Beiträge von MauDal

    Hier sind die Symstem-/Hardwareanforderungen für TIA Portal. (Siehe Link)


    Wenn ich mir diese so anschaue, solltest du auf einen U-Prozessor, welche zumeist einen geringeren Grundtakt mit größerem Boost haben, verzichten, da die maximale Taktrate i.d.R. aufgrund der hohen Leistungsaufnahme und Wärmeabgabe nicht erzielt und gehalten werden können. I7 ist nicht unbedingt verpflichtend, wenn du einen leistungsstarken I5 nimmst.


    Auf computeruniverse.net kann man die einzelnen Komponenten einstellen und die Ergebnisse dadurch sehr gut filtern.

    Um sicher zu gehen, dass die Komponenten auch gut genutzt werden und generell die Qualität stimmt, empfehle ich die Favoriten zum Beispiel bei notebookcheck.com zu suchen.

    Stimme da den anderen zu aber um dennoch deine frage zu beantworten:


    Ein Standard Zoom würde deine Objektive gut ergänzen. Allerdings weiß ich nicht, wie gut das Canon 17-55mm f2.8 ist. Normalerweise wird eher das Sigma empfohlen.

    Interessant könnte stattdessen auch das EF-S 24mm f2.8 pancake als Ergänzung zum 50mm sein. Entspricht am Kleinbild der klassischen Reportage Brennweite.

    Was außer der kleinere Sensor sprechen denn noch gegen Lumix g70 bzw G81. Der kleinere Sensor bedeutet weniger Licht und mehr Rauschen so habe ich das zumindest verstanden in den ganzen Erklärungen die man online findet, gibt es hierfür aber nicht wieder Lichtstarke Objektive die das ausgleichen?

    Das ist schon richtig, allerdings bist du dann schnell bei dem doppelten deines Budgets angekommen... Für ein einzelnes Objektiv.

    Willkommen im Forum,


    Ich bin einfach mal so frei, dass sich prinzipiell jede Kamera, die einen Automatikmodus hat, sich für Anfänger eignen, die Interesse haben sich mit der Kamera und der Fotografie zu beschäftigen. Allerdings ist es immer eine Sache des eigenen Empfinden mit welcher Bedienung man am mesten zurecht kommt. Auch sollte die Kamera gut in der Hand liegen. Aus beiden Gründen solltest du auf jeden Fall die Kameras die für dich in Frage kommen selbst in die Hand nehmen... Am bestem im Fachmarkt, da du hier zumeist eine bessere Beratung bekommst und eine größere Auswahl vorfindest.


    Im speziellen:

    Da dein Budget ehrlich gesagt für die Fotografie nicht sonderlich groß ist würde ich dir von Sony abraten. Die Objektivpreise sind überdurchschnittlich bei unterdurchschnittlicher Auswahl. Bin bei Sony kein Experte wie einige andere hier, aber ich meine, dass die 6000 zudem keinen besonders guten Autofokus hat.

    Ich bin persönlich kein Fan von MFT Systemen wie der Panasonic, auch wenn die Sensoren einen großen Sprung gemacht haben. Er ist eben kleiner und dadurch anfälliger für Bildrauschen (sprich nicht so gut bei wenig Licht) und man kann nicht so gut freistellen. Es gibt zwar sehr gute und extrem lichtstarke Objektive, doch sind diese auch entsprechend teuer.

    Meine Empfehlung wäre daher eine APS-C Kamera von Canon oder Nikon, wobei ich dir aufgrund des (deutlich) besseren Video-Autofokus zu einer Canon Kamera mit dual Pixel Autofokus raten würde. Die Canon EOS 200d wäre hier eine Möglichkeit, mit Kompromissen bei der Anzahl der Fokusfelder und der Seriengeschwindigkeit. Diese beiden Kompromisse wirst du allerdings nur bei Bewegtbildern des Pferdes wirklich merken.


    Objektive: Hier bietet Canon mit dem EF-S 10-18mm (für Landschaft und Architektur) und dem EF 50mm f1.8 (für Portraits) zwei Objektive, welche durch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis gerade für Anfänger bis beschränkten Budget interessant sind.

    Was die AF Geschwindigkeit angeht bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch, ob das einen relevanten Unterschied macht, wenn der Brennweitenbereich größer ist. Zumindest ich fokussiere äußert selten direkt etwas an der Naheinstellgrenze und im unendlichen im Wechsel. Und so langsam ist dann mein Sigma 18-300mm auch nicht...

