlich nicht mit Features.


    Ich hab jetzt auch mal in die Datei reingehört, vielen Dank für's Hochladen. Und ich muss sagen, ich finde das Rauschen absolut im akzeptablen Bereich. Vielleicht wirst Du mit dem Røde NTG-2 oder dem Shotgun-Aufsatz noch ein bisschen bessere Ergebnisse kriegen, aber an sich ist das schon ziemlich gut. Dein Atem und das Gluckern Deiner Heizung sind ja lauter zu hören als das Rauschen (mal Heizung entlüften? ;) ). Ich vermute wirklich, dass dieses ganz leise Grundrauschen mehr Dein "Raumton" ist als wirklich aus dem Mikrofon. Das menschliche Gehör blendet dieses Raumrauschen nur normalerweise recht erfolgreich aus.


    Ich würde vermutlich, weil das für gesprochenen Text immer sinnvoll ist, einen Dynamik-Kompressor drüber legen. Bei Deiner anfänglichen Lautstärkeeinstellung von 8 könntest Du Parameter wählen wie Ratio 7:1, Threshold -18dB und Auto-Gain, damit war das Rauschen bei mir praktisch verschwunden. Es klingt halt etwas unnatürlicher, ich würde vermutlich den Threshold etwas runterziehen, auf -22dB oder so, und das Verhältnis ein bisschen konservativer setzen, etwa auf 5:1.


    Mein Verdacht wäre ja, dass Du entweder sehr hohe Ansprüche an die Rauschfreiheit hast, die Du mit Equipment im dreistelligen Bereich kaum zufrieden stellen können wirst. Oder (und das halte ich sogar für wahrscheinlicher), dass Deine Soundkarte oder Deine Kopfhörer das Rauschen verursachen. :) Ist das möglich? Mein Laptop zum Beispiel rauscht aus mir unbekannten Gründen ziemlich auffällig, wenn ich ihn im Büro ans Netzteil hänge. Das gleiche Netzteil daheim macht keine Probleme und im Akku-Betrieb hör ich auch nichts, das scheint also wirklich irgendwie aus der Stromdose seinen Weg zu meiner Soundkarte zu finden... Der Test ist ganz einfach: Wenn Du die WAV-Datei in einem beliebigen Programm öffnest, zum Beispiel dem Videoplayer VLC, dann kannst Du ja im Programm oft die Lautstärke einstellen ohne dabei die System-Lautstärke Deines Computers zu verändern. Es ist dabei wichtig, dass die Software eben nicht am System-Audioregler dreht, sondern selber noch eine Verstärkung hat. Wenn Du da das Volume hochdrehst und das Rauschen wird nicht lauter, dann ist das Problem definitiv in der Soundkarte oder im Kopfhörer. Wenn das Rauschen auch mit lauter wird, dann sitzt es in der Datei drin. Dass das Rauschen weg ist wenn Du nicht abspielst ist übrigens kein Zeichen. Bei mir im Büro rauscht der Laptop auch erst dann, wenn man tatsächlich ein Signal an die Soundkarte schickt. :)


    Das wäre mein Tipp. Ansonsten find ich wie gesagt die Aufnahme ziemlich klasse und rauschfrei.

    Mach ich auch so, ich hab irgendwann angefangen, den Fokuspunkt aus der Mitte raus zu bewegen, hat aber eine Weile gedauert. :) Nur den mittleren verwend ich schon auch manchmal noch, aber eben vor allem dann wenn keine Zeit ist und ich sehr schnell sein will mit Fokussieren und Abdrücken.


    Was ich aber vor allem sagen wollte, nachdem ich in jüngster Zeit ein bisschen mit Makro rumgespielt hab (wo manuell fokussieren übrigens eh die bessere Idee ist): Man merkst sehr deutlich, dass etwa 1/3 der Fokusebene vor dem Fokuspunkt liegt und 2/3 dahinter, wenn auch bei Makro nicht ganz so extrem so doch bei Porträts absolut. Das bedeutet, wenn Du eine extrem dünne Fokusebene hast, ich weiß gar nicht ob Du mit einer Cropped Sensor Kamera so eine Unschärfe hinkriegen kannst, und dann auf die Pupille fokussiert hast, dann kann es sein dass 2/3 der Fokusebene in den Kopf rein "verschenkt" ist und 1/3 davor nicht ausreicht, die Wimpern noch in Fokus zu kriegen. Für mich jedenfalls war es manchmal schon sehr praktisch, im Hinterkopf zu behalten, wie das Verhältnis da aussieht und auf welchen Punkt ich dann sinnvollerweise scharf stellen will.

