Beiträge von anorak73

    Das ist richtig. Aber eine kleine Portion "gesunder Menschenverstand" reicht in diesem Falle wohl aus, das ich mit meiner "Einmonatigen DSLR Erfahrung" wohl kaum eine Chance habe. Da sind ja schon auf den ersten Seiten 10 Bilder, die ich besser als meine eigenen Finde ;)
    Als Inspiration sicher gut, aber messen möcht ich mich da nicht.


    Letztes Jahr habe ich in der Tat den zweiten Platz bei einem örtlichen Fotowettbewerb gemacht. OK, das waren aber auch nur 14 Einsendungen und die drei Erstplatzierten waren prinzipiell auch die einzig ernstzunehmenden Einsendungen (außerdem glaube ich das 90% der Wähler aus dem Freundes- und Familienkreis der Einreicher kamen :D )


    Selbst wenn ich "nur zum Spaß" mitmachen würde, wüsste ich nicht mal, welches Bild dazu gut genug währe..

    Nein, klein soll sie ja auch nicht sein.. Kleine Taschen habe ich ja genug.. Nur ist mir das auch immer zu doof eine Tasche für die Kamera, eine fürs Objektiv und dann noch diversen Kleinkram im Rucksack.. Dann noch das Stativ in der Hand, da kommt man sich dann vor wie beim Survival-Training :D
    Aber wie gesagt, wo groß wie sie bei der Frau da aussieht sieht es auch nicht gerade komfortabel aus..
    Erinnert da irgendwie an so eine Sporttasche..


    Mit den Wasserflaschen sehe ich da nicht so unbedingt das Problem. Muß man ja (bei DER Größe) nicht gleich im Fach nebenan stecken. Und man kann sie ja aufrecht tragen (mit Deckel). Das dürfte relativ sicher sein. Sonst trage ich sie ja immer "locker" im Rucksack, da ist ja auch noch nie was ausgelaufen. Aber wahrscheinlich hast du Recht und man traut es sich hinterher sowieso nicht und hat dann doch noch wieder einen Rucksack dabei :D


    Abgesehen davon, so begeistert bin ich von der Größe ja auch nicht. Ich finde es nur doof, das die große Tasche 30 Euro kostet und die kleineren (angenehmeren) 40-50 Euro kosten.

    Bei den Einsendungen bisher, sehe ich da (für mich) kein Land :D


    Ich habe jetzt diese Hier entdeckt:


    Finde ich vom Preis her genial. Vom Stauraum her auch. Man bekommt seine gesamte Ausrüstung mit und kann noch 1-2 Flaschen Wasser mit reintun. Auch das Regencape ist sicher mal nützlich.
    Nur das "Userbild" macht mir irgendwie Sorgen.. Da sieht die Tasche extrem riesig aus... Aber vielleicht ist die Person auch ziemlich klein?


    Andererseits finde ich es doof 20 Euro MEHR für eine KLEINERE Tasche der selben Marke auszugeben..

    Na, die teuren Objektive fallen erstmal flach. Also muß es wohl erstmal so gehen. Es war ja auch keine Kritik am Filter, sondern eine Kritik an der Bedienung des gesamten Systems ;)
    Allerdings.. Wenn du sagst, das es "manche Objektive gibt, wo man die GeLi direkt ins Filtergewinde schraubt.. Das hat doch eigentlich nichts mit dem Objektiv zu tun?
    Ich meine ein 52mm Filtergewinde ist ein 52mm Filtergewinde.. Und der Polfilter hat ja "vorne" auch noch ein Gewinde.. Vielleicht einfach mal nach einer entsprechenden GeLi suchen? Die kann dann ja auf dem Filter verbleiben..


    Zu den Farben: Ich finde sie tatsächlich etwas blasser.. Jedenfalls kommt es mir so vor. Das Grün ist nicht so kräftig. Vielleicht ist es auch nur das Empfinden, weil der Himmel so Farbvoll ist.


    Aber wie sieht es mit den Bildern aus: Sind die jetzt gut oder misslungen? So als Fachmann. Ich muß ja lernen, ob ein Ergebnis nur gut aussehen muß oder dieses auch wirklich tut :D

    Hallo


    Ich habe mir den hier empfohlenen Hoya Polarisationsfilter für meine Eos 600D gekauft. Heute habe ich den Filter dann auch das erste mal ausprobiert.


