@PixMichi Das Sigma hat auch einen Bildstabilisator. Sigma verwendet da nur andere Bezeichnungen, "OS" steht für Optical Stabilization.
Tendenziell nehmen sich die drei Objektive nicht viel, auch bezüglich der Bildqualität nicht. Das Tamron hat aber nur einen Mikromotor, der wahrscheinlich langsamer und lauter ist als die anderen beiden, die eben einen Ultraschallmotor haben.
Das Sigma Objektiv unterstützt nur leider kein FTM Fokus, sprich man kann im AF Betrieb nicht manuell in den Fokus eingreifen sondern muss immer erst auf manuellen Fokus umschalten. Beim automatischen Fokussieren dreht sich leider auch der Fokusring mit. Ich denke das ist beim Canon Objektiv besser gelöst. Ob dir das den Aufpreis wert ist, musst du selbst wissen. Schließlich scheint das Canon auch etwas klobiger zu sein.
Ich nutze persönlich das Sigma an meiner 70D und habe neben dem oben stehendem Punkt absolut nichts zu bemängeln. Und damit kann man sich arrangieren. Das Objektiv ist selbst bei Offenblende schon echt scharf. Beim Filmen muss man halt wissen, dass der AF im Video zu hören ist, wenn man kein externes Mikro verwendet. Das wäre aber auch beim Canon der Fall.
Der Unterschied zwischen deinem Jetzigen und der STM Version dürfte nicht allzu gewaltig ausfallen. Klar ist es sicherlich bisschen schärfer, das war es dann aber auch schon. Speziell der STM Motor bringt dir an der 550D keine Vorteile.
Wenn dir der Brennweiten Bereich bisher gereicht hat würde ich dir das Sigma 17-50 f/2.8 EX DC OS HSM empfehlen. Ist eine gute Ecke lichtstärker, was dir nicht nur bei Low-Light Aufnahmen hilft und hat vor allem eine konstante Blende, was beim Filmen ganz nett ist.
@MoonlessProject Der Unterschied zwischen guten Smartphone Kameras und Bridge Kameras ist auch erschreckend gering, weshalb ich mich frage, warum es diese Produktkategorie überhaupt noch gibt
Dein Eindruck täuscht dich also nicht. Der Sensor der DMC-FZ300 ist gerade einmal 1/2,33" groß. Alle Smartphone Flaggschiffe haben mittlerweile ähnlich große Sensoren verbaut, vereinzelt sogar etwas größere. Und 4K Video ist da auch schon keine Besonderheit mehr.
Das einzige, was die Kamera insofern besser kann als ein Smartphone ist der optische Zoom. Solche "Superzoom" Objektive sind aber generell auch nicht dafür bekannt, eine hervorragende Bildqualität zu liefern..
Ich würde dir einfach empfehlen, dir ein paar Video-leuchten zuzulegen. Beispielsweise zwei Softboxen als Einstieg.
Licht ist speziell beim Filmen eben sehr wichtig, um ein gutes Bild zu erhalten. Lowlight ist da einfach keine gute Startvoraussetzung. Selbst ein halbwegs gut ausgeleuchteter Raum ist in der Regel wesentlich dunkler als Tageslicht draußen.
Und wie @R09 würden mich auch mal deine Einstellungen interessieren. Gerade ein hoher ISO Wert wird dir Rauschen bescheren.
@James Ja, manchmal muss man einfach nur kreative Umwege gehen. Die teure PS Version mindert so prinzipiell nur den Aufwand, weil entsprechende Arbeitsschritte gebündelt vorhanden sind. Freut mich, dir geholfen zu haben!
Ehm, mach in der Ebenenliste mal einen Doppelklick auf die Ebenenmaske deiner Einstellungsebene. Dann solltest du ein Einstellungsfenster angezeigt bekommen, wo du unter anderem auch den Eintrag "Weiche Kante" findest. Wenn du das erhöhst wird der Übergang entsprechend weicher und das kannst du als "Lightroom Ersatz" auch auf jeder Einstellungsebene so verwenden.
Falls nicht kannst du dir von dieser Ausgangssituation folgendermaßen behelfen:
Option A: Wenn du oben auf Filter gehst dürfte es selbst bei Photoshop Elements unter Weichzeichnungsfilter den Gaußschen Weichzeichner geben. Wenn du den auf die Maske anwendest hast du den selben Effekt.
