Beiträge von Philipp

    Ich kann dir das Tamron 24-70 f/2,8 sehr empfehlen. Das Sigma hingegen wie ich es hatte/habe hat im Vergleich zum fast gleich teuren Tamron schon seine Nachteile, daher auf jeden Fall das Tamron. Das Tamron 70-200 hat die selben Vorteile gegenüber zum Sigma. Die Nikkor Objektive finde ich sehr gut. Leider finde ich sie überteuert. Kann dir hier wieder nur zum Tamron raten. Ich warte allerdings noch auf das 70-200 von Sigma in einer C oder S Serie. Was auch immer da noch so kommt.


    Gruß
    PT

    Sagen wir so es ist keine Flusssäure, Blausäure oder co. mit den man ohne Schutzkleidung nichts machen sollte/darf (abgesehen davon bekommt man dies auch nicht), aber wenn du etwas auf die Haut bekommen solltest, sollte ein gutes Abspülen reichen. Evtl. kann es sein das du wenn du nicht sofort abspülst oder das in größeren Mengen drüber rinnt rot wirst. Je nach dem wie dein Organ Haut darauf reagiert.


    Ich ziehe mir immer ein Paar Latexhandschuhe (Einweg) vor den einspulen an. Dann können Fingerabdrücke auf den Film vermieden werden und ich bin bis nach der Entwicklung geschützt.


    Falls du ein Netzmittel nutzen solltest und dir das auf die Haut kommt sollte nicht passieren (wie immer sind allergische Reaktionen ausgeschlossen), denn es ist einfach nur ein besseres Spülmittel. Deshalb schäumt esse auch so stark. In höherer Dosierung wird es als Bildsilberstabilisationsmittel (Gutes Wort für "hangman") verwendet. Normal hilft es in der Regel besser ohne schlieren auf den Film zu trocken. Als BSstabiM wird das Bild etwas langlebiger, da sich ein winziger Film auf der Oberfläche bildet, so wird es geschützt. Wird sehr gerne bei Hochwertigem Barytpapier angewandt.

    Flexibel scheint mir ein Manueller Blitz eher nicht so ganz zu sein. Wenn du weißt wie man TTL anwendet, nutze das. Es gibt von Yongnuo eine Reihe an TL Blitzen unter 200€ du musst nur schauen was du genau willst. Falls du den kompletten Einstieg suchst kann ich dir ebenfalls den YN 560 III / IV empfehlen. Dieser ist für alles Dinge außer HSS sehr einsatzfreudig!
    Wenn möglich versuche indirekt zu Blitzen. Bei Veranstaltungen ist das sicherlich eine gute Wahl.


    Gruß
    PT

    Von wo weißt du das!?? 8o O.o
    Stimmt das tu ich. :)


    Ok werde das mal Probieren. Warum kann das eigentlich auftreten? ich habe herausgefunden das dies nur in der Aufnahmen auftritt. Wenn man das Live Videosignal der GoPro abnimmt, in diesen Falle über FPV, kommt es auf den Monitor ganz normal (schlecht) an. Sobald ich die Aufnahme starte kommt dieses "was auch immer" ins Bild. Auch über den Ausgang der GoPro.


    Vielen Dank! Falls es etwas geholfen hat, oder auch nicht schreib ich nochmal.

    Toll! Das du es geschafft hast. Bei mir dauert es ebenfalls ca. 45min. je nach Verdünnung und wie lange man fixiert bzw. wässert dauert es ein bisschen länger oder kürzer.


    Momentan sammle ich es noch in Kanistern. Normalerweise gibt es in den größeren Ortschaften/Städten eine Schadstoffsammelzelle/Deponie wo man das Zeugs abgeben kann. Vielleicht nimmt es auch ein Fotohändler der sich mit analogen Kameras beschäftigt an.... muss man mal fragen. U.U. muss man einen Beitrag für die Entsorgung zahlen. (Dies habe ich ebenfalls "oben" nicht mitgerechnet)


    Entwickler ist eine Lauge und Fixierer eine Säure. Diese Stoffe dürfen NICHT / AUF KEINEN FALL in den Abfluss gekippt werden.
    Falls du mal ein Stoppbad nutzt solltest du kannst du das selbe wie mit (gebrauchten) Essig tun (>trinken, essen... Bitte NICHT<). Nämlich in den Abfluss kippen, denn das Stoppbad ist nicht mehr als Essigsäure mit z.B. 60%. Das bisschen Entwickler was sich noch darin befindet, sollte nicht ins Gewicht fallen, denn wenn man stattdessen zischenwässert passiert das selbe.

