Beiträge von JensJ

    Ich fürchte, dir wird eine neue Grafikkarte in dem speziellen Fall (HDR und Panoramas) nicht helfen. Die beiden Funktionen nutzen die GPU Beschleunigung nicht, da kommt es nur auf die Rechenleistung des Prozessors an.


    Die GPU Beschleunigung wirkt sich nur auf folgende Dinge aus:


    Panele:

    • Grundeinstellungen
    • Tonwertkurven
    • HSL / Farbe / B&W
    • Teiltonung
    • Details
    • Objektivkorrekturen
    • Transformieren

    Effekte:

    • Kamera Kalibrierung

    Werkzeuge:

    • Zuschneiden & Begradigen
    • Verlaufsfilter
    • Radial Filter

    Aktionen:

    • Verschieben und Zoomen

    (Die Liste bezieht sich auf Lightroom CC 7.1 aus Dezember 2017. In älteren Versionen ist sogar noch weniger betroffen!)


    Also wenn du in diesen Bereichen keine Probleme hast, würde ich mir das Geld sparen und vielleicht irgendwann einen neuen Rechner zusammenstellen/kaufen. Ein Upgrade dürfte in dem Fall nur sehr bedingt möglich sein, weil du außer Massenspeicher (und vllt. sowas wie das DVD Laufwerk oder einen Cardreader) voraussichtlich nichts weiter verwenden kannst.


    Außer man setzt bewusst auf gebrauchte Komponenten, sodass man den RAM noch verwenden könnte. Vielleicht etwas Richtung i7 4790 und ein passendes Mainboard mit DDR3 Bänken. Denke ein Upgrade auf diese beiden Komponenten würde um die 200-250€ kosten und zumindest eine Leistungssteigerung von 30% ausmachen. Denke das wäre die Günstigste und Realistischste Option.

    Vollformat geht schon unter 1500€, wenn man mit gebrauchter Ware leben kann. Habe keine 800€ für meine EOS 6D bezahlt und weil ich sie gebraucht bei Calumet und nicht von Privat erworben habe, habe ich sogar etwas Garantie / Gewährleistung.


    Das alte 24-105mm f/4 L IS USM gibt es gebraucht auch für unter 500€, da habe ich mich aber lieber für das neuere und kompaktere EF 24-70mm f/4 L IS USM entschieden (579€ neu, dank Cashback Aktion). Hauptargument für Objektive der L-Serie sind meiner Meinung nach das exzellente Handling, die gute Verarbeitung und der Wetterschutz. Bezüglich der Bildqualität kann ich mich aber auch nicht beschweren ;)


    Was Stereotype als "nervig-knackenden AF- und IS-Betrieb" kann ich zumindest bei meinem 24-70mm nicht beobachten, kann mir das bei älteren Modellen aber durchaus vorstellen, weshalb ich diese auch eher meiden würde (besagtes 24-105mm wurde 2005 auf den Markt gebracht). Von meinen Objektiven hat das 24-70mm mit Abstand den besten Bildstabilisator.


    Finde aber selbst wenn man nur mit dem EF 50mm f/1.8 STM loszieht, bekommt man schöne Aufnahmen. Das ist eine sehr universelle Brennweite. An der EOS 70D habe ich ja auch hauptsächlich das Sigma 30mm f/1.4 Art benutzt. Aber das hängt auch davon ab, wie flexibel man in einer Aufnahmesituation sein muss, wie viel Zeit man sich nehmen kann und nicht zuletzt auch, wie man persönlich gerne fotografiert.


