Beiträge von JensJ

    Du musst dir bewusst sein, dass du bei Objektiven mit einem derart großen Zoombereich auf jeden Fall Abstriche bezüglich Bildqualität und AF Geschwindigkeit machen wirst.


    Für 100mm oder 200mm mehr würde ich vermutlich eher über ein gutes Telezoom nachdenken, um das bereits vorhandene Objektiv zu ergänzen. Auch wenn du es nicht willst, die Größe und das Gewicht wären meiner Meinung nach eben der Preis, den man idealerweise bezahlen können sollte, wenn du keinen allzu großen Ausschuss oder nur ein paar Schnappschüsse haben möchtest.

    @Kaikiel Danke für deinen Input :)


    Das sehr gute EF 24-105mm 1:4L IS II USM wäre mir allerdings zu teuer und das ältere EF 24-105mm 1:4L IS USM scheint dem EF 24-70/4,0 L IS USM unterlegen zu sein (angeblich geringere Bildschärfe und 2,5 Blendenstufen IS statt 4 wie beim IS II oder dem 24-70). Mir sind 200 g leichter und etwas kürzer dann auch lieber. Ich denke, ich würde dann eher bei Zeiten noch in ein besseres Tele investieren.


    Ja, ich bin mir eigentlich schon ziemlich sicher, aber so eine Kaufentscheidung muss ja gut überlegt sein.

    Hey, ich möchte mir nun ein Standard Objektiv für meine EOS 6D kaufen. Einsatzgebiete wären vor allem generelle Benutzung, insbesondere Landschaftsfotografie, vielleicht auch etwas Richtung Event Fotografie und Filmen.


    in die engere Auswahl habe ich soweit genommen:

    - Canon EF 24-70 mm/4,0 L IS USM (~779€ - 200€ Cashback)

    - Tamron SP 24-70 mm F/2,8 USD (rund 500€ gebraucht)

    - Canon EF 24-105 mm F/4.0 IS L USM (rund 450€ gebraucht)

    - Canon EF 24-105 mm/3,5-5,6 IS STM (389€)

    - Sigma EF 24-105 mm f/4 Art (~730€)


    Ich nehme an, mit dem 24-105 STM wäre ich schon wegen der Bedienung und Austattung nicht zufrieden.


    Das Sigma 24-105 hatte ich sehr lange im Blick, aber ich fürchte mir wäre das zu schwer.


    Das Canon EF 24-70 F4L scheint so die beste Option zu sein, gerade weil ich es durch der aktuellen Cashback Aktion für Stunden neu praktisch zum Gebrauchtpreis bekommen würde. Ich denke gerade der Makro Modus könnte auch ganz spannend sein, da ich ja kein Makro Objektiv besitze. Sonst sehe ich vor allem den Vorteil in der guten Verarbeitungsqualität, Bildqualität und der Kompaktheit. Das mehr an Brennweite - das mir ein 24-105 bieten würde - brauche ich nicht, da bin ich mir sicher.


    Generell würde ich ein Objektiv mit 77mm Filterdurchmesser bevorzugen, weil ich ja schon Einiges in entsprechende Filter investiert habe. Das Sigma und Tamron scheiden deshalb und aufgrund des Gewichts eher aus.


    Was meint ihr, definitiv das EF 24-70 F4L? Seht ihr das ähnlich oder übersehe ich etwas? :/

    Gibt es denn etwas, was dir bei der 80D gefehlt oder nicht gefallen hat? Außer, dass die Kamera nur FHD unterstützt?


    Canon wird 4k Video wahrscheinlich nach der Einsteiger EOS M50 auch weiter in anderen, höheren Produktlinien ausbauen. Aber es ist natürlich unklar, wie lange das dauern wird, bis vielleicht eine EOS 90D o.ä. auf den Markt kommt.

    Das Sigma 17-70mm f/2.8-4 würde ich dir nicht empfehlen, wenn du - wie du sagst - vor allem gerne Aufnahmen bei wenig Licht machen möchtest. Ausgenommen, du arbeitest grundsätzlich gerne mit einem Stativ. Denn lichtstark ist das Objektiv wirklich nur am unteren Ende. Zwischen 30 und 40mm wärst du da schon irgendwo bei f/3.5 und ab etwa bei 50mm schon fast bei f/4. Das 17-50mm f/2.8 ist unter dem Aspekt der bessere Allrounder und deckt meiner Meinung nach schon die wichtigsten Brennweiten ab.