    Zunächst habe ich mich geärgert, weil der Filter ja gedreht werden muß und bei aufgesetzten Gegenlichtblenden kommt man teilweise nur schwerlich an den Filterrand.
    Dann nervte es, das der Filter ja relativ schwergängig zu drehen ist und dann auch den Fokus wieder verstellt.


    Auch wusste ich nicht so recht, in wie weit ich den Filter einzustellen habe. Worauf da zu achten ist. An einer bestimmten Stelle schien der Himmel abzudunkeln und die Wolken schienen so richtig heraus. Da habe ich dann mal abgedrückt und die Bilder sehen für mein Empfinden unglaublich fantastisch aus. Aber auch teilweise ein Stück unwirklich. Beim ersten Bild (mit dem Bachlauf) sieht der Himmel schon fast wie eine Bluescreen aus, die man Digital eingefügt hat. Das Zweite Bild ist schon recht ordentlich.
    Würdet ihr jetzt sagen, das die Bilder sehr gut sind, oder habe ich übertrieben?


    Ferner ist mir aufgefallen, das die Farben teilweise sehr blass wirken. Ist klar. Wenn man Licht wegnimmt, wird auch weniger Farbe übertragen.


    Wie macht ihr das bei Landschaftsfotografie? Würdet ihr den Filter immer drauf lassen, oder schraubt ihr den immer bei "jedem Bild" wieder drauf?


    Später ist mir eingefallen das mit den Gegenlichtblenden.. Brauche ich die beim Polfilter überhaupt? Der sorgt ja, dass das Licht von bestimmten Richtungen "gesperrt" wird. Dann ist doch die Gegenlichtblende in dem Moment unnötig, oder? Würde die Handhabung mit dem Filter immens erleichtern :)


    Für weitere "Handhabungstips" bin ich sehr dankbar.


    Gruß
    Andreas

    Wenn ich auch meinen Senf dazugeben darf... Ich persönlich kann mich (gedanklich) nicht so recht mit einem Rucksack anfreunden. Denn der ist auf dem Rücken und muß bei jedem Zugriff "abgenommen" werden.. Außerdem sehe ich oft, das er halt "im ganzen" geöffnet wird. Man kann es meines Erachtens also eher schlecht handhaben und muß das ganze auf dem Boden legen. Wie gesagt. Nur mein Empfinden, ich habe keinen Rucksack.


    Bei einer Umhängetasche (mit entsprechend langem Gurt, sonst ists auch nervig) finde ich halt gut, das man da im stehen gut reingreifen kann. Man kann sein Objektiv dort ablegen, tauschen und auch die Kamera, wenn man sie denn mal reinlegt, ist auch wieder schnell zur Hand.
    Wichtig waren mir dabei immer ein Reissverschluss für die "Supersichere Endlagerung" und ein Schnell-Schnapp-Verschluss für die Kurzzeitige doch sichere Lagerung.


    Das galt allerdings bisher für meine Systemkameras und Camcorder. Bei der DSLR die ich neu habe, habe ich "nur" eine DSLR-Fototasche (von früher, aber gut). Passt leider nur die Kamera mit Objektiv rein, dafür aber sehr sicher und fest. Unterwegs tu ich da immer Ersatzobjektiv und Handtuch (is ja warm draussen) rein. Die Kamera habe ich eh meistens an der Hand, bzw. umhängen.
    Im Moment überlege ich mir noch eine größere Kameratasche zu besorgen, wo man halt auch mal mehrere Objektive, Filter, vielleicht noch ne Flasche Wasser und den ganzen Krams reintun kann. Für Empfehlungen bin ich offen ;)


    Wie gesagt.. Für dich eher weniger eine Empfehlung als eine Mitteilung der persönlichen Empfindung. Ich bin aber auch eher Outdoor unterwegs. In manchen Situationen habe ich mir allerdings auch gewünscht, das mir die Tasche nicht an der Seite Baumelt, sondern auf dem Rücken bleiben kann. Andererseits habe ich da auch hin und wieder mal einen "richtigen" Rucksack mit Verpflegung und den ganzen Outdoor Krams..

