Wenn Gorillapod, dann nur das ganz große Fokus! Ich habe hier das Gorillapod für 50 Euro und das kam schon an seine Grenzen mit einer 700d und nem 18-135mm objektiv. Aufgrund der biegbaren Beine ist es wirklich nur was für selfies oder kleine leichte Kameras (nutze es jetzt mit einer DSLM). Für dich wäre vielleicht ein Tischstativ eher etwas, die sind stabiler.
Beiträge von Shetanchan
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Nur mal so Überlegungen meinerseits: Ein Kind würde ich nicht mit Stativ filmen wollen, weil sich das Kind einfach zu viel bewegt und man nicht immer dieselbe Perspektive haben möchte. Man will das Kind ja nicht von oben mit der ganzen Umgebung filmen, sondern man möchte wie bei Fotos auch auf Augenhöhe gehen, mal was näher ran gehen, mal weiter weg gehen etc. Wenns ums Filmen von statischen Sachen geht (Landschaften, Städte) dann klappt das mit Stativ sehr gut und man braucht keinen Bildstabilisator. Aber wenn du Kinder filmen willst würde ich auf nen IS (bei anderen Herstellern OS oder VC gekannt) achten.
50mm sind in Innenräumen oft recht knapp am Crop. Ich kann damit eigentlich nur im größeren Wohnzimmer etwas anfangen oder eben draußen. Allerdings ist ein 50mm mit 1.8 Blende zum freistellen echt top! Damit bekommt man wirklich schöne Portraits hin (eher weniger Ganzkörper). An meiner alten Canon Crop Kamera habe ich immer die 24mm sehr gerne genutzt (hatte nur ein Zoom, aber bei 24mm entstanden die meisten schönen Fotos). 24mm sind super für alles, aber man kann mit 24mm eben nicht so toll freistellen, wie mit nem 50mm.
Von daher: Zum Filmen von Kindern in Innenräumen würde ich ein 24mm, 28mm oder eventuell noch ein 35mm mit Bildstabilisator bevorzugen. Da gibt es verschiedene Festbrennweiten von Canon, alle so um die 500 Euro (leider). Aber eventuell wäre auch ein kleiner Zoom mit 2.8 Blende und Bildstabilisator besser? Da gibt es Beispielsweise die 17-50mm 2.8 Zooms von Tamron und Sigma speziell für Crop Kameras (300-400 Euro).Edit: Bezüglich lautstärke beim Filmen: Da wird kein Objektiv so gut sein wie die Kit-Objektive. Wie laut jetz die oben erwähnten Zooms oder Festbrennweiten sind kann ich nicht beurteilen weil ich die Objektive nicht besitze. Da hat eventuell jemand anderes hier im Forum Erfahrungen.
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Achso da hatte ich dich dann falsch verstanden.
Aber führen wir deine Überlegung mal weiter: Wenn du nur die Akkus von deiner Kamera benutzen kannst bedeutet das, dass die Dritthersteller ihre Blitze aufwändig neu konstruieren müssten um sie an die Akkus des jeweiligen Kamerasystems anzupassen (abgesehen von den Originalherstellern Nikon, Sony, Canon). Oder die Dritthersteller produzieren ihre eigenen Akkusysteme: Dann können sie wieder Schindluder mit den Akkupreisen anstellen und zwischen 50-70 Euro pro Akku verlangen (die dann eventuell noch billig hergestellt werden und nach einem Jahr ihre Leitung versagen, eventuell hat man da auch wieder eine große Serienstreuung und wenig Qualitätskontrollen) Hmm... also für mich wäre das nix. Da müsste man unheimlich aufpassen welches Gerät jetzt mit welchem Akku betrieben werden kann und dass man auch genügend dieser Akkus dabei hat, dass man die Akkus überhaupt zu einem vernünftigen Preis bekommt und und und .... Und im Prinzip hast du ja mit AA -Akkus/Batterien ein sehr günstiges aufladbares System
Die Ladedauer wird denke ich auch ähnlichs ein wie bei AA-Akkus... -
Naja statt 2 oder 3 Blitze zu einem Shooting mitzunehmen müssten sie dann mindestens 4 Blitze tragen plus Ladestationen. Da ist ne Packung aufgeladener AA Batterien sehr viel handlicher, weniger zu schleppen und auch praktischer, denn du musst den Blitz nicht wechseln! Stell dir mal vor du gehst zu einem Shooting und musst erst mal nach Stromanschluss für deine Ladeboxen für die Blitze fragen. Also einfach ein ungenorm hoher Aufwandt!