    Zum Rest hätte ich nichts hinzuzufügen, das Canon 10-18mm STM und das 55-250mm IS STM sind schon sehr preiswert.

    Alles_Fatal Tatsache! Sorry, ist an mir vorbei gegangen, dass es seit 2017 schon eine zweite Generation des STM Kits gibt. Ich dachte echt du meintest die alten Teile ^^


    Wobei eine Drittel-Blendenstufe (4 -> 3.5) nicht viel ausmacht. Vor allem, weil man ja zwischen "F-Stops" (was ja nur f = Brennweite / Durchmesser der Blendenöffnung meint) und "T-Stops" unterscheidet, nur letzterer Wert gibt an, wie lichtstark das Objektiv tatsächlich ist.


    Würde mich nicht wundern, wenn es zwischen den beiden Objektiven in dem Punkt real also gar keine Unterschiede gibt. Leider hat DxOMark nur das alte 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM getestet, weshalb man da so einfach keinen Vergleich ziehen kann. Dieses hat laut denen bei 18mm einen T-Stop von 3.8, das wäre praktisch ja ohnehin schon eine 4 :/


    Okay, ja. Ich nutze an meiner EOS M auch primär das 22mm, das ist schon für die meisten Situationen eine gute und brauchbare Brennweite. Aber ich finde es schwieriger zu empfehlen, wenn man für den Preis eines Kit Objektivs + den Preis des 24mm f/2.8 STM praktisch schon ein Sigma 17-50mm f/2.8 EX DC OS HSM bekommt. Das wäre generell nämlich etwas praktischer durch die Lichtstärke im gesamten Zoom-Bereich.


    Dafür wiegt es aber auch eben 2,8 mal so viel wie das angedachte Kit. Insofern würde ich, gerade wenn du so viel Wert auf ein geringes Gewicht legst und es dich nicht stört ggf. häufiger mal das Objektiv wechseln zu müssen, das 24mm f/2.8 STM persönlich auch als sinnvoll erachten :thumbup:

    Alles_Fatal Herzlich willkommen im Forum :)


    Wenn, Kit dann nimm das mit dem Zusatz "STM". Das ist tatsächlich ein gutes Stück besser als seine Vorgänger. Den direkten Vorgänger (IS II) fand ich nicht so brauchbar, weil Mikromotoren echt sch.. sind, die Bildqualität nicht sonderlich überragend ist und es super unpraktisch ist, dass sich das Frontelement beim Fokussieren mitdreht. Das ist schlecht, wenn man bestimmte Filter zum Aufschrauben verwenden möchte.


    Das STM ginge aber klar, wenn du einfach ein besonders leichte Kamera haben möchtest und dich die fehlende Lichtstärke nicht stört. Warum also die STM Version? Der Schrittmotor (STM) ist viel besser als die Mikromotoren der alten Objektive. Leiser, schneller und genauer im Video Modus. Andere Faktoren wie die Bildqualität sind auch etwas besser.


    Das Canon EF-M 22mm f/2.0 STM kannst du von deiner Liste streichen, das passt nämlich nur auf die kleineren DSLMs (also die M-Serie: EOS M50, M6, M5, M3 etc.) von Canon. Da bliebe nur das 24mm Pancake, aber wofür würdest du das verwenden wollen?


    Wenn du wirklich das leichteste haben möchtest, bist du mit den einfachen Plastik Objektiven von Canon bestens bedient.


    Ich würde dir nur vielleicht das Canon EF 50mm f/1.8 STM (hier auch nur die STM Version!) empfehlen, wenn du Portraits aufnehmen möchtest. Das ist preiswert, gut und auch super leicht. Wäre zu einem Kit Objektiv vielleicht die bessere Ergänzung, wenn du das 24mm nicht für etwas Bestimmtes (z.B. Street Fotografie) im Blick hast.

    Da muss ich leider passen, von den drei Objektiven hatte ich noch keins in der Hand ^^


    Ich würde aber vermuten, dass der Unterschied so groß nicht sein kann, außer dass dir eben vorne oder hinten Brennweite fehlen würde.


    Von Tamron gäbe es auch noch ein für den EF-M Mount. Allerdings liest man da in den Rezensionen, dass es Probleme mit neueren Kameras gibt weil die Objektive mit älterer Firmware ausgeliefert werden.

