Kaufentscheidung - was macht Sinn?

  • Hey, Values!


    Meine 700D ist vor 2 Wochen leider den Kältetod gestorben. ||


    Lange habe ich überlegt, was ich denn nun kaufen soll. Im Grunde hätte ich schon gerne wieder eine DSLR, aber diesmal wäre ich von einer DSLM (wenn man spiegellose Systeme so nennt) nicht abgeneigt. Ich habe mich in das Thema Fotografie etwas eingefunden und möchte nun eine etwas fortschrittlichere Kamera haben. Ich habe mir zwei (grundverschiedene) Modelle herausgesucht, dies nach langer Suche und Abwägen gewisser Eigenschaften.


    Mich würde die Pentax K-70 und die Sony a6000 reizen.


    Ich fotografiere gerne in der Natur und alte Fabrikgelände - einfach alles was grün oder alt und vergänglich ist. Der Videomodus der Kamera wäre mir schnuppe, da ich meine Kameras ausschliesslich nur zum Fotos machen benutze. WiFi muss nicht sein, ist bei den beiden Kameras dennoch mit drin - kann nie schaden.


    Frage zur Bildqualität


    Wie ist denn der Vergleich der beiden, was die Bildqualität angeht? Beide haben einen 24-Megapixel-Sensor. Die Pentax ohne TP-Filter und die Sony soll gestochen scharfe Bilder machen + rasantem Autofokus. Ich kann mich da irgendwie nicht entscheiden. Eigentlich sollte meine neue Kamera etwas handlicher sein, als die 700D, aber dennoch reizt mich die Pentax K-70 ungemein. Da passt der Style, die Verarbeitung und die Tatsache, das die Kamera kaum jemand hat. Man würde sich etwas von der Masse abheben. Zudem war ich von der Objektivauswahl beider Hersteller positiv überrascht.


    Frage zur Bedienung


    Das Menü und die Optionen der Pentax sehen wahrlich etwas seltsam aus. Sicher kommt es einem so vor, wenn man die Kamera wechselt. Mit welcher Kamera kann ich denn mehr einstellen, ohne immer in das Menü zu müssen? Und welche Kamera bietet allgemein die bessere, durchdachtere Menüführung?


    Leider waren die beiden Modelle weder im Saturn, noch in Media Markt ausgestellt. Somit konnte ich die Modelle noch nicht testen. Leider haben wir auch im Lager keine da, oder zumindest unkompliziert zu erreichen. 8|


    Ich hoffe jemand hat ein paar Tipps. :)


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  • Also,
    was die Bildqualität angeht,
    kommt es nicht nur auf die Kamera an,
    sondern viel mehr ans Objektiv.
    Du kannst ne Kamera haben die 50 Megapixel hat,
    sobald das Objektiv nichts ist bringen dir auch die Megapixel nicht viel.
    Wenn du gescheite Objektive willst,
    legst du für Carl-Zeiss Linsen ordentlich Geld hin.
    Die Sigma Objektive sind in der Regel ein guter Kompromiss,
    wenn man nicht all zu viel ausgeben möchte.
    Sigma hat da eine ganze Reihe guter Objektive im Angebot für E-Mount.
    Du musst aber auch wissen,
    dass eine Canon wesentlich einfacher zu bedienen ist bezüglich der Menuführung.
    Bei Sony muss man sich da erstmal einarbeiten.
    Wen man sich aber erst einmal zurecht gefunden hat,
    ist auch die Sony einfach zu bedienen.
    Ich würde mir aber nicht unbedingt die Kit Objektive der Sony zulegen.
    Die taugen nicht viel wie ich finde.
    Daher am besten nur den Body kaufen und noch ein oder zwei Objektive dazu.
    Ein sehr gutes Objektiv ist zB. das Sigma 60mm F/2.8
    Vor allem ist der Preis bei der Leistung unschlagbar.
    Das ist aber nur meine Meinung zur Alpha 6000.
    Was die Pentax betrifft kann ich leider nichts zu sagen.

    Canon wir uns ;)

  • Ich bin seit Jahren im E-Mountsystem zuhause und kann daher auch nur dazu etwas sagen. Wobei ich die A6k selber nicht besitze.