    Wenn du schon Objektive hast kann ich dir hier, um das selbe Geld, die Nikon D500 empfehlen. Also meines Erachtens die Beste DSLR nach der um Bereich von 10 000€ Die D5 nehmen ich aus, da sie für mich viel zu groß und zu schwer ist. Ein Nachfolger der D750 vielleicht eine D750s mit der Ausstattung der D5(00) > :thumbup::thumbup: .


    Antwort auf deinen Frage:
    Kurz und knapp kann ich das von Matze bestätigen. Die Bildqualität ist gleich. Zur D7200 wird sich da ebenfalls nicht viel ändern.


    freundliche Grüße
    PT

    Stimmt der Sensor ist der selbe. Du solltest nur selbst wissen was du willst. Die D5x00 hat einen beweglichen Monitor und kleinere weitere Änderungen zur D3x00. Nichts desto trotz rate ich dir ebenfalls zur Nikon D3300 + Sigma 18-200 C.
    Vergiss nicht ein oder zwei SD-Karten und vll. eine Tasche dazu zu kaufen. Falls du eine Tasche/Rücksack kaufst, nimm diesen gleich um eine Nummer größer! Spreche da aus Erfahrung :)


    Gruß

    Hi,
    ich habe naja wie soll ich es beschreiben,... eine Art Überbelichtungswarnung in den Bildern die von der GoPro stammen. Weiß jemand warum das Auftritt? Oder wie man das entfernen kann? Komischweiße zeigt die Kamera diesen "Fehler" nicht an, sondern nur in Geräten wo ich die SD Karte reinstecke. Ich habe durchgehend mit 1440p gefilmt und alle 10Sekunden ein Foto gemacht. Die SD Karte habe ich ebenfalls schon getauscht. Ein Katerfehler ist also auszuschließen....


    Beispielsbild ist komplett unbearbeitet.


    Gruß
    PT

    Vom Fomapan habe ich bereits 2 Filme entwickelt. Ich muss sagen er ist sehr schön! (Habe aber auch keinen Vergleich zu anderen 120er) Allerdings habe ich mich das erste mal sehr geschreckt, da die Entwicklungsflüssigkeit Neon-Grün herauskam. Bei den anderen Filmen kommt er fast Farbunverändert heraus. (In der Lagerung oxidiert er dann und wird braun-schwarz) Je nach dem wie du entwickelt ist dein Stoppbad leicht grün gefärbt. ;)


    @Shetanchan Ach ja zum Zubehör. Ein Filmpatronenöffner und/oder ein Filmrückholer war die beste Invention die ich getätigt habe. Mit einem der beiden Dinge kann man super den Film aus seiner gesicherten Lage bekommen und in die Spirale einfädeln. :) Mit einem Flaschenöffner habe ich mir sehr schwer getan. Zum Öffnen verging bis jetzt auch die meiste Zeit, da die Dinger sehr Stabil sind.

    Im Kleinbildformat nutze ich den Ilford HP5+ 400, den CHM 100 bzw. CHM 400 was wie ich mitbekommen habe nur noch die Restmengen eines Kentmere Films ist. Bis auf die langen Entwicklungszeiten (wo man sich ein bisschen spielen muss) ist der Film top! Vor allem für diesen Preis. Im 120er Format einen Fomapan 100 & 400 (wobei ich den 100er noch nicht entwickelt habe, da ich die ASA/ISO 400 schon gut gebrauchen kann)
    Wo hast du deine Filme/Entwicklungszubehör bestellt? :D

    Ich benutze momentan nur den ADOX ADONAL nach RODINAL. Dieser ist nach Agfa Rodinal Originalrezeptur hergestellt (auch als R09 OneShot erhältlich). Es gibt in auch wieder als Rodinal zu kaufen. Ist aber nach meinen Recherchen das selbe ;). Einen anderen habe ich noch nicht ausprobiert. Allerdings war in den Paket ein Atomal (Pulver) enthalten. Diesen werde ich mal verwenden.
    Welchen Film nutze du denn?