    Richtig, es gibt verschiedene Stufen, die aber bei verschiedenen Herstellern auch unterschiedlich angegeben werden. Am Häufigsten ist die Angabe des Verlängerungsfaktors (2, 4, 8, 64, 1000) oder der Neutraldichte (0.3, 0.6, 0.9, 1.8, 3). Beides meint dasselbe und in dem Fall eben eine Lichtreduktion um 1, 2, 3, 6 oder 10 EV.


    Wenn du nur den Himmel verdunkeln möchtest, um dort Details in den Wolken zu bewahren würde sich ein Verlaufsfilter anbieten. Wenn du den (eher wolkenlosen) Himmel nur etwas abdunkeln oder einfach kräftiger aussehen lassen möchtest würde ich das bei Bildern eher in der Nachbearbeitung lösen.


    Matze hat dir ja schon ein paar Anbieter genannt, die auf jeden Fall empfehlenswert sind. Ich würde die Liste vielleicht noch um erweitern, von der Marke sind die meisten Filter, die ich verwende.


    Eine Sonderstellung haben Variable ND FIlter, weil diese aus zwei Polfiltern bestehen. Für Video Aufnahmen würde ich vielleicht so einen bevorzugen, weil er auch leicht den Kontrast anhebt. Für Langzeitbelichtungen taugen die aber wenig, da selbst teurere Filter oftmals ein "X-Pattern" aufzeigen. Da ist ein ordenliches ND Filter Set brauchbarer.


    Für 52mm würde ich einfach einen solchen nehmen, ist günstiger.

    Willkommen im Forum, Stepan. Ich würde dir dann einfach mal die vorschlagen.


    Gerade wenn du auf den Dual Pixel AF wert legst und etwas Kompaktes und vielseitig Einsetzbares haben möchtest, wärst du damit schon mal auf einem guten Kurs. Mit rund 950€ liegt diese Kombination auch in deinem angedachten Budget.


    Solltest du dann an der Fotografie gefallen finden, könntest du das - je nachdem welche Erfahrungen du bis dahin gemacht hast - längerfristig auch ausbauen. Fürs Erste sollte der Brennweiten Bereich für Reisen aber ausreichen.


    Für VLOGs wäre nur dann das eine sinnvolle Ergänzung.

    ND Filter dunkeln das Bild nur ab, sonst nichts. Bei Polfiltern ist das praktisch nur ein Nebeneffekt, der bautechnisch bedingt ist.


    Wofür man einen Polfilter verwendest, hast du in deinem Anfangsposting ja schon herausgestellt. Für ND Filter fallen mir vor allem zwei Anwendungsgebiete ein: Langzeitbelichtungen (mit starken ND Filtern auch bei Tag möglich) oder zum Filmen bei starken Sonnenlicht mit offener Blende, also vor allem für den Look der geringen Tiefenschärfe, aber auch so, wenn man keine kürzere Belichtungszeit nehmen möchte.


    Also vor allem für Einstellungen, die man normalerweise nicht erzielen kann, weil das Bild sonst überbelichtet wäre.

    Erstmal gibt es verschiedene Arten von Polfiltern, wobei zirkulare Polfilter (CPL) am Häufigsten sind. Lineare Polfilter werden kaum verkauft.


    Wenn du den Himmel fotografieren möchtest, ist bei der Verwendung wichtig, wie du die Kamera zur Sonne positionierst, da nur bestimmte Winkel blockiert werden. Du solltest immer rund 90° zur Sonne stehen. Hast du sie hinter oder vor dir, bringt der Filter nichts.


    Auch problematisch sind Weitwinkel-Objektive, weil du da wegen den hohen Bildwinkels den Effekt nicht auf dem ganzen Bildausschnitt hast. Also bei 10.5mm würde ich den eher nicht verwenden. Auf den Himmel bezogen hast du dann kreisförmige Verläufe von dunkel zu hell und auch bei Reflexionen sieht das nicht besser aus. Kein stimmiges Bild.


    Polfilter schlucken etwas Licht, haben also auch den Effekt eines leichten ND Filter (rund 2 EV).


    Zwischen billig und teuer dürfte der größte Unterschied in der Verarbeitung und in der Beschichtung liegen. Günstige Polfilter sind meist nur aus Plastik und unbeschichtet. Teurere sind wertiger und mindern durch spezielle Beschichtung Reflexionen und sind dadurch oft auch wasser- und schmutzabweisend.


