Beiträge von floh

    Ich hätte noch eine frage zur 70d
    lässt sich die kamera nur über android fernsteuern oder auch irgendwie über win8 (wegen Tablet-pc)


    Wenn Du "Windows Phone" meinst auf einem Tablet, dann sieht das im Moment noch schlecht aus. Die App "EOS Remote" gibt es nur für iOS und Android. Allerdings kann man die mitgelieferte Canon-Software "EOS Utility" angeblich auch unter einem normalen Windows 8 installieren. Dann musst Du nur Deinen Computer mit dem WLAN der Kamera verbinden und kannst sie fernsteuern. Ich bin kein Experte für Windows (ich benutz es nicht), aber ich glaube, dass es doch auch Tablets gibt, also Geräte mit ARM-Chip, auf denen "Windows RT" läuft, oder? Das ist aber weder die Phone- noch die Voll-Variante, und Du wirst keine normalen x86-Anwendungen wie EOS Utility darauf installieren können.


    Also: Wenn Du von einem PC oder Tablet PC mit vollem "Windows 8" sprichst, kannst Du die Kamera fernsteuern. Mit "Windows Phone" oder "Windows RT" wird das momentan nicht funktionieren.

    Hier also ein paar nette Ausschnitte:



    Interessanterweise scheint das Sigma (links) bei exakt gleichen Einstellungen (35mm, f/2.8) eine geringere Tiefenschärfe zu haben. Seltsam. Es zeigt auch auf der linken Hand des Holzmännchens mehr Kontrast. An sich ist aber die Schärfe im Bildzentrum ziemlich vergleichbar.



    Hier ein Ausschnitt aus dem Rand einer Aufnahme bei f/2.8 und gleichen Bedingungen. Das Tamron (oben) wird zum Rand hin deutlich unschärfer und verschmierter.



    Das Bokeh ist bei beiden Objektiven okay und vergleichbar. Rechts das Tamron bei F/2.8, in der Mitte das Sigma bei F/2.8, ganz links das Sigma bei F/1.8. Man sieht beim Tamron rechts ein paar mehr ringförmige Verzeichnungen z.B. im dunkelgelben Ball rechts unten, aber nichts Wildes.



    So, das war jetzt alles sehr unwissenschaftlich und spontan, aber vielleicht trotzdem hilfreich...?

    Sodele (wie der Schwabe sagt), da bin ich wieder. Ich bin leider erst recht spät los gekommen und muss jetzt noch was arbeiten, deshalb hab ich nur ein paar wenig grandiose Bilder geschossen vom Unileben um 22 Uhr abends... ich habe aber versucht, zumindet ein paar wesentliche Aspekte der beiden Objektive einzufangen.


    Ich hab jetzt einfach mal einen Dropbox-Ordner freigegeben, da gibt es die originalen JPGs zum Anschauen und Download mit allen Metadaten. Ich mache hier im Thread gleich noch ein paar spannende Ausschnittchen rein.


    Alle Bilder wurden mit meiner Canon 70D bei ISO 200 auf einem Stativ gemacht. Es gibt zu jedem Bild drei Versionen (Sigma@f/1.8, Sigma@f/2.8, Tamron@f/2.8, in dieser Reihenfolge), da für den OP vor allem die Offenblende interessant war und es vergleichbar bleibt. Womöglich fülle ich den Ordner in den nächsten Tagen noch ein bisschen auf, wenn ich auch mal bei Licht vor die Tür komme... :) deshalb auch das externe Hosten (Danke, Matze).

    Naja, für Diskotheken und Festivals ist das Videomic sogar ganz gut brauchbar und vor allem wahnsinnig praktisch. Es wird wie gesagt nur doof, wenn Du Kurzfilme mit Dialog und mehr als einer Ein-Mann-Crew drehen willst oder eben Upgraden auf Profi-Audio-Equipment. Aber zum Filmen auf Festivals etc. würde ich Dir vermutlich sogar zum Videomic Pro raten, ja. Einen Windschutz gibt es bestimmt, auch wenn ich selber noch nie danach gesucht hab.


    Ich will nur Leute warnen, die echte "Kurzfilmemacher" sind und das Videomic Pro kaufen, weil man das eben macht. Die könnten nämlich wirklich was besseres kriegen. Das Videomic Pro ist gedacht für Leute, die wie Du Dokus filmen oder eben Videobloggen. :)

    Nur ein Einwand: Überleg Dir das mit dem Rode Videomic Pro sehr gut! Es ist ein sehr beliebtes, meiner Meinung nach aber sehr überbewertetes und überteuertes Mikro. Ich hab es mir als allerletztes in meiner Mikro-Sammlung gekauft, nur um guten Sound in der Kamera zum Synchronisieren zu haben.


