Beiträge von RichardDeanAnderson

    Warum willst du auf das 18-105er verzichten? Du scheinst dich ja nicht so intensiv auszukennen. Daher finde ich genau diese Linse für den Anfang ganz ideal für dich. Da kannst du beobachten welcher Brennweiten du bevorzugst und nach paar Monaten dann einzelne Brennweiten durch bessere Objektive ausbauen.

    Ich würde die Nikon D750 empfehlen...alternativ die weniger professionelle Lösung eine Sony A7 +Adapter für Canonlinsen. Mit beiden Kameras bekommst du dein Detailreichtum und die deutlich bessere Dynamik. Aber grad bei der Sony ist die Frage für was du die kamera noch nehmen willst. Für Landschaft ist die super...aber der Af ist vor allem mit Adapter träge. Das braucht man ja bei Landschafts weniger...


    Die Frage ist eben wo du kaufen willst. Gebraucht?

    Um es nochmal deutlich zu sagen. Man betreibt mit einem Objektiv keinen Feinschliff. Das ist DER wesentliche Punkt für gute Bildqualität. Der Sensor der A5000 ist sehr gut und völlig ausreichend für das was du vor hast. Kaum ein APSC-Canon Sensor ist auf dem Niveau der A5000. Wobei die Unterschiede im Normalfall vermutlich kaum auffallen werden.


    Du kannst im Grunde jeden x-beliebigen Body kaufen und ein gutes Objektiv dafür und tolle Fotos machen. Den Unterschied macht das Objektiv und nicht der Body.


    Ein Body kann dir diverse Dinge erleichtern, einen schnelleren Fokus ermöglichen usw.. Aber den entscheidenen Anteil hat das Objektiv. Wenn dir die A5000 irgendwann nicht mehr reicht, kann man da auch einen neuen Emount-Body kaufen. Es gibt da durchaus gute Modelle. Wobei man die selten im Wühltisch bei Saturn findet...



    Was größere Objektivpreise für Emount anbelangt. Ja das stimmt einigermaßen, wobei man das nicht immer so 1:1 sagen kann. Es gibt mitunter Objektive so nur für Emount und entsprechende Modelle der Konkurenz fehlt z.b. der Bildstabilisator o.ä..
    Man muss eben überlegen was man mit der Ausrüstung machen will. Im Idealfall macht man das natürlich vor Kamerakauf :P
    Wenn man weiß was man machen will, kann man schauen welche Objektive es gibt. Bei Canon und Nikon gibt es natürlich alles was man braucht. Bei Sony gibt es noch einige Lücken. Die Frage ist eben wo es hängt und was du bisher nicht richtig machen kannst.


    Du hast ja nun eine sehr gute Kamera. Ich würde dir empfehlen mal eine Festbrennweite auszuprobieren. Man ist zwar in der Brennweite eingeschränkt, aber der Gewinn an Lichtstärke und Abbildungsleistung ist enorm. Mal davon abgesehen muss man eben mehr auf Bildaufbau achten weil man nicht zoomen kann wie man will. Die Füße sind dein Zoom.


    Was es bei Emount derzeit noch nicht gibt, sind lichtstarke Standardzoomobjektive für die Sensorgröße die die A5000 nutzt. So ein Immerdrauf-Objektiv, welches du oben ansprichst (18-200mm) kann ich dir nicht empfehlen. Es gibt solche Dinger zwar auch für Emount, aber die sind im Vgl. wirklich deutlich teurer.

    Na dann würde ich eine Canon-Edelkompakte nehmen. Da kennst du das Menü. Olympus ist...gewöhnungsbedürftig. Viele Abkürzungen die man erstmal kennen muss. Dann eben ein komplett neues System, dass einen mehr oder weniger dazu führt weiter investieren zu müssen.


    Du wirst sicher überrascht sein, wie gut der kleine Sensor der Olympus performen kann auch im Vgl zur Canon. Aber das führt nur zu Folgeinvestitionen...Ich würde daher von vorherein einen Riegel vorschieben und eine Edelkompakte kaufen.

    Kauf dir gescheite Objektive und keine neue Kamera die es mit ihrem Kitobjektiv oder den lichtschwachen Superzooms nicht besser kann! Die Bildqualität und die Leistung bei Lowlight wird in erster Linie durchs Objektiv bestimmt und weniger von der Kamera.


    Schau dir z.b. mal das SEL35f1.8 oder alternativ das Sigma 30mmf1.4 für Emount an.


    Die A5000 ist beim Fokussieren nicht die flotteste. Aber der Sensor bietet mehr als genug Leistung für deine Zwecke.


    Um es nochmal blumig zu beschreiben: Was bringt dir ein neues Auto wenn du nur schlechte Reifen drauf hast und scheiß Kraftstoff tankst??


    Wenn dein Ziel ein Immerdrauf-Objektiv ist, bist du (mMn) bei Kameras mit Wechselobjektiv falsch.

    @Stereotype Na du bist auch ein Experte...da fragt jemand nach einem Objektiv das ein großer Kompromiss ist. Das hat sicher verschiedene Gründe und du bringst hier 3 Objektive die wirklich keinen Kompromiss eingehen, jedes einzelne Objektiv doppelt bis dreimal so schwer und groß ist und ein vielfaches kosten ;) Was soll das dem Fragesteller bringen?

    Ich kann vllt zu diesem Capture Clip von Peak Design was beisteuern..


