Sigma 50-100mm f1.8

    • Offizieller Beitrag

    das Tamron ist doch Spritzwasser geschützt oder hab ich da etwas falsch gelesen?

    Es ist gegen Spritzwasser geschützt, bei mir hat es damals auch ein paar mal ordentlich Regen abbekommen und es funktionierte danach immer noch wie am ersten Tag :thumbup:


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  • Eine Frage hab ich noch wofür werden Objektive wie das Nikon Nikkor 70-200mm f/4 eingesetzt?


    Bzw. Lohnt sich ein Blick auf das Nikon oder ist das Tamron schon die bessere Wahl für das Geld?

  • Die 70-200er mit Blende 4 werden schon mal von landschafstfotografen eingesetzt oder eben Leuten, die keine 2.8er offenblende benötigen (studiofotografie, schönwetterfotografen, Filmer).

    Analog und Digital <3

  • Oder von Leuten die nicht immer einen Handwagen mitnehmen möchten :P

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    E-Mount
    SEL1670z; SEL1650; SEL35f1.8; SEL50f18;
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    Canon FD 50mm f1.4 und Canon FD 28mm f2.8, Minolta Rokkor MD 135mm f2.8, Sigma 105mm 2.8 EX DG OS HSM Makro mit LA-EA3,
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  • Sind die 70-200 von Nikon und Canon nicht beliebte Objektive bei Journalisten und Fotografen? Die sollen doch die ideale Brennweite abdecken und das Gewicht soll noch erträglich sein.


    No Handwagen needed. :)

  • Oh ja die ganzen Pressefotografen laufen mit nem 24-70 und nem 70-200 f4 rum. Mehr als F4 braucht man im Journalismus eh nicht.

    Analog und Digital <3

  • Alles klar. Danke. Das heisst aber wenn man nicht nur Studiofotograf und Pressefotograf ist sondern auch eventuell mal available light shootings macht wäre das f2.8 die bessere Wahl?


    Wie ist das tamron denn wenn man z.b. Sport oder Motorsport aufnehmen möchte vom af her?


    Soll ja an einer nikon d7100 betrieben werden.

    Einmal editiert, zuletzt von PaddiG94 ()

    • Offizieller Beitrag

    Mehr als F4 braucht man im Journalismus eh nicht.

    Da muss ich aber wiedersprechen..


    Ich kenne Fotografen aus vielen Bereichen und fast alle haben viele Lichtstarke Objektive.
    Weit verbreitet ist da die "Grundausstattung" bestehend aus 16-35/14-24mm 2.8, 24-70mm 2.8 und 70-200mm 2.8. Je Nach Spezialisierung und Interesse sind dann natürlich noch andere Zooms und Festbrennweiten verbreitet, darunter dann auch Objektive wie das Nikon 80-400mm 5.6 (oder Canon 100-400). Die sind Tagsüber sehr praktisch, aber bei Dämmerung verschwinden die dann ziemlich schnell wieder in der Tasche..


    Die 24-70/70-200 F4 Objektive haben vllt aufgrund des geringen Gewichtes und des etwas niedrigeren Preises einen gewissen Reiz, aber den verlieren die direkt wieder, wenn man unter schlechten Lichtsituationen fotografieren muss. Gerade dann, wenn ein Blitzen nicht möglich (oder nicht erwünscht) ist, muss man öfter die ISO Werte höher einstellen, was sich dann auf die Bildqualität auswirkt.


    Ich bin sehr glücklich mit meinen 2.8er Objektiven, auch wenn die etwas mehr wiegen ist die Extra Blendenstufe das auf jeden Fall wert. Aber das hängt dann auch vom Fotografen ab. Ich muss sehr oft bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren, da draucht es dann Objektive die zuverlässig und Lichtstark sind (Lightroom Screenshot).


    @PaddiG94
    In Sachen Bildqualität nehmen sich das Tamron und das Nikon nicht sehr viel. Die Unterschiede sind da eher beim Gewicht und dem Autofokus.
    Das Tamron hat halt Blende 2.8 und ist dadurch größer und schwerer.
    Das Nikon F4 ist kleiner, leichter und hat den besseren AF.


    Da bei Portraits die AF-Geschwindigkeit nicht soo wichtig ist, würde ich da eher zum Tamron greifen.
    Damit kannst du einfach besser freistellen und hast für schlechtere Lichtsituationen noch eine Blende mehr Licht.