    Freut mich!
    Ich kann dir den Entwicklungstank von Paterson (https://www.fotoimpex.de/shop/…nk-2x35mm-2-spiralen.html) nicht so empfehlen, denn dieser beginnt beim kippen leicht zu tropfen. Die Verschlüsse von Jobo (https://www.fotoimpex.de/shop/…x35mm-tank-1-spirale.html) sind hier besser, allerdings um vielen teuerer von meist nur eine Spirale mit dabei. Bedenke das du einen Tank für 2 Filme (35er) kaufen musst vom einen 120er Film damit zu entwickeln. ;D
    Habe mich an den Einstellung des Links verklickt. Dieser war nur bis zum Ende des Tages gültig. Jetzt ist er ein Monat gültig. Sollte also wieder funktionieren.
    Falls du fragen zum Entwickeln (Entwickler, Zeiten, Zubehör,...) hast kannst gerne fragen. :saint:

    Hallo!
    Hier das versprochene Update:


    Meine Nachbarin hat gestern mein 40kg Paket aus Deutschland erhalten, da ich genau 30min. von zu Hause weg war. Naja als ich das Ding dann heben wollte, wurde mir etwas schwummrig.... denn 40kg sind schwerer in dieser Größe zu heben als man denkt.
    Nun gut! 15meter von Haus A nach Haus B transportiert, wurde es natürlich wie es sich gehört sofort ausgepackt. Hier möchte ich nicht viel rumreden außer das es wirklich sehr sehr sehr gut eingepackt war. Dagegen ist Amazon mit Ihren gutem Versand ein Klacks ^^. Ich nehme an das der Vorbesitzer ein etwas älterer Herr gewesen sein muss > rein aus Intuition <


    Nachdem ich 20Minuten für das Auspacken gebraucht habe, bin ich an den Aufbau des Durst M605 S/W vorgegangen. Der Aufbau ist Kinderleicht. Die Belichtung und die Entwicklung brauchen hingegeben etwas "Gefühl". Keine Stunde später kam DHL mit einem wunderbaren Paket wo Entwicklungszangen, Entwicklungsbecken, 120 Filme sowie der Papierentwickler (und ein bisschen Krimskrams) enthalten waren.


    "Die Folgenden Punkte versuche ich halbwegs zu trennen"


    Kamera:
    Die Kamera Zeiss Ion Ikoflex IIa wurde in den Jahren 1950-52 gebaut. Die Mittelformatkamera wird mit einem 120 Rollbildfilm beladen. Sie kann von 1 Sekunde bis hin zu einer 1/500 Sekunde schießen mit einer Öffnung von f/3,5 bis hin zu f/16. Allerdings funktioniert mein Stück nur von 1/500 bis zu 1/50 Sekunde, da sonst der Verschluss nicht mehr zugeht. Da ist irgendetwas kaputt gegangen. Allerdings kann man sie im Bulb Modus Verwenden mit denen man die Belichtung so halbwegs einschätzten kann.


    Apropo Belichtung. Einen Belichtungsmesser gibt es (natürlich) nicht. Das Bedeutet das man sich an etwas richten muss um die korrekte Belichtung zu finden. Zum Beispiel eine Tabelle oder externen Belichtungsmesser. Ich nutze dazu einfach eine App auf dem Smartphone, die mir die richtige Belichtung findet. Diese Werte übertrage ich dann auf die Kamera, sofern es Möglich ist, denn ISO wechseln oder die Verschlusszeit länger als 1/50 zu drehen ist nun mal nicht drin.


    Die richtige Schärfe zu finden ist auch nicht ganz einfach. Die Kamera hat zwei Linsen, deshalb nennt man sie TLR also "Twin Lens Reflex" was so viel wie Zwei Linsen Reflex Kamera bedeutet. Damit ist gemeint das es eine Linse für den Sucher gibt und eine für die Belichtung. Dies gebt es, da der Verschluss sowie die Blende im Objektiv sitzen. Würde man den Verschluss öffnen, so wird das Bild belichtet. Die Sucherlinse gibt das Bild nach oben auf die Mattscheibe weiter wo man dann hineinschauen kann und die Schärfe durch Drehen eines seitlich positionierten Rad einstellen kann. Man bedenke das Bild gedreht, da es kein Pentaprisma vorhanden ist.