    Hm. Was man von solchen geschriebenen und doch etwas subjektiven Vergleichen halten soll, finde ich immer ein bisschen schwierig. Ich kann mir schon vorstellen, dass die D3300 mit ihrem fehlenden Tiefpass ein bisschen mehr Details durchlässt, aber weniger Rauschen kriegt man deshalb noch lange nicht. Wenn Du Dir das Beispielbild auf cnet mal anschaust, dann scheinen die kleinen Striche auf dem Maßband bei 1600 ISO bei der A6000 etwas mehr auszufransen, dafür scheint sie das Farbrauschen (rechts unten im Bild oder auf dem Geldschein sichtbar) deutlich besser unter Kontrolle zu haben... in dem Fall würde ich tatsächlich eher eine Messung vertrauen als einer Meinung, aber ich bin ja auch Physiker. ;) Und von "relativ deutlich" sprechen die auch nirgends, das sind marginale Kleinigkeiten in meinen Augen.


    Wie gesagt, ich würde mir an Deiner Stelle eher Beispielbilder selber anschauen als da Meinungen zu übernehmen, auch meine Meinung. :)


    Ich selber mache eigentlich nie ein Bild mit mehr als 3200 ISO, versuche selbst bei wenig Licht eigentlich immer bis maximal 1600 ISO zu gehen. Das liefert noch ganz brauchbare Resultate, finde ich. Einen echten Wert, was man da "normalerweise" hat, kann ich Dir aber nicht nennen, weil das eben extrem davon abhängt, was für ein Objektiv Du auf der Kamera hast und mit welcher Blendenöffnung Du fotografierst. Anders gesagt: Du kannst auch am hellichten Tag mit 6400 ISO fotografieren, wenn Du die Blende nur weit genug zu machst. ;)

    Oh, ach ja, was ich noch zu Fremdobjektiven sagen wollte: Da wäre ich auch eher vorsichtig. Wenn man natürlich schon einen Haufen sehr guter Canon-Objektive oder sowas hat, dann lohnt es sich, einen guten Adapter für 500 Euro zu kaufen und die an der Sony zu verwenden. Aber selbst wenn der Autofokus funktioniert, ist er schnarchlahm. Und viele günstigeren Adapter können noch nicht mal die Blende des Objektivs einstellen, dann hat man völlig verloren. Für einen Neukauf von Objektiven lohnt sich das also sicherlich nicht. Nur eben, wenn man die Objektive schon hat und nur den Adapter braucht und dann eh nur vorhat, kein Video aufzunehmen und nur langsam bewegte Dinge wie Landschaft.


    Aber unter normalen Umständen würde ich auch sagen, das ist nichts.


    EDIT:

    Ich hab mich jetzt noch mit der ISO-Performance auseinandergesetzt und verstehs so, dass die 3300er die a6000 in höheren ISO-Bereichen dann doch relativ deutlich schlagen soll - bessere Performance ab ISO 800.


    Ich weiß nicht genau wo Du das her hast, aber es würde mich schwer wundern. Ich vermute, dass in den beiden Kameras der exakt gleiche Sensor sitzt.


    Testwerte sind immer etwas hakelig und sagen auch nicht alles über eine Kamera aus, aber wenn Du Dir den Vergleich bei DxOMark anschaust, dann kommen wenig erstaunlich fast identische Werte raus.

    Das hast Du richtig verstanden. Wenn die Kamera (also, die Alpha 6000 jetzt) die Belichtungszeit automatisch wählt, kann sie zwischen 1/4000s und 30s wählen. Wenn die Kamera im Automatik-Modus mehr als 30 Sekunden will, dann hast Du den Deckel noch auf dem Objektiv. ;) Wenn Du die Kamera in einem manuellen Modus hast (also zum Beispiel Zeit-Priorität "S" oder Manuell "M") und die Belichtungszeit selber einstellen willst, kannst Du zwischen 1/4000s und 30s einstellen und außerdem noch Bulb-Modus ("B"). Und im Bulb-Modus bleibt der Shutter einfach so lange geöffnet bis Du den Auslöser wieder loslässt, also so lange Du eben willst.


    Mit externer Trigger meine ich so einen Fernauslöser wie . Die sind dafür gedacht, dass man mit der Kamera Bilder in exakt regelmäßigen Abständen machen kann (Zeitraffer-Video) oder eben eine extrem lange Belichtungszeit wählen (hier zwischen 1 Sekunde und 100 Stunden...). Für solche Spezialanwendungen wie regelmäßig mehr als 15 Sekunden belichten wirst Du so was haben wollen. Aber für "normale" Fotografie braucht man das nicht.


    Die Alpha 6000 kann also schon über 30 Sekunden belichten, das ist aber ein Spezialfall und man würde es mit Spezialequipment machen. Ich kann mir eigentlich keine Situationen vorstellen, in denen 60 Sekunden reichen würden, 30 Sekunden aber nicht. :)

    Naja, sooo viel billiger als eine D7100 ist es ja auch nicht mehr. :) Nur eben kleiner...