  • @Tim428: Ich rede hier ja auch nur von Journalisten und nicht von allgemein Fotografen aus dem Bereichen Landschaft, Portraits etc. Im Journalismus gilt allgemein, dass eine Offenblende von 3.5 oder 4 völlig ausreichend ist. Pressefotografen nutzen oft noch einen Blitzt bei schlechten Lichtsituationen. Als Journalist brauchst du einfach nicht die geringe Tiefenschärfe, im Gegenteil: Sie ist meist unerwünscht! Als Journalist sollst du die Realität möglichst genau abbilden.
    Es mag noch viele Fotojournalisten geben, die auch Objektive mit Offenblende 2.8 besitzen und nutzen. Diese Objektive nutzen sie jedoch selten für die journalistische Fotografie, sondern eher privat oder für künstlerische Projekte.
    Ein 24-70 f4 oder 24-105 f4 gehört zur Grundausstattung für Fotojournalisten. In den meisten Fällen reicht so ein Objektiv plus ein Blitz aus. Bei größeren Veranstaltung wo man auch als Pressefotograf nicht näher heran kommt ist dann auch ein 70-200 f4 nützlich. Mehr Brennweite brauchen Fotojournalisten oftmals im Bereich Wildlife, z.B. für National Geographic, oder auch schon mal bei Sportveranstaltungen (Fußball etc.). Mehr Lichtstärke wird im alltäglichen Fotojournalismus in der Regel nicht benötigt.

    Analog und Digital <3

  • @Tim428 ist der Autofokus des Nikons deutlich besser als der Fokus des Tamrons?


    Also ich höre schon raus, dass das Tamron für meine Hobbyzwecke und Budget ausreichen ist. Oder interpretiere ich das falsch?

    • Offizieller Beitrag

    ist der Autofokus des Nikons deutlich besser

    Der AF vom Tamron ist in den meistens genau so gut wie der beim Nikon, nur bei wenig kontrasten und im Dunkeln ist der AF langsamer und kann manchmal nicht scharfstellen. Das sind dann aber auch Extremsituationen.
    Im Alltag sind beide Objektive gleichauf.


    @Shetanchan
    Hohe Lichtstärke muss ja nicht zwanghaft heißen, dass man 24-7 nur bei Offenblende Fotografiert. Wenn man mal z.B. bei Canon das 24-70 F4 / 2.8 II und das 70-200 F4 /2.8 II Vergleicht sind die F2.8er viel besser als die F4er, deswegen sind die auch so weit verbreitet. Das 24-70mm 2.8 hat z.B die Möglichkeit bei den 1D/5D Modellen die Doppelkreuz AF-Sensoren zu nutzen, das kann das F4er nicht. Und in Sachen Bildqualität sind da auch große unterschiede, das 24-70 F4 liegt in Sachen schärfe deutlich hinter dem 2.8er, genau so wie die AF-Geschwindigkeit langsamer ist.
    Wegen diesen "Kleinigkeiten" sind bei Canon auch die aktuellen 2.8er Varianten so weit Verbreitet, die F4er kommen weder in AF, Bildqualität und Verarbeitung an die 2.8er ran.


    Und die Belnde 2.8 heißt nicht zwanghaft mehr Freistellen. Bei 24mm @2.8 ist die schärfeebene echt riesig, das ist zwischen F2.8 und F4 auch kein Unterschied. Genau so ist das am Langenende auch beim 70-200, die Tiefenschärfe ist bei 2.8 auch nur minimal weniger.


    Die ist auch, was du unter dem Begriff "Journalist" meinst. Ich beziehe mich auf die, die überall sind, wo es Spannend ist. Sei es ein Großes Event in der Stadt, Sport-Veranstaltungen, Polizeieinsätze oder der Fotograf im Krisensgebiet, im Fußballstadion oder beim Bundestag..


    Jedenfalls alle die ich kenne setzen auf neue und gute Objektive + Kameras, sprich Canon 5D + 1D(x) Serie, Nikon D3/4(s)/5 + D 7xx/8xx.. und die Aktuellen Highend Objektive. Sowas wie das 24-70 F4 oder das 70-200 F4 sind da eine Seltenheit. Offenblendeig wird da nicht immer Fotografierrt, das stimmt schon. Aber die "Billigen" Objektive haben da nicht viele.

  • Also ich kann nur wiederholen, was mir Fotojournalisten gesagt haben. Für Presse nutzen sie die f4 Version da kleiner, leichter und im Print von Zeitungen sieht man das Plus an Qualität eh nicht, die Zeitungen haben keine so hohe Druckauflösung. Wenn diese Fotografen für PR unterwegs sind, dann nehmen sie hochwertigeres Glas, weil das auch groß gedruckt wird. Aber das ist dann kein Journalismus mehr ;)

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  • Also ich höre schon raus, dass das Tamron für meine Hobbyzwecke und Budget ausreichen ist. Oder interpretiere ich das falsch?