    Fernauslöser habe ich ja. Hab ich ja auch benutzt. Aber die sind von der Entfernung her natürlich auch begrenzt.
    In diesem speziellen Fall wollte ich mich ja "in der Bewegung" fotografieren. Also beim zugehen auf die Kamera und da ändert sich der Punkt zur fokussierung ja mit jedem Schritt.
    Wie gesagt, ich habe es ja hinbekommen, aber es hat halt einige Versuche gebraucht und wenn man dabei beobachtet wird, oder Leute in der Nähe sind, dann denken die auch, ich wäre bekloppt :D
    Aber das Ergebnis als eine Art Banner ist gar nicht schlecht geworden (Siehe Anhang).
    Das doofe bei dem Fernauslöser ist auch, das man damit zwar fokussieren und auslösen kann, aber den Videomodus kann man damit nicht bedienen... Aber war auch günstig und sollte erstmal nur "behelfsmässig" sein.


    Und beim Video ist es ähnlich, wenn man sich bewegt. Wenn nicht, dann kann man es natürlich auch manuell machen (oder erst fokussieren und dann in den Manuellen Modus schalten.


    Wie gesagt, ich dachte, das müsste doch irgendwie einzustellen sein, wenn dem nicht so ist, dann kann man nichts machen.

    Hallo


    Ich habe die Canon EOS 600D.
    Ich wollt kürzlich mal ein paar Selbstaufnahmen machen. Dabei wollte ich mich "im gehen" fotografieren. Dabei hatte ich Schwierigkeiten mit dem automatischen Fokus.
    Also ich habe Selbstauslöser genommen, 5 Bilder, 10 Sekunden. Ich habe dann manuell fokussiert auf Verdacht, wo ich an entsprechender Zeit sein werde. Also ein paar brauchbare waren ja dabei.
    Aber mich würde mal interessieren, wie man die Kamera einstellt, das bei einer Serienaufnahme jedes mal nachfokussiert wird? Ich hatte auf AI Servo geschaltet und ich glaube auch auf AI Fokus. Getan hat sich dabei aber scheinbar nichts..


    Die selbe Frage gilt für den Videomodus. Auch hier will ich demnächst eine anmoderation machen und müsste mich drauf verlassen, das die Kamera automatisch auf mich fokussiert. Da ich mich nicht bewege und auch keinen bewegten Hintergrund haben werde, müsste das ja eigentlich gehen, das er nicht versehentlich auf den Hintergrund fokussiert.


    Vielleicht hat da jemand ja mal einen Hinweis.


    Vielen Dank
    Andreas

    Hallo


    Ich habe ja eine Canon EOS 600D. Außerdem habe ich ein Smartphone Samsung Galaxy Advance und ein Tablet Odyss Xpress. Beide haben natürlich Android installiert.


    Nun habe ich gelesen, das es eine Möglichkeit gibt DSLRs - wie auch meine 600D - mit einer Android-App zu steuern! Das fängt an, als einfache Fernbedienung (also die Einstellungen der Kamera übers Smartphone einzustellen) und hört auf, bei der Nutzung als Display (gerade fürs Tablet interessant, wenn man filmt).
    Ich habe mir die Apps angeschaut und eine (die auch die beste sein soll), soll mit meinen Geräten Kompatibel sein. Allerdings soll man sich vorher eine andere App des Herstellers herunterladen, die nur die Fernbedienungsfunktion hat. Es heißt dort, wenn diese funktioniert, funktioniert auch die (kostenpflichtige) umfangreichere App.


    Zwar hatte ich noch nicht die benötigten USB-Verbindungskabel, aber schon beim Start sagt mir die App:
    No Wi-Fi device was found and your Android Device is not comptaible with Android's USB host API.
    It has been detected that this application MAY be able to function if you ROOT your device or upgrade your firmware.
    Even if your device works fine with USB thumb drives, you STILL need to ROOT before this app can possible work.


    Das ganze hört sich für mich so an, als müsste man sich tief in das System einhacken, wodurch das Smartphone die Garantie verliert und bei Fehlern vielleicht sogar das Smartphone nicht mehr zu retten ist.
    Aber das weiß ich natürlich nicht.