    Ich vermute (und hoffe) auch, dass es schon bald deutlich mehr Objektive für den E-Mount geben wird. Er ist halt einfach noch sehr neu und die Drittanbieter wollten abwarten wie gut die Kameras ankommen, bevor sie Geld in Entwicklung stecken. Inzwischen sollten sie aber hoffentlich am Entwickeln sein. :)


    Was die Belichtungszeit angeht: Das kommt immer drauf an, was Du machen willst. Ich selber hab noch nie mehr als vielleicht mal 3 Sekunden gebraucht, und solche Effekte wie gläsernes fließendes Wasser oder Wellen kriegst Du mit 30 Sekunden auch schon hin. Es gibt aber sicherlich Spezialanwendungen, in denen das relevant wird. Dann ist aber normalerweise die Kamera sowieso mit einem externen Trigger versehen, der beliebig lange belichten kann, auch bei der Alpha 6000. Du selber kannst das übrigens auch, Du musst halt nur Deinen Finger (im sogenannten Bulb-Modus) auf dem Shutterbutton halten und eine Stoppuhr laufen lassen. :)

    In den meisten Dingen schließe ich mich @Stefans Foto an, gebe aber trotzdem nochmal meinen Senf dazu... :)


    Jep, die Kameras sind klein, ich hab ja gesagt sehr reisetauglich. :)


    Der Bokeh-Effekt sollte absolut identisch sein. Er hängt von vier Dingen ab: Die Chipgröße (ist bei beiden gleich), die Blendenöffnung und Brennweite (hängt nur vom Objektiv ab, nicht von der Kamera) und Entfernung (auch das ist Kamera-unabhängig). Bokeh kann man also nur mit vergleichbaren Objektiven machen, dann kommt aber auch genau das gleiche raus. Das 50mm F/1.8 von Nikon ist da genau gleich wie das 50mm F/1.8 von Sony.


    Ich selber finde Stabilisator sehr wichtig und kauf kein Objektiv ohne, bin aber eben auch Filmer. Und zum Filmen ist er wirklich Gold wert. Zum Fotografieren ist der Stabi genau dann praktisch, wenn Du bei wenig Licht ein Objekt fotografierst das sich nicht so schnell bewegt. Ich stelle zum Beispiel immer wieder fest, dass ein Stabi nicht so viel bringt, wenn man Menschen in Innenräumen fotografiert. Dann hätte man manchmal schon gerne ein bisschen mehr Belichtungszeit weil es einfach dunkel ist, aber wenn die Kamera super still hält aber die Menschen sich bewegen und verwackeln, bringt das halt auch nichts. Zum Beispiel für eine Nachtaufnahme in der Stadt (angeleuchtetes Gebäude) oder so ist ein Bildstabilisator schon nicht zu verachten, aber essentiell ist er eigentlich nur bei sehr langen Brennweiten und beim Filmen, das ist richtig.

    Oh, das kann wohl sein, die Mikros hatte ich beide noch nie in der Hand. Ich würde sie aber auch echt niemandem empfehlen. :) Ich find ja das ziemlich cool geworden! Winzig klein samt Tasche und gerade mal 60 Öcken, das kann man echt ohne große Schmerzen kaufen und immer im Rucksack dabei haben. Ein Smartphone hat man heute eh immer dabei und wenn es mal ernst wird und man spontan ein Video filmen will, kann man damit sehr unaufwendig ziemlich guten Ton aufnehmen. Vielleicht wollt ihr es mal reviewen? Wobei ihr ja noch nie viel mit Mikros gemacht habt, ich weiß nicht wie das ankommt...

    Røde hat gerade im Einsteigerbereich sehr stark mit Rauschen zu kämpfen.


    Oha, das muss aber wirklich sehr chargenabhängig sein. Ich selber hab das SmartLav+, das NT-USB und das Videomic Pro, außerdem hab ich das NTG-2 mal ausführlich getestet und auch sonst ein paar eher günstige Røde-Mikros in der Hand gehabt. Und (fast) alle hatten einen etwas überbetonten Bass und haben bei hohen Lautstärken zur Matschigkeit tendiert, aber ich hab selten so eine Rauschfreiheit wie bei diesem Hersteller gehört. Ich hab bestimmt noch 10 andere, zum Teil deutlich teurere Mikros, die allesamt mehr rauschen...

    Moin!


    Also zuerst mal: Hast Du Dir einfach nur den zugelegt, mit dem Standard-Aufsatz? Der ist ja von der Mikrofonierung her ein Stereo-Raummikrofon, also eigentlich geeignet um ein Konzert oder eben Raumton oder eine ganze Szenerie aufzunehmen, nicht für einzelne Stimmen. Dafür würde ich vermutlich einen anderen Aufsatz, das , nehmen.