Abgesehen davon sind die AA Batterien doch Akkus. Wenn da mal ein Akku kaputt geht kann man ihn einfach tauschen, aber wenn ein fest verbauter Akku in einem Blitz probleme macht musst du den ganzen Blitz neu kaufen. Also statt ein paar Euro für Akku dann gleich 200-300 Euro für einen Blitz ausgeben. Und schon bei Handys regen sich die Konsumenten über einen fest verbauten Akku auf und dass der Tausch eines verbauten Akkus so teuer ist. Selbst als Hobbyfotograf würde ich mir keinen Blitz mit eingebautem Akku kaufen. Als Berufsfotograf schon garnicht. -
Also ich habe ein sehr gutes Buch von DuChemin (Das Handwerkzeug des Fotografen). Es ist in Workshops aufgebaut und bringt einem so die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten näher. Er geht auch auf unterschiedliches Licht ein. Schön ist, dass er sich nicht auf das Equipment versteift und die Grundlagen kurz und knackig in einem Workshop zusammenfasst.
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Ich kann dir nur sagen: Probier es einfach selbst aus wie stark das Rauschen bei höheren ISO werten ist. Wenn du kannst benutze RAW und reduzier das Rauschen in der Bildbearbeitung. Wenn nicht auch nicht schlimm. Einfach mal ausprobieren.
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Ein verrauschtes Foto ist besser als ein unscharfes Foto. Abgesehen davon ist es bei Canon immer besser während der Aufnahme korrekt zu belichten oder sogar leicht überbelichten. Wenn man Canon Fotos nachträglich aufhellt werden sie sehr schnell Rauschig und schlimmer, als wenn bei der Aufnahme ein höherer ISO gewählt wird. Ich bin mit meiner 700D auch auf 6400 und höher gegangen, wenn es nicht anders ging. Die Fotos konnte man dank RAW Bearbeitung sehr ansehnlich machen und das war auch für DIN a5 Drucke ok. A4 ist je nach betrachtungsabstand noch grade in Ordnung, wenn viele dunkle Bereiche im Foto sind ist a4 grenzwertig.
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Hey,
Animation habe ich noch nicht gemacht. Ich nutze mein Tablet hauptsächlich zur Bildbearbeitung und ab und zu zum zeichnen. Daher habe ich eins in Größe m. Für die Bildbearbeitung dürfte es auch nicht größer sein, da man seine Hand dann noch mehr bewegen müsste, was dann wieder auf Dauer anstrengender wird. Aber zum zeichnen kann ich mir auch Größe L vorstellen, wenn man das hauptsächlich macht.
Ich habe seit Jahren ein wacom pen and touch. Aber zum zeichnen ist sicher ein intuos oder sogar ein cintiq besser, da mehr Funktionen und mehr Sensibilität. Es gibt da viele verschiedene Modelle. Aber das hängt natürlich auch von deinem Budget ab. -
Also ich kann nur wiederholen, was mir Fotojournalisten gesagt haben. Für Presse nutzen sie die f4 Version da kleiner, leichter und im Print von Zeitungen sieht man das Plus an Qualität eh nicht, die Zeitungen haben keine so hohe Druckauflösung. Wenn diese Fotografen für PR unterwegs sind, dann nehmen sie hochwertigeres Glas, weil das auch groß gedruckt wird. Aber das ist dann kein Journalismus mehr

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@Tim428: Ich rede hier ja auch nur von Journalisten und nicht von allgemein Fotografen aus dem Bereichen Landschaft, Portraits etc. Im Journalismus gilt allgemein, dass eine Offenblende von 3.5 oder 4 völlig ausreichend ist. Pressefotografen nutzen oft noch einen Blitzt bei schlechten Lichtsituationen. Als Journalist brauchst du einfach nicht die geringe Tiefenschärfe, im Gegenteil: Sie ist meist unerwünscht! Als Journalist sollst du die Realität möglichst genau abbilden.
Es mag noch viele Fotojournalisten geben, die auch Objektive mit Offenblende 2.8 besitzen und nutzen. Diese Objektive nutzen sie jedoch selten für die journalistische Fotografie, sondern eher privat oder für künstlerische Projekte.
