Beiträge von Stefans Foto

    Ich finde dieser Satz unter Versand sagt schon einiges:
    "Aus irgendeinem Grund versenden zu lassen, und während wir unser Bestes tun, um sicherzustellen, dass wir versenden alle Aufträge so schnell wie möglich einige Leute früher ihre Aufträge benötigen als andere, ob ihr gebührende Geschenk dringend Geburtstag zu sein, eine Last-Minute-Kauf für Ihre Valentine oder jede andere Anzahl von Gründen, die wir lieben, immer helfen, und das ist, warum wir Ihnen die Möglichkeit bieten, Priorität Verpackung und Versand an der Kasse für einen kleinen Aufpreis zur Auswahl." Bei einem guten Online-Shop hätte jemand die Texte professionell übersetzt und nicht durch den Google Übersetzer oder so gejagt. Es gibt viele weitere Stellen, wo dies auffällt.
    Ich würde die Finger davon lassen...

    Also wenn es wirklich um maximale Lichtstärke und Weitwinkel geht, sollte das Voigtländer die bessere Wahl sein.
    Wenn du nicht so einen Weitwinkel brauchst gibt es noch andere Möglichkeiten:

    • Andere Voigtländer-Objektive (17,5; 25; 42,5 alle 0,95f)
    • (teuer, sehr schwer aber extremst lichtstark). Ich habe vor einiger Zeit mal auf eBay deutlich günstigere Angebote (als Neuware) gesehen.
    • Speedbooster (z. B. oder ) mit z. B. Sigma 18-35 1,8f oder einem anderen lichtstarken Weitwinkel
    • Im 25mm Bereich mit Blende 0,95f gibt es auch noch etwas von und von (war glaube ich auch schon mal günstiger).

    Wenn du nicht die paar mm weniger und die höhere Lichtstärke brauchst, würde ich zum Panasonic greifen. Zumindest vom Ruf her sollte es schärfer sein, weil durch die extrem lichtstarke Konstruktion bei den Nokton-Linsen etwas die Schärfe leidet. Getestet habe ich es selbst noch nicht.
    Außerdem ist das Pana (335g) einiges leicht als das Voigtländer (586g). Das Pana ist abgedichtet und hat Elektronik (AF, automatische Blendensteuerung. Falls du deine GH5 nach dem 18.12.17 gekauft hast, gibt es auf das Pana zudem noch 100€ Cashback.
    Wofür möchtest du denn das Objektiv verwenden?

    Ich stimme Shetanchan zu, dass du mutiger mit der ISO sein solltest. Bei deiner 6D II kannst du ruhig auch bei ISO 3200 oder mehr fotografieren, vor allem jetzt beim Testen. Du wirst ja merken, wann dir das Rauschen negativ auffällt.


    Thema Familienfeiern:
    Auf meiner letzten habe ich einfach meine Kamera mit einem größeren Aufsteckblitz genommen. Dazu dann ein Objektiv mit einiges an Zoom, weil es einfach so der Standard ist, wenn ich nicht weiß, was dann vor die Linse kommt.
    Da es am Tag war, die Sonne etwas geschienen hat und der Raum auch etwas ausgeleuchtet war ging es halbwegs im Raum. Dennoch war der Blitz sehr praktisch, mit dem ich indirekt geblitzt habe. Sprich ich habe nicht frontal auf die Person geblitzt, sondern den Blitz etwas in Richtung Decke gerichtet, damit dort einiges zurück reflektiert wird. Der Vorteil es wirkt natürlicher und die Schatten sind weicher.
    Beim Fotografieren in Innenräumen kannst du auch gut Fenster benutzen (insb. bei Einzelprotraits u. ä.). Sprich fotografiere mit dem Fenster:
    Fensterlicht -> Kamera -> Person
    Also du stehst da und die Person wird vom Fenster beleuchtet. (Damit meine ich nicht, dass im Bild das Fenster im Hintergrund ist (->Person wird zu dunkel oder Hintergrund zu hell), sondern genau anders herum). Dann hast du bei Sonnenschein mehr Licht und kannst die Blende auch weiter schließen.