    Nun die Frage, ob sich wohl jemand hier mit dem Thema auskennt und mir etwas dazu sagen kann.
    Wie gesagt, die Monitor-Funktion würde ich ziemlich hilfreich finden, da das Filmen bei Sonnenlicht oftmals sehr schwer ist, bzw. die Schärfe nur schwer einzustellen ist.


    Vielen Dank


    Gruß
    Andreas



    EDIT: Hier ist übrigens die APP: https://play.google.com/store/…JlLmRzbHJjb250cm9sbGVyIl0.

    Ne, wie gesagt, bei mir bleiben von den 400 Bildern meist so um die 100 erhalten.
    Aber bei denen weiß ich dann auch nicht, ob ich die RAWs behalten soll, oder löschen.. Zumal mittlerweile auch die Bildgestaltung besser geworden ist (Hoffe ich)
    Die RAWs kann ich z.B. mit Irfanview auch anschauen. In Photoshop Elements 9 kann ich sie nach einem Update auch nutzen.
    Aber ehrlich gesagt weiß ich nie so richtig, was man verändern sollte.. Da fehlt mir einfach das Auge für. Was macht ihr denn in der Regel, WENN ihr was macht?
    Im Moment gibt es bei Steam beim Summersale unter Software ein Programm namens "Camera Bag", mit dem man wohl recht einfach (Kann wohl auch RAWs) so Effekte in die Bilder einbringen kann.. Kostet zur Zeit nur 5 Euro.. Vielleicht sollte ich sowas mal holen, zum "Selber machen" bin ich doch eh zu blöde :D
    Allerdings bin ich da auch etwas träge. Ich mag Bilder immer in ihrer "Reinform". Also farblich korrekt. Obwohl ich sie bei anderen immer ganz toll und faszinierend finde.. Und die (z.B. Freunde bei Facebook) benutzen ja meistens auch nur ihre Smartphones und irgendwelche kostenlose Bildgestaltungs-Apps.. :)
    Allerdings mache ich auch meistens Landschaftsfotografien und da kann man meiner Meinung nach sowieso nicht so vieles machen, außer mal eine Schwarz-Weiss-Szenerie oder so :)



    Jetzt aber mal was anderes: Ich hatte vor einigen Tagen die "1000er Marke" bei den Bildern erreicht. Die Canon-Kamera legt dann einen neuen Ordner an und legt dort die Bilder wieder bei "IMG_0001" beginnend an. Das ärgerliche dabei ist, das nun die Anfangsfotos mit IMG_9954 beginnen und die letzten Fotos dann bei IMG_0034 liegen. Dadurch sind sie in der Sortierungsreihenfolge hinterher in Windows in der falschen Reihenfolge, bzw. es beginnt in der Mitte. Muß ich jetzt alle per Hand umbenennen (bzw. Batchumbennen via Iview).
    Kann man diese Nummerierung in der Kamera irgendwie per Hand wieder auf 0 Stellen? So das man da beim nächsten mal Entgegenwirken kann, oder vielleicht pro Ausflug wieder bei Null anfängt.
    Wobei mir ja auch gerade aufgefallen ist, das ich ja doch nocht nicht so viele Bilder gemacht habe (bin ich reingefallen :D ). Das wären dann ja 10.000 Bilder.. Ist ja Vierstellig. Gerade mal geschaut, das erste Bild (das noch existiert) hat bei IMG_8472 angefangen zu zählen.. HA.. Ich habe ne gebrauchte Kamera bekommen.. Sauerei!

    Hmm.. Das ist wohl auch Geschmackssache.. Also aktuell habe ich 1800 Bilder gemacht.. Die möchte ich ungerne alle manuell nachbearbeiten :D
    Heute habe ich wieder mal so eine "Serie" mit verschiedenen Weißabgleichen gemacht. Klar, wenn ich auf automatisch gehe, dann ist dort, wo die Sonne hinstrahlt alles knallweiss.. So gesehen stimmt das ja schon. Wenn ich aber auf "Sonnenlicht" gehe, dann wird es dort eher gelblich. Die ganze Szenerie bekommt dadurch aber auch viel mehr Wärme und Stimmung..
    Aber ich denke es kommt auch aufs Motiv an. Wenn man ein Objekt oder eine Person möglichst echt wiederbringen möchte, wäre der automatische Weißabgleich wahrscheinlich die richtige Wahl.. Naja.. Mal schauen. Wie du schon sagtest: Notfalls kann man die RAW bearbeiten ;)


    Muß das Hobby, jetzt übrigens leider an den Nagel hängen.. Meine Festplatte meldete heute, das sie leider voll ist :rolleyes:

    So. Wo jetzt sämtliches Verständnis zum Thema Blende beseitigt wurde, möchte ich ein anderes Thema ansprechen: Der Weißabgleich.