    Wenn du nicht gerade mit dem Kit Objektiv fotografierst und Filter nur mal ausprobieren möchtest, würde ich schon in einen guten Filter investieren. Am besten auch gleich in 77mm oder gar 82mm, um nicht doppelt kaufen zu müssen. Dazu ein paar Step-Up Adapter Ringe für die verschiedenen Durchmesser der eigenen Objektive oder Steckfilter mit einem entsprechenden Haltesystem.

    Was spricht deiner Meinung nach gegen das Canon EF 50mm f/1.8 STM?


    Das wird in vielen Tests über das mittlerweile sehr in die Jahre gekommene EF 50mm f/1.4 USM gestellt und ist im Vergleich zu den von dir genannten Modellen auch viel preiswerter und kann sich seitens der Bildqualität schon sehen lassen.


    Klar, der USM/USD Motor der beiden Objektive wäre vermutlich etwas schneller, aber das ist ja jetzt nicht unbedingt das Kriterium bei Portraits.


    Edit: Sonst sticht beim Tamron natürlich hervor, dass es das einzige mit Bildstabilisator (VC) ist, was meiner Meinung nach bei 50mm aber noch zu vernachlässigen wäre.

    Das ist meiner Meinung nach super und als Allrounder weitaus brauchbarer als 50 mm an APS-C, auch wenn letzteres dann weiterhin unabdingbar wäre, wenn du Portraits aufnehmen willst.


    Die 22 mm entsprechen vom Bildausschnitt her ziemlich genau 35 mm an Kleinbild/Vollformat. Das ist eine sehr beliebte (Normal-)Brennweite und die eignet sich für so einiges, vor allem Street und Low Light Fotografie durch die Lichtstärke.


    Damit würdest du auf jeden Fall die Stärken des EF-M Systems ausspielen ^^


    Hab auch mal ein Panorama von Gelnhausen angehängt, welches ich mit dem EF-M 22mm f/2.0 und der EOS M aufgenommen habe (aus der Hand, 3-4 Bilder zusammengefügt in Lightroom, musste es nur stark runter skalieren weil man hier ja nur 2 MB große Dateien hochladen darf). Mit dem kann man also schon einiges machen.

    Hm, also ich finde es ehrlich gesagt zu schwer für EF-M Kameras. Mit rund 600 Gramm ist es mehr als doppelt so schwer wie meine EOS M und daher auch sehr frontlastig bezogen auf die Gewichtsverteilung.


    Ansonsten ist es ganz gut, im Zentrum auch bei Offenblende durchgehend sehr scharf. Dürfte insgesamt schon eine bessere Bildqualität erzielen als ein Reisezoom. Der Fokus ist selbst an der EOS M schnell, rattert aber die ganze Zeit durch wenn man den kontinuierlichen AF benutzt und dabei dreht sich auch der Fokus-Ring des Objektivs mit. Das ist störend und etwas laut.


    Aber wenn du ein lichtstarkes Zoom haben willst, gibt es noch keine wirklichen Alternativen. Man kann nur hoffen, dass Canon vielleicht bald mal ein paar neue EF-M Objektive auf den Markt bringt.


    Bisweilen finde ich in der EOS M-Serie gerade gut, dass die Objektive so schön leicht sind, auch wenn sie dafür eben nicht so lichtstark sind oder die "absolut beste" Bildqualität liefern. Die Lichtstärke braucht man auch nicht immer und für die Fälle wenn doch fand ich den Kompromiss zwischen dem 22mm f/2 STM und 50mm f/1.8 STM bisher persönlich schon ausreichend. Wofür hat man denn eine Kamera mit Wechselobjektiv. Benutze meine EOS M aber auch nur als etwas bessere Kompaktkamera, um vllt. eher spontan mal etwas zu fotografieren.


    Freistellen geht im Weitwinkel sowieso (und gerade auch an APS-C) nicht so gut, wenn du nicht direkt an der Naheinstellgrenze klebst. In dem Punkt lohnt sich eine hohe Lichtstärke eher im Tele-Bereich und f/2.8 sind dann schon nicht so gut wie f/1.8 bei 50mm zu haben.


    Also wenn ich nur eine EOS M (oder M50) hätte, würde ich es mir wahrscheinlich nicht nochmal anschaffen. Aber im Zweifelsfall schadet es nicht, es einfach mal auszuprobieren. Wenn es dir dann doch nicht gefällt kannst du es ja wieder verkaufen. Aber du wirst am besten wissen, ob es dir für deine Zwecke im Endeffekt zusagt oder eher nicht.

