Kurzer Tipp von mir: Nimm zum Bildbearbeiten niemals einen AMD Prozessor zu. Ok leg dir nie einen AMD Prozessor zu. Ich hab auch grad einen und das ist schlimm mit denen. Die Hitzeentwicklung ist enorm (Ja ich habe gute Lüftung) und die Leistung lässt auch zu wünschen übrig.
Oder, du investierst in eine gute Grafikkarte, da du Photoshop usw. auf dem GPU speicher laufen lassen kannst und dir daher doch etwas Geld beim Prozessor sparen könntest.

Computer haupts. für Bildbearbeitung und Ordnung inkl. Bildschirm -> 1000€
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Sagen wir es mal so: Bildbearbeitung ist eine Paradedisziplin für GPU-Computing und ich würde im Jahre 2014 lieber mehr Geld in ein zeitgemäßes Bearbeitungsprogramm investieren, das diese enorme Rohleistung auch ausnutzen kann, als in eine Super-Duber-CPU die für die gleichen Rechenaufgaben x-fach mehr Leistung aufnimmt, weil sie von der Architektur her einfach nicht darauf ausgelegt ist
Unter diesem Gesichtspunkt erreichst Du selbst mit den in den APUs integrierten Grafikprozessoren schon eine enorme Beschleunigung bei vielen Arbeitsabläufen. Da AMD, Nvidia und Intel auch sehr eng mit vielen Software-Schmieden in dem Bereich zusammenarbeiten ist die Unterstützung mittlerweile auch sehr gut.
Als Beispiel: Mein Notebook mit AMD A8-4555M (4x 1.6-2.4 GHz [CPU] + 384 CUs @320-424 MHz [GPU]) rendert viele Effekte im neuen Sony Vegas Movie Studio 13 schneller als Sony Vegas Movie Studio 12 auf meinem Desktop-PC (8x 4 GHz + 1.024 CUs @1 GHz [HD 7850]). Die GPU-Implementierung in der 12er-Version ist schlichtweg schlechter, sowohl im Bereich Leistung als auch Stabilität.
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Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit dem Cougar 400W-Netzteil?
Ich würde gerade beim Netzteil sehr auf Qualität achten.
In letzter Zeit habe ich einige Erfahrung mit schlechten Netzteilen gehabt,
die kaputt gegangen sind oder angefangen sind zu riechen.
Die 400W-Wahl ist schon gut, viel höher würde ich bei der Zusammenstellung auch nicht gehen.
Überflüssige Leistungszufuhr führt dazu, dass schwer abschaffbare thermische Energie entsteht.
Dadurch wird Energie verschwendet und die Lüfter müssen schneller drehen, damit der Computer kühl bleibt. -
Auf die Qualität des Netzteils zu achten ist sicher sinnvoll, aber zu sagen dass ein größeres Netzteil dafür sorgt, dass übertrieben viel Energie entsteht ist nur tlw korrekt. Denn je nach Leistungsklasse besitzt jedes Netzteil einen Wirkleistungsfaktor, welcher angibt wie viel Strom "verheizt" wird.
Ähnlich wie bei einer Wasserleitung, wenn ich nur wenig aufdrehe, dann kommt auch nur wenig durch. Der Mehrverbrauchs eines stärkeren Netzteils ist verschwindend gering. Und somit auch die entstehende Hitze. Es ist eher umgekehrt, ein kleines überfordertes Netzteil produziert mehr Abwärme als ein große unterfordertes Netzteil. -
Ich sag es mal so:
Wenn man Netzteile gleicher durchschnittlicher Effektivität vergleicht und in Sachen abgebbarer Leistung nicht erheblich überdimensioniert hat, ist das Bisschen Unterschied an Wärmeproduktion durch das Netzteil selbst vernachlässigbar klein. Es sind ja nur ein paar wenige Watt.Erst da, wo man wegen der Überdimensionierung zwangsläufig aus dem Fenster der besten Effektivität herausfällt oder -rutscht, ergibt sich, dass das Netzteil etwas zu viel Strom buchstäblich sinnlos "verheizt".