    Die Bedienung der Kamera ist am Anfang sehr ungewohnt. Vor allem den Rollbildfilm einzulegen erfordert etwas Geschick. Um einen Film einzulegen, öffnet man das Rückteil (wer hätte es gedacht... ^^) öffnet den Film, zieht legt ihn unten ein, haltet auf den Film drauf, dass er nicht aufspringen kann, lässt die Halterung einhacken und zieht den Film auf die andere Rolle (vom alten Film), drückt den Anfang hinein und dreht ein Stück so, dass es nicht der Film ohne Probleme weiterdrehen lässt. Danach schließt man das Rückteil, mach eine kleine Lücke man Boden der Kamera auf, wo man die Bildanzahl erkennen kann bzw. erkennen kann wie lange man bei noch älteren Kamera weiterdrehen muss um auf das nächste Bild zu kommen. Man dreht also so lange bis die Zahl 1 Erscheint, darf aber nicht darüber drehen, denn sonst wird ein Bild verschwendet, da man auf das nächste weiterdrehen muss, denn man kann den Film nicht mehr rückwärts drehen. Wenn du Zahl 1 erscheint. Schließt man die Lücke wieder und dreht auf der rechten Seite ein Drehrad rückwärts bis es einrastet. Dann sehr oberhalb 1
    Nun ist die Kamera auf das erste Bild gedreht. Um ein Foto zu machen stellt man nun Belichtungszeit & Blende ein findet den Fokus dreht denn Verschluss auf und macht drückt den Auslöser.
    Um nun das 2. Bild zu machen braucht man nicht weiter zu tun als das "Filmdrehrad" zu drehen. Es rastet dann Automatisch bei Bild 2 ein (OH WOW! eine Automatik). Danach kann man das Rad nicht mehr drehen. Auch den Auslöser kann man erst drücken, wenn auf das nächste Bild spult und der Verschluss aufgezogen hat.
    Selbst einen Blitz kann man daran Anschließen.... Natürlich MIT TTL .... NOT! ;)
    Wenn alle Bilder geschossen worden sind, nur noch weiter drehen bis ins unendliche, Rückklappe öffnen und Film mit einen Klebesteifen fixieren und die alte Rolle für den nächsten Film drinnen lassen.




    Entwicklung / Duka und co.:
    Um einen Film dieser Größe in eine Spule zu bekommen braucht man viel Geschick, Geduld, Zeit und Nerven. Ich habe 30 Minuten im Badezimmer (im Keller) verbracht um diesen Film in die Spule zu bekommen, da sich dieser auf Grund seiner Größe immer leicht biegt so, dass es einem schwer fällt den Anfang rein zu bekommen. Bei einem Kleinbildfilm brauche ich mit Dose öffnen max. 5 Minuten. Naja nachdem der Film in der Dose ist wird wie zwei Kleinbildfilme entwickelt. Nur das statt 300ml Flüssigkeiten mit 600ml Flüssigkeiten gearbeitet werden muss. Im Vergleich zu einem Kleinbildfilm wo durchschnittlich 36 Bilder rauf passen brauche ich 300ml und für eine 120 Rollbildfilm wo 12 Bilder darauf passen 600ml FlüssigkeitEN / ChemikaliEN... (für meinen Entwicklungstank)
    Nach dem Entwickeln werden die Negativs normal getrocknet.
    Wenn man nun seine Bilder nicht in S/W und in umgekehrter Luminanz auf 24x36 bz. 60x60mm sehen will. Kann man die Bilder über einen Scanner einscannen oder zum Vergrößern Einschicken oder dies selbst tun. Da ich ja meinen Durst M605 Vergrößerer jetzt habe tue ich das natürlich selbst. :D Um das tun zu können braucht man erst mal einen geeigneten Raum, der Lichtdicht ist. Diesen Raum nennt man dann "Duka" - Dunkelkammer. Was man in diesem Raum braucht ist zu Einem ein Wasseranschluss zum Anderen ein Tisch der groß genug ist, dass ein Vergrößerer sowie die 3-4 Entwicklungsbäder Platz haben.
    Man(n) geht wie folgt vor:

    • Alles Mögliche herrichten was man so braucht. Damit meine ich den Vergrößerer, Entwicklungsschalen, Chemikalien (komme darauf nochmal zurück), Dukaleuchte, Zangen, Fotopapier,...
    • Seine Negativs (mit Handschuhen) in den zuvor gesäuberten Vergrößerer einlegen. Die Negativs werden in die Negativbühne eingelegt.
    • Jetzt ganz wichtig, Licht aus, Dukaleuchte (<< Das Rot-,Orange-,Grün-,licht der Leuchte ist gegen die meisten Fotopapiere unempfindlich. Sprich: Es wird nicht belichtet >>) an und das Fotopapier herausnehmen. Davon wird ein kleiner Streifen (Probesteifen) abgeschnitten und unter die Grundplatte des Vergrößerer gelegt. Den Rotfilter davorschrauben, dass keine Belichtung stattfindet und die Schärfe am Drehrad des Vergrößerers einstellen / dies auch mit einem Kornscharfsteller gemacht werden. Es bietet sich außerdem davor an ohne rotfiter die Schärfe einzustellen, so kann man Staub auf den Glashellsten auch sichtbar machen und entfernen.
    • Den Vergrößere ausschalten, den Rotfilter wegnehmen und dann einen Karton oder ein lichtundurchlässiges Material nehmen und den Probesteifen bis auf ca. 3 cm überdecken. Danach wird für ca. 3 Sekunden belichtet. Dies kann über eine Schaltuhr oder durch einfaches ein und ausstecken des Vergrößere getan werden. Dann werden die nächsten 3cm freigelegt und wieder belichtet usw. usw.
    • Nachdem der Probesteifen fertig ist, kann es normal entwickelt werden. Also Entwickler, (Stoppbad), Fixiere, Wässerungsbad. Hierbei ist zu beachten das für Fotopapier ein eigener Entwickler benötigt wird! Dieser kann je nach Hersteller öfter verwendet werden. Bitte Temperaturen beachten!
    • Danach sollte man auf den Steifen irgendwo die richtige Belichtung vorfinden können. Nun zählt man von der hellsten Belichtung runter oder von der dunkelsten hoch. Wenn man seinen Wert gefunden hat dies kann z.B. 35Sekunden sein wird das Papier eingelegt belichtet und entwickelt.


      Geschafft! Nun kann man sich an seinen selbst gemachten, Analogen Bilder stolz sein, sich erfreuen oder was auch immer (z.B. archivieren oder aufhängen) damit machen

    Aufbau des Vergrößere. Der Vorgößerer besteht als nichts weiteren als einer Lampe die das Licht bündelt und durch ein Objektiv auf eine Platte strahlt. Genauer möchte ich nicht erläutern.




    Ich habe mir mal an Hand von Preisen ausgerechnet was so eine Filmentwicklung ZIRKA kostet. (Ohne natürlich unnötige Bilder gemacht zu haben die man dann wegschmeißt oder trotzdem einordnet) Bei den Mittelformat muss man das Ganze für 12 Bilder x2 rechen. Da sie doppelte Menge an Flüssigkeiten gebraucht wird (600ml) dies dann x3 das man auf 36 Bilder kommt ;)


    S/W Negativ: Durchschnittlicher 35mm Film 4€ (darauf passen 36Bilder 4/36= 0,11€ pro Bild) für einen 120 Rollbildfilm ca. 5€ je nach Hersteller gehen die Anschaffungskosten davon natürlich noch bis ins unermessliche...


    500ml Entwickler kostet mir 12€ diesen kann man 1:25 verdünnen. Ich bekomme also 12 500ml Entwickler. Auf einen Film brauche ich 300ml. 12 500/300 = 42 Verwendungen. 12€ / 42 V = 0,29€ pro Film


    1000ml Fixierer kostet mir 7,50€ dieses kann man 1:9 verdünnen. Ich bekomme also 9 000ml Fixierer. Auf einen Film brauche ich 300ml. 9 000/300 = 30. Allerdings kann ich den Fixiere ca. 5 mal Verwenden. 30x5 = 150 Verwendungen. 7,50€ / 150V = 0,05€ pro Film


    1000ml Stoppbad kostet mir 7,50€ dieses kann man 1:20 verdünne. Ich bekomme also 20 000ml. Stopp. Auf einen Film brauche ich 300ml 20 000/300 = 66. Allerdings kann ich das Stopp ca. 2-4 mal Verwenden. 66x3 = ca. 200. 7,50€ / 200 = 0,04€ pro Film.