    Wichtig sind mir hauptsächlich die Tier- und Landschaftsfotografie, jedoch mache ich auch gerne mal Macroaufnahmen.


    Die Kompromisse in Sachen Bildqualität musst du auf jeden Fall in Kauf nehmen. Zumal die Zoom Objektive in der Regel an einem Ende des Brennweitenbereich stärker sind als am anderen. Gerade bei einem Objektiv für Landschaften (Weitwinkel) UND Tiere (Tele) willst du ja aber bei beiden Extremen fotografieren.

    Für mich persönlich noch fast schlimmer ist der Kompromiss den du bezüglich der Lichtstärke eingehen musst, wenn du dir kein separates Tele zulegst. Du kannst mit einem Reisezoom die Tiere weder richtig schön freistellen noch (schnellere) Bewegungen einfrieren ohne mit der ISO nach oben zu gehen. Spätestens wenn das Licht weniger wird - und da können schon dichtere Wolken ausreichen - wirst du damit konfrontiert.


    Da du kein Budget angegeben hast, bin ich einfach mal so frei dir ein 70-200mm f2.8 zu empfehlen, wenn dir die Brennweite ausreicht. Preislich ein Kompromiss könnte hier ein 70-200mm f4 sein. Wenn du mehr Tele brauchst, so wäre ein 100-400mm möglich, allerdings eben auch zu Kosten der Lichtstärke. Ein 150-600mm ist an einer APS-C schon extrem.


    Für Landschaftsaufnahmen kannst du dir mal Ultraweitwinkel Objektive wie das Tamron 10-24mm HLD anschauen. Mit solch geringen Brennweiten bekommt man zum einem einfach mehr aufs Bild und zum anderen eine stärkere bis extreme Tiefenwirkung ins Bild. Deshalb sollte man zugleich aber darauf achten auch einen Vordergrund sowie Linien, die den Blick in die Tiefe des Bildes führen, einzubauen. Da der Look aber Geschmackssache ist, solltest du zuvor im Internet danach schauen, ob er dir zusagt.


    Dein aktuelles Reisezoom würde dann die Verbindung der beiden anderen Objektive herstellen und zur Verfügung stehen, wenn du mal nur mit einem Objektiv unterwegs sein willst.

    Langfristig wäre das wohl die Möglichkeit beide Einsatzfelder bestmöglich abzudecken. Schließlich hast du prinzipiell ja genau hierfür eine Kamera mit Wechseloptik. Ob du dies nutzen möchtest, ist aber einzig dir überlassen und vermutlich auch eine Frage der Begeisterung und des Anspruches... oder der Verrücktheit je nach Sichtweise ;)

    Du bekommst was du bezahlst und wenn du billig einkaufst kaufst zu höchstwahrscheinlich zwei mal, wenn du bei dem Hobby bleibst.

    Ja da gebe ich dir prinzipiell zu 100% recht. Jedoch sollte man wohl nicht vergessen, welche Ambitionen man hat und was man damit machen kann. Sowohl das 10-18mm als auch das 50mm STM sind aber meiner Ansicht nach (und ich besitze sie selbst) nicht nur günstig sondern auch mehr als ausreichend gut für Bilder, welche man sich zumeist auf dem PC/TV anschaut.


    Außerdem ist ja sowohl die Erfahrung als auch das Budget bei David eingeschränkt. Finde es da interessanter erst einmal einen größeren Brennweitenbereich abzudecken, um Erfahrungen zu sammeln, schauen wo die fotografischen Schwerpunkte liegen und wie groß die Ambitionen dann wirklich werden, bevor man das gesamte Geld für ein High-End Objektiv ausgibt, welches man am Anfang nicht einmal ausreizt. So bekommt er das Weitwinkel, Standard und Portraits zusammen günstiger als das sicherlich bessere Tamron 10-24mm, welches eben aber auch "nur" Landschaft und Architektur kann.


    Was die Streulichtblende angeht bin ich wieder voll bei Cagla. Nicht notwendig aber empfehlenswert und vermutlich kann man hier auch zu einer gut bewerteten Dritthersteller Blende greifen, wenn man die Preispolitik von Canon nicht unterstützen will. Die Qualität der Originale ist aber wirklich gut.