    Und dann muss ich mal sagen:

    • Der Recorder an sich ist ja nicht "ein Gerät", sondern hat eben ein (wechselbares) Mikrofon, einen Vorverstärker und unglaublich viele Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten. Das Tolle am Zoom H5 ist nicht die gnadenlos gute Aufnahmequalität, sondern die sehr lange und beeindruckende Feature-Liste, die eben von phantomgespeisten XLR-Anschlüssen über Surround-Aufnahme bis zu wechselbaren Mikrofon-Aufsätzen reicht.
    • Røde ist in meinen Ohren für rauschfreie Mikrofone berühmt. Ihre Mikros haben andere Problemchen, aber was das Rauschen angeht kann ihnen kein Hersteller in dieser Klasse das Wasser reichen. Deshalb wird ein Videomic Pro womöglich tatsächlich rauschfreier sein.
    • Wenn Du mit der XY-Kapsel aufnimmst, ist natürlich auf jeden Fall mehr Störgeräusch zu erwarten, da Du den ganzen Raum aufnimmst, mit allen surrenden Lampen, Computerlüftern, Heizungen, ...
    • Audioqualität ist nicht gleich Rauschfreiheit! Manche Hersteller (wie Røde) konzentrieren sich sehr darauf, das Rauschen so gering wie möglich zu halten, anderen ist eben ein möglichst linearer Frequenzgang oder knackige Höhen wichtiger, und es gibt entsprechend verschiedene Einsatzgebiete. Bei einer Außenaufnahme wird Dich zum Beispiel das Rauschen kaum stören, dafür hättest Du aber gerne eine gute Qualität bei den Konsonanten im 5kHz-Bereich für verständliche Sprache.
    • Du müsstest mal ein Beispiel hochladen und uns sagen, wie weit vom Mund entfernt Du aufnimmst und auf welchen Wert Du Deinen Vorverstärker (das Rädchen am Mikro oben) gedreht hast. Die anderen Vorverstärker (die beiden Rädchen unten) sollten natürlich auf Null stehen. "Rauschy" ist eine Umschreibung nach der ich nun wirklich schwer beurteilen kann ob Dein Gerät defekt ist oder nicht. :) Ich vermute nicht, dass es defekt ist, es ist einfach nur das falsche Tool für den Job, aber ich kann mich täuschen.

    Naja... ich sag mal so: Für Urlaub, Stadtfotografie und lange Belichtungszeiten ist das Kit-Objektiv schon erstmal ausreichend. Du wirst auch damit schöne Porträts machen können.


    Für den von Dir so betitelten tollen typischen SLR-Effekt, bei dem nur ein sehr kleiner Bereich scharf ist und der Rest sehr schnell im Unscharfen verschwindet, brauchst Du eben ein Objektiv mit entsprechender Blendenöffnung. Eine erste, etwas günstigere Alternative ist zum Beispiel das , eines der wenigen Drittanbieterobjektive für Sony E-Mount, darüber hab ich auch schon sehr gutes gehört.


    Was ich damit sagen will: Natürlich wirst Du mit dem verlinkten Kit-Objektiv erstmal auskommen und tolle Bilder machen können. Man muss ja auch nicht gleich alles auf einmal kaufen. Womöglich stellst Du dann ein paar Wochen später fest, dass Du eher auf Landschaft stehst oder gerne ein weitreichendes Zoom hättest für weit entfernte Detailaufnahmen, und dann bräuchtest Du am Ende doch ein anderes Objektiv. Die Idee, sich erstmal das 18-55 im Kit zu holen und dann zu schauen was Dir fehlt ist eigentlich eine ziemlich gute.


    Was den Bildvergleich angeht: Wer weiß, wie genau die Tests auf dkamera.de ablaufen, weiß man nicht. Wenn ich mir die Beispielbilder anschaue, sehe ich keinen Unterschied, wie das bei gleicher Technik zu erwarten ist. Dass in der Beschreibung und subjektiven Bewertung die D5300 besser weg kommt, kann einfach daran liegen dass der Schreiber weiß, dass die D5300 mehr kostet. :) Klingt doof, aber mein Vater hat mir erzählt, dass er Spargel immer eklig fand und erst mochte als er wusste dass er viel Geld kostet. Wenn Du verstehst was ich meine. ;)

    Eine erste Möglichkeit wäre natürlich, einfach mal von Hand die Schärfe zu ziehen. Womöglich stimmt ja was mit Deiner Fokussierung an der Kamera nicht, das gibt es schon mal.


    Wenn ich mir das von Dir verlinkte Bild aber mal so anschaue, dann ist diese extreme Schärfe fast ausschließlich in der Nachbearbeitung entstanden. Sieht für mich aus wie eine Kontrasterhöhung und dann vor allem ein Hochpassfilter im Overlay-Modus mit Maske, die vor allem auf die Augen abzielt. Dazu kommt, dass der Rest des Bilder, allem voran die Haut, extrem ge"airbrusht" ist, also weichgezeichnet. Das lenkt nochmal mehr Schärfe auf die Augen.