    Ich habe gestern Abend nämlich noch in einem Fotobuch gelesen und dort stand, das man sich nicht auf dem "automatischen Weißabgleich" verlassen sollte. Lieber sollte man auf "Tageslicht" gehen, um das Licht so einzufangen, wie es wirklich ist. Nur in ganz seltenen Fällen mit viel Kunstlicht sollte man auch auf Kunstlicht schalten.


    Ich habe das mal ausprobiert bei einem schwierigen Foto in einem Vogelgehege. Die Decke strahlt ein gelbliches Licht aus. Das kommt auf dem ersten Foto (Tageslicht) original so herüber. Das andere (automatisch) zeigt den Vogel quasi so, wie er wäre, wenn er normal im Sonnenlicht stehen würde.


    Wie macht ihr das denn so? Automatisch oder überwiegend Sonnenlicht. Gibt ja auch noch "Bewölkt".. War es heute eigentlich..

    Das mit dem Crop habe ich dann richtig verstanden.
    Es passt wohl auch damit zusammen, was ich mir dachte, was es sein konnte.. Nur zwangen mich die vielen "komplizierten Erklärungen und Formeln" dazu, mir da etwas ganz kompliziertes nie zu verstehendes vorzustellen :D
    Du solltest dir deine "Narrensichere Grafik" patentieren lassen ;)


    Dann lasse ich das mal auf 3:2
    Obwohl mich ja noch die 1:1 Einstellung interessiert.. werde ich mal morgen ausprobieren :D
    Man könnte ja meinen, das man dann Bilder schießt, die genau so groß werden wie das fotografierte Objekt. Aber ich vermute es sind quadratische Bilder ;)


    Das mit der Schärfe und der Tiefenschärfe ist bei mir blöderwese das selbe :rolleyes:
    Ich meinte natürlich die Tiefenschärfe.. In meiner Laiensprache meine ich eben, das alle/mehr Bereiche des Bildes scharf werden..
    Aber dein letzter Satz ist wieder interessant. Also mit einer geschlossenen Blende werde ich weniger Chancen auf ein "richtig scharfes Bild" haben?
    Gilt das insbesondere für Makro-Aufnahmen und dergleichen? Wenn ich nämlich darüber nachdenke, sind mir meine Makroaufnahmen tatsächlich schärfer vorgekommen als meine Weitwinkel-Aufnahmen.. Ich dachte es lag daran, das Makros (ordinäre Blumen) leichter zu fokussieren sind. Bei Landschaften kann man ja leider kaum etwas finden zum Scharfstellen..

    Danke für die Erklärung.


    Das mit dem Crop... Ist das für mich zum Fotografieren eigentlich wichtig? Ich meine, ich sehe doch durch den Auslöser, was ich fotografiere, oder?
    Und wenn du schreibst, das sich die Brennweite erhöht; liegt das dann daran, das der Sensor sich weiter hinten befindet (um den Größenunterschied zum Kleinbild auszugleichen) oder weil der Sensor das so "umrechnet", bzw. der Sensor so gelegen ist, das er das Bild "woanders" auffängt und es so größer erscheint.. Ich versuche das gerade irgendwie "auf die Reihe zu bekommen" in dem ich mir das mit einem Tageslichtprojektor (Objektiv) und Leinwand (Sensor) vorstelle, die man ja auch verstellen kann um das Bild größer und kleiner zu machen. Oder ist das falsch gedacht?


    Apropos. Ich habe in den "Bildformats Einstellungen" herumgestellt und steht jetzt auf "3:2" Ist das so richtig? Ich meine ich kenne die Werte ja nur aus dem Filmbereich. 4:3 ist "normales" Bild (jedenfalls früher) und 16:9 ist Breitbild. Und dann gibt es noch 1:1. Was ist da "empfehlenswert"? Bei 16:9 kann ich mir vorstellen, das einfach nur oben und unten das Bild "abgeschnitten" wird. Das kann ich natürlich auch hinterher selber vornehmen..