Option B: Unter Zeichnen hast du links das Verlaufswerkzeug, dort gibt es doch sicherlich auch einen Kreis Verlauf zur Auswahl. Da du ja bereits eine Maske auf der Einstellungsebene hast kannst du einmal auf die Maske klicken und das Bild mit einem Schwarz-zu-Weiß oder Weiß-zu-Schwarz Kreisverlauf überschreiben. Je nachdem ob du jetzt den mittleren Bereich dunkler gestalten wolltest oder ob du damit eine Vignettierung hinzufügen wolltest.
Hier alle drei Möglichkeiten auch mal eben in einem kurzen Video gezeigt (ich hoffe es ist nicht zu schnell). Und an der Stelle mit dem Schwarz-zu-Weiß Verlauf zwecks DIY Vignettierung, da meinte ich stattdessen natürlich einen Schwarz-zu-Transparent Radial Verlauf.
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(Lädt grad noch hoch, dauert dann wahrscheinlich noch etwas bis es in HD verfügbar ist)
Die Kameras nehmen sich nicht viel. Die D5300 ist bisschen moderner von der verbauten Technik, aber nicht wesentlich besser. Interessant fände ich vor allem das integrierte GPS Modul fürs Reisen. Sonst wird man das aber nicht großartig verwenden.
Ja, die D5300 schafft 60 FPS im Videomodus. Dass 60 FPS für Slowmotion Aufnahmen geeignet sind, wage ich aber zu bezweifeln. Das reicht nur für eine glatte Halbierung der Geschwindigkeit, wobei der Effekt damit eben kaum ausgeprägt ist. Da wird man vermutlich mit einer halbwegs günstigen Actioncam schon ansprechendere Ergebnisse hinbekommen.
Die 700D hat leider noch den alten 18 MP Chip, welchen es bei Canon schon seit der 550D gibt. An Neuerungen gibt es da nur seit der 650D den etwas schnelleren Video AF mit Unterstützung der STM Objektive zu berichten. Wirklich einen Fortschritt stellt leider erst die 750D dar, weshalb ich dir als günstigen Einstieg vielleicht eher eine 600D oder 650D empfehlen würde - bekommst du so ziemlich das gleiche und wenn du eh gebraucht kaufen in Betracht ziehst sind die nochmal günstiger.
Es ist ohnehin wichtiger, was du vor der Kamera hast. Der in erster Linie bestimmende Faktor bezüglich der Bildqualität ist das Objektiv, weshalb ich mir lieber erstmal gute Objektive kaufen würde. Auf ein besseren Body kann man dann immer noch umsteigen wenn man für sich gelernt hat, was man an Funktionen braucht und welche Art der Fotografie einem zusagt. Die Bodys sind dann nur verschiedene Werkzeuge, die in bestimmten Disziplinen unter den anderen hervorstechen.
Es ist insofern nicht verkehrt mit einem günstigeren Body einzusteigen. Du musst nur darauf achten, dass du einen gepflegten Body mit möglichst wenigen Auslösungen bekommst. Letzteres am besten vor dem Kauf unbedingt in Erfahrung bringen.
Bezüglich des Filmens wirst du wohl lernen müssen, manuell zu fokussieren. Den beide DSLRs haben keinen guten Video AF, das sei schon mal vorab gesagt.
Ob Nikon oder Canon ist am Ende dir überlassen. Als Canon User würde ich dir tendenziell wohl eher zur Canon raten, einfach weil mir persönlich die Menüführung und Bedienung besser gefällt. Aber das siehst du eventuell anders. Deshalb würde ich dir auch raten, beide Kameras mal in einem Geschäft in die Hand zu nehmen und für dich selbst Vergleiche ziehen.
Nur um auf Nummer sicher zu gehen: Hast du auch mal im LiveView per AF Scharfstellen probiert? Sollte das Objektiv nämlich einen Back- oder Frontfokus haben wirst du über den Hybrid AF deiner Kamera im LiveView ein besseres, bestenfalls scharfes Bild erhalten.
Lightroom CC und Lightroom 6 sind bis auf paar Kleinigkeiten auch komplett identisch. Wobei mir auch nur von der "Dunst Entfernen" Option bekannt ist, dass es diese nur in der CC Version gibt.
