Beiträge von MauDal

    1. Der Crop Faktor ergibt sich aus der Sensorgröße und hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Du hast an APS-C den gleichen Blickwinkel bei einem 24mm Objektiv egal ob es EF oder EF-S ist.

    Die APS-C Sensoren haben klassischerweise eine höhere Pixeldichte, was eine Herausforderung für das Objektiv ist. Somit performt nicht jedes EF Objektiv genauso gut an einer APS-C, was im einzelnen zu prüfen wäre.


    2. Das kommt natürlich auch immer auf den Effekt an den du erzielen möchtest und die äußeren Gegebenheiten die dir ggf. bestimmte Einstellungen aufzwingen. Gerade für die Bilder der Familie, aber auch für Low Light am Abend oder in Innenräumen ist die Lichtstärke wichtig... m.M.n. Ist für APS-C eine Blende von 2.8 das Minimum um hierbei flexibel und kreativ fotografieren zu können.


    3. Mir ist auch kein APS-C spezielles Objektiv in dem Brennweitenbereich 24-70 bekannt. Dies liegt am Crop Faktor. Standard ist bei APS-C eben eher ein 18-50mm, welches durch den Crop dem Blickwinkel des 24-70 am Vollformat entspricht.


    4. Auch hier kommt es an, was du mit der Festbrennweite bezwecken möchtest. Diese können deutlich kleiner und leichter ausfallen und daher angenehm sein. Zudem sind sie zumeist noch einmal lichtstärker, was gerade dann interessant sein dürfte, wenn du dich für das f4 entscheiden solltest.

    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir immer sehr gut überlegen (muss), ob ich mir ein Objektiv gönne aber mein Vorschlag wäre erst das Zoom zu kaufen und dann zu entscheiden, ob du für dich selbst eine Festbrennweite als sinnvoll erachtest. Es könnte ja zum Beispiel sein, dass du bei der APS-C Kamera noch sehr häufig bei 24 mm fotografierst und bei Vollformat dann aber entsprechend mit 35 mm um den gleichen Blickwinkel und Wirkung im Bild zu erzielen. Dann wäre es ggf. blöd sich davor ein 24mm Festbrennweite gekauft zu haben.

    Das kommt eben stark darauf an was du in welcher Art fotografieren möchtest.


    Für Landschaftsaufnahmen sind 11-16 mm gut geeignet allein weil du viel aufs Bild bekommst und die Tiefe im Bild besonders stark ausgeprägt ist. Dies ist aber auch eine Geschmackssache, da es die Perspektive je stärker du in den UWW Bereich gehst immer mehr verzehrt. Sprich: Was in der Realität vielleicht 100 m weit weg ist, steht auf dem Bild perspektivisch auf einmal deutlich weiter weg.

    Wenn man aber darauf achtet einen Vordergrund und Linien, die den Blick nach hinten führen, im Bild hat, so kann das sehr reizvoll sein.


    Mit einem 17-50 bist du an sich etwas flexibler, jedoch ist bei APS-C weder die klassische Linse für Natur im sinne von Landschaft und Wildlife sondern eher Street und Portraits. Insofern vermute ich, dass du die Brennweite nicht so sehr vermissen wirst, aber das musst du wie anfangs geschrieben selbst wissen. Einfach mal die eigenen Bilder anschauen und schauen, welche Brennweitenbereich du zumeist benutzt hast.


    Das Canon 50mm 1.8 II solltest du aber definitiv nicht kaufen. Greife hier lieber zum Canon 50mm f1.8 STM. Dieses bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist daher besonders gut zum Start geeignet oder wenn man es nicht so oft benötigt. Schön klein und leicht ist es auch noch. Einzig das etwas unruhige Bokeh stört mich.

    Gute Frage! :D


    Ich hatte mal ein Probeabo von Chip Foto Video. Manche Beiträge fand ich sehr gut andere sehr oberflächlich...

    Würde dir empfehlen dich einfach mal in einem größeren Zeitschriftenladen um zu schauen, sofern du einen solchen in der Nähe hast.


    Suchst du denn thematisch nach etwas speziellem?

    Falls ja könnte es sich ggf eher lohnen im Internet zu schauen und sich da Seiten herunter zu laden.