    Das Problem mit dem Rode Videomic (Pro) besteht aus drei Punkten:


    • Du kannst es nicht wirklich abseits der Kamera benutzen. Es hat ein kurzes und nicht symmetrisches Miniklinke-Kabel. Damit kannst Du es an keinen (guten) externen Rekorder anschließen und jede Verlängerung wirst Du deutlich in Qualitätsverlust merken.
    • Es geht normalerweise in Deine Kamera rein als Recorder, und die ist denkbar mies, weil einfach nicht wirklich dafür gemacht. Der Effekt ist hier nicht ganz so schlimm, weil das Signal ja in der Pro-Variante vorverstärkt wird. Und es klingt auch (wie Du in meinem Video hörst) ganz brauchbar.
    • Der Frequenzgang ist seltsam. Rode hat sehr erfolgreich geschafft, das Rauschen in diesem Mikro sehr gering zu halten, weshalb es auch so beliebt ist. Das ist aber auf Kosten der hohen Frequenzen passiert. Subjektiv klingt jedes Rode-Mikrofon, ganz besonders die Videomics, sehr bass-lastig und es fehlen die harten Konsonanten und Zischlaute. Das Problem damit ist für mich, dass ich zwar den Bass abdämpfen kann (wie oft die Höhen bei anderen Mikros), dass ich aber leider in den überdeckten Höhen nicht mehr rausholen kann, was nicht drin ist. Und das ist für Sprachverständlichkeit oder z.B. Instrumente mit viel hochfrequenten Anteilen wie Klavier wirklich furchtbar.

    Zu guter Letzt: Ich hab das Ding auch, ich find es wie gesagt nicht schlecht. Und wenn Du weißt, dass Du es immer nur zum Einsatz direkt auf der Kamera als Verbesserung des internen Sounds benutzen willst, dann ist es auch gut. Sobald Du aber auch mal einen Kurzfilm drehen willst, wo Du das Mikro gerne näher zum Schauspieler bringen würdest, oder Du vorhast, mal upzugraden auf einen besseren Vorverstärker oder Field Recorder, ist das Videomic eine ärgerliche Fehlinvestition, und Du könntest für den gleichen Preis bessere Qualität kriegen. Schon das Rode NTG-2 (also gleiche Marke) mit einem Adapter und einem Kameraaufsatz ist bei 30 Euro mehr und definitiv leichter zu Upgraden.


    Ich könnte mich lange darüber auslassen, aber das ist hier der falsche Platz. Du hast ja sogar schon auf meinem Youtube-Kanal vorbeigeschaut, eines der neueren Videos geht da über Audio für Filmemacher, da sind ein paar Beispiele drin. Es ist aber viel zu lang und konfus, ich werd nochmal eine verbesserte Variante des Videos erstellen, wenn ich die Zeit finde.

    Matze, Du hast natürlich recht, und das ist mir auch bewusst. Ich wollte nur mal kurz überschlagen, damit sich nicht so viele über die großen Datenmengen wundern. Videokompression ist ein tolles aber sehr kompliziertes Thema. Glaubt mir, ich hab selber schon an einem Codec mitgeschrieben, das ist was ganz anderes als die vergleichsweise simple Fourier-Transformation in JPEGs... Ich hab sogar schon ein (englisches) Video zu Video-Codecs und Containern gemacht, für ein anderes Forum. Das jetzt aber hier zu posten würde an Selbstweihräucherung und Spam grenzen. :)

    Mal von einem anderen Winkel betrachtet: Klavier aufnehmen ist eine große Kunst! Gerade ein Flügel hat einen überraschend großen Dynamikumfang und ist zudem noch riesig groß, was die Platzierung des Mikros erschwert. Das einzige, was man wirklich machen kann, ist das Mikrofon so weit weg zu stellen, dass der Klang sich schon schön gemischt hat (Faustregel etwa anderthalb mal die Länge des Flügels). Dann hat man aber oft viele Raum-Reflexionen oder Rauschen mit auf der Aufnahme. Ich habe schon professionell Flügel abgenommen und dafür meistens 7-11, aber nie unter 4 Mikrofone verwendet.