    Natürlich ist die D800 ein Schärfe-Monster, und das 85mm F/1.4 wird auch ein Klasse Instrument sein, aber ich vermute fast, dass Du mit Deiner Ausrüstung und dann natürlich Zeit und Talent in der Nachbearbeitung solche Bilder schießen können müsstest.


    Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, ihr anderen.

    Hallo nochmal!


    Wie gesagt, bei Sony wird der Spaß ein bisschen teurer. Der Body selber ist ein bisschen teurer, das Reisezoom ist halt nicht vom Drittanbieter sondern original Sony und deshalb teurer, und das 50mm hat einen Bildstabilisator drin und es gibt keine Alternative ohne, deshalb ist es teurer. Die D3300 hat übrigens auch keinen Bildstabilisator drin, lass Dich da nicht täuschen! Der fehlt beim günstigen 50mm-Objektiv und dem Tamron Reisezoom einfach komplett. Bei Sony kriegst Du also etwas bessere Qualität, aber eben für einen deutlich höheren Preis.


    Wenn, wie Du am Anfang schreibst, das Budget prinzipiell da ist und Du es "nur" bei 2-3 Objektiven belässt, dann würde ich immernoch zur Sony greifen. Das ist einfach für spontanes Video deutlich besser und in der Größe merklich kleiner, die Bildqualität des Bodies ist mindestens gleichwertig, eher etwas besser. Wenn Du Dir ein kaufst und dann das dazu, dann landest Du etwas über 900 Euro, also 230 Euro höher. In meinen Augen ist es das wert. Wenn Du dann irgendwann das von Dir verlinkte (das ist für extrem nah rangezoomte Aufnahmen) oder ein Fisheye dazu kaufen willst (Achtung, die sind teuer!), dann ist das doch ziemlich vollständig. :)


    Pancake-Linsen sind fast immer Festbrennweiten, man kann damit also nicht zoomen. Damit kann man natürlich schon Platz sparen, ist aber auf Reisen auch deutlich eingeschränkter, weil man nicht mal eben an den schönen Vogel ranzoomen kann oder für's komplette Landschaftsbild rauszoomen. :) Pancake ist also für sowas gedacht wie unauffällige Street Photography (Menschen fotografieren).


    Die 3300 hat bei dkamera.de ne schlechtere Bewertung bei Bildqualität.


    Da musst Du mir nochmal helfen: Schlechter im Vergleich zu was genau? Zur Alpha 6000? Oder zur D5300? Im Vergleich zur Sony kann das schon sein... da ist zwar womöglich der gleiche Chip verbaut (auch wenn ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen will, aber die Nikon-Chips sind eigentlich immer von Sony), aber Sony hebt sich natürlich die extra tollen Features schon ein bisschen für ihre eigenen Kameras auf. Kann also sein, dass die da beim Auslesen oder in der Kühlung oder wie auch immer nochmal einen Extratrick aus dem Hemdärmel gezaubert haben.

    Hallo nochmal!


    Dann schau ich mal, ob ich alle Fragen zusammenkriege, sonst hak einfach nochmal nach:


    Ich frage mich jetzt nur noch wo die Daseinsberechtigung einer 5300 oder 5500 liegt, wenn sie alles genauso gut, oder eher schlechter kann und größer ist als eine Alpha 6000, dabei aber das gleiche kostet.


    Naja, wenn es eine "beste Kamera für alle" gäbe, dann gäbe es ja nur noch einen Hersteller auf dem Markt. ;) Die Nikon-DSLRs haben schon Vorteile für viele Leute. Zum einen eben gibt es eine sehr große Objektivauswahl, auch von Drittanbietern, und viele Leute haben eben auch noch alte Objektive ihrer früheren DSLR-Bodies rumliegen. Zum anderen sind günstige DSLRs manchmal etwas besser darin, schnell bewegte Objekte wie Sportler oder Vögel zu verfolgen. Der Unterschied da hat sich inzwischen aber etwas relativiert. Ich denke tatsächlich, dass DSLMs und andere Systemkameras momentan den Einsteiger-DSLRs voraus sind und Nikon und Canon da ein bisschen den Startschuss verschlafen haben... Aber am Ende ist das ja alles eine Welle und ein Hin und Her. Vielleicht kommen diese beiden großen DSLR-Riesen ja in den nächsten zwei Jahren mit neuen revolutionären Kaufargumenten um die Ecke. :)


    Das Foto is dort wo der Fokus liegt knackscharf, die Farben wunderschön, die Unschärfe rundherum lässt das Foto dann einfach super aussehen.