@James Probiere es doch einmal über Prodesigntools, die haben auf ihrer Webseite immer die aktuellen Installer der Testversionen verlinkt. Ist zwar auch direkt von den Adobe Servern, weshalb man dort eingeloggt sein muss (Siehe Anleitung bei dem gelblich Hervorgehobenen). Vielleicht funktioniert es für dich aber ja gerade über diesen Umweg.
edit: @Shetanchan Hab das gerade mal nachgeschaut, in CC 2015.6 (die 2016er Version) hat Lightroom ein umfangreicheres Transformieren Tool zum Ausrichten von Verzerrungen mit Hilfslinien (Guided Upright) bekommen. Also im Prinzip gibt es da wohl ein großes neues Feature pro Jahreszyklus. Lightroom 6.6 hat dagegen wie immer nur die neuen Unterstützungen für Kameras und Objektive bekommen.
Mit 2015.4 wurde die Panorama Funktion für CC Nutzer um eine Funktion (Boundary Warp) erweitert, um weiße Ränder automatisch zu entfernen.
Mehr habe ich neben dem Dunst entfernen Tool nicht gefunden. Ich finde aber, dass man die neuen Features auf dem Lightroom Journal sehr gut nach verfolgen kann. Auf jeden Fall eine Webseite, die ich zukünftig im Auge behalten werde
@James Primär schon weil du eben alle Bilder katalogisiert an einem Ort hast. Du musst sie nicht immer erst im Programm einzeln nacheinander öffnen, das Camera RAW Modul starten und die Einstellungen vornehmen, sondern bist mit einem Klick direkt beim nächsten Bild. Grundsätzlich sparst du erstmal Zeit.
Auch bei den Einstellungsmöglichkeiten ist Lightroom komplexer und geht über die Grundeinstellungen des Camera RAW Moduls hinaus. Mit den Smart Masken lassen sich auch Bildbereiche wesentlich schneller reparieren oder Anpassen, als man das per Photoshop machen würde. Ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen.
Darüber hinaus kannst du aber auch einfach Entwicklungseinstellungen kopieren und auf andere Bilder übertragen, die du womöglich unter den selben Bedingungen aufgenommen hast, hast Zugriff auf umfassende Objektiv und Perspektiv Korrekturen.
Gibt aber noch eine Menge mehr, was es kann und wie man es einsetzen kann. Das kann ich dir nicht alles im Detail erläutern. Sicherlich laste ich das Programm nicht einmal vollständig aus, obwohl ich schon ziemlich geübt im Umgang bin. Aber als ich vor einiger Zeit mal ein Fotobuch bestellt habe, fand ich zum Beispiel auch die Softproof Funktion super. Per ICC Profil vom Fotobuch Anbieter hat man so nämlich schon beim Bearbeiten eine hinzuschaltbare Vorschau, wie die Farben im Druck aussehen werden und braucht sich so hinterher nicht über unterschiedliche Ergebnisse ärgern, weil man es selbst halt nur für den Bildschirm bearbeitet hätte.
Ich kann dir nur empfehlen, das Programm mal auszuprobieren.
Soweit ich das auf der Adobe Seite sehe verwendet PSE dasselbe (oder ein sehr ähnliches) Camera RAW Modul wie Photoshop. Du kannst dort eben beim Import auf einige Parameter zugreifen, um vielleicht ein paar mehr Details aus deinen Bildern zu bekommen.
Bei Photoshop müsstest du aber echt jedes einzelne Bild öffnen und bearbeiten. Wenn du wirklich mit RAW Dateien arbeiten möchtest, würde ich dir auch eher einen RAW Konverter wie Lightroom zum Entwickeln der Bilder empfehlen. Phtoshop eignet sich da eher für einzelne Bildkompositionen.
Die 50mm Festbrennweite ist vor allem für Einsteiger nie verkehrt, wird gerne als zweites Objektiv empfohlen und das mit gutem Grund wie ich finde. Vor allem durch die Offenblende von 1.8 kannst du damit eben sehr gut Freistellen und Portraits fotografieren. Landschaften auf Distanz sind prinzipiell auch noch möglich, da wäre etwas mehr Weitwinkel aber wirklich praktischer.