    Gute Frage...

    Meiner Erfahrung nach ist es aber vor allem (nur?) ein Problem, wenn sich die Verhältnisse schnell ändern und sich dadurch Kondenswasser - beispielsweise im Objektiv - bildet.

    Klassischer Fall hierfür ist der Spaziergang an einem kalten Wintertag gefolgt vom direkten Auspacken im Haus.

    Oh das muss ich übersehen haben ?


    Ich würde auf jeden Fall zu einem 2.8er greifen. Zum einen, um die Hunde schön frei stellen zu können und zum anderen, um auch mit niedrigen ISOs die kurzen Belichtungszeiten zu erreichen.

    Die Kombi aus Canon 10-18mm und dem 18-55 STM ist sicherlich für den Anfang gut geeignet. Auch das 50mm f1.8 STM kann man bedenkenlos zum Einstieg empfehlen.

    Dürfte in Sachen Preis-Leistung ganz weit vorne liegen. Auch wenn in Sachen Bildqualität noch Luft nach oben ist, eignen sich die Objektive super um Erfahrungen mit der Brennweite und (beim 50mm f1.8) dem Freistellen zu machen.

    Gute Bilder kommen dabei definitiv auch bei raus. Außerdem sind die Objektive schön klein und leicht.


    Wenn noch etwas Geld übrig ist, so solltest du dir überlegen noch ein Tele Objektiv zu kaufen. Auch in der Landschaft kann man damit interessante Bilder machen und Details einfangen.

    Wie du ja schon selbst andeutest, ist sie Wirkung beider Objektive doch sehr unterschiedlich.

    Da ich persönlich die Perspektive eines sehr starken Weitwinkels mag und Spaß habe damit zu spielen, Vordergrund und Linien zu kreieren, welche den Blick in die Tiefe des Bildes ziehen, würde ich zum 12mm greifen.

    Letztendlich ist es aber eine Geschmackssache.

    Mir persönlich wäre das bei den klassischen Brennweiten für Portraits nicht mehr Lichtstark genug. Außerdem ist das 17-50mm noch etwas günstiger.

    Aber prinzipiell natürlich auch eine Alternative, welche eine gute Bildqualität liefern soll.

    Im Prinzip scheint das Thema ja soweit schon durch zu sein. Dennoch möchte ich einmal fragen, inwieweit Portraits eine Rolle bei dir spielen?

    Denn mit einer Blende von 4 an einer APS-C ist bei dem Brennweitenbereich (bzw. Abbildungsmaßstab) der Grad der Freistellung schon recht eingeschränkt.

    Falls du dir da mehr Spielraum - z.B. auch für Low Light - schaffen willst, würde ich eher zu einem Objektiv mit f2.8 greifen.

    Je nach Budget würde mir da das schon genannte Sigma 17-50 f2.8 einfallen oder eines der 24-70 f2.8 mit denen du noch etwas stärker in den Close up Bereich kommst.

    Ich würde dir nicht zu einem Camcorder greifen. Die Leistung spielt nicht nur bei Bildern in einer ganz anderen Liga sondern auch bei Videos bist du deutlich flexibler, wenn du einmal mit dem cineastischen Look arbeiten möchtest. Hier ist bei den klassischen Camcorder der Sensor zu klein und das Objektiv nicht lichtstark genug.


    Mit einer Canon wie der 77d - ja auch schon bereits von Matze empfohlen - hast du einen wirklich sehr guten (Video-) Autofokus. Außerdem besitzt sie einen digitalen Bildstabi im Videomodus. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe funktioniert dieser auch in Kombination mit einem stabilisierten Objektiv. Scharf werden die Aufnahme sicher, zumindest solange das Objektiv gut und die Einstellungen richtig sind.


    Was man so hört eignet sich das Kit Objektiv auch zum Filmen. Aber bitte darauf achten, dass es ein STM Autofokus hat, da die Schrittmotoren lonstruktionsbedingt einen Vorteil beim nachführen des Fokus haben.

    Also wenn du nichts gegen Zooms hast, dann würde ich dir wohl am ehesten zum Sigma 17-50 mm f2.8 EX raten. Außer vielleicht du bist viel am Filmen, da der Autofokus deutlich hörbar ist. Abgesehen davon hast du ein gutes Standard Objektiv mit genug Lichtstärke für die Kinderfotos.