    Das ist, was ich meine: Ein solches Foto kannst Du mit allen diesen Kameras machen. Wobei hier eher das Objektiv mit einer großen Offenblende als der Kamerabody selber einen Einfluss haben. Dazu später mehr.


    Zum einen soll der AF tw wirklich alles fokussieren nur nicht das, was man ursprünglich will.


    Das stimmt so definitiv nicht. :) Bei DSLRs wie auch bei der A6000 kann man den Autofokus einfach auf "automatisch" stehen lassen, dann rät die Kamera was man gerne in Fokus haben will. Bei DSLRs ist das dann meist das am nächsten liegende und eher in der Mitte liegende Objekt. Bei der A6000 auch, mit dem Unterschied dass sie Gesichter erkennen kann und dann eher auf diese scharf stellt. Man kann aber sowohl bei DSLRs als auch bei der A6000 genau festlegen, in welchem Punkt im Bild man die Schärfe sitzen haben will, und das funktioniert auch bei beiden gleich gut. Da gibt es echt keinen Unterschied.


    Und zum anderen ist die Objektivauswahl auch von Drittanbietern bei der Nikon um einiges größer.


    Jawohl, jetzt kommen wir an's Eingemachte! :) Ich hatte aus Deinem ersten Post rausgelesen, dass Du eigentlich nicht so sehr an einer Objektivkollektion interessiert bist, sondern eine Kamera zum Reisen suchst (und Reisen will man ja gerne mit einem noch vertretbaren Kamera-zu-Restgepäck-Verhältnis...). Aber der aus meiner Sicht große Vorteil einer Nikon-Kamera ist die Objektiv-Kollektion. Zum einen gibt es eben sehr viel mehr Auswahl, nicht nur von Nikon sondern auch von Drittanbietern die sich noch nicht auf die neue Sony-Objektivschelle spezialisiert haben. Da kommst Du natürlich deutlich günstiger an eine vergleichbare Qualität als wenn Sony eben quasi der Alleinhersteller auf dem Markt ist. Zum anderen wirst Du für die Sony Alpha 6000 praktisch keine (oder sehr wenige) gebrauchten Objektive finden. Dass die Sony-Objektive nicht gut seien ist Quatsch, die sind wirklich sehr ordentlich scharf, aber sie sind halt oft teurer als das Nikon-Pendant, weil man keine Alternativen hat.


    Da musst Du also selber mal eine Überlegung anstellen: Ist Dir der tragbare Faktor wichtiger oder lieber die Objektiv-Möglichkeiten. Die Sony A6000 ist eben da so ein bisschen ein Zwischending, deshalb hab ich sie Dir empfohlen. Aber wenn Du eher auf einen großen Rucksack voller Spezialobjektive zielst, dann ist Nikon eine feine Sache. Ich selber konnte mich nicht entscheiden und hab deshalb wie gesagt inzwischen beides. :) Es gibt auch meine Version (den Vorgänger) der RX-100 zum als Zweitkamera, falls es dazu mal kommen sollte. ;)


    Bei Nikon würde ich wie gesagt dann eher zur raten, mit einem guten Kit-Objektiv für den Anfang. Es gibt auch ein Paket mit einem 18-55mm Kit-Objektiv, das würde ich aber aussparen. Wenn Du nämlich später eher in ein paar bessere Objektive investieren willst, dann würdest Du dieses 18-55mm vermutlich nur noch daheim rumsitzen haben. Das im Link enthaltene 18-105mm hat nicht nur etwas bessere Bildqualität, sondern würde dann auch in Zukunft noch als Reiseobjektiv Verwendung finden, wenn es mal nicht die ganze Kollektion sein soll. Zusätzlich (falls dann noch etwas Budget da ist) kann ich Dir das günstige ans Herz legen. Wenn Du richtig schöne Portätbilder machen willst oder auch sonst diese sehr kleine Tiefenschärfe wie in Deinem Beispielbild erzielen, dann ist so ein Objektiv mit großen Offenblende (F/1.8) dafür super geeignet.


    Wenn das Budget noch etwas geschmälert werden soll und Du das zuletzt genannte 50mm-Objektiv gerne weglassen würdest, dann könntest Du das originale Nikon-Kit-Objektiv durch ein Reisezoom eines Drittanbieters ersetzen. Das wäre dann zum Beispiel der , ein Reisezoom, und wieder das . Das ist für so hübsche Tiefenschärfe-Aufnahmen auf jeden Fall besser als diese 50mm-Festbrennweite wegzulassen. :)


    Das Ganze (samt einer 50mm-Festbrennweite) gibt's natürlich auch von Sony, entsprechend ein kleines bisschen teurer.