    Finde die Features der 6D Mk II sind den Aufpreis nicht wert. Mir genügt, was die 6D kann, vor allem weil ich keinen Sport fotografiere. Der mittlere Fokuspunkt ist gerade bei wenig Licht noch super schnell und präzise. Alleine das ist schon ein Segen gegenüber der EOS 70D :D


    Ich bin bislang sehr zufrieden mit der Kamera und meinen Objektiven. Mir fehlt jetzt nur noch ein Ultraweitwinkel, auf eine bessere Kamera kann ich bei Zeiten immer noch wechseln, bis dahin wird es die 6D schon tun. Einen guten Einstieg bietet sie alle male. Den Unterschied zwischen Vollformat und APS-C merkt man schon recht deutlich :)


    Bezüglich Reise-Zooms kann ich leider nicht helfen, einen Kauf eines solchen Objektivs habe ich noch nie in Betracht gezogen. Ich bin aber auch nicht so der Tele-Fan, weshalb es mir sowieso lieber ist, für die Fälle, in denen ich wirklich den Tele-bereich brauche, diesen als separates Objektiv zu haben.

    Ich lese eigentlich nur .epub E-Books und spiele sie mit Calibre auf den Kindle drauf. Empfinde ich persönlich nicht wirklich als Aufwand. Ist doch praktisch wie Lightroom für Bücher - sehr praktisch zur Verwaltung und Wahrung der Übersicht. Würde die Dateien gar nicht direkt rauf-ziehen wollen.


    Der Kindle (einer der 4. Generation aus 2011/2012, der noch die tollen Blättertasten anstelle des Touchscreens hat) hat mich damals 49€ gekostet und hält immer noch. Das bleibt hoffentlich auch so, denn eine Hintergrundbeleuchtung und so einen Schnickschnack will ich gar nicht haben, Hauptsache ein E-Ink Display, gute Akkulaufzeit und möglichst leicht und dünn. Das waren die Nachfolgemodelle wegen des Touchscreens ja auch nicht mehr.

    Hab mir kürzlich besagtes Tamron gekauft, bislang aber nur für Kleintier- und Portraitfotografie verwendet und eben auch primär an Vollformat.


    Aber das Objektiv ist echt super. Hätte da keine Bedenken, dass man damit bei ausreichender Ausleuchtung - und an APS-C eben dem zusätzlichen Abstand - nicht auch hervorragende Produktfotos aufnehmen kann.


    Und bei dem Preisleistungsverhältnis wäre in meinen Augen wirklich nur Letzteres ein Grund, zu einem der anderen Makro Objektive zu greifen.

    Wovon ich dir direkt abraten kann sind das Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II, das non VC Tamron, das Sigma und auch das Canon 75-300mm III. Mit solchen Objektiven wirst du keinen Spaß haben.


    Das Canon "IS II" ist super langsam und hat keine gute Bildqualität, das hatte ich mal und das nicht sehr lange. Die neuere STM Version wäre schon besser, aber auch nicht mein Favorit. Bei den anderen sieht es ähnlich aus, die sind aber auch deshalb nicht so empfehlenswert, weil sie keinen Bildstabilisator haben. Den möchtest du bei einem derart langen Telezoomobjektiv auf jeden Fall haben.


    Unter 400€ finde ich einzig das Tamron SP 70-300mm f/4-5.6 Di VC USD empfehlenswert (habe ich selbst damals für 279€ als Angebot des Tages auf Amazon erworben). Mir gefallen zwar Verarbeitung und Design nicht so, dafür ist es für ein Objektiv seiner Klasse aber sehr leicht, schnell und die Ergebnisse sind auch in Ordnung.


    Das nächst-bessere Objektiv wäre vermutlich das Canon EF 70-300 mm/4,0-5,6 IS USM II, dieses kostet dann aber schon rund 470€.

    Es kommt sowieso viel darauf an, wie man die Kamera benutzt. Da wird das bestimmte Modell schon etwas unwichtiger. Klar sollte man das Kameragehäuse nach den eigenen Anforderungen aussuchen, aber selbst Einsteigermodelle reizen viele nicht aus. Gute Bilder wirst du mit jeder Systemkamera Kamera erzielen können, insbesondere den aktuellen Modellen. Würde generell auch eher in gute Objektive investieren als in High-End-Kameragehäuse.