    Als Festbrennweite könnte das Canon EF-S 24 mm f2.8 STM interessant sein. Äußert klein und leicht und damit ideal, wenn du wenig Platz für die Kamera hast. Bildqualität und selbst das Bokeh gehen für den Preis und Größe völlig in Ordnung.


    Persönlich würde ich wohl auf Grund der Flexibilität zum Zoom greifen, da du noch mehr Weitwinkel für Landschaft hast. Zudem könntest du dir das ein oder andere mal ein Objektivwechsel sparen. Gerade für schnelle Schnappschüsse der Kids ganz hilfreich. Außerdem ist es stabilisiert, was dir bei Low Light hilft.


    Letztendlich ist es aber auch vermitlich einfach eine Einstellungs- und Glaubensfrage ob Zoom oder Festbrennweite.

    Das 18-300er ist einfach eine andere Konstruktion.

    Damit ist im Prinzip alles gesagt ;)

    Das ist nicht einfach nur ein anderes Gehäuse sondern auch ein anderer optischer Aufbau (Anzahl der Linsen und Linsengruppen), um die 100 mm mehr zu bewerkstelligen.


    Die Contemporary Serie richtet sich einfach vor allem an diejenigen, welche ein verhältnismäßig kleines und leichtes Objektiv wollen. Dennoch gibt es nazütlich auch innerhalb sehr Serie verschiedene Objektive... manche kleiner als andere was einfach an den Anforderungen - z.B. Brennweitenbereich - liegt. Damit sie klein und leicht sind, werden Kompromisse hinsichtlich Lichtstärke und (etwas) der Qualität des Gehäuses sowie der optischen Leistung. Allerdings nicht im Vergleich zu vergleichbaren anderen Objektiven von anderen Herstellern.


    Die Art Serie hingegen ist kompromisslos auf die optische Leistung hin entwickelt. Sie zeichnen sich durch eine besonders hohe Lichtstärke selbst bei Zooms aus und bietet eine wirklich hervorragende Bildqualität hinsichtlich Schärfe, Bokeh, Kontrast und was sonst noch dazu gehört. Die APS-C Zooms sind ziemlich konkurrenzlos, bei den Festbrennweiten lohnt sich dennoch ein Vergleich mit anderen Herstellern.


    Die Sport Serie ist wie der Name schon sagt besonders für Sport und Wildlife Fotografen optimiert.


    Jeder Hersteller versucht sich natürlich um einen guten Kompromiss zwischen all den Punkten. Dennoch bieten quasi alle Hersteller "Standard" Objektive an, die sich eher an Hobbyfotografen richten, die zumeist nicht das letzte Quäntchen an Bildqualität und Lichtstärke brauchen, dafür aber eben ein kleineres und leichteres Objektiv bekommen, und eine Linie für die "professionellen" Objektive, bei denen Gewicht und Größe aber auch der Preis eine zweitrangige Rolle spielen, weil die Bildqualität einfach höchste Priorität hat.


    Hoffe du hast jetzt einen besseren Überblick über den Objektivmarkt ;)

    Es kommt vor allem darauf an, wie lichtstark das Objektiv sein soll, da dies den Preis wohl am stärksten beeinflusst.


    Prinzipiell wäre ein 70-200 f4 denkbar...

    Vorteile sind die geringeren Abmaße, das geringere Gewicht und natürlich auch der Preis.

    Nachteil ist eben die geringere Lichtstärke, was zu höheren ISOs und höheren Schärfentiefe führt.


    Da ich selbst noch nie auf Safari war kann ich nicht abschätzen, wie wichtig hier der doch merkliche Unterschied zw. F2.8 und 4 ist.

    Abgesehen davon solltest du dir überlegen, für was du das Objektiv sonst noch benutzen willst. Für (close up) Portraits zum Beispiel würde ich eindeutig zum 2.8er greifen.


    Wenn du aber sowieso schon weißt, dass dir die 200mm nicht reichen und die es überwiegend mit Konverter benutzen wirst, so würde ich mir das persönlich noch einmal überlegen und speziell nach der Leistung des Converters an diesem Objektiv schauen. Ggf. ergibt dann ein 100-400mm mehr Sinn, auch wenn du dies wiederum mit Lichtstärke bezahlst.