Ein 24-70 f4 oder 24-105 f4 gehört zur Grundausstattung für Fotojournalisten. In den meisten Fällen reicht so ein Objektiv plus ein Blitz aus. Bei größeren Veranstaltung wo man auch als Pressefotograf nicht näher heran kommt ist dann auch ein 70-200 f4 nützlich. Mehr Brennweite brauchen Fotojournalisten oftmals im Bereich Wildlife, z.B. für National Geographic, oder auch schon mal bei Sportveranstaltungen (Fußball etc.). Mehr Lichtstärke wird im alltäglichen Fotojournalismus in der Regel nicht benötigt. -
Oh ja die ganzen Pressefotografen laufen mit nem 24-70 und nem 70-200 f4 rum. Mehr als F4 braucht man im Journalismus eh nicht.
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Die 70-200er mit Blende 4 werden schon mal von landschafstfotografen eingesetzt oder eben Leuten, die keine 2.8er offenblende benötigen (studiofotografie, schönwetterfotografen, Filmer).
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Ok. Weißt du denn schon was für objektive du für Portraits benötigst? Lieber Zoom oder festrennweiten, welche Brennweiten etc.?
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Brauchst du denn ein Kit Objektiv?
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Soweit ich weiß hat die 6D recht wenig Autofokusfelder und nur 4 1/2 Bilder pro Sekunde. Für Portrait wäre das vollkommen ausreichend. Aber bei Sport hätte ich da meine Bedenken. Ich würde da wahrscheinlich eher eine Nikon D750 oder eine Canon 5D Mark 3 oder vergleichbares anschauen. Das könnte aber auch je nach Objektiv mit dem Budget knapp werden.
Was möchstest du denn für Sport fotografieren? -
Also bei Portrait schlägt eigentlich nichts das Vollformat mit einer lichtstarken Festbrennweite. Sport ist ein weites Feld und hat daher je nach Sportart andere Anforderungen an ein Objektiv.
Ich würde daher sagen schau dich nach einer Vollformat DSLR um die auch ca. 6 Bilder pro Sekunde schafft. Damit kann man ganz gut Sportaufnahmen machen. Mehr Bilder pro Sekunde sind natürlich immer schön, aber wichtiger ist da der schnelle Fokus und das Objektiv. Daher würde ich eher am Body sparen. Für Portrait braucht man im Prinzip den einfachsten Vollformatbody mit einem lichtstarken Objektiv. Je nach dem wie du Portraits fotografierst eignet sich da ein 70-200 2.8 Objektiv oder Festbrennweiten wie zum Beispiel ein 35mm 1.4, 50mm 1.4, 85mm oder 135mm. Ich persönlich würde wahrscheinlich zu 35mm und 85mm tendieren. aber auch 135mm ist eine sehr schöne Brennweite für Portraits (im Freien).
Je nach Sportart eignet sich auch ein 70-200 2.8 Objektiv. Bei Motorsport wären 200mm am langen Ende wahrscheinlich zu wenig. -
Nein das Kit ist kein Fehlkauf. Mann muss halt nur die Vor- und Nachteile gewichten können und die Teile für das sehen, was sie sind. Es ist enorm kompakt und liefert akzeptable Bilder. Der Autofokus ist gut. Es ist recht günstig. Wenn man ein Offenblendig-scharfes Objektiv haben will ist man hier falsch. Wenn ich mit dem Kit unterwegs bin, dann achte ich einfach darauf immer leicht abzublenden. Aber das sollte man eh machen, auch bei dem Canon Kit. Bei Schnappschüssen ist es mir recht egal, weil es da mehr auf den Moment ankommt und ich dann keine Zeit mit der Blendeneinstellung verplempern möchte.
Wenn ich mehr Bildqualität, sprich Bokeh und Schärfe, dann nehme ich meine Festbrennweiten.
Ich hatte das 18-135mm von Canon mit der 700D und mir fällt jetzt kein Unterschied in Sachen Schärfe auf. Ich hab das aber auch nicht Seite an Seite mit Testcharts miteinander verglichen.Ansonsten wenn dir die Kompaktheit wichtig ist, dann wäre vielleicht auch die 100D von Canon einen Blick wert? Ich hatte die damals vor dem Kauf der 700D auch in der Hand und fand sie recht angenehm.
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Also ich bin vor wenigen Monaten von der 700D auf die a6000 umgestiegen. Die Hauptgründe waren: Größe, Gewicht und Adaptieren von Altglas.
Zum Menü: Bei Sony muss man sich mit dem Autofokus stärker auseinander setzen! Du kannst Fokusfelder unterschiedlich groß einstellen. Das hat einfluss auf die Trackingfunktion. Du hast also vom Autofokus her mehr Möglichkeiten. Ein Tracking hat man bei der 700D ja nicht. Nachteil ist, dass du dich wie gesagt damit auseinander setzen musst.
