Also zuerst nochmal von mir: Die Kamera ist tatsächlich nicht ganz so wichtig, wie Matze das schon geschrieben hat. Das Objektiv zählt (mindestens) genauso viel in die Bildqualität. Vor allem brauchst Du aber Talent, viel Übung, ein gutes Auge für schönes Licht und dann auch einiges an Nachbearbeitung, um solche Bilder wie die verlinkten erzielen zu können. Wenn Du dabei Hilfe brauchst, solltest Du dringend nochmal genauer nachhaken. Die Kamera macht definitiv nicht das Bild. Said Mhamad wird auch mit einer sehr viel günstigeren Kamera als der Canon 5DIII super Bilder machen, das schätzen viele Leute wirklich falsch ein.
Wenn Du eine detailiertere Beratung haben willst, dann solltest Du aber auf jeden Fall noch ein bisschen genauer beschreiben, was Du Dir als Budget vorstellst und was genau Dir für Fotos vorschweben. Wenn Du "alle Fotos die Said Mhamad macht" machen willst, dann braucht Du definitiv mehr als nur ein Objektiv.
Das von Matze verlinkte Sigma 50mm Art (einfach mal auf den Link klicken) ist ein Objektivvorschlag von ihm gewesen, keine andere Kamera.
Die beiden von Dir genannten Objektive sind beides Zoom-Objektive, das heißt man kann die Brennweite ändern und näher ran und weiter weg "zoomen". Das ist sehr praktisch wenn man ein Live-Event wie z.B. eine Hochzeit fotografieren will. Wenn man aber die Bilder (so wie Dir von Dir angepeilten) selber stellt und in Ruhe den Bildausschnitt selber suchen kann, dann ist unter Umständen eine Festbrennweite (also ein Objektiv, mit dem man eben nicht zoomen kann) besser geeignet. Da kriegst Du nämlich für weniger Geld mehr Bildschärfe und eine größere Blende (das macht den unscharfen Hintergrund). Zoomen kannst Du dann "mit den Füßen"... 
Das von Matze vorgeschlagene Sigma 50mm Art Objektiv ist unter den Festbrennweiten eine der besten zum akzeptablen Preis und ich kann mich der Empfehlung nur anschließen.
Falls Du eine Live-Veranstaltung fotografieren willst, kann ein Zoom-Objektiv natürlich schon sehr helfen, dass Du nicht so viel rumrennen musst und keinen entscheidenden Moment verpasst. Dadurch machst Du natürlich ein bisschen Abstriche in der Offenblende und auch Bildschärfe, außerdem sind die Teile oft teurer.
Eine Standard-Brennweite, mit der man sehr natürliche und ehrliche Bilder machen kann wären da 24-70mm. Es gibt ein Objektiv original von Canon, das Canon 24-70mm F/2.8 L, das dafür sehr gerne hergenommen wird. Ich selber favorisiere das Tamron 24-70mm F/2.8 VC, weil es deutlich weniger kostet, fast genauso scharf ist, und einen Bildstabilisator mit an Bord hat. Wenn man Personen fotografiert ist der allerdings nicht ganz so wichtig, ich find ihn halt zum Filmen klasse. Ein 24-70mm Objektiv hättest Du aber vermutlich als Kit mit der 5DIII deutlich günstiger gekriegt, ich weiß ja nicht ob Du die Kamera nochmal zurückgeben kannst/willst...
Das von Dir genannte Canon 70-200mm F/2.8 II IS ist tatsächlich ein sehr, sehr gutes Objektiv, allerdings für völlig andere Bilder als die meisten von Dir verlinkten. Die Brennweite ist im Tele-Bereich, das heißt dass der Bildeindruck sehr komprimiert wirkt, alles sieht sehr nah beieinander aus und gleich weit von der Kamera entfernt. Das ist super, wenn man z.B. Porträts fotografiert und gerne die Nase oder andere unvorteilhaft herausragende Gesichtszüge ein bisschen "glattziehen" will. Es würde aber in vielen der Paarbilder von Said Mhamad die Tiefenwirkung kaputtmachen (Treppen, Säulen, Wege, ...). Als Zoomobjektiv für Porträts und Nahaufnahmen wirst Du aber vermutlich wenig besseres finden.
Die meisten Bilder auf der gelinkten Facebook-Seite sind vermutlich in der Brennweiten-Region um 50mm aufgenommen, womöglich sogar von dem von Matze verlinkten Sigma-Objektiv. Deshalb hat er und würde ich Dir auch, genau dieses empfehlen.