    Das Thinkpad wäre halt vor allem mit fast 2 kg nahezu doppelt so schwer wie das ZenBook. Das scheint aber auch den zwei Akkus geschuldet zu sein, wovon einer fest verbaut ist und einer austauschbar. Bis zu 27 Stunden Akkulaufzeit klingt mir fast schon ein bisschen zu krass, wie lange es wohl dauert die beiden Akkus zu laden?


    Das Thinkpad wäre also auf jeden Fall etwas leistungsstärker (vermutlich aber eher geringfügig? Ich glaube nicht, dass i7-8550U und i5-8250U weit auseinander liegen, würde so auf ca. 10% schätzen) und ausdauernder, mit 15,6" und den besagten ~2 kg aber auch nicht so schön kompakt und leicht.


    Der normale SD Karten Slot wäre natürlich auch etwas praktischer als ein micro SD Karten Slot. Und als weiteres Plus sehe ich auf jeden Fall an, dass der RAM austauschbar und um einen zweiten Riegel erweiterbar zu sein scheint. Solltest du also später auf 16 GB aufrüsten wollen, wäre das kein Problem.


    Solltest du auf Thunderbolt setzen wollen (z.B. um einen Dock oder Monitor darüber anzuschließen), böte das auch nur das Thinkpad.


    Nur fehlt das Betriebsystem, was du eventuell noch auf den Preis rechnen müsstest.


    Ich sehe die Vorteile des Thinkpads, würde persönlich aber dennoch eher das kompaktere Gerät nehmen. Bei den rund 900 g Differenz wärst du schon fast bei dem Gewicht so mancher Kamera + Objektiv. Würde da schon so wenig wie möglich schleppen wollen. Und ja, für 300€ bekäme man auch schon beispielsweise den ein oder anderen Monitor. :/


    Die Frage ist, wo du im Endeffekt deine Prioritäten setzt, du könntest mit beiden Optionen happy sein ^^



    WQHD ist da ja nicht unbedingt das Kriterium, ich denke es kommt eher auch auf die Größe der Bilder an, die man bearbeitet. Mir ist soweit mit meinem Zenbook unterwegs wirklich noch nichts Negatives aufgefallen, auch z.B. das Stitchen von Panoramen geht super.


    Noch wegen der GPU: Scheinbar ist GPU Acceleration sogar noch ein ziemlich neues Feature bei Lightroom und nur eine gewisse Auswahl an Werkzeugen profitiert davon, wenn überhaupt. Auch scheint es nur bei 4K+ Screens sinnvoll zu sein, das Feature überhaupt zu nutzen.

    Solange du keine Videos bearbeiten willst, brauchst du also eigentlich nur einen möglichst guten Prozessor für die beste Performance und je nach Dateigröße (gerade wenn du einige Bilder zusammenfügst) eher zusätzlichen RAM.

    Zitat

    Heißt das die Grafikkarte ist "zwingend" notwendig um vernünftig arbeiten zu können

    Nein, nur für Lightroom brauchst du keine Grafikkarte. VRAM holt sich die IGPU vom Prozessor vom RAM. Hier würdest du also bei einem Laptop ohne dedizierte Grafik auf jeden Fall von DDR4 profitieren, sonst erachte ich den Geschwindigkeit Gewinn gegenüber DDR3 eher persönlich als geringfügig an, aber wieso sollte man nicht mit der neueren Technik gehen, wenn möglich. Bei einem Desktop PC würde ich dennoch mindestens eine GTX 1050 einsetzen, manche Werkzeuge in Photoshop profitieren von Hardwarebeschleunigung und nicht alle Desktop CPUs haben eine IGPU.


    Ich habe persönlich einen Desktop PC, an dem ich primär arbeite, aber auch gelegentlich spiele. Entsprechend sieht meine aktuelle Konfiguration aus:

    Allerdings rüste ich meinen PC nach und nach selbst auf, deshalb sind einige Komponenten schon recht alt. Das Netzteil ist noch aus 2012. Den Prozessor habe ich 2014 aufgerüstet und der wird mir wahrscheinlich noch einige Jahre reichen. Der neuste Zugang ist die Grafikkarte letztes Jahr, nachdem mir die Leistung der vorherigen zu schlecht wurde. Die war aber immerhin 5 Jahre in Verwendung und funktioniert davon abgesehen noch tadellos.