    Naja deine Vorgehensweise ist schon sehr gut. Prinzipiell schaue ich immer, ob der Händler neben dem Online Shop auch einen offline Laden hat. Das ist dann natürlich noch kein Garant aber doch schon einmal ein Indiz für gute Betreuung im Nachhinein.


    Selbst schaue ich immer im Vorfeld bei Idealo und gestehe einen regelmäßigen Kauf bei Amazon, wenn es dort mal wieder günstiger ist als bei anderen seriösen Händlern. Bei Calumet habe ich auch bereits gekauft und keine Probleme gehabt.

    Generell ist das mit den Reisezooms, welche einen so großen Brennweitenbereich abdecken eine Sache mit einigen Kompromissen. Meistens ist ein solches entweder im Weitwinkel ODER Tele besser.

    Da du ja schont recht präzise weißt, was du möchtest, solltest du dir daher überlegen nicht doch zu min. 2 Objektiven zu greifen. Letztendlich ist das aber natürlich deine Entscheidung und u.a. von deinen Erwartungen und Vorlieben abhängig.


    Im speziellen:

    Ich würde dir vom Tamron 16-300mm abraten. Bereits als es herauskam, habe ich nicht besonders viel darüber gelesen und mittlerweile gibt es sicherlich bessere. Wenn du ein einzelnes Objektiv möchtest, so wäre von der Brennweite sicherlich das neue Tamron 18-400mm interessant. Hier habe ich allerdings noch nicht genug gelesen, um eine faire Empfehlung ausrechnen zu können. Vielleicht hatte es ja Matze bereits in der Hand und kann mehr darüber sagen? Ich selbst besitze das Sigma 18-300 und könnte dir diesen ans Herz legen. Für den großen Brennweitenbereich bietet es eine gute Leistung, ist nicht allzu groß und schwer und daher ein guter Begleiter. Das hier im Forum oft bevorzugte Sigma 18-200 könnte dir etwas kurz im Tele sein.


    Um in die Landschaftsfotografie hinein zu schnuppern, würde ich dir das Canon 10-18mm empfehlen. Für den geringen Preis ist es wirklich gut. Vor allem besser verarbeitet mit Staub und Spritzwasserschutz und am Rand schon früher scharf ist das Tamron 10-24 HLD, welches zu den besten UWW Zoom an APS-C gehören soll. Dafür ist es aber eben auch deutlich teurer.


    Ein 17-50mm f2.8 ist vor allem für Portraits und Aufnahmen bei schwachen Licht vorteilhaft gegenüber dem klassischen Kit Objektiv. Da du beides nicht als Schwerpunkt genannt hast, solltest du dir daher überlegen, ob es dir der Aufpreis wert ist.


    Was den Telebereich angeht können dir andere sicherlich besser helfen, vor allem da ich keine Aufnahmen von Vögel mache.

    Falls eine erhöhte Lichtstärke nicht notwendig sein sollte, würde sich aufgrund des besonders schnellen AF wohl das Canon EF 70-300mm USM II anbieten.

    Ich habe das 18-300mm und bin für ein Reisezoom überaus zufrieden damit, auch wenn ich es aktuell fast ausschließlich für "Makros" verwende, da ich mir ansonsten speziellere Objektive zugelegt habe.


    Das 18-300mm ist mit den 160mm (durch Crop) mehr Tele noch mehr das "Objektiv für alle Fälle".

    200mm (320mm am Crop) ist allerdings für die allermeisten Fälle ausreichend, zumal man ja in der post durch die große Pixelzahlen noch gut "reinzoomen" kann.


    Wenn du also nicht häufiger z.B. Tierfotografie machen willst, wo du möglichst weit vom Objekt weg stehen möchtest so wird dir das angeblich etwas bessere 18-200mm wohl reichen, welches vermutlich auch noch einmal etwas kompakter und leichter ist.

    Falsch machen kannst du aber mit beiden nichts.

    Preislich sollten sich die Objektive wenn möglich an den oberen Canon Objektiven orientieren, ich hab noch nicht so den Überblick was die Preise für Sony angeht.

    Das wirst du leider vergessen können, vor allem wenn du die günstigsten Objektive von Canon meinst, welche für den Preis allerdings eine beachtliche Leistung bieten.