    Das Stichwort ist Tiefenunschärfe oder auch Bokeh. Einige Leute lieben es und einige wollen es nicht unbedingt habe, wie es bei dir der Fall ist.
    Wie kommt es zustande: Je länger die Brennweite (stärkerer Zoom) und je offener die Blende (kleine Blendenzahl) desto stärker tritt dies auf. Geh einfach mal nach draußen, wo es hell ist. Dort kannst du einfach ein Foto mit geringer Brennweite (weitwinkelig z.B. 24mm) und eher geschlossener Blende (größere Blendenzahl, z.B. 8f) machen. Dann sollte es ein kleineres "Problem" sein.
    Was dein Problem weiterhin verstärkt, ist der große Sensor der 6D Mark II. Durch diesen entsteht leichter und schneller dieser "Unschärfe-Look", den viele als Vollformat-Look bezeichnen.


    Man könnte abseits von dem oben beschriebenen, auch den Fokus manuell setzen, damit dieser Unschärfeverlauf gut in Szene gesetzt wird. Dann wirst du den vermutlich nicht mehr so störend finden, sonst eher schön und professionell aussehend. Und wenn man diesen nicht möchte, einfach abblenden (->Blende schließen (größere Blendenzahl)) und dafür den ISO-Wert und/oder die Belichtungszeit erhöhen.

    würde man als Filmer effektiv das 16mm 1.4 gegenüber dem 30mm 1.4 vorzieh

    Würde man als Autofahrer eher ein Golf oder einen Passat kaufen?


    Pauschal kann man darauf nicht antworten, weil jeder Filmer eigene Ansprüche hat und auch andere Sachen filmt. Da du, wie es klang, ja hauptsächlich mit einer Steadycam filmen möchtest, würde ich dir ein möglichst weitwinkeliges Objektiv empfehlen. Bei der Frage 16 oder 30 mm also das 16 mm.

    Wenn du viel/hauptsächlich mit einer Steadycam filmen möchtest, wäre das 16mm die bessere Wahl. Wobei Bokeh und Steadycam, wie du es wahrscheinlich willst, auch einiges an Übung braucht, da der Abstand zwischen Steadycam/Kamera und dem zu filmenden Objekt möglichst gleich bleiben muss.

    Hallo,
    also das oben genannte Olympus Objektiv würde ich bei einer GX800 nicht empfehlen. Warum? Weil es keinen Bildstabi hat und der Body ebenfalls keinen hat. Gerade im Telebereich wäre es sinnvoll einen zu haben.
    Um mal etwas zu nennen:
    -> etwas Tele, günstig und mit Stabi
    -> mehr Brennweite und immer noch im Preisbereich. Ich habe den Vorgänger (45-200 I) und für das Geld sehr ordentlich. Wie es aussieht, hat die neue Version auch keinen gummierten Zoomring, sondern einen festen aus Plastik, was ich lobenswert finde. Denn über die Jahre hat sich der Kleber vom Gummierten etwas gelöst, sodass er zwar funktioniert, aber es teilweise eher unpraktisch war.
    -> starkes Tele, Abbildung für die Brennweite und den Preis sehr ordentlich. Auch von dem habe ich den Vorgänger und auf etlichen Safaris (Namibia, Botswana, Simbabwe, Australien...) war das Objektiv stets ein treuer Begleiter. Es liegt jedoch einiges über dem Budget.

    Die Frage ist natürlich wie viel du unter Schneiden verstehst. Einfach ein Clip in der Mitte durchschneiden und hier und da eine Blende drauflegen? Oder auch auf etlichen Spuren verschiedene Clips und die dann gar mit unterschiedlichen Formaten (mp4, avi, mov etc) sowie einigen intensiveren Effekten (evtl. sogar mit After Effects)?
    Für ersteres reicht ein eher schwacher PC, während für das zweite ein deutlich stärker und somit teurer Laptop benötigt wird.
    Denn unter Schneiden versteht jeder etwas anderes. Deshalb wäre es sinnvoll, dort eine ungefähre Richtung vorzugeben ;)

    Aber noch eine Frage, ist der bokeh bei 30 mm weniger als bei 42,5mm?