    Ja, laut Tests haben Nikon Kameras einen besseren Dynamikumfang, dass der bei meinen Canon Kameras jetzt schlecht sei, habe ich selbst noch nicht gemerkt oder als einschränkend empfunden. Konkret soll die D5600 0,7 Belichtungsstufen mehr abbilden können als die 77D. DxOMark gibt an, dass man alles bis 0,5 gar nicht ausmachen kann. Insofern ist das wohl kaum bemerkbar.


    Gerade bei Landschaftsaufnahmen ist es ja auch unproblematisch bei Szenen mit sehr starken Helligkeitsunterschieden einfach eine Belichtungsreihe aufzunehmen und diese später in Lightroom oder anderer Software zusammenzufügen - egal welche Kamera man dann am Ende verwendet.


    Zum Thema 80D vs 77D vs 800D finde ich diesen englischsprachigen Artikel (dpreview) gut. Solltest du die nicht alle gleichzeitig in einem Geschäft finden, ist die bildliche Gegenüberstellung vermutlich recht hilfreich. Aber schau dir auf jeden Fall auch die Nikon an, vielleicht spricht die dich ja am Ende eher an.


    Stefan83 Im Live View ist der Kontrast AF der Nikon Kameras auch dem Dual Pixel AF unterlegen. Das fällt jetzt nicht unbedingt ins Gewicht, weil das nicht jeder nutzt, aber es ist nicht nur beim Filmen.


    zwi3si Neben dem sehr guten Dual Pixel AF wird generell die color science von Canon immer sehr hervorgehoben, also dass gerade Hauttöne direkt aus der Kamera bei Canon am besten aussehen sollen. Und die Mobile Apps von Canon sind besser als die von Nikon, wenn man Bilder schnell mal aufs Smartphone übertragen oder mit GPS Daten versehen möchte. Aber das sind Details und kleine Tendenzen, die man beachten kann, aber nicht muss.


    Im Großen und Ganzen nehmen sich Canon und Nikon immer noch nicht viel, also schau wie gesagt einfach welche Kamera und welches System als Ganzes du persönlich attraktiver findest ;)

    Bei Nikon dürfte das Nikon AF-P DX NIKKOR 10-20 mm 1:4.5-5.6G VR mit rund 360€ das günstigste Ultraweitwinkel sein. Das wären gegenüber dem Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM gut 120€ mehr. Das Nikon Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G Objektiv würde 205€ kosten, das Canon EF 50mm f/1.8 STM mit 110€ nur knapp die Hälfte. Wäre man alleine seitens der Objektive schon bei 215€ Unterschied zwischen den Systemen. Preislich ist Canon für Einsteiger definitiv etwas attraktiver.


    Wenn du gerne die Kamera über das Display bedienst, wäre Canon auch die etwas attraktivere Option (viel schneller durch Dual Pixel AF).


    Die 77D wäre schon drin, aber wenn du auf das genannte Schulterdisplay und das zweite Einstellrad auf der Rückseite des Kameragehäuses verzichten kannst, würdest du mit der 800D noch rund 100€ sparen, bei sonst exakt gleicher Ausstattung. Bei dem Budget wäre aber auch noch eine 80D möglich, was derzeit (neben der 7D Mark II, v.a. für Sport Fotografen) die beste APS-C Kamera von Canon ist.


    Da müsstest du halt für dich klären, was du aus diesem Spektrum haben möchtest. Bei deinen angedachten Anwendungsgebieten wären Funktionen wie AF Felder und Geschwindigkeit aber nicht so kritisch, insofern würden es auch die günstigeren Modelle tun.