    Grundsätzlich muss man wissen, dass man mit E-mount derzeit im direkten Vgl zu DSLR mehr bezahlt. Aber man muss auch einräumen, dass man mitunter Geräte/Objektive vergleicht, die man nicht direkt vergleichen kann. Für APSC gibt es im Emountsystem derzeit keine 2.8er Standardzooms. Ich bin mir sicher, dass die kommen werden.
    Anfangs war eben das Ziel ein kompaktes System zu bauen.
    Inzwischen ist die Vollformatserie von Sony ein recht gutes Geschäft und da liegt derzeit der Fokus. APSC-Linsen kamen jetzt eine Weile nicht. Aber die Vollformatobjektive gehen natürlich auch. Aber wenn du sparen willst, bist du im falschen System. Sony-DSLMs und andere DSLMs haben andere Vorzüge im Vgl. zu Canikon und Pentax.
    Die A6k ist eine prima Kamera mit sehr guter BQ, wobei die vor allem vom Objektiv abhängt. Derzeit gibt es neben Sony/Zeiss nur Sigma als ernsthaften Anbieter von Objektiven mit AF. Bisher eben auch nur Festbrennweiten, die aber alle sehr günstig und sehr zu empfehlen sind. Die Sony-Linsen sind alle teurer, aber auch besser verarbeitet und haben überwiegend einen OSS. Zeiss spielt i.d.R. in einer anderen Liga. Willst du was kleineres ist die A6k mit dem 1650er ein guter Kompromiss. Für gute BQ dann halt mit einer kleinen FB. So passt die kamera in die Jackentasche und kann immer dabei sein. Das geht mit keiner DSLR, die aber im Zweifel günstiger sind und auch mehr Objektivauswahl besteht.
    Sobald du mehr Brennweite willst, d.h. brennweite jenseits von 100mm wird die Luft dünn. Da gibt es nur verschiedene Superzooms bis 200mm, das 55-210er wobei beide Objektivtypen nicht die Burner in Sachen BQ sind. Dann ist die Preiskurve steil ansteigend und ist auch für vollformat ausgelegt! Willst du also viel Tele machen, solltest du unbedingt kucken ob dir das Objektivangebot reicht und preislich in Frage kommt.


    Willst du eine Kamera die sonst keiner hat, kannst du dir auch eine Fuji kaufen^^. Kannst dir ja mal die X-T10 anschauen...aber so einen Klotz muss man auch mögen :P


    Das Menü der Sonys wird kritisiert. Ich bin heimisch und komme bestens zurecht und seit der A6k gibt es ein etwas besser strukturiertes Menü. inzwischen hat die A6500 ein aufgeräumteres Menü bekommen. Möglicherweise kommt da mal ein FW-Update für die anderen Kameras...wobei ich das bezweifle.
    Der Trick an der Sache ist aber, dass man sich die Kamera so einstellt das man selten ins Menü muss. Es gibt dieses Schnellwahlmenü und dort kannst du alles Mögliche drauf legen. Auch die meisten Tasten kannst du belegen wie du es willst. Einmal alles richtig konfiguriert, findet man alles sofort. Mal davon abgesehen, kennst du dich dann auch im Menü aus wenn du alles konfiguriert hast.


    Das Fotografieren zwischen DSLR und DSLM ist mMn schon recht Unterschiedlich. Das solltest du dir vorher mal irgendwo anschauen.


    Zu Pentax: die Kameras klingen nicht schlecht von den technischen Daten. Ich hab noch nie eine in der Hand gehabt und kann daher wenig sagen. Aber wenn man Sony ggf. für die mangelde Objektivauswahl kritisiert, sollte man das für Pentax auch machen.

    Sony Alpha A6300
    E-Mount
    SEL1670z; SEL1650; SEL35f1.8; SEL50f18;
    Altgläser:
    Canon FD 50mm f1.4 und Canon FD 28mm f2.8, Minolta Rokkor MD 135mm f2.8, Sigma 105mm 2.8 EX DG OS HSM Makro mit LA-EA3,
    Blitz: Nissin i40, Godox TT350s, Godox V860ii-s mit Godox X-pro-s Funksender

