Beiträge von Stereotype

    Hallo an alle.


    Ich habe hier nun meine Nikon D5500 und wollte mich über den Videomodus erkundigen.


    Wenn ich in PAL filme, wie das hier bei uns üblich ist, stehen mir nur 50 Fps zur Verfügung. Wenn ich in NTSC filme, habe ich ganze 60 Bilder pro Sekunde. Jetzt frage ich mich natürlich, ob es da Probleme gibt, wenn ich die 60 Fps nutzen möchte. Das Videomaterial soll in Zeitlupe laufen und daher möchte ich so viele Bilder wie möglich pro Sekunde erreichen. Oder wirken die 50 Fps in Zeitlupe mit 25 Fps genau so flüssig für das menschliche Auge? Ich könnte mir vorstellen, das es Probleme geben könnte, wenn ich das NTSC-Material in ein Schnittprogramm importiere.


    Zudem wollte ich noch wissen, welche Speicherkarte für mein Vorhaben, speziell für die Kamera, ideal wäre. Aber vielleicht stelle ich die Frage nochmals in dem passenden Bereich.


    Cheerio

    ND Filter macht Sinn! Verlaufsfilter meiner Meinung nach gar nicht

    Das klingt stark nach wenig guten Erfahrungen. Ich finde, jedes Equipment macht Sinn, wenn der Nutzer auch weiss, wie man es benutzt und was er damit anfangen soll. Verlaufsfilter sind echt klasse, wie ich finde. Ich überlege, mir einen anzuschaffen. Die Installation am Objektiv ist simpel und man hat diverse Filter dabei, die man vorne einfach einschiebt und fertig. Wenn ein Fotograf in der Lage ist, sein Stativ zu leveln und die Filter richtig einsetzt, sollte alles kein Problem sein.


    Schon für um die 100 - 140 Euro bekommt man gescheites Material - muss also nicht teuer sein. Und wenn ich vor Ort schon mal satte Wolken habe, kann ich in der Nachbearbeitung nochmals mehr herausholen.

    muss es nicht das teuerste sein.

    Das dachte ich auch, aber sehr gute Linsen kosten leider. Nicht so wie Objektiv hier. Moderater Preis, top Verarbeitung und eine sehr schöne Bildqualität. Die Blende von 2.8 geht noch gut unter das Thema Sterne und Nachtaufnahmen. Und keine Sorge weil der Autofokus fehlt.. nachts kann man eh nichts automatisch fokussieren lassen, und schon gar nicht den Sternenhimmel. :)


    Zudem werden Belichtungsdaten und EXIF-Dateien ebenfalls übertragen (an die Kamera).



    oder lieber erst mit em it Objektiv weiter Fotos machen?

    Für den Anfang ist dieses Objektiv nun nicht das Schlechteste. Ich würde eh raten, sich mit dem Kit-Objektiv einzufuchsen. Ab in den Wald und sich mit der Materie vertraut machen. Heute hole ich meine D5500 ab und habe genau das Gleiche vor. :)

    Das stimmt, ja.


    Vielen Dank für deine Hilfe. Ich leihe mir am Samstag die beiden Objektive aus und werde sie ausprobieren. Danach kann ich sicher entscheiden, was zu mir passt.


    Nochmals danke. :thumbup:


    @Matze


    Leider passte mir keines der beiden Objektive in den Kram. Ich bin sehr wählerisch. Die D5500 ist auch nicht so mein Fall. Irgendwie passen wir nicht zusammen. Konnte nicht widerstehen und habe mir nach langer Suche die Pentax K-70 zugelegt. Von allen Kandidaten war das die Kamera.

    Ja, da hast du Recht. Das NIKKOR 300mm ist sehr teuer. Und eine Festbrennweite ist von mir gewünscht. Viele Telezoom-Objektive haben am Ender der Brennweite oft keine gute Bildqualität, zumindest liest man das immer wieder.