    Zur Blende: Wäre nett, wenn jemand mal sagen könnte, das es auch ein schweres Thema im Fotobereich ist, das ich mir nicht vorkomme wie der letzte Depp. :)


    Was mich so verwirrt sind auch so Aussagen wie "Wenn du in Gefahr läufst überzubelichten, kannst du auch die Blende weiter schließen". Klar, wenn die Blende geschlossen wird, dann kommt weniger Licht rein. Macht aber gleichzeitig das Bild schärfer.
    Ich meine, das muß mir keiner wirklich erklären, aber um es mir Bildlich vorzustellen ist das schon komisch. Das "Loch" wird kleiner, das Licht wird "schwächer" aber das Bild wird - im Prinzip - besser :)

    OK, ich habe den Filter jetzt mal bestell. Ist mir EIGENTLICH zu teuer, aber wenn ich sehe, das der sonst 102 Euro kosten soll, ist es wahrscheinlich ein "Wahnsinnsschnäppchen" und du hast ja auch Recht, wenn du sagst: Kauft man billig, kauft man meistens zweimal ;)
    Und so einen Filter kann man ja - in der Regel - immer weiter verwenden.


    Gestern auf dem Flugplatz ist mir dann auch noch was aufgefallen. Mit so einer "großen" Kamera fühle ich mich beim fotografieren irgendwie "sicherer". Ich meine, wenn ich früher mit meiner Bridge irgendwo fotografiert habe, da kam ich mir immer so vor wie der "blöde Tourist, der alles fotografieren muß". Aber mit so einer großen wirkt man irgendwie "seriöser". Also ich DENKE so. Daher ist mir das sehr wichtig. Deswegen wollte ich auch keine Systemkamera, weil die auch wieder so "kitschig" Aussieht und für den "normalen Menschen" von einer "50-Euro-Kamera" kaum zu unterscheiden ist ;)
    Das nur mal so nebenbei..



    Jetzt sind da eigentlich noch zwei Sachen, die ich ganz gerne mal erklärt haben wollte. Da tauchen immer zwei Begriffe auf, die ich nicht zuweisen kann (also in Foto-Foren oder Lehrgängen: Crop und Freistellen.


    Beim Freistellen kann ich mir noch vorstellen, das es darum geht das Motiv - zum Beispiel ein Portrait einer Person - so abzulichten, das der Hintergrund völlig verwaschen ist, dieser also vom Hintergrund freigestellt ist. Ist das richtig?


    Und bei Crop kann ich mir gar nichts rechtes vorstellen. Bei Wikipedia habe ich zwar den Abschnitt darüber gelesen, aber "bildlich vorstellen" kann ich mir darunter noch nichts.
    Ich glaube es geht um den Bildausschnitt, den das Objektiv einfängt und der Sensor "erfassen" kann.



    So manche Sachen machen mir da echt noch Schwierigkeiten. Ich meine die Belichtungszeit ist mir theoretisch wie praktisch ganz logisch. Je länger ich Belichte, desto Heller wird das Bild, desto eher kann es verwackeln. Ganz klar.
    Mit der Blende ist mir das ganze noch nicht so ganz eingeleuchtet. Wenn ich mit Weitwinkel fotografiere kann ich die Blende niedriger stellen, also bei mir auf 3,5. Aber eine größere Tiefenschärfe bekomme ich damit dann nicht. Wenn ich auf 55mm gehe, bekomme ich nur eine Blende von 5,6. Wenn ich dabei aber ein Motiv nah aufnehme, bekomme ich einen sehr unscharfen Hintergrund (gewollt).
    Aber es ist doch so, das je niedriger die Blende ist, desto geringer ist der Schärfebereich, oder habe ich das völlig in den falschen Hals bekommen?