    Also, falls Du auf die große Objektivsammlung zielst, ist das denke ich der einzig gute Grund für Nikon über Sony. Als kompakte Reisekamera ist das dann halt weniger gut geeignet. ;)


    Ach ja: Falls Du Angst hast, den D3300-Body bald zu ersetzen: Bodies leben tendentiell nicht lang, Objektive schon. Die meisten Fotografen die ich kenne ersetzen ihren Korpus recht regelmäßig, weil sich da eben einiges an Fortschritt tut, die Objektive aber bleiben die gleichen. Das ist also bei anderen Kamera-Bodies nicht unbedingt besser als bei der D3300... :)

    Hallo Ava und willkommen im Forum!


    Zuerst mal: Ganz ruhig! :) Alle Kameras die Du erwähnst machen sehr gute Bilder und Du wirst mit dem Kauf auf jeden Fall zufrieden sein. Und am Ende ist es einfach nicht die Kamera, die das Bild gut werden lässt, sondern das Auge und Talent des Fotografen, die Kamera hilft nur ein winziges bisschen, die Sache einfacher zu gestalten. Deshalb würde ich Dir, egal was ich jetzt gleich erzähle, dazu raten, einfach mal in einen Fotoladen (oder Mediamarkt oder so) zu stiefeln und die in Frage kommenden Kameras in die Hand zu nehmen. Über feine technische Unterschiede zu spekulieren macht zwar Spaß, aber letztendlich musst Du selber mit dem Bedienkonzept des Kameraherstellers klarkommen, und da hilft nichts außer kurz ausprobieren.


    Und dann zu den von Dir erwähnten Kameras: Wenn die Entscheidung zwischen den genannten Kameras fallen müsste, würde ich Dir definitiv die ans Herz legen! Die Nikon D7000 ist, wie Du schon richtig erkannt hast, sehr in die Jahre gekommen und die zwei Einstellrädchen werden von vielen Leuten überbewertet und machen in meinen Augen bessere Bildqualität nicht wett. Hier ist aber mehr als bei allen anderen Kameras das Ausprobieren im Laden absolut entscheidend! Die D5300 ist eine gute Kamera, aber auch hier gibt es inzwischen schon einen Nachfolger, die D5500, und der große Vorteil gegenüber der D3300 (mehr Autofokus-Punkte) ist wirklich vor allem dann interessant, wenn Du oft schnell bewegte Objekte fotografierst wie Sportler oder fliegende Vögel. Für alles andere werden Dir 11 AF-Punkte absolut reichen, meiner Einschätzung nach. Die D3300 wäre für mich von den vorgeschlagenen Kameras die zweitbeste Wahl, und ich stimme absolut zu, dass Mehrkosten besser in ein Objektiv investiert wären. Sie hat aber zwei klare Nachteile gegenüber der Sony Alpha 6000: Zum einen ist die deutlich größer, und Deiner ursprünglichen Beschreibung nach zu urteilen wäre das schon ein wichtiger Faktor. Und zum anderen kann man Videofilmen damit (wie mit allen DSLRs in dem Preisbereich) eigentlich nur mit manuellem Fokus, den Autofokus kannst Du völlig vergessen. Und Du wolltest ja weniger Kinofilme drehen in denen alles gut durchgeplant ist, sondern eher mal so drauf, wenn sich eben eine nette Szene anbietet, da ist Autofokus sehr praktisch. Die D3300 hat also keinen wirklich Vorteil für Dich gegen die Sony. Dieser Autofokus- und Größennachteil gilt dann auch (noch extremer bei der Größe) für die größeren Nikon-Modelle.


    Und damit hab ich vermutlich auch Deine Frage beantwortet: Ja, meiner Meinung nach stehen die Fotos der Alpha 6000 einer DSLR in nichts nach. :) Wenn das Budget einigermaßen da ist, würde ich die auch unbedingt der Alpha 58 vorziehen, wie Du gesagt hast ist die vor allem größer, weniger komfortable und hat wegen des Alters schlechtere Bildqualität.


    Dann bin ich ein bisschen verwirrt von Deiner Frage: Zum einen schreibst Du, dass das zusätzliche Objektiv an der Alpha 6000 Dich wegen der Größe stören würde, schlägst aber dann als Alternativen die (deutlich größeren) Nikon-DSLRs vor. Die von mir oben verlinkte Alpha 6000 mit dem Kit-Objektiv ist wirklich deutlich kleiner und leichter als eine DSLR mit Kit-Objektiv! Falls Du eigentlich gar keine Systemkamera haben willst (also mit wechselbaren Objektiven), dann kann ich noch die in den Ring werfen. Die ist wirklich sehr hübsch klein und macht Bilder, bei denen ich persönlich den Unterschied zur DSLR auch kaum noch sehe. Eine perfekte Reisekamera für umwerfende Fotos, wenn (und das ist ein wichtiges wenn) man eben sowieso keine Wechselobjektive haben will.