    Wie sieht es den mit der Canon 80D aus, ist sie besser wie die Sony a6000, Sony ist mir einfach zu teuer mit den Objektiven

    Sind die teuren Objektive das einzige was dich an deiner 6000 stört, oder was erhoffst / erwartest du dir von einer neuen Kamera?


    Welche Objektive hast du bereits? Um alle deine Einsatzgebiete abzudecken wirst du wohl min. 4 Objektive benötigen. Da kommt also bei einem Systemwechsel auf Vollformat aber auch schon bei APS-C einiges an Folgekosten hinzu.

    Also die überbelichteten Stellen im Wasser könnte man denke ich durch eine korrekte Belichtung los werden.

    Etwas kürzer belichten und im Zweifel die tiefen am Schiff etwas hochziehen falls überhaupt nötig.


    Wie Cagla schon eingeworfen hat, wären für Bilder wie dieses mit starken Helligkeitsunterschied zweier großflächigen Abschnitte (zumeist Himmel und "was darunter ist") Grauverlaufsfilter.


    Meiner Meinung nach sind nur Steckfilter zu empfehlen, da dich Grauverlaufsfilter zum Schrauben sehr stark in der Bildgestaltung einschränken und selten zu der Situation passen.

    Kameras:

    EOS 77D/800D oder 200D jeweils mit dem 18-135mm KIT-Objektiv

    Bei der 200D wäre es ein STM und bei der 77D/800D ein USM. Soweit ich bisher rausfinden konnte hat das was mit dem Autofokus zu tun, nur wo ist der Unterschied?

    Bei der Kamera solltest du nach Möglichkeit mal alle drei Modelle in die Hand nehmen, da sie sich im Aufbau der Bedienung hinsichtlich Anzahl und Anordnung der Knöpfe entscheidend unterscheiden. Zudem ist die 200d deutlich kleiner.

    Ich selbst habe die 760d - also die Vorgängerin der 77d - und wollte das SchulterDisplay und das zweite Einstellrad nicht mehr missen.


    Falls du viel sich bewegende Objektive wie evtl. z.B. Tiere auf einer Safari fotografieren willst, so könnte die 77d/800D mit dem AF Modul punkten, da dieses mehr Sensoren besitzt und einen etwas größeren Bereich abdeckt.



    USM und STM sind zwei AF Typen mit grundsätzlich unterschiedlichen Aufbau. USM steht für einen Ultraschallmotor welcher angeblich kleine Geschwindigkeitsvorteile bei Verwendung des Phasen AF haben soll. STM steht für Schrittmotoren, welche sich sehr gut für kleine Veränderungen eignen, und daher gerade im Live View Modus (also Kontrast AF) prinzipiell etwas gleichmäßiger die Schärfe nachführen kann.

    Allerdings würde ich nicht sagen, dass die eine Technik prinzipiell besser als die andere ist. Wie gut der AF eines Objektives ist, kann damit allein nicht beurteilt werden.

    Klassiker sind das Canon EF-S 10-18mm für Landschaft und das EF 50mm f1.8 STM für Portraits.

    Beide sind zudem vergleichsweise leicht, klein und für die Leistung sehr günstig. Je nachdem was du unter "sehr gute Bildqualität" verstehst, wirst allerdings wie bereits erwähnt zu größeren, schwereren und teureren Linsen greifen. Das beste Beispiel hierfür dürfte das Sigma 18-35mm f1.8 Art sein.


    Für Makro Aufnahmen ist es die Frage, ob du damit "echte" 1:1 meinst und von was du Makros machen möchtest - Stichwort Fluchtdistanz.


    Bei den Kinderbildern ist auch etwas die Frage, wie diese aussehen sollen. Hier dürfte ein lichtstarkes Standard Zoom sein, welches dann gleich anstatt dem Kit Objektiv gekauft werden könnte. Hier muss ich dir recht geben, was die Auswahl an M mount Objektiven angeht. Ein natives lichtstarkes (f2.8 oder mehr) gibt es leider nicht. Da hier aber im Gegensatz zu den anderen Einsatzbereichen der AF eine wichtigere Rolle spielt, sollte geschaut werden, welches Objektiv gut mit dem Adapter funktioniert. Erfahrungen kann ich dir im speziellen leider keine geben. Als Objektiv könnte sich prinzipiell das Sigma 17-50mm f2.8 anbieten. Dieses ist bedeutend kleiner und leichter als das 18-35mm Art allerdings (selbstverständlich) auch nicht so lichtstark und scharf.