Ich würde es aber nicht als einziges Objektiv empfehlen, so gut es sich für seine Zwecke auch eignet. Alleine wäre das 50mm an einer Crop Kamera schon zu speziell, da man "recht weit drin ist". Wenn du da ein bisschen von allem haben möchtest wäre da entweder eine 30mm Brennweite besser oder ein flexibleres Immer-Drauf-Objektiv wie das Sigma 17-50mm f/2.8 OS HSM.
Gerade letzteres würde sich bei 50mm auch noch für Portraits eignen, allerdings wäre die Festbrennweite bezüglich der Freistellung, Bokeh und vermutlich auch der Schärfe ein gutes Stück besser.
Die Kitlinsen sind ganz okay, mehr aber auch nicht. Man wächst schnell raus und schaut sich nach etwas besserem um. Für ein bisschen mehr bekommt man schon wesentlich attraktivere Objektive.
Für Landschaftsaufnahmen, Architektur und Video wäre vor allem das Canon 10-18mm IS STM sehr gut und preiswert. Vor allem der Bildstabilisator hilft bei Videos und schlechteren Lichtsituationen, weshalb es vermutlich trotz normaler Lichtstärke auch noch für Aufnahmen bei Innenräumen taugen kann. Einziges Manko ist die Verarbeitungsqualität, weshalb ich mich persönlich damals lieber für ein gebrauchtes Sigma 10-20mm ohne Bildstabilisator entschieden habe.
@Photocreator Ja, Drei-Wege-Neiger gibt es auch. Die sind aber nicht so toll.
Für Video Aufnahmen würde sich ein spezieller Fluid Video-Neiger empfehlen. Kann man sich auch zusätzlich zu einem Kugelkopf holen und bei ordentlichen Stativen bei Bedarf austauschen. So wäre alles drin, kostet aber eben entsprechend.
@Photocreator Die Filter Sets unterscheiden sich bei der Vergütung. Die teureren PRO II Filter sind resistenter gegen Schmutz, Kratzer und Wasser. Daneben werden aber auch Reflexionen minimiert, somit die Klarheit der Aufnahmen erhöht. Habe selbst einen ND 1000 Filter einer anderen Marke mit Nano Beschichtung und halte das durchaus für eine gute Sache. Ob es dir den doch recht großen Aufpreis wert ist musst du entscheiden. Prinzipiell tun es auch die Günstigen.
Das mit dem Step Up Adapter ist so korrekt, wie du es beschrieben hast. Mache es genauso. Habe alle meine Filter in 77mm, 2 Objektive mit 77mm Filterdurchmesser sowie ein 62mm auf 77mm Step Up Adapter für meine beiden Objektive mit 62mm Filterdurchmesser. Einziger Nachteil ist halt, dass man die Gegenlichtblende nicht mehr aufschrauben kann, aber da kann man notfalls auch mal per Hand nachhelfen um Lichteinfluss von der Seite zu unterbinden.
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Prinzipiell nehmen sich Canon und Nikon nicht viel. Du wirst mit beiden etwa gleich gute Aufnahmen hinbekommen. Da sollte man bestenfalls einfach danach gehen, welche einem vom Menü und Handling besser gefällt (mir wäre das Nikon Menü beispielsweise echt ein Graus).
Die D5500 wäre auf dem Papier ein bisschen besser ausgestattet als die Canon, mehr AF Punkte, bisschen besserer Dynamik Umfang. Davon merkt man aber nicht unbedingt etwas. Vielleicht kleiner Vorteil in Sachen Landschaftsfotografie. Techniken wie HDR Fotografie machen da aber eher einen Unterschied und das kann man prinzipiell mit jeder Kamera in der Nachbearbeitung erzielen. Die 760D orientiert sich dafür eher an der Mittelklasse und ist mit dem Schulterdisplay und dem Schnelleinstellrad angenehmer einzustellen.
Gut bei Canon ist, dass du für Portrait Fotografie mit rund 120€ noch günstig das EF 50mm f/1.8 STM mitnehmen kannst. Das Nikon Gegenstück - das NIKKOR 50 mm 1:1,8G - kostet fast das Doppelte. Ein solches würde ich dir auch auf jeden Fall empfehlen, wenn dir Portraits wichtig sind. Da würdest du mit einem lichtschwachen Reise Zoom nämlich eher nicht weit kommen.