    Darin würde ich bei einem Desktop PC auch den großen Vorteil sehen. Wenn etwas kaputt geht oder du mehr Leistung haben möchtest, ist es einfach da nachzurüsten. Oftmals ist der Kostenaufwand auch super niedrig. Mir ist letztes Jahr ein RAM Riegel kaputt gegangen, dank der "lebenslangen" Garantie des Herstellers wurde der mir aber unkompliziert ersetzt. Ich musste nur das Porto bezahlen.


    Bei heutigen Ultrabooks sieht das grundsätzlich anders aus, so verlockend die Geräte auch sind. Oftmals werden wichtige Komponenten (wie RAM, bei den neuen Mac Books sogar die SSD) einfach auf der Platine verlötet. Da kann ein defektes Teil schon aufwendiger zu tauschen sein und die Reparatur teurer werden.


    Dennoch habe ich mir 2016 ein Ultrabook gekauft, um unterwegs gut arbeiten zu können. Primär für die Uni, aber ich habe das Gerät leistungsstark gewählt, sodass ich auch Bilder darauf bearbeiten kann. Mobilität (geringes Gewicht, Kompaktheit) war mir dabei die erste Priorität. Spielen möchte ich darauf auch nichts. Lightroom läuft hervorragend und der Akku hält locker mal 6 Stunden durch.


    Mein Ultrabook ist ein Asus Zenbook UX330UA (i7-7500U, 16GB RAM, 240GB SSD, Intel HD 620, 13.3" WQHD+ [3200x1800] IPS, matt). Gerade mal so groß wie eine Din A4 Seite, nur geringfügig höher als ein College Block und wiegt noch recht angenehme 1,2 kg.


    Meine Einschätzung:


    Einen PC mit diesen (oder besseren) Komponenten wird man locker für 1000€ oder weniger konfigurieren können. Allerdings muss man dann auch noch einen guten Bildschirm und andere Peripherie einplanen. Längerfristig definitiv die beste Lösung.


    1000€ für einen Laptop (Ultrabook) können knapp werden, wenn du möglichst wenige Kompromisse eingehen möchtest. Ich fürchte unter den Kriterien wirst du 1100-1400€ einplanen müssen.


    Schau dir mal das ASUS ZenBook 13 UX331UN an. Ich glaube wenn ich heute ein Ultrabook kaufen würde, wäre es dieses. In der Konfiguration (OTTO) mit dem Quad Core i5 der 8. Generation wärst du bei 1100€.


    Intel Core i5-8250U, 8 GB LPDDR3 RAM (onboard), 256 GB M.2 SSD, NVIDIA GeForce MX150 (2 GB GDDR5), 13,3" FHD (entspiegelt, sollte auch IPS sein), gute Anschlussmöglichkeiten wären auch gegeben: Micro(!) SD Slot, 1 USB C 3.1 Gen 1 sowie 2 USB A 3.0 und natürlich einen Klinkenanschluss. Beleuchtete Tastatur, Bluetooth & WLAN, wiegt sogar nur 1,12 kg.

    Willkommen im Forum!


    Nach meinem Verständnis geht das praktisch mit dem Cropfaktor einher.


    Also ein 50mm f/1.8 ist an APS-C (Canon - Cropfaktor 1.6) vom Bildausschnitt ja äquivalent zu 80mm an Kleinbild, die Schärfetiefe verhält sich dann auch in etwa wie f/2.9 (2.88). Um eine theoretisch gleichwertige Belichtung zu erzielen, müsste man aber auch für den ISO Wert ein Äquivalent finden, z.B. für ISO 100: 100 * 1.6² = 256 an KB.


    Mittelformat hat ja einen Cropfaktor von 0.6, f/3.5 wäre also demnach von der Schärfentiefe etwa äquivalent zu f/2.1 an KB.

    Stereotype Doch, das ist richtig. Alle Bilder, die man über Backup und Sync in die Cloud lädt, sind dann über die Google Fotos App einsehbar. Andere Daten über die Google Drive App oder auch die Web Oberfläche, wenn man das auch nutzen will. Lässt sich aber sehr einfach nur auf Bilder oder auch Dateien mit bestimmten Endungen begrenzen.