    Also Momentan bin ich eher ländlich unterwegs. Dschungel und Wüste kommen sicher nicht in Frage. Wenn ich mal das Geld für einen Urlaub hätte, würden es höchstens die Alpenregionen werden.
    Das einzige, was in diese Richtung gehen würde, wären Tropenhäuser in Zoos oder so. Aber diese sind hier auch eher spärlich gesäht. Also beantworten wir das mal mit einem "nein". Das selbe gilt für Konzerte, Partys oder Motocrossrennen. Das ist nicht meine Welt. Wobei ich letzteres jetzt als Fotomotiv interessant finden würde.. Aber ich war da bisher noch nie, also gehe ich davon aus, das ich da in nächster Zeit auch nicht hinkommen werde :)
    Hast du denn schon eine Empfehlung für den Polfilter? Oder waren die Fragen dazu wichtig. Bzw. gibts dann bei deiner Empfehlung etwas zu berücksichtigen.

    Die mir hier empfohlen wurde ;)
    Aber die Speicherkarte ist OK. Dann weiß ich nämlich Bescheid. Ich vermute, das ich zwei drei Bilder hintereinander gemacht habe und dann gleich in den Videomodus gewechselt habe, während er noch versuchte die vorherigen Bilder/Raws zu speichern. Das ganze passiert ja pro Shooting nur 2-3 mal und nur am Anfang einer Aufnahme. Niemals am Ende oder mittendrin.


    Zitat

    Mit dem Rad veränderst Du die Belichtungszeit, hältst Du dabei die Av± Taste gedrückt die Belichtungszeit.

    Kleiner Fehler eingeschlichen :D
    Aber jetzt weiß ich Bescheid. Danke für den Hinweis. Dann kann ich das ja jetzt auch mal beeinflussen ;)
    Das mit der ISO wusste ich. Aber die Av± Taste schien mir "ohne Funktion".. Natürlich muß man das Rädchen drehen.. Man möge Nachsichtig sein, meine Bisherigen Kameras hatten nicht so viele Knöpfe :D


    Mit der Belichtungsdauer: Sehr ärgerlich, die habe ich nämlich an einer Stelle vergessen zurückzudrehen, bzw. die ISO hatte ich zu hoch. Alles überstrahlt. Sehr ärgerlich.. Das ist, wenn man sich zu sehr auf seine "Fähigkeiten" verlässt :(


    Zum Polfilter: Die Filter wollte ich ja zurückstecken, bis ich dann auch mal weiß, ob und welche ich brauche. Aber Polfilter ist vermutlich der Sinnvollste und wird mir ja immer wieder empfohlen. Um bei Videoaufnahmen abzudunkeln um die Belichtungszeit konstant zu halten.
    Was ich von einem Polfilter erwarte ist dabei nicht so leicht zu sagen. Also ich weiß ja im Grunde genommen nur, das er zunächst mal zum "Entspiegeln" geeignet ist. Also Wasserreflexionen der Sonne abschirmen. Bzw. auf der Fensterscheibe (hätte ich kürzlich im Zoo für die Terrarien gebraucht). Und das man mal etwas Licht herausnehmen kann, wenn es - wie heute - zu Hell wird.
    Allerdings habe ich auch gelesen, das man DAFÜR einen Graufilter braucht. Und da gibt es wieder viele verschiedene Stärken, das wird mir dann irgendwie zu teuer als "Anfänger".
    Ich wollte mir ja schon mal dieses "Filter-Set" von Polaroid kaufen. Kostet etwas über 20 Euro und hat vier verschiedene Filter. Die Rezensionen sind überwiegend Positiv. Aber habe es dann doch nicht gemacht, weil ich denke, das Geld könnte ich dann auch gleich in einn Polfilter investieren weil so einen Schnickschnack wie UV Filter braucht man ja dann eh nicht.


    Ach, noch eine Frage: Wie "reinigt" ihr eigentlich die Linse? Ich habe gesehen, das wohl ein paar Wasserflecken (sehr klein) auf der Linse sind. Mit einem Blasebalg oder Pinsel kommt man da ja nicht weit. Was kann man da benutzen? Ein Brillenputztuch (trocken oder diese abgepackten feuchten)?