Für Indoor bräuchtest du auch eher ein lichtstarkes Objektiv, Innenräume sind eben sehr dunkel. Da könnte das 50mm auch ein brauchbarer Einstieg sein. Besser wäre da tendenziell aber mehr Weitwinkel.
Bezüglich des Videomodus liegt die Canon 760D meiner Meinung nach mit dem besseren Video AF eine gute Ecke vorne. Die D5500 würde 60 FPS statt 30 FPS bei FullHD bieten, bräuchte man aber wenn überhaupt nur für Action / Sport Aufnahmen. Weshalb ich dir aufgrund der von dir gesetzten Bedürfnisse insgesamt eher zur Canon raten würde.
Von Reisezoom Objektiven wie den beiden genannten würde ich dir eher abraten, weil du da schon recht starke Kompromisse bezüglich der Bildqualität eingehen musst. Ein großer Zoom Bereich ist sicherlich praktisch, aber mir wäre es das nicht wert.
Hallo, ich habe mir vor zwei Tagen ein Colorimeter gekauft, um meinen Eizo EV2450 mal endlich ordentlich zu kalibrieren. Da ich meine Bilder immer mit Lightroom entwickle, wollte ich dieses Potential einfach nicht verschenken. Entschieden habe ich mich kurzerhand für die Spyder5Express, weil diese ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. An der Pro oder Elite Version bin ich nicht interessiert. Denke für einen Desktop Rechner spielen Presets fürs Umgebungslicht und solche Spielereien keine allzu wichtige Rolle.
Nun habe ich meinen Monitor sachgemäß einmal zurückgesetzt (und darauf geachtet dass er 6500K sowie 2.2 Gamma eingestellt hat), die Spyder5Express Software installiert und die Anleitung befolgt. Sprich Monitor 30 Minuten laufen lassen, Display leicht nach hinten Kippen und Spyder Gerät platziert und so weiter. Leider war ich mit dem Ergebnis alles andere als zufrieden. Der Monitor hatte nach sachgemäßer Kalibrierung einen erkennbaren Rot-stich. Auf den ersten Blick habe ich noch drauf gehofft, dass ich mich nur vielleicht an den Unterschied gewöhnen muss. Als ich aber einfach mal innerhalb einer HEX Tabelle mit Schattierungen von Grau angeschaut habe, bestätigte sich leider der Eindruck. Die hellen Grauwerte erschienen ebenfalls stark rötlich, eben weit entfernt von einem gleichmäßigem Grau. Toll, hat das Teil ja super kalibriert.. Natürlich habe ich der Software auch noch ein paar zusätzliche Versuche gewährt, die Kalibrierung dauert ja glücklicherweise auch nur rund 5 Minuten. Raus kam aber leider jedes Mal dasselbe Ergebnis.
Auf der Suche nach einer Besserung habe ich nun DisplayCAL und Argyll CMS installiert und meinen Bildschirm einmal damit kalibriert (was immerhin rund 45 Minuten gedauert hat). Allerdings standen mir dort keine Korrekturen zur Auswahl (habe ich diese nicht ordentlich aus der Software importiert oder ist das so?). Als Modus habe ich "LCD (generisch)" gewählt, ohne die Kompensierungsoptionen. Bei der Voreinstellung habe ich meinen Monitor manuell auf Gain R 100, G 95 und B 97 eingestellt, was auf der Anzeige nahezu perfekt ausbalanciert schien. Nur die Helligkeitsskala habe ich nicht perfekt matchen können(lag ich dann halt so nen Prozent drüber oder so).
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe damit folgende Werte (siehe Anhang) erreicht und alles sieht offenkundig super aus, soweit ich das eben mit bloßem Auge beurteilen kann. Keine Spur von einem erkennbaren Rot- oder Blau-stich. Ich frage mich nur, hätte ich bei der Kalibrierung etwas besser machen können, um noch bessere Werte zu erreichen? Zumindest bei sRGB hätte ich gedacht, dass ich mit dem Monitor näher an den 100% liegen würde. Die Software scheint ja sehr komplex zu sein. Und ich werde den Monitor alle 1-2 Monate neu kalibrieren müssen, richtig?