Sowas würde beispielsweise passieren, wenn man sehr weit unter 50% landet, für einen Rechner ohne hochpotente, dezidierte Grafikkarte beispielsweise ein 650'er oder ein noch leistungsfähigeres Netzteil vorsieht.Das Cougar A400 hatte ich, weil ich wenigstens ein einziges Mal das ständige Einerlei der BeQuiets durchbrechen wollte, einmal selbst in den Fuchteln.
Das Teil zu kaufen, war ausdrücklich kein Fehler. (drei Ausrufezeichen)
Das Cougar zeigt sich grundsolide und qualitativ hochwertig.
Auch wenn es sich nicht wirklich gewaltig vom Wettbewerb abzusetzen kann, ist es wegen seines Preises durchaus (noch) empfehlenswert.
Das Versprechen, dass man ein flüsterleises Netzteil bekommt, ist eingehalten. Zumindest beim Einsatz in Systemen, die deutlich weniger als das Maximum vom Netzteil abfordern, gibt es so wenig Schalldruck auf/in die Ohren, dass man vermeintlich gar nichts hört. (Was allerdings nur dadurch zu Stande kommt, dass man die Gehäuselüfter, die Grafikkarte und oft auch den CPU-Cooler nicht wirklich schalltot bekommt.)
Auch hier gilt natürlich, dass andere Netzteile besser, d.h. (noch) leiser sind oder sein können, was aber letztlich durch einige viele(!) Euronen vom zukünftigen Owner bezahlt sein will.
Auch gilt, dass man Gleichwertiges für weniger Geld bkommt.
Beispielsweise ein Be Quiet Pure Power L8, welches in Stabilität, Restwelligkeit der Spannungen und Flüster-Betrieb auf gleichem Niveau ist, aber je nach Anbieter/Onlineshop schon mal um die sieben bis acht Euro weniger kostet.Der absolute Silent-Freak schert sich darum natürlich mal überhaupt nicht und nimmt ein lüfterloses Seasonic.
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Ja stimmt Wurmi und Horst das hätte ich nicht gedacht, dass das Netzteil qualitativ hochwertig ist.
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Cougar ist die hochwertige Handelsmarke von HEC/Compucase und die haben schon ein gewisses Know How in dem Bereich. Sonst halt Antec, BeQuiet (Listan), Seasonic, Tagan und die anderen Markenhersteller. Ich habe jetzt selber gut 6 Jahre ein 460-Watt-Netzteil von Be Quiet! im PC und bin absolut zufrieden damit.
Sonst stimme ich Horst58 und Wurmi zu: Klar gibt es einen Mehrverbauch durch überdimensionierte Netzteile, zumindest sofern es aus dem Bereich der optimalen Auslastung herausgeht. Der wirkt sich aber primär nur auf das Netzteil selbst aus und die vielleicht 5 Watt mehr machen auch das Lüftergeräusch nicht merklich lauter.
Ich denke in den nächsten 5 Jahren wird sich da eh einiges tun, da Netzteile viel enger an den PC selbst gekoppelt werden müssen um mit den neuen Stromspartechnologien adäquat umgehen zu können. Als der ATX-Standard erdacht wurde gab es so etwas noch gar nicht. So ein Rechner mit Athlon XP-Gaming-Rechner hat im Idle 90 Watt und unter Volllast 230 Watt verbraucht.
Heute wird jede PCIe-Lane abgeschaltet die nicht benötigt wird, ganz Teile der Prozessoren heruntergetaktet, die Spannung gedrosselt oder sogar komplett vom Netz getrennt. Gleiches gilt für Grafikkarten und co. Unter Last wiederum dürfen sich die Komponenten bis zur thermischen Schmerzgrenze selbst übertakten. Da kommen dann im Idle vielleicht noch 50 Watt zusammen und unter Volllast 450. Holt man sich hier ein 500- bis 550-Watt-NT fährt man unter Vollast bei 90 respektive 80 Prozent - hier ist die Effizienz noch OK. Die 10 Prozent im Idle sind aber fernab jedes optimalen Bereiches. Da müssen also auch "smarte Netzteile" her um damit richtig umzugehen.
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Huston, we've got a problem!