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  • Also ich bin vor wenigen Monaten von der 700D auf die a6000 umgestiegen. Die Hauptgründe waren: Größe, Gewicht und Adaptieren von Altglas.
    Zum Menü: Bei Sony muss man sich mit dem Autofokus stärker auseinander setzen! Du kannst Fokusfelder unterschiedlich groß einstellen. Das hat einfluss auf die Trackingfunktion. Du hast also vom Autofokus her mehr Möglichkeiten. Ein Tracking hat man bei der 700D ja nicht. Nachteil ist, dass du dich wie gesagt damit auseinander setzen musst.
    Insgesamt ist das Manü ok, aber Canon und Nikon sind definitiv einfacher. Du kannst auch Funktionen auf ausgewählte Buttons legen, die du oft brauchst. So kann man das etwas kompliziertere Menü umgehen. Wenn du wissen willst welche Funktionen und welche Buttons genau, dann sag bescheid, ich hab die a6000 hier liegen ;)


    Aufgrund der Größe und des Gewichts habe ich die Kamera öfter dabei, was meiner Fotografie enorm zugute kommt. Sie ligt mir auch gut in der Hand. Aber das ist bei jedem anders, das solltest du also mal ausprobieren.


    Das Kit Objektiv: Also man muss halt wissen, wie man sie am besten einsetzt. Aber das ist bei allen Kit Objektiven so. Auch bei dem Canon 18-135 mm das ich hatte, musste man Abblenden um gute Schärfe zu bekommen. Das ist auch so bei dem 16-50 mm von Sony. Ich war auch sehr skeptisch, was das Objektiv anbetrifft und habe lange hin und her überlegt, ob ich es nehmen soll, oder nicht. Das Fazit ist: Du zahlst als Aufpreis mit der Kamera nur wenig für das Objektiv. Es ist gut für Alltägliche Situationen, Street, Landschaft, Schnappschüsse. Dazu ist es noch sehr kompakt. Ja man hat nur den Fokus und Zoom by Wire. Das hat mich anfangs sehr abgeschreckt. In Benutztung ist das aber nicht so problematisch, wie ich dachte. Die Brennweite wird beim zoomen angezeigt. Dass der Drehwinkel variabel ist, daran gewöhnt man sich. Abgeblendet ist die Schärfe ok. Die 16mm mehr im Weitwinkel sind sehr interessant! Obwohl ich an dem 18-135mm nie mehr Weitwinkel vermisst habe nutze ich die 16 mm jetzt sehr oft. Bildfehler wie die Bildfeldwölbung und Vignettierung sind aufgrund der kompakten Bauweise recht deutlich, wenn man die Profilkorrekturen ausschaltet. Eingeschaltet merkt man davon aber nichts.


    Was mir sehr positiv aufgefallen ist: Der Dynamikumfang ist deutlich größer! Vorher musste ich bei der Canon immer Bracketign machen. Bei der Sony ist das seltener nötig. In der Praxis ist mir das oft positiv aufgefallen.


    Ansonsten finde ich ebenfalls, dass das Objektiv deutlich mehr ausmacht, als die Kamera dahinter. Da ich oft Altglas benutze hat sich für mich der Umstieg sehr gelohnt. Ansonsten sind die Objektive recht teuer. ein Nifti Fifty für 100 Euro von Sony gibt es nicht. Die Sigma Linsen sind aber sehr interessant, wenn auch nicht so lichtstark. Lichtstarke Zooms sind auch irre teuer. Ich würde sagen wenn du gut mit Festbrennweiten leben kannst, dann ist der E-Mount ein interessantes System. Schau dir auf alle Fälle an, was du an Objektiven brauchst/ später mal haben willst, bevor du umsteigst.


    Mit Pentax kenne ich mich nicht aus.

    Analog und Digital <3

  • Erst einmal danke für eure schnellen und vor allem ausführlichen Antworten.



    .. was die Bildqualität angeht, kommt es nicht nur auf die Kamera an, sondern viel mehr ans Objektiv.

    Stimmt. Im Grunde war meine Frage zur Bildqualität überflüssig, wie ich gerade feststelle. Wie du schon sagtest, macht es mehr Sinn, nur den Body zu kaufen. Könnte mir nach und nach ein System aufbauen, wenn mir die Kamera passen würde.



    Grundsätzlich muss man wissen, dass man mit E-mount derzeit im direkten Vgl zu DSLR mehr bezahlt.

    Das wäre kein grosses Problem. Habe hier noch das Sigma 35 mm Art, was ich morgen an Sigma verkaufen werde, eventuell mit einem kleinen Verlust, natürlich. Im Grunde kostet mich meine neue Kamera, wenn ich nur den Body nehme, nicht sonderlich viel.