    Langer Rede kurzer Sinn: Ein Flügel klingt phantastisch und ein E-Piano stinkt dagegen ab. Du wirst aber vermutlich leider keine Aufnahme selber hinkriegen, die an die Sample-Qualität von auch nur mittelmäßigen E-Pianos ran kommt. :( So ist zumindest meine Erfahrung...


    Eine zweite Bemerkung: Eine Aufnahme besteht aus drei Teilen:

    • Einem Mikro, das das akustische Signal in ein elektrisches umwandelt,
    • einem Vorverstärker, der das schwache Ausgangssignal von Mikros auf einen verwendbaren Wert anhebt,
    • einem D/A-Wandler (Soundkarte), der das Ganze digitalisiert.

    Die meisten Leute denken bei Qualität an Punkt 1, viele noch an Punkt 3, aber Punkt 2 wird oft vergessen und ist leider sehr, sehr wichtig für sowohl den Klang als auch das Signal-/Rausch-Verhältnis. Man kann furchtbar teure Mikrofone kaufen, wenn man sie mit einem Adapter hinterher in den Vorverstärker einer DSLR schleust, kommt da nichts Gutes bei raus, nicht mal bei den wirklich hochwertigen DSLRs. Daher empfiehlt es sich womöglich tatsächlich, zu einem Gerät zu greifen, das gleich alles drei hat, also ein USB-Mikrofon oder einen Field Recorder. Ich kann Dir bei Interesse womöglich mal meinen zukommen lassen, der ist direkt als Soundkarte oder auch Standalone nutzbar. Ich brauch ihn nicht mehr und könnte ihn Dir wohl abtreten, wenn Du bis jetzt immernoch mitliest. ;) Aber wie gesagt, ich fürchte, Du kriegst damit nichts besseres als aus Deinem E-Piano...


    Deshalb: Schau Dir die empfohlenen Mikros mal an und teste sie am besten daheim. Oder kauf zumindest irgendwo, wo Du problemlos zurückgeben kannst. Ich hab den Verdacht, Du wirst enttäuscht sein. :(

    Man darf halt auch nicht vergessen, dass die Kamera 25 Bilder pro Sekunde speichert, oder sogar noch mehr... Wenn man die 600MB pro Minute aus Matzes Beispiel durch 60 Sekunden und 25 Bilder teilt, bleiben noch 0,4MB pro Bild, das klingt schon wieder ganz schön gut komprimiert im Vergleich zu Fotos... :)

    Ach ja: Beim Fotografieren sind die Vorteile fast identisch wie beim Filmen, Matze hat das sehr gut aufgelistet. Die Bildschärfe macht hier wegen der höheren Auflösung noch ein bisschen mehr aus, der laute AF dafür weniger, es sei denn man fotografiert in sehr leisen Umgebungen wo das stört. Ansonsten sieht das sehr ähnlich aus. Übrigens, Matze, mein Tamron hat lustigerweise einen ziemlich brauchbaren Widerstand beim manuellen Fokusring. :) Der Zoomring geht mir sogar schon fast zu schwer! Allerdings können bei günstigeren Objektiven eben schon auch zufällig verschiedene Qualitäten dabei sein, generell hört man im Netz schon eher von einem sehr leichtläufigen Fokusring beim Tamron. Der Fokusring beim Sigma dagegen ist echt ein Traum, auch ein schön weiter Bereich in dem man bewegt, was mir persönlich gut gefällt.


    Ich schau mal, wann das bei mir klappt mit den Bildern. Womöglich wird es Abend, weil ich mit meinem Kleinen noch zum Arzt muss, der ist krank. :( Aber die interessanten Motive sind ja eh bei weniger Licht. ;) Kommt aber heute noch, versprochen, mit kurzem Video für Dich.


    So, das Video hab ich schon während seinem Mittagschlaf kurz zusammengeschmissen. Nichts Großartiges, aber als Demonstration sollte es reichen:


    (Video entfernt, da nicht mehr spannend...)


    Bilder dann wie gesagt später.

    Ich bin erst heute Nachmittag wieder daheim. Dann mach ich mal ein paar Bilder für Dich im direkten Vergleich. Ich nehm auch mal ein Filmchen auf, weil glaub mir, der Autofokus ist wirklich laut. Deutlich lauter als der vom Kit-Objektiv. Ich setz ein externes Mikrofon daneben, damit Du einen Eindruck gewinnst. Welches Mikro hast Du denn im Auge, vielleicht hab ich das zufällig auch? Ich bin ja Musiker, von daher mit Mikros ganz gut ausgestattet... :)

    Hallo Sebastian,

    (Tamron 17-50 & Sigma 18-35)
    ...
    Ist der Unterschied zwischen den beiden Objektiven sehr groß?