    Nur um sicher zu gehen.. wir beide meinen dieses Objektiv, das ich angehängt habe, richtig?


    Das Tamron 70-300 werde ich mir mal anschauen. Vielleicht kann ich etwas flexibler sein, aber auf Kosten der Bildqualitat, denke ich.


    Ihr habt doch sicher auch ein Video von dem Tamron. :) Ich schaue mal.

    Ich würde dir hier empfehlen. Der Auto geht nicht nur steif auf die Funktionen der Kamera (speziell die 750D) ein, sondern er schreibt (und zeigt) auch, wie man zu welchem Motiv (Landschaft, Stadt, Astro) die richtigen Einstellungen wählt und wie man Bilder schön gestalten kann. Die Rezensionen sprechen für sich, wenn man denen glauben darf. Ein Arbeitskollege gab zwei Daumen nach oben. Er war sehr zufrieden. Das Buch wurde nie langweilig und motiviert auf Dauer echt, seinen Hintern hochzukriegen, denn darum geht es bei der Fotografie.. Bewegung, Spass am Fotografieren und künstlerisch sein.

    @Matze


    Wollen tue ich das nicht wirklich. War nur so ein Gedanke, da Batterien, in der normalen Form, für mich Steinzeit bedeuten. Mich hat z.B. die Entscheidung von Microsoft genervt, normale Batterien in den Xbox One Controller zu packen, statt eine modernere Lösung zu wählen.


    AA-Akkus habe ich schon mal ausprobiert (Duracel), aber die halten kaum 10 Stunden Betrieb aus und müssen fast so lange wieder aufladen, also bleiben nur normale Batterien, was nicht sonderlich umweltschonend ist. Und auf den Geldbeutel lastet. Akkupacks von anderen Herstellern sind leider auch nicht sonderlich gut.


    War nur so ein Gedanke. Bitte nicht hauen. :)


    Eine gute Idee fand ich aber vor ein paar Monaten im Netz: Stromversorgung für den Blitz über den Blitzschuh. Mit (eh schon erhältlichen) Batteriegriffen wäre genug Energie da. Keine Ahnung, wie oder ob die das umsetzen wollen.


    @Shetanchan


    Da dachte ich eher an eine Lösung des Kameraherstellers für seine eigenen Bodys und Blitze. Apple presst doch ständig solche Standards für ihr Ökosystem in die Welt und keinen juckt es. Bin daher etwas über den Aufschrei verwundert. Irgendwann verschwinden die normalen Batterien.

    Ups, du musst entschuldigen.. habe mich falsch ausgedrückt. Ich meine eher, dass man die Akkuzellen des Blitzes laden kann, so wie Akkus von DSLRs. Das meinte ich eigentlich. Das wäre für mich eine coole Sache.


    Habe mit normalen AA-Akkus schon oft Probleme gehabt. Das Laden dauerte oft sehr lange und die Gefahr, das die eventuell auslaufen könnten und viel Equipment versauen ist präsent und war schon 2x der Fall bei mir. :(


    Daher hätte ich Akkus, wie DSLRs sie haben, viel lieber. Wenn die Hersteller klever sind, würden sie gleich den Akku von der DSLR auch passend für den Blitz anbieten. Das wäre ein Traum. Nur eine Ladestation für zwei Geräte.


    Träumen darf man ja. :)

    @Matze


    Denke da an einen Handwerker. Wenn der Akku von seinem Akkuschrauber leer ist, holt er sich einen neuen aus der Ladestation und schraubt 2 Stunden weiter. In dieser Zeit wird der andere Akku längstens geladen. Und so wie Fotografen drauf sind, haben sie von allem Equipment mehr als genug. 4 Bodys, 12 Objektive - warum also nicht auch 2, 3 oder 4 Ladestationen für Blitzgeräte?


    Für micht nicht abwegig.