Ich habe mir gerade schon einmal mein Mainboard im Voraus bestellt um zu checken ob alles passt und so... Heute ist es angekommen. Nun ist mir ein Problem aufgefallen, was auch schon in den Amazon-Kommentaren stand: Das BIOS funktioniert erst ab der Version F4 mit der Kaveri Generation und ich kann die BIOS Version nur überprüfen, wenn ich ein System zum laufen kriege. Genauso steht es mit updaten. Ich kann natürlich hoffen, dass es das neuste BIOS auf dem Brett ist, aber das ist doch eher unwahrscheinlich.
Kann ich es irgendwie herausfinden mit der Information, dass ich die Rev 3.0-Version habe? Auf der Gigabyte Website wird nur geschrieben, dass ih updaten soll um den Support zu ermöglichen.
Muss ich mich nach einem anderen "Mutterbrettchen" umsehen, oder was? -
Das F4er BIOS ist von 11/2013 - das sollte eigentlich bereits installiert sein. Für gewöhnlich gibt es die "ab Werk" sogar meist noch früher als den Download auf der Webseite. Zudem ist "Support" bei AMD-Boards meist etwas anders gemeint als bei Intel:
Bei AMD kannst Du den Rechner meist trotzdem starten, nur wird die CPU eben nicht korrekt erkannt und läuft z.B. nur mit 1 GHz und ohne Stromsparmodi. Bei Intel piept es meist nur, da das entsprechende Microcode-Update fehlt. Garantieren will ich das aber nicht.
Aber generell: Was hast Du dir davon versprochen nur das Board zu holen? Ohne die anderen Bauteile kannst Du nichts testen und "ob alles passt" kann man auch nur Anhand der Datenblätter durchgehen. Die gibt es auch online
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Erstens wollte ich mir das Board mal ansehen, zweitens habe ich nicht alles online gefunden, was ich wollte und drittens, weil ich es kann…
Ich überlege eh, ob ich es noch einmal zurückschicke, weil es das Board jetzt für 15€ weniger gibt...
Ich weiß auch nicht, ich dachte mir halt so #YOLO und habe es bestellt. Aber ich glaube ich schicks Montag wieder zurück.
Naja, so lange das mit dem Board kein Problem ist ja alles gut und ich kann beruhigt sein. Danke -
Solltest Du es bei Amazon gekauft haben und da jetzt 15 Euro günstiger sein, kann man da auch anrufen und in der Regel erstatten die die Differenz. Aber wie gesagt: Ich sehe keinen Sinn darin sich das zu holen.
Es gibt alle Infos online, auch das Handbuch. Ich wüsste nicht was Dir nur das Board an Informationen bringen sollte.
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Ja gut, da habe ich wohl auf den falschen Seiten geguckt...
Ist jetzt doch auch egal, kein Schaden entstanden, alle sind glücklich (soweit ich das beurteilen kann)
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Mein vorher angedachter Arbeitsspeicher ist derzeit nicht verfügbar. Soll ich mich nocheinmal auf andern Seiten umsehen oder mich nach anderen Modulen umsehen? Aktuell ist der Ram-Preis ja sowieso "sky-high"!
Welche anderen Marken könnt ihr empfehlen?
Ich habe schon relativ viel von den Corsair Vengance-Modulen gehört, und verglichen mit den anderen Modulen sind sie auch nicht vieeel teurer, aber mich sorgt, dass auf meinem kleinen Motherboard der CPU-Kühler schon recht viel Platz beansprucht, da könnten die relativ großen Kühlkörper der Module eher ein Problem sein, oder? -
Ja, hohe Heatspreader (~Wärmeverteiler/Kühlkörper) machen, wenn man mal vom Boxed-Cooler und diversen Wasserkühlungen absieht, eigentlich immer Ärger.
Ärger der dadurch, dass man was mit normal hohen Heatspreadern oder gegebenenfalls auch Ram ohne diese sinnfreie Kosmetik nimmt, sicher vermeiden werden kann.Nimm irgendwas in der gleichen Taktklasse.
Herstellernamen oder Handelsmarken sind eventuell gut fürs Ego aber ansonsten ziemlich uninteressant. -
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Passt!