    Das Netzmittel kostet mich 17€ pro Liter und ist 1:400-1:40 Fach verdünnbar. Kostet also ca. 0,02 pro Film.


    4,00€
    +0,29
    +0,05
    +0,04
    +0,02
    _____
    wären also ca. 4,40 € á Negativ-Film 35mm. Allerdings kostet die Papierentwicklung viel mehr, da man mehr an Chemie braucht sowie höhere Investitionen vorhanden sind. Das kann man so auch nicht rechen! Da man die Investitionen an Materiellen wie Entwicklungstank, Zeitaufwand, Wasserverbrauch, Messbecher, Chemiebehälter, Chemierücklaufbehälter, Filmklemme,.... usw,... usw,... usw,... nicht berechnet wurde.



    Hoffe ich konnte mit diesem Roman jemanden weiterhelfen oder etwas gutes tun. :D


    Falls ich mich wo irre, ich Irrer, bessert mich bitte aus! :saint:


    Ein Paar mehr Bilder findet Ihr noch unter: https://phototschirk.myqnapcloud.com/share.cgi?ssid=0piayTd


    Link ist ein Monat gültig danach verfällt er.
    Die Bilder sind nur "Schnappschüsse" daher bitte nichts besonderes Erwarten.


    freundliche Grüße
    PT

    Sieht aus wie eine Nikon D3x000 oder D5x000. Du musst in den manuellen Modus gehen und am Einstellrad drehen, um die Belichtungszeit zu ändern ;) / @Matze wahrscheinlich ist es eine Nikon D3300. Das hat er auch in den "Tags" markiert. :D
    Dein Bild wird aber deutlich unterbelichtet sein, da dein ISO jetzt schon auf 6400 ist.

    ...
    ...
    auf die A7S/RII bin ich ganz neidisch! :D
    ...
    ...


    @Jonny klar gibt es von den Canon mehr Festbrennweiten. Allerdings Überarbeitet ja Sigma seine Objektive. Soll heißen da kommt noch Nachschub her ;) Auf ein Sigma 85mm 1,4 Art bin ich daher mal sehr gespannt.


    Phorex Filter... die werde ich mir mal ansehen :whistling:


    Ich habe von Foren keine Filterhalterung gefunden.... Kannst du vll. mal einen Link posten? Wäre sehr freundlich.



    Gruß

    Wahrscheinlich hast du alles Richtig gemacht. Wäre schön zu wissen, was für Einstellungen du gewählt hast.


    Normalerweise nimmt die Kamera mit 25 oder 50 Bilder pro Sekunde auf. (Kurz: fps - frames per second > Bilder pro Sekunde). Ein Film ist nichts anderes als Bilder schnell hintereinander abgespielt. Diese Bilder werden mit einer gewissen Zeit belichtet. Diese Belichtung kann so max. langsam sein, so schnell die fps sind.
    Wenn du also ein Bild machst mit einer Verschlusszeit von 1/25 oder 1/50 entsteht genau so ein Bild. Das liegt an der schnellen Bewegung des Fußballers. Möchtest du ein Scharfes Bild hinbekommen solltest du die Belichtungszeit +, - auf 1/500 setzen.


    Beim Videographieren rechnet man Pi mal Daumen die doppelte Verschlusszeit der Bildwiederholungsrate (also fps). Sprich: Filmst du mit 25 oder 30fps sollte die Verschlusszeit ca. bei 1/50 liegen. Wenn du mit 50 oder 60fps filmst solltest du ca. 1/100 Verschlusszeit einstellen.
    Dies tut man, dass man im Video eine gleichmäßige Bewegung wahrnehmen kann. Wenn man die Verschlusszeit im Video zu hoch dreht eben über über über diese Regel nimmt man abgehackte Bilder bei schneller war. Dies kannst du probieren wenn du bei einem laufenden Wasserhahn die Verschlusszeit beim Filmen verstellst.