    800D (2017) = ca. 600€

    77D (2017) = ca. 700€

    80D (2016) = ca. 830€

    Nikon D5600 (2016) = ca. 600€


    Ansonsten würde ich noch eine Canon EOS M50 (2018) im Kit mit EF-M 15-45 + EF Adapter + EF 50 1.8 (762€) und dazu das Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM (325€) vorschlagen. Wäre eine sehr leichte und kompakte Option. Dann hättest du zwar drei Objektive, aber die Kitlinse würde ich zu dem Preis einfach mitnehmen. Ist als leichtes Allround Objektiv auch sehr brauchbar, wenn du mal was anderes als Landschaft oder Architektur (UWW-WW) oder Portrait (dafür ist hier das 50mm gedacht) fotografieren willst.


    Also meine konkreten Vorschläge, nach ungefährem Preis sortiert:

    Canon EOS 800D + 10-18 + 50 = 950€

    Canon EOS 77D + 10-18 + 50 = 1050€

    Canon EOS M50 + 15-45 + 11-22 + 50 + Adapter = 1087€

    Nikon D5600 + 10-20 + 50 = 1165€

    Canon EOS 80D + 10-18 + 50 = 1180€

    Ja, wenn es preislich zu nah am Canon 16-35mm liegen sollte, würde ich das vermutlich auch bevorzugen.


    Bin aufgrund des US Preises von weniger ausgegangen. Aber ohne die Bildqualität zu kennen, kann man ja eh noch kein abschließendes Urteil treffen.


    Aber ich begrüße es sehr, dass Tamron so Features wie den Wetterschutz in niedrigere Objektivklassen bringt :)


    Edit: Leider hat es ja auch keine Fokusskala.

    Tamron hat nun ein neues Objektiv vorgestellt, das 17-35mm F2.8-4 Di OSD mit der Modellnummer A037.


    Ich muss sagen, dass ich gar nicht auf den Schirm hatte, dass es schon einen Vorgänger-Modell (A05) gab. Da dieses aber schärfetechnisch schlechter sein soll als das EF 17-40mm F4L, ist es wohl ohnehin nicht so interessant.


    Mit dem neuen Modell verspricht Tamron aber so einiges. Vor allem eine gute Auflösung und Schärfe im Randbereich, Und ich finde es liest sich soweit echt interessant:


    - Soll nur 460g wiegen und bei Markteinführung 599$ kosten. Wetterschutz und Filterdurchmesser von 77mm. Dafür kein USD oder VC / Bildstabilisator.


    Ich habe schon eine Weile das Canon EF 16-35mm f/4L IS USM im Blick, das neue Tamron könnte eine interessante und vor allem preiswerte Alternative darstellen. Vor allem, weil ich sonst auch über ein Samyang 14mm f/2.8 nachgedacht habe, für Astro. Klar sind 17mm keine 14mm, aber denke das wäre mir an VF schon weitwinkelig genug.


    Wenn man es nicht gerade zum Filmen benutzen möchte braucht man ja wohl keinen Bildstabilisator und der vermutlich langsamere AF wird bei Landschaftsfotos auch nicht so ins Gewicht fallen.


    Tests und Vergleiche sollte man natürlich abwarten, aber die wird es ja geben. Der Beitrag hier ist auch nicht als Kaufberatung für meine oben geschilderte Überlegung gemeint, sondern vielmehr als Diskussion über das kommende Modell.


    Also, wie schätzt ihr dieses Objektiv ein?

    Da es noch keinen Thread mit Beispielbildern des gibt, fange ich an dieser Stelle mal damit an.


    Links: Bild einer Hummel unter Verwendung des Makromodus des Objektivs. Das Bild wurde als RAW/CR2 aufgenommen und als JPEG (60% verkleinert, 90% Quality) exportiert. In Lightroom habe ich nur die Profilkorrekturen angewendet. EXIF Daten stehen im Bild.

    Rechts: Zuschnitt des Bildes, wobei ich in Photoshop mittels einer Hochpass Maske etwas die "Kanten" der Hummel geschärft habe.




    Es folgen wahrscheinlich bei Gelegenheit dann noch ein paar mehr Bilder.