Insgesamt ist das Manü ok, aber Canon und Nikon sind definitiv einfacher. Du kannst auch Funktionen auf ausgewählte Buttons legen, die du oft brauchst. So kann man das etwas kompliziertere Menü umgehen. Wenn du wissen willst welche Funktionen und welche Buttons genau, dann sag bescheid, ich hab die a6000 hier liegen
Aufgrund der Größe und des Gewichts habe ich die Kamera öfter dabei, was meiner Fotografie enorm zugute kommt. Sie ligt mir auch gut in der Hand. Aber das ist bei jedem anders, das solltest du also mal ausprobieren.
Das Kit Objektiv: Also man muss halt wissen, wie man sie am besten einsetzt. Aber das ist bei allen Kit Objektiven so. Auch bei dem Canon 18-135 mm das ich hatte, musste man Abblenden um gute Schärfe zu bekommen. Das ist auch so bei dem 16-50 mm von Sony. Ich war auch sehr skeptisch, was das Objektiv anbetrifft und habe lange hin und her überlegt, ob ich es nehmen soll, oder nicht. Das Fazit ist: Du zahlst als Aufpreis mit der Kamera nur wenig für das Objektiv. Es ist gut für Alltägliche Situationen, Street, Landschaft, Schnappschüsse. Dazu ist es noch sehr kompakt. Ja man hat nur den Fokus und Zoom by Wire. Das hat mich anfangs sehr abgeschreckt. In Benutztung ist das aber nicht so problematisch, wie ich dachte. Die Brennweite wird beim zoomen angezeigt. Dass der Drehwinkel variabel ist, daran gewöhnt man sich. Abgeblendet ist die Schärfe ok. Die 16mm mehr im Weitwinkel sind sehr interessant! Obwohl ich an dem 18-135mm nie mehr Weitwinkel vermisst habe nutze ich die 16 mm jetzt sehr oft. Bildfehler wie die Bildfeldwölbung und Vignettierung sind aufgrund der kompakten Bauweise recht deutlich, wenn man die Profilkorrekturen ausschaltet. Eingeschaltet merkt man davon aber nichts.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist: Der Dynamikumfang ist deutlich größer! Vorher musste ich bei der Canon immer Bracketign machen. Bei der Sony ist das seltener nötig. In der Praxis ist mir das oft positiv aufgefallen.
Ansonsten finde ich ebenfalls, dass das Objektiv deutlich mehr ausmacht, als die Kamera dahinter. Da ich oft Altglas benutze hat sich für mich der Umstieg sehr gelohnt. Ansonsten sind die Objektive recht teuer. ein Nifti Fifty für 100 Euro von Sony gibt es nicht. Die Sigma Linsen sind aber sehr interessant, wenn auch nicht so lichtstark. Lichtstarke Zooms sind auch irre teuer. Ich würde sagen wenn du gut mit Festbrennweiten leben kannst, dann ist der E-Mount ein interessantes System. Schau dir auf alle Fälle an, was du an Objektiven brauchst/ später mal haben willst, bevor du umsteigst.
Mit Pentax kenne ich mich nicht aus.
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Ich würde nur die Fotos mitnehmen, an denen der Kunde interesse hat. Und dann auch nur die allerbesten Fotos. Es bringt meiner Meinung nach nichts dem Kunden die besten Landschaftsfotos zu zeigen, wenn er Portraits haben will. Mal so als grobes Beispiel. Ansonsten bin ich einer derjenigen, die ein Portfolie lieber in gedruckter Form hat. Das macht einfach noch mal mehr her, als ein Bildschirm. Am Ende möchte der Kunde die eigenen Fotos ja auch meist gedruckt haben, so bekommt er schon mal einen Eindruck, wie das aussehen würde. Auf dem Bildschirm kann sich der Kunde deine Fotos auch von deiner Webseite anschauen, die ja meist das ganze Portfolie zeigt...
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So sieht halt jeder die Welt mit anderen Augen. Ich muss sagen mir wäre es nicht in den Sinn gekommen ne Neuere Analoge mit Autofokus anzuschaffen. Gerade der manuelle Fokus bringt einen dazu noch mehr über das Foto nachzudenken, sodass am Ende bessere Fotos raus kommen. Das ist so meine Sichtweise. Deswegen hab ich deinen ersten Beitrag auch nicht verstanden. So wie du das siehst geht es natürlich auch, darf ja jeder wie er will.