Herstellernamen Marken und sonstige Bezeichnungen sind deshalb eher uninteressant, weil die meisten sogenannten Hersteller ihren Ram sowieso von einigen wenigen Fabriken auftrags-produzieren lassen. Ob da nun Corsair, GeIL, Jet-Ram, TeamGroup oder sonstewas draufsteht, macht die ewig gleichen Chips weder schneller, noch besser.
Manchmal allerdings ein paar Euronen preisgünstiger.DDR3 muss, dem Gott der Hardware sei es gedankt, nicht gekühlt werden.
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Das heißt das war alles nur "for the looks" mit den Heatspreadern?
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Ja, genau das heißt es.
Kann schon sein, dass besonders große Konstruktionen, wenn sie denn auch wirklich gut Wärme von den Chips abführen, die Temperatur der Chips etwas senken.
Dazu müßte dann aber auch ein Brausewind an ihnen vorbeistreichen.
Schlechte Verklebung bringt es zudem oft, dass der Heatspreader zwar gut kühl bleibt, die Chips darunter aber trotzdem ziemlich warm werden.
Was die werbeträchtige Idee der Heatspreader ad absurdum führt.
Tatsache ist es, dass es den Chips vollkommen egal ist, ob sie bei 60 oder eben nur 50 Grad arbeiten müssen, wo ihnen doch selbst 70 Grad nichts abhaben können. -
Naja, fürs OC ist es schon wichtig, da hohe Temperaturen am RAM auch irgendwann zu einem instabilen System führen oder auch so Programme eher abstürzen können. Wie richtig gesagt ist das aber eine Konstruktionsfrage, ob ein HS wirklich Wärme abführt oder sogar noch welche anstaut (wie ein Mantel). Besonders die Billigversionen werden oft mit dicken Klebe-Pads befestigt und die leiten kaum Wärme. Im gehobenen Bereich sind teilweise direkt im PCB Kupferschichten eingelassen und direkt mit dem HS verbunden - DAS hilft dann^^
Zu den Herstellern ist das auch korrekt: Crucial/Micron dürften die einzigen sein, die nur ihre eigenen Chips verbauen. Der Rest kauft eben bei Elpida, Micron, Nanja, Samsung und Co die RAM-Bausteine ein. Die Frage ist eben immer nur welche und wie gut sie selektieren. Mittlerweile ist DDR3-RAM aber derart alt, das selbst 2133er-Speicher nichts Besonderes mehr ist.
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Hier nochmal das vollständige System verlinkt zu Amazon:
Maus: Logitech M500
Tastatur: Cherry evolution Stream XT
Monitor: Eizo EV 2336WFS - BK 23"
CPU: AMD A10-7850K
HDD: WD Red 3TB
CPU Cooler: Alpenföhn Brocken 2Motherboard: Gigabyte F2A88XM-D3H FM2+
Blueray-Laufwerk: LG BH16NS40
Case: Zalman Z11 plus (neue Version hat schon ein USB 3.0 zu Mainboard Kabel)
Netzteil: Cougar A 400W
Ram: Crucial Ballistix Sport 16GB
SSD: Crucial 256GB
ext. Kartenleser: Kingston Media FCR-HS3ext. Festplatte: WD MyBook 3TB
Vielen, vielen Dank für all die tollen Tipps, die ihr mir gegeben habt, speziellen Dank an Matze, Horst58, angerdan und HansHubert für ihren Fleiß und ihre Geduld.
Der Rechner wird in 2-3 Wochen zusammengesetzt.
Ich bin sehr froh, dass ich noch mal hier im Forum vorbeigeschaut hab, anstatt mir einfach ein fertiges System zu kaufen. Wer weiß ob ich damit glücklig geworden wäre.
An den 8 Seiten kann man schon sehr gut sehen, dass mir keine Frage abgeschlagen wurde, wie ich es schon in anderen Foren erlabt hatte, sondern, dass immer geduldig geantwortet worden war und oft sogar eine Diskussion ausbrach.
Ich werde das Forum auf jedenfall weiter empfehlen!