    Meine schwerste Kombi liegt bei 1,3kg (A6300, Sony LA-EA4 und das Sigma 105mm f2.8 HSM). Die hab ich regelmäßig am Rucksack mit eben dieser Halterung von oben. Das Gewicht zieht natürlich ordentlich nach unten, aber es ist über lange Strecken gut zu transportieren und die Kamera ist allzeitbereit. Man braucht allerdings einen Rucksäck der die Halterung zulässt. Ein normeler Fotorucksack oder so ein Day-Packer sollten kein Problem sein. Bei Bedarf muss man Schrauben mit Überlänge dazubestellen. Wenn der Gurt für die befestigung zu dünn ist, kippt die Halterung und kann unangenehm drücken.
    Dadurch das das Gewicht direkt am Körper hängt, fällt es weniger auf. Außerdem hat man beide Hände frei.


    Wenn ich diese Kombi trage, schraube ich die Platte der Halterung aber an den Adapter. In deinem Fall würde ich es an das Objektiv hängen. Das würde ich weniger aus Stabilitätsproblemen machen, sondern vielmehr ob die Kombi platzmäßig unterzubekommen. Mit Platte an der Kamera hängt alles weiter unten und Baumelt dann gegen den Arm oder Bauch wenn man sich z.b. zum Schnürsenkelbinden bückt..


    Rein vom Gewicht würde ich mir mit deiner Kombi keine Gedanken machen. Die originale Halterung von Peak Design ist wirklich sehr gut verarbeitet. Es gibt ja noch die Erweiterung für die halterung am gürtel.


    Ich hab mir damals dann schnell einen anderen Schultergurt für die Kamera gekauft. der originale von Sony war nicht schnell zu entfernen. Wenn die Kamera nämlich in der Halterung sitzt stört der Gurt. Da bleibt man grundsätzlich immer irgendwo hängen...daher hab ich mir diesen Schultergurt dazu gekauft...

    Ja ist schon okay. Es muss am Ende eh jeder seine Erfahrung selber machen.


    Für mich war es eben gar nichts. Aber vllt ist es genau das was du brauchst und was dir reicht. Mein Schwiegervater ist auch jahrelang mit 18-250er rumgelaufen....die Bedürfnisse sind halt unterschiedlich.

    Nuja...aus meiner Sicht ist das ein Vergleich zwischen Pest und Cholera (sehr überspitzt ausgedrückt). In meiner Anfangsphase hab ich auch gedacht, dass so ein Superzoom total cool ist. Hab dann schnell gemerkt, dass es nur Schönwetter-Objektive sind. Die Dinger mögen im Sommerurlaub ganz praktisch sein. Aber sobald mal keine Sonne da ist, sind die Dinger zu lichtschwach. Dann sind die Bilder verwackelt, verrauscht usw..


    Wenn du unbedingt ein Superzoom willst, nimm das 18-200er was Matze in dem Video von vor wenigen Wochen empfohlen hat. Ansonsten bin ich fest der Überzeugung, dass diese Dinger nur ein fauler Kompromiss sind. Die APSC-Sensoren sind so hoch aufgelöst, dass es Verschwendung ist so wenig auflösende Objektive davor zu schrauben...
    Pauschal kann man sagen, dass je weiter der Zoombereich gespannt ist, die Bildqualität schlechter wird.


    Ich würde an deiner Stelle eher die Kitlinse von 18 bis 50/55mm nehmen und ein Telezoom z.b. ein 70-300er Tamron kaufen.


    Wo der Schwellenwert liegt zur nächst kleineren Blende ist unterschiedlich. ich kenne weder das eine noch das andere Objektiv das du genannt hast. Ich hatte damals mal kurzzeitig das Sony SEL18200Le zum testen und da war bereits ab 100mm Brennweite f6.3 erreicht. So viel anders wird das bei anderen Superzooms wohl nicht sein. Es ist aber mit sicherheit nicht erst bei 200mm oder 300mm f6.3 erreicht. Würde mich wundern wenn jenseits von 130mm noch eine offnere Blende als 6.3 drin ist.


    Wo willst du mit deinen Zahlen hin? Die Blendenzahlen haben nichts mit Spannung zu tun. Die Blendenzahl ergibt dich aus dem Quotient der Brennweite durch Durchmesser der Öffnungspupille. Da kommen dann eben so krumme Zahlen raus. Da wird nicht gerundet...bzw. nicht so krass wie du das da oben aufführst.

    Ich würde ja erstmal die Kamera+Kitobjektiv kaufen und dann über 1-2 Monaten beobachten, welche Brennweiten sich als ideal herausstellen. Danach würde ich an den entsprechenden Punkten durch Festbrennweiten ausbauen.


    Fürs Filmen und Fotografieren meiner Tochter (6monate) nehme ich z.b. vorzugsweise meine 35mm FB. 50mm ist mir trotz großer Wohnung meistens schon zu nah. Für gestellte Fotos mag es gut gehen. Aber wenn man die kleine in ihrem Umfeld z.b. die Babywippe, Laufgitter, auf der Kuscheldecke mit ihren Spielsachen fotografieren will, ist etwas mehr WW als 50mm an Crop bietet eben schon praktisch. Aber unmöglich ist es auch damit nicht. 35mm ist zumindest für mich die idealere Lösung. Mehr WW brauche ich gar nicht. Von daher wäre das von Matze vorgeschlagene 35er f2.0 sicher eine Wahl.
    Aber kaufen würde ich das erst wenn du weißt, womit du arbeiten kannst in deinen Räumlichkeiten.


    Ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist der notwendige Abstand zum Motiv. Damit meine ich den nötigen Abstand um nicht sofort vom Motiv, in unserem Fall ein Baby, bemerkt zu werden. Da sind 50mm mitunter vllt sogar praktischer. Meine kleine kuckt eben auch sofort wenn ich mit dem schwarzen Kasten komme...gibt viele schöne Fotos aber manchmal will ich sie auch fotografieren wenn sie grad total beschäftigt mit ihrem Spielzeug ist.


    Alles nicht so einfach....am besten du hast beide^^