    Matze Stimmt schon, OneDrive ist günstiger und bietet noch andere nette Dinge. Ich nutze aber sowieso nur den kostenlosen Service von Google Fotos und habe noch eine Office 2016 Installation, weshalb ich mit dem Rest nicht so viel anfangen könnte. 1 TB könnte ich vermutlich nie belegen. Wollte die Preise nur mal so als Vergleichswert anbringen, damit man im Bilde ist, sollte man diese Speichermengen benötigen. Aber finde es ganz gut, in dem Zusammenhang auch auf vergleichbare Angebote hinzuweisen.


    Ich muss aber sagen, dass mir die Microsoft Cloud Dienste irgendwie nicht so zusagen. Weder die Web Oberfläche, noch die (Android) Apps. Gerade die Foto Ansicht finde ich mehr schlecht als recht. Empfinde ich eher als unaufgeräumt und unübersichtlich. Zum Teil aber auch, weil das ganze ja so auf Office getrimmt ist.


    Und dass, obwohl OneDrive mir mit 40 GB am meisten Speicher geschenkt hat. Bekommt man als Neukunde ja nicht mehr. Da sind es nur noch 5(!) GB. Bei Dropbox habe ich fast 30 GB kostenlos (auch wenn es etwas mühsam ist, diesen Wert zu erreichen) und Google bietet einem ja wie gesagt 15 GB kostenlos - was aber nicht so das Problem ist wenn Nicht-RAW-Bilder gar nicht erst als Speicherverbrauch zählen.


    Ich nutze ja lieber die Dienste von Google und eben Dropbox, letzteres besonders für die Uni (Notizen, die ich in eine PDF schreibe werden damit am besten zwischen meinen Geräten synchronisiert, da die Adobe Reader App Dropbox nativ unterstützt) und für meine Code Projekte, da ich auch da den Eindruck habe, dass die Synchronisation zwischen meinem PC und meinem Ultrabook am besten funktioniert und ich so äußerst bequem unabhängig von meinen Geräten arbeiten kann.


    Aber es schadet definitiv nicht, sich einfach mal alle für ein paar Tage oder gar Wochen anzusehen und dann einfach zu schauen, was für einen selbst am besten funktioniert. :)

    Stereotype


    Also wenn es primär um Urlaubfotos geht, könnte man über Google Fotos als (zusätzliche) Backup-Möglichkeit in Betracht ziehen, egal für was ihr euch sonst noch entscheiden würdet.


    Dort kann man kostenlos eine unbegrenzte Anzahl an Fotos (in "hoher Qualität") in die Cloud hochladen. Das PC Tool dafür nennt sich "Backup and Sync".


    (Zusätzlich könnte man aber auch RAW Dateien in Google Drive (15 GB kostenlos / 100 GB 1,99€ pro Monat / 1 TB 9,99€ pro Monat) ablegen lassen, das verbraucht aber dann das Speicherkontingent. Darüber ließen sich darüber hinaus aber auch Ordner (und Nicht-Fotos) automatisiert überwachen und synchronisieren.)


    Ich teste das nun schon seit einer Weile und finde das schon sehr praktisch. Ich speichere dort aber nur meine Fotos mit der kostenlosen Option als zusätzliches Backup neben externen Festplatten, wo ich die RAW Dateien behalte. Das ist für mich besser als ein NAS, weil es nicht mit Anschaffungs- oder Aufrechterhaltungskosten verbunden ist. Und ein Backup ist ohnehin am Besten, wenn es "offsite", also an einem gänzlich anderen Ort als man selbst, ist.


    Positiver Nebeneffekt von Google Fotos: Ich kann die Bilder so auch mal problemlos spontan über mein Tablet oder Smartphone jemanden zeigen (inkl. Kamera Settings und sowas) und z.B. Alben anlegen und Leuten Zugriff darauf erteilen. Soweit ich weiß können auch andere Leute Fotos zu solchen Alben hinzufügen, wenn man das einstellt. Für dich und deine Frau vielleicht nicht ganz uninteressant. 8o


    Muss man halt nur für sich wissen, wie sehr man dem Cloud Konzept oder dem dahinter stehendem Unternehmen (in dem Fall Google) vertraut. Ich sehe da aber kein Problem. Ich teile da keine intimen Fotos oder Daten und habe meinen Account - wie ich finde - mit 2FA ausreichend abgesichert, da müsste man mir schon mein Smartphone klauen, um da Zugriff drauf zu bekommen. Ich denke manche IoT-Geräte sind da schon wesentlich unsicherer, wenn man die nicht richtig konfiguriert. :/