    Das hast du richtig gehört, auch wenn es nicht so mega doll aus den Zeilen zu lesen war, da sich da niemand so richtig festlegen kann. Das sollte dir aber nur zeigen, dass eigentlich beide Objektive in Frage kommen. Ich persönlich würde dir zum Nikon raten, denn Tamron hat bei seinen "günstigen" Modellen immer, und das ist wirklich ausnahmslos immer so, Probleme mit chromatischer Aberration. Es ist echt schade, dass das nie so deutlich in den Tests gesagt wird. Das Nikon ist sicher auch kein Weltwunder, aber bei weitem nicht so eine Neonkrücke wie viele Tamron-Objektive. Hatte mal das 16-300 für einige Wochen..


    .. ich kann dir sagen! :thumbdown:

  • Gut beim den CA sollten wir/ich eventuell @Matze fragen da er beide mal in der Hand hatte und getestet hat.
    Wie ausgeprägt sind denn die CA beim Tamron und beim Nikon?


    Ich werde morgen sowieso mal in den Laden mit den zwei M's gehen und schauen ob beide objektive verfügbar sind und diese dann mal an meine d7100 packen.

    2 Mal editiert, zuletzt von PaddiG94 ()

  • Da musst du nicht Matze fragen, sondern Google. Es gibt diverse Tests, die das belegen.


    Aaaaaber.. dafür, was manche Tamron-Objektive kosten, muss man das halt in Kauf nehmen. You get what you pay. Und an einem 70-200 mit einer durchgehenden Blende von 2.8 für den Preis - da muss ja ein Haken dran sein.

  • ehrlich gesagt, könnte ich bei dem Preis und der Leistung mit ein paar CAs leben. Wenn ich dieTestberichte überfliege unterscheiden sich nikkor 70200f4 und das tamron wenig was CAs anbelangt. CAs sind doch in LR mit einem Klick entfernt...

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    • Offizieller Beitrag

    (..) da muss ja ein Haken dran sein.

    Beim Tamron 70-200mm 2.8 VC hatte ich eigentlich nie Probleme mit CA's. Das ist ja auch kein Billig Objektiv oder Superzoom von Tamron.


    Ich habe nochmal mein Lightroom Archiev durchsucht und das 70-200 VC hatte selbst bei starken Kontrasten oder Gegenlicht kiene störenden CA's gezeigt. Natürlich kann man in der 1:1 Ansicht was sehen, aber ich habe da nur selten die CA-Korrektur verwendet..


    @Shutter
    Das 70-200mm VC ist in Sachen Qualität und Verarbetung deutlich besser als das 16-300mm, welches eines der schlechteren Objektive von Tamron ist.
    Also alle Tamron Objektive als "schelcht" zu bezeichnen muss nicht sein, die Objektive aus der "SP" Serie sind echt super :)

    • Offizieller Beitrag

    Ganz ehrlich: Neben der Vignettierung lässt sich die CA noch am einfachsten am PC im RAW-Konverter korrigieren. Zudem sind Tele-Objektive tendenziell eh unkritischer als (Ultra-)Weitwinkel-Objektive.


    Der Test der 70-200er ist schon eine ganze Weile her, ich kann mich beim aber auch an keine echten Probleme in der Hinsicht erinnern.

  • Neben der Vignettierung lässt sich die CA noch am einfachsten am PC im RAW-Konverter korrigieren.

    Bleibt nur noch die Frage, ob der TO darauf auch Lust hat. Das ist immer so eine Frage. :)


    .. hatte ich eigentlich nie Probleme mit CA's

    Bezog sich sehr auf die günstigen Objektive. Wie nun das 16-300, zum Beispiel. Wollte aber halt nur schnell erwähnen, dass man bei Tamron ab und zu genauer hinschauen muss.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sage es einmal so: Wer sich so detailliert über den Objektivkauf informiert und anscheinend das letzte Prozent Leistung für den Preis haben will, sollte keine OoC-JPEG-Bilder verwenden. Zur Fotografie gehörte schon immer die Entwicklung der Bilder und die ist heute mindestens genauso wichtig wie früher.


    Ein OoC-JPEG wurde doch so stark bearbeitet (vor allem Rauschfilter) und anschließend komprimiert, dass man sich über das letzte bisschen Auflösung auch keine Gedanken mehr machen muss^^