    Der großer Vorteil von Wechselobjektiven ist eben, dass man damit sehr spezifisch Objektive für bestimmte Anwendungen kaufen kann und natürlich entsprechend bessere Ergebnisse erzielt. Wenn Du aber definitiv vor hast, eins oder maximal zwei Objektive für Deine Kamera zu kaufen, selbst wenn man sie wechseln kann, dann ist das in meinen Augen nicht sinnvoll, da kannst Du Geld und Platz sparen. Ich selber habe beides (den Vorgänger der Sony RX-100 MkIII und eine große Spiegelreflexkamera) und habe den Kauf der Kompakten nie bereut, die ist einfach viel öfter dabei und macht auch klasse Fotos und Videos. Die große Objektivauswahl ist bei mir auf Reisen selten mit dabei, sondern nur bei geplanten Fotostündchen.


    TLDR: Wenn Du wirklich kompakt willst und eigentlich nicht Objektive wechseln, ist die eine phantastische Kompaktkamera, die ich Dir ohne weiteres empfehlen kann. Falls es doch eine Systemkamera sein soll und Du in Zukunft Objektive aufstocken willst, ist die nicht nur das beste Preis/Leistungs-Verhältnis, sondern auch noch der beste Größenfaktor ohne Qualitätsverlust.

    Um noch einen Konkurrenten in den Raum zu werfen: Ein Freund von mir hat das und ist damit sehr zufrieden. Das ist allerdings bei Amazon im Moment nicht kurzfristig lieferbar, und wenn Matze das auch empfehlen kann, dann würde ich das vermutlich auch nehmen. Manfrotto ist auch wirklich eine feine Marke mit der ich selber schon gute Erfahrungen gemacht hab.

    Ich kann @Matze nur zustimmen. Wenn man mir die Wahl gibt zwischen Slow Motion und einem neueren Chip ohne Tiefpassfilter oder einem schwenkbaren Display und ein bisschen Schnickschnack wie WLAN und GPS, dann gewinnt Slow Motion (und damit die D3300) konkurrenzlos. :)


    Brauchst Du denn noch irgendwelche Hilfe oder Infos was Objektive angeht? Oder bist Du da mit Deinen Freunden schon gut beraten?

    Sehr richtig, ich hab lange und für einen unsäglichen albernen Film mit Styroporplatten hantiert. Ich muss aber sagen, dass ich die 30 Euro Investition absolut nicht bereut hab, damit ich jetzt 5 Reflektoren verschiedener Farbe hab, die sich praktisch mit Tasche zusammenfalten lassen, relativ leicht sind und trotzdem stabil aufgespannt bleiben.


    In der langen Liste meiner Anschaffungen über die Jahre muss ich sagen, dass der Faltreflektor vermutlich das beste Preis/Freude-Verhältnis hat das es gibt. :)

    Ich selber habe nur Erfahrung mit einem sehr billigen Faltreflektor, , und war damit absolut zufrieden. Er ist nicht der kleinste (107cm), auch zusammengefaltet, aber das gibt halt eine größere Fläche und damit etwas weicheres Licht.


    5-in-1 ist auf jeden Fall ein klasse Idee, ich verwende zwar meistens den weißen Reflektor, aber ab und zu mal gibt auch gold einen total super Look, und wenn man beide Hüllen abnimmt, ist es ein super Diffusor, den ich schon sowohl vor die Sonne bei Nahaufnahmen als auch vor Studiolicht gehalten hab, das verhindert die harten Schatten.


    Wenn man teurer kauft, wird es vor allem größer und vermutlich stabiler. An Lichtqualität wird sich da nicht viel verändern...

    Der Zoom H1 enthält einen Vorverstärker, sogar einen ganz brauchbaren. Auf jeden Fall um Längen besser als der DSLR-Vorverstärker. Wenn Du den schon hast, ist das allemal besser!


    Wenn Du mit dem H1 direkt aufnimmst, sollte das auf jeden Fall gut klingen. Dann funktionieren auch die oben verlinkten Kabel. Man kann sogar (das hab ich noch nie selber gemacht, aber ich kenne Leute die es tun) dann aus der Kopfhörer-Buchse des Zoom H1 heraus weiter in die Kamera und dort dann, wie auch bei Deinem Sennheiser, den Verstärker manuell auf ganz wenig drehen. Da würde ich aber an Deiner Stelle mal einen direkten Vergleich machen, ob das wirklich ähnlich gut klingt.


    Ich selber hab mal Vergleiche gemacht mit einem Zoom H2 und einen Zoom H4n und erstaunlicherweise war der H4n wirklich deutlich besser bei Qualität und Rauschen. Dabei ist das sooo weit preislich auch nicht mehr entfernt und ich dachte, der Mehrpreis ginge vor allem in extra Features.