    Es gilt also ab zu wiegen, was dir wichtiger ist. Klein und leicht mit Kompromissen in der Abbildungsleistung oder anders herum. Ist eine persönliche Entscheidung... Ähnliches gilt für das Verständnis von der sehr guten Bildqualität von der die oben schreibst. Sollen die Bilder "nur" auf dem PC bzw. TV angeschaut werden, manche davon in ein kleines Fotobuch eingeklebt werden, so sind die Anforderungen an Kamera und Objektiv andere als bei maximaler Leistung für großformatige Drucke und Veröffentlichung.

    Da kann und will ich dir nicht widersprechen, doch bitte bedenke, dass gerade die Kombination von hoher Lichtstärke und guter Abbildungsleistung nicht erst zusammen mit Zoom zu verhältnismäßig großen und schweren Objektiven führt. Kompaktheit fordert immer Kompromisse.

    Die Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen und zu den einzelnen Kameras auch keine persönlichen Erfahrungen kundtun, aber:


    Die kleine Objektiv Auswahl für die Canon M gilt nur bedingt, da du ja auch Objektive des EF und EF-S Mount über einen Adapter verwenden kannst. Natürlich ist dein System dann nicht mehr so kompakt und leicht wie mit nativen Objektiven allerdings steht dir dann die vermutlich größte Auswahl zu Verfügung. Und abgesehen von ggf. den Bildern von den Kindern ist die Geschwindigkeit des AF bei deinen genannten Einstzbereichen nicht übermäßig kritisch.


    Was die Bedienung angeht gilt natürlich am besten die Kameras mal in die Hand zu nehmen und etwas zu testen.

    Kann mich da nur Tim anschließen...


    Das Sigma 17-50 2.8 ist das einzige von dir genannte Standard Zoom Objektiv, welches wirklich lichtstark genug ist um für dich einen Mehrwert zu erzielen. Da du ja nach dem besten gefragt hast, wäre hier das Sigma 18-35mm 1.8 Art zu nennen. Unglaublich scharf bereits bei Offenblende und ein wunderschönes Bokeh. Natürlich aber auch entsprechend groß, schwer und teuer.


    Das Canon 10-18mm ist für den Preis super und auch durchaus empfehlenswert. Für die Nachtaufnahmen solltest du eh ein Stativ verwenden, da stört es auch nicht so, dass man mindestens auf Blende 8 abblenden muss, um auch am Rand eine akzeptable Schärfe zu erhalten. Das ist aber normal für ein UWW Zoom. Zu dem Tokina habe ich auch schon sehr unterschiedliches gelesen. Hier hättest du den Vorteil zumindest einigermaßen Sterne zu fotografieren aber dafür braucht man an APS-C fast noch mehr Lichtstärke. Beim Sigma sehen ich für den Aufpreis nicht wirklich den mehr an Nutzen. Laut einigen Tests die ich - als es frisch raus kam - gelesen habe, soll das Tampon 10-24mm sehr zu empfehlen sein, gerade was die Verarbeitung aber auch die Randschärfe angeht.


    Zum Telebereich kann ich dir leider nicht so viel sagen, da ich hier weiterhin mit meinem Sigma 18-300mm gelegentlich fotografiere. Hier nutze ich es aber vor allem für "Makros" mangels speziellen Objektiv hierfür.

    Willkommen im Forum,


    Ich selbst besitze die Canon EOS 760d, welche die gleichen Innereien hat wie die 750d, allerdings mit zweiten Einstellrad und Schulterdisplay, welche ich nicht mehr missen wollen würde. Falls du diese mit einem geringen Aufpreis zur 750d findest, wäre diese also auch möglich.

    Ich bin absolut zufrieden mit den Bildern und halte sie für eine gute Kamera für den Beginn und darüber hinaus. Falls du jedoch auch regelmäßig Filmen möchtest, würde ich zu einer neueren Canon Kamera mit dual Pixel Autofokus raten, deshalb:


    Schau dir doch einmal die Canon EOS 200d an. Sie besitzt den modernen Autofokus für liveview und Videos und dazu den kleinsten DSLR Body. Dazu gibt es ein spezielles Menü bzw. eine Benutzeroberfläche für Anfänger mit Erklärungen.