    Ich finde einen Aufsteckblitz mit integriertem Akku ehrlich gesagt unpraktisch, da das Aufladen eines solchen Akkus wieder viel Zeit in Anspruch nimmt.

    Das kann ich verstehen. Allerdings denke ich da eher mehr an die Umwelt. Ein Bekannter hat im Jahr kiloweise Säcke mit alten Batterien, die er fleissig sammelt, wenn die leer sind. Ihn nervt auch schon alleine die Tatsache, immer Batterien dabei haben zu müssen, nur um wirklich immer blitzen zu können. Ich sehe es genau so. Ich würde da auch lieber einen fest integrierten Akku haben wollen. Kabel in den Blitz und aufladen. Oder gleich eine schicke Ladestation für diese Aktion - wäre auch cool. Stell dir mal einen Studiofotografen vor. Auf dem Tisch 4 Ladestationen und wenn sein Tag durch ist, einfach die Blitze rein und fertig.


    Stelle mir das noch sehr, sehr praktisch vor.

    Aha. Das ist in dem Fall echt krass. Dann hätte ich zwar eine hammer Kamera (soll 1.000 kosten), aber die Objektive würden den gesparten Groschen direkt wieder vernichten.


    Der Bodystyle der A7 ist, so wie ich es sehen kann, auch im APS-C Bereich vertreten. Ich stöbere mal auf der Homepage von Sony. Vielleicht finde ich da auch einen vergleichbaren Body zur D5600.


    @Matze


    Ich habe mich nun für die Nikon D5500 entschieden.


    Jetzt bleibt nur noch die Wahl der Objektive. Durch viele Videos (auch von euch) habe ich das Sigma 18-35mm Art ins Auge gefasst. Dies für Street-Fotografie, Landschaft, Architektur im Detail und ab und zu Nachtaufnahmen. Im Bereich Tiere und weit entfernte Details finde ich das NIKKOR 300mm F4 ganz nett. Bei dem Sigma bin ich mir fast sicher, aber bei dem 300er noch nicht so ganz.


    Gibt es da Erfahrungen? Die Bilder hier im Forum sehen schon mal gut aus. Allerdings finde ich nicht viele Videos, wo das Objektiv an einer Crop-Kamera getestet wird. Bildstabilisator und Autofokus würden mich da speziell interessieren. Und das Wichtigste natürlich auch - die Bildqualität.


    Oder wäre die D5500 in Kombination mit dem 300er NIKKOR keine so gute Idee? Ich kenne mich leider nur wenig mit technischen Werten und dem Zusammenspiel von Kamera + Objektiv aus.


    Die Harmonie muss ja stimmen, oder? <3

    Oh, das habe ich noch nicht bedacht. In dem Fall hat die A7 II einen A-Mount?


    Mit der A7 II würde ich, zumindest für den Urlaub, schon mal mit einer Festbrennweite im Bereich 300 oder maximal 400mm planen. Aber ich denke, das wäre dann eine teure Sache. Aber so wie ich sehe, wäre das NIKKOR 300mm auch nicht gerade günstig.


    Hei, da muss ich mal genauer nachschauen.


    Hättest du eventuell noch Beispiele für eine ca. 24mm Festbrennweite mit einer Blende von 2.0 (oder weniger) für beide Kameras? So könnte ich den finanziellen Aspekt etwas abschätzen.


    Aber nur, wenn du ein Minütchen Zeit hast. Danke.

    Ok, ich danke dir sehr.


    Ich bin momentan noch am Schauen, und ein Freund hat eine Sony A7 II zum "fast verschenken" im Angebot. Aber das könnte mir eine Nummer zu gross sein. Ich weiss ja nicht mal, was für einen Mount die Cam hat. Da heisst es nachschauen und sich informieren. Aber in Sachen Bildqualität hat sich bei der D5600 also auch nichts geändert, wenn ich deinen Text richtig verstehe, richtig?


    Thx nochmals.