    Ich habe meine APS-C Objektive (also die drei Sigmas) damals alle gebraucht gekauft / ersteigert und dabei ganz gut Geld gespart.


    Bereut habe ich es höchstens (minimal) bei dem Sigma 17-50mm, weil bei meinem Exemplar der Zoomring beim Verstellen etwas quietscht, da also etwas feinkörniger Sand oder ähnliches drin sein muss. Das stand so eben nicht in der Artikelbeschreibung, damit konnte ich aber leben.


    Bei teureren Objektiven gehe ich aber lieber auf Nummer sicher und kaufe sie ausschließlich neu, da ist mir die Garantie und alles schon ganz lieb.. ^^

    Als APS-C Zoom mit einer 1.8er Blende ist das Sigma 18-35mm einmalig. Da müsstest du dich wirklich entscheiden, ob du den Zoombereich oder die Lichtstärke - wie hier als Festbrennweite - haben willst. Eine ebenbürtige Alternative gibt es echt nicht.

    Ich hatte den Vorgänger des Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM, das EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II, damals an der Canon EOS 600D. Mit dem war ich aber alles andere als zufrieden und habe es recht schnell weiterverkauft und mir später das Tamron SP 70-300mm f/4-5.6 Di VC USD gekauft, als es auf Amazon im Angebot war (279€ neu).


    Von der IS STM Version habe ich sonst bisher (vor allem hier im Forum) Gutes gelesen, es selbst aber nicht in der Hand gehabt. Da ich aber auf eine Canon EOS 6D umgestiegen bin, finde ich EF-S Objektive eh nicht mehr so interessant. Das wäre schon mal ein großer Vorteil des Tamrons, dass es Vollformat tauglich ist. ;)


    Ich bin mit dem Tamron auch an der 70D und der 6D noch sehr zufrieden. Was man für das Geld bekommt, ist schon sehr gut. Der Zoombereich ist angenehm groß und die Bildqualität ist ganz okay, wie ich das von einem Zoom-Objektiv erwarten würde und definitiv um einiges besser als bei dem 55-250mm IS II. Der Bildstabilisator wirkt und der Ring USM ist auch schnell und relativ zuverlässig. Das 55-250mm IS II hatte nur einen langsamen Mikromotor. Das 55-250mm STM wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen.


    Es gibt aber ein paar Punkte, die mir an dem Tamron nicht gefallen. Zum einen, dass es keine Feststelltaste gibt. Das Objektiv fährt sich kopfüber zwar nicht direkt aus, lässt sich aber nicht immer gut aus der Tasche nehmen. Zum anderen gefallen mir Verarbeitungsqualität und das Design nicht so. Gerade der goldene Dekoring hat schon nach wenigen Einsätzen deutliche Kratzer bekommen. Dass der Zoomring in die "falsche" Richtung dreht ist auch nervig, aber damit kann man sich arrangieren.


    Um was besseres zu bekommen, muss man weitaus tiefer in die Tasche greifen. Das 70-300mm von Canon kostet z.B. schon etwa das Doppelte bei gleicher Lichtstärke. Deshalb wäre das Tamron im Preisbereich bis 350€ auf jeden Fall meine erste Wahl. Für manche Tiere (wie Vögel, Wildtiere) könnten 300mm nur etwas kurz sein. Für Hunde, Katzen, Kühe, Enten oder was auch immer ist das Tamron 70-300mm aber auf jeden Fall zu gebrauchen.

    Ich denke die EOS M3 ist kaum besser als die EOS M. Zwischen diesen Modellen würde ich mich vermutlich für die EOS M entscheiden. Die EOS M100 sollte merklich besser sein. Denn dort profitierst du ja generell - und nicht nur beim Filmen - von der Schnelligkeit und Präzision des Dual Pixel AF gegenüber dem Hybrid AF III der EOS M3 (vergleichbar mit einer EOS 760D im Liveview).