    Ob Canon oder Nikon bestimmt vor allem die Bedienung. Alles andere ist so vergleichbar gut, dass das Objektiv einen größeren Einfluss auf die Bildqualität nimmt. Deshalb solltest du beide Kameras mal in die Hand nehmen und schauen womit du intuitiv besser zurecht kommst.


    Wenn es vom Body noch kleiner werden soll, wirst du bei den Systemkameras fündig. Allerdings muss man dann bedenken, dass es je nach Objektiv dann doch auch wieder vergleichsweise groß und schwer und vor allem frontlastig wird.

    Ein Beispiel für eine solche Kamera ist die neue M50 von Canon.


    Schlussendlich wäre da aber noch die Frage nach deinem Budget. Denn gerade für Hochzeit-, Familienfotos und Co empfiehlt sich ein dafür besser geeigentes Objektiv neben den Kit Objektiven. Diese müssen je nach Anspruch aber auch nicht allzu teuer sein.

    Die 77d und 800D verwenden die gleichen Innereien, ja. Jedoch wollte ich bei meiner 760d nicht mehr das 2te Einstellrad und vor allem das Schulterdisplay nicht mehr missen.

    Brauchen tut man es natürlich nicht aber es ist schon sehr angenehm und man schont auch den Akku.


    Der Abstand zur Strecke würde ich gar nicht so groß einschätzen, sodass dir hier ein normales Tele reichen sollte.

    Bei den Pixelzahlen der aktuellen Kameras kannst du auch noch problemlos das Bild zurecht schneiden falls nötig.

    Kann dir leider auch keine persönlichen Erfahrungen zu deinen genannten Objektive geben, allerdings:


    Ich besitze selbst das Canon EF 50mm f1.8 STM an einer APS-C und möchte dir für (semi-) professionelle Portraits eher davon abraten, selbst wenn die Testwerte von Angerdan es als das bessere Objektiv ausgeben (an Vollformat getestet?). Ist sicherlich scharf und durch den Preis super geeignet, um das Spiel mit der Blende und Unschärfe zu spielen, allerdings finde ich das Bokeh sehr unruhig. Im Studio vor neutralem Hintergrund vermutlich noch okay empfinde ich es outdoor als zu störend.

    Das Ausmaß wurde mir besonders deutlich, als ich mir das Sigma 18-35mm Art zulegte.


    Hast du dir das Sigma 50mm Art oder gar das Sigma 50-100mm f1.8 Art angeschaut? Vor allem von letzteren habe ich sehr viel positives gehört.


    Nachtrag: habe gerade in deinem Profil gesehen, dass du das 50mm STM wohl schon hast. Wenn du nach einer Alternative schaust, vermute ich mal, dass du eine ähnliche Ansicht dazu hast ;)

    Das 50-100 könnte auch interessant für deine Hundefotografie sein, wobei zu testen wäre, ob hierfür der Autofokus noch ausreichend schnell ist. Muss doch eine ordentliche Masse an Glas bewegt werden. Ein IS benötigt man hier sowie bei den Portraits m.M.n. nicht, da die Bewegung des Objekt meist die Belichtungszeit limitiert.

    Kenne mich bei Nikon nicht so aus aber zwischen der EOS 700d und 200d gibt es technisch sehr wohl Unterschiede, welche man auch bei der Bildqualität sieht.

    Die 200d bietet dir sicherlich technisch auch zukünftig einiges an Potential, wenn du dich stärker in das Thema der Fotografie (und bedingt auch Video) einarbeiten möchtest.

    Gerade diese Kamera solltest du jedoch einmal in die Hand nehmen, da sie für eine DSLR ungewöhnlich klein ist. Kann man mögen oder nicht.


    Insgesamt solltest du aber nicht den Einfluss des Objektives auf die Bildqualität unterschätzen. Es könnte sich also unter Umständen lohnen etwas bei der Kamera zu sparen und sich dafür ein besseres "Immerdrauf" Objektiv und ggf. eine günstige lichtstarke Festbrennweite für die Familienbilder zu kaufen.

    Da ist der Unterschied zwischen Nikon und Canon meiner Meinung nach in Sachen Bildqualität vernachlässigbar.

    Canon bietet bei der 200d ein Menü speziell für Anfänger. Aber auch hier gilt: selber ausprobieren, womit man besser zurecht kommt.