    Oh ja. :) Ich hab das Tamron schon länger und war eigentlich auch recht zufrieden damit. Das Sigma spielt aber in einer völlig anderen Liga... Der Autofokus beim Tamron ist so langsam, dass meine 70D bei der schönen Fokusnachführung versagt, der Stop mehr Licht ist absolut merklich in grenzwertigen Situationen, und der Zoom- und Fokusring läuft beim Sigma soooo viel schöner! Dazu kommt, dass das Sigma wirklich im direkten Vergleich knackscharf ist, selbst bei offener Blende.


    Es ist also viel Handling, aber schon auch Bildqualität. Die ist zwar für Videos nicht ganz so erheblich, dafür aber der langsame und sehr laute Autofokus.


    Wie gesagt, ich war recht zufrieden mit meinem Tamron bis ich das Sigma ausprobiert hab. Jetzt werd ich es verkaufen. Du willst es nicht zufällig haben? ;)


    Ich werd heute Nachmittag mal ein identisches Bild mit den beiden machen und Dir hier hochladen, falls es Dich interessiert.

    Hallo nochmal!

    Also mir fehlt ein größerer Weitwinkel, ein schnellerer AF (AF, weil ich mich an MF noch nicht ran traue, da ich noch kaum Grundkenntnisse habe ._.) und wenn ich das richtig verstanden habe, hätte es lichtstärker sein können.

    Das hab ich befürchtet... ;) Die Lichtstärke kannst Du haben bei den hier vorgeschlagenen Objektiven, der schnellere AF ist womöglich auch dabei (wobei das auch viel an der Kamera liegt), aber lichtstarke größere Weitwinkel als 18mm sind leider eine Rarität. Ich hab mir aus diesem Grund das gebraucht gekauft. Das ist auch phantastisch, hat aber Nachteile:

    • Du brauchst ein zweites Objektiv, weil 16mm nach oben echt nicht ausreichen.
    • Das Objektiv ist als "Zweitobjektiv" eher teuer.
    • Es funktioniert (wieder) nur auf Cropped Sensor Kameras
    • Es ist echt, echt schwer. Unterschätz das nicht!

    Alles in allem bin ich mit dem Objektiv zufrieden, aber es ist eher ein "Spezialobjektiv", und ich schleppe es nur mit, wenn ich es wirklich brauche oder nur mit dem Auto unterwegs bin. ;) Ich würde vermutlich nach wie vor zum vorhin genannten Sigma raten.


    EDIT: Ich hab mich damals umgeschaut, und als wirklich lichtstarkes Zoom unter 17mm Brennweite für einen bezahlbaren Preis gibt es sonst echt nichts. Schade eigentlich.

    Hallo Sebastian und willkommen,

    Ursprünglich wollte ich gerne Dokumentationen machen, also nicht im Sinne wie eine Tierdokumentation, sondern ich möchte gerne meine Freunde und mich filmen. Ich möchte gerne unsere Anreise bis hin zur Abreise filmen, wie wir feiern/Party machen. Das Filmen auf den Campingplätzen darf natürlich auch nicht fehlen.

    ich bin zwar kein Experte, aber viele Meinungen machen auch ein Stimmungsbild. ;) Also alle Hinweise die ich gebe kritisch durchdenken...


    Deiner Beschreibung nach klingt es, als würdest Du eher im weitwinkligen Bereich filmen müssen. Matze hat bei seinen Vorschlägen womöglich an "Konzertfilmen" im klassischen Sinne gedacht, also die Band aus dem Publikum raus. Wenn Du aber in Innenräumen und im Auto filmen willst, oder auch die Leute, die neben Dir tanzen oder feiern, dann solltest Du meiner Meinung nach weiter runter als 24mm gehen können. Ich vermute aber, Du hast auch schon irgendein Objektiv zu Deiner 650D? Dann kannst Du es ja vielleicht einschätzen und uns noch einen Hinweis geben.