    So, da bin ich wieder. Mensch, bin ich fertig.. 10km ist für so einen alten Mann auch kein Papenstiel mehr :D


    Ich kopiere gerade die Bilder und Videos. Mit den "Einstellungen im Videobereich sind ja ganz eigen", meinte ich, das die ja unabhängig vom Fotomodus sind und auch etwas anders eingestellt wird. Was allerdings die Blende angeht, die war immer auf 8,0 eingebrannt und ich hatte (unterwegs) auch keine Möglichkeit gefunden die irgendwie zu ändern. Aber ich habe (hoffentlich) ein paar schöne Aufnahmen machen können.
    Bei Magic Lantern reizt mich im Grunde genommen erstmal nur der Follow Fokus, denn so in der Sonne kann man auf dem Display kaum was erkennen. Und die Lupen-Funktion geht ja beim Filmen leider wieder zurück. Das ist sehr schade. Wäre hilfreich, wenn man die auf 5x stehen lassen könnte. Wenn man einen "Fixpunkt" hat, wäre das ja egal.


    1. Eine andere Sache ist, das beim Filmen hin und wieder auf der rechten Seite im Bildschirm so eine Balkenanzeige erscheint. Und dann kommt manchmal die Meldung "Die Movie Aufzeichnung wurde automatisch unterbrochen". Ich dachte zunächst, das liegt an einer Überbelichtung, aber es passiert halt auch in einem schattigen Wald.


    2. Ich habe die Filme zwar noch nicht durchgeschaut, aber mir ist da beim Filmen etwas aufgefallen. Ich hatte da einen Turm vor blanken blauen Himmel. Ich Filme ja mit einer Belichtungsdauer von 1/50 (also unten im Monitor steht 50). Und da ist mir dann aufgefallen, das der Himmel sehr überstrahlt ist. Da habe ich die Belichtungszeit reduziert, bis der Himmel erkennbar war. War das so richtig? Oder hätte ich das mit Filter, bzw. Software machen müssen?
    Es wird ja gesagt, das man mit einer langen Belichtung arbeiten soll, aber es wird einem nicht gesagt, wann man diese Regel brechen soll oder muß.. ;)
    Deswegen muß ich mal nachfragen.


    3. Thema Polfilter: Kann jemand eigentlich mal eine wirkliche Empfehlung machen, welchen Polfilter ich als Anfänger kaufen soll? Ich weiß nicht, ob ich unbedingt einen 100-Euro Filter brauche.. 58mm Filtergewinde.


    Im Anschluss war ich noch an einem Segelflugplatz, der da in der Nähe war. Ich wollte doch mal das 300mm Objektiv in "Extramsituationen" testen. Also mit Manuellem Fokus auf Bewegende Objekte. Das ging eigentlich ganz gut. Sind natürlich nicht alle was geworden. Aber was ich bis jetzt gesehen habe waren es 3/4 der Bilder (braucht man eh nicht so viele von :)
    Weiß aber nicht, ob das jemanden hier interessiert (als Anhang).

    Beim Fotografieren gehe ich sofern möglich immer auf Augenhöhe. Das ist ganz klar.. Tiere und Kinder fotografiert man nie von "oben herab". Sieht einfach blöde aus..
    Aber die beiden Aufnahmen im Video waren nur "Schnappschüsse", weil sich mein Hund in der Regel "hinter mir versteckt" ^^
    Außerdem kann ich leider nicht so lange im Knie bleiben wie ich will. Bzw. ist mir aufgefallen, das Aufnahmen aus dem Knie immer stark verwackeln bei mir :(


    zu 2: Das kann sein, das der Automatikmodus aktiv war. Die Einstellungen im Videobereich sind ja irgendwie ganz eigen.. Da muß ich vielleicht noch mal nachschauen, wie das alles zusammengehört und einzustellen ist.
    Ist wie beim Autofahren.. Die ersten Fahrstunden "Das geht doch nie alles in den Kopf und jetzt habe ich schon wieder den Schulterblick vergessen" und irgendwann macht man es alles automatisch ;)


    zu 3: Muß ich mal üben. Ich glaube im Weitwinkel ist da eh nicht viel zu machen. Also weg vom Weitwinkel...
    Ich wollte ja auch schon mal das Magic Lantern installieren. Dort gibt es ja einen "Follow Focus", wo man also zwei Schärfebereiche festlegen kann und dann zwischen beiden wechseln. Das dürfte ja sehr hilfreich sein, wenn es denn funktioniert.
    Aber ich habe in der Beschreibung gelesen, das man erstmal mit der Kamera umzugehen lernen sollte, bevor man das Magic Lantern installiert. Also habe ich es auch sein gelassen.. Auch die Warnungen von wegen erlöschender Garantie und so :(