    Was man zur EOS M100 noch sagen muss, ist dass sie allerdings - wie die EOS M10 - keinen Mikrofoneingang und auch keinen Blitzschuh hat. Also könntest du bei der nur das integrierte Mikrofon nutzen. Aber das sollte für deine Zwecke und gelegentliches Filmen ja ausreichen. Die STM Objektive sind ja auch praktisch geräuschlos beim Fokussieren. Da wäre der gute Autofokus das wichtigere Ausstattungsmerkmal.


    Bezüglich eines anständigen Griffs gibt es für die EOS M einen Metall Griff mit Arca Swiss Mount von Neewer und anderen China Marken. Ich denke nicht, dass dieser auch auf die EOS M100 passt, damit liegt die Kamera mit EF / EF-S Objektiven bis ~650g aber sehr gut in der Hand. Dürfte auch griffiger sein, als was die EOS M3 als "Griff" hat. Wenn du nur die EF-M Objektive nutzen willst, würde ich mir bezüglich des Griffs aber gar keine Gedanken machen.

    Ich habe das Objektiv jetzt ein paar Tage in Gebrauch gehabt und muss sagen, ich bin ziemlich begeistert.


    Das Objektiv ist super verarbeitet, lässt sich hervorragend bedienen und die ersten Ergebnisse überzeugen auch.


    Nochmal vielen Dank. Werde zukünftig auf jeden Fall auch andere Tamron Objektive der neuen SP Serie in Betracht ziehen, wovon ich vorher eher abgeneigt gewesen wäre.

    Nein, bezüglich der Bildqualität werden die sich nichts nehmen. Die haben beide einen 24 MP APS-C Sensor, was nicht unbedingt der selbe sein muss, aber denke die unterscheiden sich bei den Ergebnissen nicht. Die EOS M50 ist die erste Canon Kamera mit dem neuen Digic 8 Bildprozessor, aber der bringt wahrscheinlich nur den 4K Support sowie das kleinere CR3 RAW Format.


    Nein, der Adapter passt nur das Auflagemaß an. Der nimmt keinen Einfluss auf den Cropfaktor oder beispielsweise der Bildqualität, ist ja kein Glaselement drin. Und weil du nicht zwischen verschiedenen Hersteller-Systemen adaptierst, hast du auch die bestmögliche Kompatibilität bezüglich AF.


    Ich nehme an, dass der EF-M Mount ohnehin dasselbe Protokoll verwendet wie der herkömmliche EF Mount, da also innerhalb des Adapters nichts übersetzt werden muss und dieser das Signal nur durchschleift. Bei systemübergreifenden Adaptern ist das ja komplizierter, vor allem auch, weil Drittanbieter nicht direkt mit den Herstellern zusammenarbeiten und ihre Produkte eher über Reverse Engineering entwickeln.

    Du könntest dich auch nach einem M42 - M4/3 Adapter umschauen und z.B. nach einem gebrauchten 55mm f/1.7 Objektiv mit M42 Anschluss auf Ebay suchen. Die sind recht erschwinglich und haben nen ganz eigenen Charakter. Habe selbst ein Auto Revuenon 55mm f/1.7, welches ich gelegentlich ganz gerne mal verwende.


    Allerdings sollte man unbedingt darauf achten, dass der Zustand stimmt und vor allem kein Glaspilz Befall vorliegt. Die Objektive sind ja schon recht alt, aber wenn man auch nicht die absolut günstigsten Angebote nimmt, erhält man in der Regel schon ein gepflegtes Exemplar.


    Adapter und Objektiv dürften zusammen auch nur so 50-70€ kosten.

    Danke für die Info, klingt ja sehr interessant.


    Das letzte Mal als ich mich mit Software von WoltLab beschäftigt habe, hieß das alles noch Burning Board und war nur eine reine Forensoftware. Aber Plugins gab es da natürlich auch schon. ^^