    Ich selbst habe am Samstag mein erhalten und bin hellauf begeistert von dem Ding! Das knabbert zwar schon knapp an Deiner Obergrenze, wird aber in höchsten Tönen gelobt (nicht nur von mir) und ist definitiv das lichtstärkste Zoomobjektiv, das Du momentan für Geld kaufen kannst. Der Zoombereich ist nicht tierisch groß, aber es geht weit genug auf für das Filmen von neben Dir sitzenden Freunden und Du kannst noch ein bisschen näher ran zoomen, wenn es notwendig wird. Das Objektiv hat aus meiner Sicht nur zwei Nachteile: Es hat keinen optischen Bildstabilisator und funktioniert nur auf Cropped Sensor Kameras. Ersteres ist wirklich schade, aber im Zoombereich 18-35mm nicht ganz so wichtig wie im Telebereich. Zweiteres ist dann ein Problem, wenn Du womöglich mal auf eine Vollformat-Kamera (wie die 6D oder 5D mkIII) upgraden willst.


    Ich wollte das Objektiv auf jeden Fall mal bei "lichtstark" in den Raum werfen. Wenn Du ein Zoom willst (was sich bei spontanem und nicht szenischem Filmen schon empfiehlt), dann ist dieses Objektiv einen ganzen Stop heller als jede Konkurrenz. Was bedeutet, dass Du nur die halbe ISO-Zahl oder die halbe Belichtungszeit brauchst. Sehr hilfreich.


    Was Amsterdam angeht: Die Museen sind klasse und sehr günstig, aber da darf man vermutlich nicht fotografieren? :) Wenn Du Englisch kannst, fand ich die "Free Walking Tour" absolut genial. Klar spendet man am Schluss eine Kleinigkeit (von wegen "free"), aber es ist günstig und lohnt sich absolut, um mal in 2-3 Stündchen einen Überblick über die Stadt und schöne Fotomöglichkeiten zu kriegen. Und echt witzig und unterhaltsam gemacht. Ohne Anmeldung, zweimal täglich.


    Viel Spaß, mit Kamera und Amsterdam! :)

    Man kann die Videoqualität (und damit die Dateigröße) manuell runterdrehen, wenn man z.B. Magic Lantern verwendet. Das ist aber zum einen ein Software-Hack und nicht für jeden, der es sich zutraut, zum anderen ist der Support für die 700D noch im Beta-Stadium. Ich dachte nur, ich erwähne es der Vollständigkeit halber. Zum "schnell mal zur Erinnerung filmen und hinterher hochladen für Freunde" reicht eigentlich auch die Hälfte der Bitrate, die voll Qualität macht sich erst bemerkbar, wenn Du versucht, cinematographisch wertvolle Kurzfilme zu drehen und schlimmstenfalls hinterher noch an der Farbkorrektur arbeiten willst.


    Außerdem: Wenn Du regelmäßig filmen willst, lohnt sich nicht nur eine zweite (evtl. sogar 32GB) Karte, sondern vor allem auch ein zweiter Akku! Der wird nämlich frustrierend schnell geleert, wenn man den Chip, das Display und den Prozessor im Dauerlauf hat. :)

    Ich werde mal wenn ich meine 70D habe mein altes 18-55mm IS anschließen und berichten.

    Sehr gerne, ich bin gespannt, was dabei raus kommt.



    Ich hab mir inzwischen mal das Canon 18-135 STM von einem Freund geliehen und damit rumgespielt. Ich bin sehr hin- und hergerissen. Einerseits ist der Zoombereich klasse, die Bilder (für mich) überraschend scharf und der Motor unhörbar und wirklich wahnsinnig schnell. Zum anderen ist die fehlende Lichtstärke natürlich schon eine merkliche Einschränkung. Ich werde noch 3 Tage drüber schlafen, aber im Moment tendiere ich dazu, das Teil zu kaufen, schon allein dass ich ein Immerdrauf für unterwegs hab.


    In der fernen Zukunft kann ich ja Geld ansparen und mir idealerweise zur Überbrückung meiner Lücke das Sigma 18-35 f/1.8 und das Tamron 24-70 f/2.8 mit Bildstabilisierung dazuholen. Beide kriegen bisher phantastische Bewertungen. Dann kann ich auch wirklich getrost mein Tamron 17-50mm in den eBay-Ruhestand schicken. :) Ich brauch nur noch 1400 Euro...


    Mit der Auswahl an Linsen, die ich inzwischen hier rumliegen hab, würde es sich schon fast lohnen, selber mal ein Vergleichsvideo zu machen.