    Möchtest du Einzelbilder heraussuchen. Sollte deine Verschlusszeit beim Filmen ebenfalls wie beim Fotografie bei ca. 1/500 liegen. (Dann muss nur noch der Fokus stimmen).
    Allerdings benötigst du für so hohe Verschlusszeiten LICHT das du bei Nebel vermutlich nicht hattest. Falls du solche Bilder aufnehmen möchtest würde ich dir doch raten "normal" zu fotografieren, da die Qualität eines Videos nicht eines normalen Bildes entspricht. (Es sei denn du nimmst in 4K auf - hier liegt die Auflösung bei ca. 8MP)



    Gruß
    Philipp

    Hallo Philipp,
    ich fotografiere selbst Outdoor. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich zur Sony greifen. Aus den Folgenden Grund: GEWICHT. Da der Spiegel und das Pentaprisma fehlt ist sie um einiges leichter. (Im Vollformat wiegt der Sucher natürlich mehr als im APS-C Format)


    Wenn du die Hauseigenen Objektive haben möchtest, also ohne Adapter von z.B. einem Sigma 50mm 1,4 Art , muss dir klar sein, dass sich Sony die Objektive im Moment sehr sehr sehr gut bzw. zu gut bezahlen lässt. Die sind nämlich wirklich teuer (dafür sehr gut).


    Die Sony A7R hat zwar 36MP kommt dafür schneller als die A7 II ins rauschen. Ich finde das die Handhabung der A7II durch den Griff besser als die A7R ist. Ein großer Vorteil der A7 II ist der gut funktionierende Bildstabi. in der Kamera.
    Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die A7 II die 2. Version ist und daher auch mit den entsprechenden Verbesserungen. Weitere Verbesserungen sind: Das Af System, die Serienbildgeschwindigkeit (najaa von 4 auf 5fps erhöht), Display, Blitzsync. Zeit, Videomodus (50Mbps - A7 II / 28Mbps - A7R,...),...


    Nachteil der Kamera, du musst mind. 1-2 Ersatzakkus mitnehmen, da sie so klein gebaut ist, dass sie keinen größeren Akku unterbringen haben können.


    Objektiv:
    Ein schönes UWW ist ein muss für einen Landschaftsfotografen. Leider sind die meisten so gebaut, dass man die Gegenlichtblende nicht abnehmen kann. Das heißt du kannst ohne Spezialkonstruktionen kein Filter montieren. Ich nutze selbst ein Nikkor 14-24 bin damit voll happy nur leider kann ich keinen Filter dran schrauben. Es gibt hier Filterhalterungen z.B. von LEE. Leider kosten diese Filter mit einem Filter viel zu viel (im Falle von LEE ca. 500, 600 - unendlich €).
    Eine Möglichkeit wäre bei Sony MIT FILTERGEWINDE das Sony 16-35 f/2,8. Dies kannst du auch schön in der Nacht nutzen. Allerdings ist es mit 2400€ nicht gerade ein "Schnäppchen". Es gibt dieses Objektiv mit einer Blende von f/4 auch (Sony 16-35 f/4) was dann wesentlich günstiger ist, aber noch immer ein Kauf den man sich überlegen sollte. Das schöne daran ist, dass man hier Schraubfilter nutzen kann.


    Ich habe mich von meinen Sigma 24-70 erst seit kurzem getrennt und werde mir Stattdessen ein Sigma 24mm 1,4 Art zulegen. Das hat ein guten P/L - Verhältnis und soll mit einer offenblende von f/1,4 auch sehr schon bei Nacht im Speziellen auch Sterne, Milchstraßen Fotos sehr schön! Es gibt von VT ein Video darüber....
    Du kannst dann eben auch Sigma, Tamron, Tokina, Canon und co. Objektive mit einen Adapter von Canon Mount zu Sony E Mount adaptierten. D.H. du könntest Objektive wie ein ebenfalls nutzen.


    Falls ich mich in irgend einer Art täuschen sollte, korrigiert mich bitte. Kenne mich mehr mit Sachen Nikon aus.


    Gruß
    Philipp

    @Mann_Philipp Langzeitbelichtungen über 30 Sekunden sollten auch möglich sein. Im Bulb oder bei Nikon den " - - " Modus (werden nur 2 Stiche Angezeigt) kannst du Belichtungen über 30 Sekunden auch machen. Du brauchst nur eine Stoppuhr um die richtige Belichtung zu gekommen.


    Bei Nikon muss man im Bulb Modi den Auslöser halten. Beim Auslassen endet die Belichtung.
    Bei Nikon muss man im " - - " Modi den Auslöser drücken und beim Ende der Belichtung erneut drücken.


    Gruß
    Philipp