    Die Tiefenschärfe setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Brennweite, Blende, Abstand von Kamera zum Objekt, Abstand vom Objekt zum Hintergrund.
    Je größer die Brennweite, je weiter die Blende offen ist (kleinere f-Zahl), je kleiner der Abstand von Kamera zum Objekt und je größer der Abstand vom Objekt zum Hintergrund, desto "mehr Bokeh".
    Also ja: Bei gleicher Blende wäre bei 30mm weniger Bokeh als bei 42,5. Jedoch hat das 30mm eine Blende, die mehr Licht reinlassen kann. Deshalb kann ich jetzt nicht genau sagen, was stärker wiegen wird.
    Aber mit 42,5mm (-> 85mm KB) als Anfänger auf der Steadycam zu filmen ist schwer und erfordert eine gute und auch gut ausbalancierte Steadycam sowie jemanden der es gut kann ;)
    Ich wollte den Punkt einfach mal anmerken, weil man in der Regel eher auf Steadycam weitwinkelig filmt und das auch schon einiges an Training erfordert.

    Zusätzlich zu den beiden genannten Unterschieden würde ich noch ergänzen wollen, dass es auch ver. Brennweiten sind. Es kommt also auch drauf an, was du filmen möchtest. 30 und 42,5 sind zwar nicht extrem auseinander, aber wenn man beispielsweise eher in engen Räumen filmen möchte, sind vielleicht 30 mm besser als 42,5.
    Wenn mehr aus der Hand gefilmt wird, ist natürlich der Stabi toll ;)

    Das Pana 25 1,7f; Oly 45 1,8; Pana 42,5 1,7f; Sigma 30 1,4f; Sigma 60 2,8f sollten einiges an Bokeh haben. Die Qualität des Kitobjektiv des 14-140 finde ich persönlich für den Zoombereich ordentlich, wobei es erst mit orentlich Boekh bei dem höheren Brennweitenbreich beginnt.

    Du möchtest Canon Objektive mit Nikon Adapter auf MFT packen? Würde ich so nicht ;)
    Lieber direkt EF-MFT Speedbooster.


    Also was gibt es da?
    ValueTech hat dazu ein Video gemacht:

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    Außerdem gibt es noch einen Metabones EF MFT Ultra, der bei ASPC Objektiven besser wäre. Wobei es auch dort zu Vignetierung kommen kann.
    Vor Kurzem kam auch noch der (oder via Ebay aus China) raus, den ich sehr interessant finde. Warum? Gut und günstig, laut einigen Tests. Auch Elektronik ist vorhanden. Ich denke, dass wäre auf jeden Fall einen Blick wert :)

    Herzlich willkommen im Forum!

    dass sich das kitobjektiv nicht so rechnet

    Inwiefern soll sich das nicht rechnen? Vom Preis her? Oder eher wegen den optischen Leistungen? Und von welchem "Kitobjektiv" redest du, da es mehrere gibt ;)


    Aber die Idee sich einen passiven Adapter mit dem Canon 50 1,8f zu holen, um möglichst günstig wegzukommen finde ich auch eher ungünstig, da du dann ein eher "Tele-lastiges" Objektiv hättest. Außerdem die letzten Cents würde ich bei dem Objektiv nicht sparen. Denn ein ordentliches Objektiv ist zentral für die Bildqualität und kann auch etliche Jahre und somit auch mehrere Body-Generationen gut eingesetzt werden.
    Bei dem Adaptieren hättest du bei einem passiven Adapter das Problem, dass du nur komplett offenblendig aufnehmen könntest und auch keine Elektronik funktionieren würde (kein AF, keine Blendenauswahl und keine Bildstablisierung).

    Was wären da die günstigsten objektive?

    Um ein paar zu nennen (bis rund 300€):
    -> günstig und quasi das Gegenstück zum 50mm von Canon
    -> habe ich selbst und bin zufrieden damit, Gegenlichtblende nicht dabei, müsste extra gekauft werden, sofern benötigt
    -> falls es klein sein sollte
    -> hat sogar einen Stabi drin
    -> sehr lichtstark
    / / -> günstig, aber dafür nicht extrem lichtstark


    So, dann hoffe ich mal, dass dir die Liste etwas geholfen hat :)

    Kurze Frage: 5k€ für Kamera mit Objektiven oder soll da auch noch weiteres Equipment wie Mikrofon, Licht, Stativ etc berücksichtigt werden?
    Denn das Zubehör ist gerade beim Filmen sehr entscheidend. Ein schlechter Ton trotz geilem Bildmaterial lässt das Video insgesamt schlecht wirken. Also beim Zubehör nicht zu sehr sparen ;)