    Willst du eine Kamera die sonst keiner hat, kannst du dir auch eine Fuji kaufen

    Dachte ich auch, aber Fuji sehe ich noch recht oft hier. Aber die XT10 sagt mir nicht so zu. Das Design ist mir viel zu retro.



    Das Menü der Sonys wird kritisiert. Ich bin heimisch und komme bestens zurecht ..

    Naja, meine Frage zielte eh darauf ab, ob denn die Menüs der beiden Kameras eine Vollkatastrophe sind, aber in dem Fall scheint es keine gravierenden Aussetzer zu geben, so wie es klingt. Man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles, ausser an ein schreckliches Menü. Aber im Fall der a6000 scheint ja alles recht geordnet zu sein, höre ich heraus.


    Was die Pentax angeht.. ich finde die einfach toll, aber ich will weg von einer klobigen Kamera. Die K-70 wirkt da ja noch sehr wie eine grossvolumige DSLR.


    Ich schaue mir mal die Objektivauswahl der a6000, oder allgemein Sony, mal an.


    Kurzer Vergleich..


    Sony a6000, a6300 und a6500.. gibt es da Unterschiede in der Bildqualität, wenn man nun z.B. das Kit-Objektiv verwenden würde? Oder haben sich bei der Kamera eher andere Qualitäten verändert?


    @Shetanchan


    Danke für deine Ausführlichen Worte. Also wäre das Kit-Objektiv kein besonders grosser Fehlkauf? Viele Einschätzungen klingen ja immer negativ, wie beim EF-S 18-55 mm. Ist ein hammer Objektiv für das Geld, was die Schärfe angeht, aber viele böse Zungen reduzieren Ware nur auf die Verarbeitung und den Look & Feel.


    Und danke für den Tipp mit den Objektiven. Wie deine Vorredner schon geschrieben haben, werde ich mir auf jeden Fall erst einmal die Objektivauswahl anschauen, bevor ich umsteige.

    Einmal editiert, zuletzt von Shutter ()

  • Nein das Kit ist kein Fehlkauf. Mann muss halt nur die Vor- und Nachteile gewichten können und die Teile für das sehen, was sie sind. Es ist enorm kompakt und liefert akzeptable Bilder. Der Autofokus ist gut. Es ist recht günstig. Wenn man ein Offenblendig-scharfes Objektiv haben will ist man hier falsch. Wenn ich mit dem Kit unterwegs bin, dann achte ich einfach darauf immer leicht abzublenden. Aber das sollte man eh machen, auch bei dem Canon Kit. Bei Schnappschüssen ist es mir recht egal, weil es da mehr auf den Moment ankommt und ich dann keine Zeit mit der Blendeneinstellung verplempern möchte.
    Wenn ich mehr Bildqualität, sprich Bokeh und Schärfe, dann nehme ich meine Festbrennweiten.
    Ich hatte das 18-135mm von Canon mit der 700D und mir fällt jetzt kein Unterschied in Sachen Schärfe auf. Ich hab das aber auch nicht Seite an Seite mit Testcharts miteinander verglichen.


    Ansonsten wenn dir die Kompaktheit wichtig ist, dann wäre vielleicht auch die 100D von Canon einen Blick wert? Ich hatte die damals vor dem Kauf der 700D auch in der Hand und fand sie recht angenehm.

    Analog und Digital <3

  • Bildqualitätsunterschiede zwischen A6000/A6300 und A6500 musst du suchen! Es gibt zwar welche (wobei man bisher kaum verlässliche Quellen für die A6500 hat) aber die äußern sich in erster Linie erst bei höhreren ISOs (d.h. 3200 und höher).


    Ich hab einen kleinen Unterschied zwischen meiner alten NEX6 und der A6300 gesehen. ich kann jetzt nach meinem Verständnis für akzeptables Rauschniveau eine ISO Stufe weiter hochgehen. Die unterschiede ab der A6k sind minimal. Inwieweit sich das neue Frontendmodul in der A6500 positiv aufs Rauschverhalten auswirkt kann ich nicht beurteilen. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es einen gewissen positiven Einfluss gibt.


    Das Kitobjektiv ist gut für seinen Preis. Scharf ist aber etwas anderes. Ich war mit meinem jahrelang zufrieden. Hab jetzt mit der A6300 das 1670er Zeiss gekauft und einen Vergleich gemacht und festgestellt, das die linke obere Ecke des 1650ers unscharf ist und auch nie wirklich scharf wird. Aber was soll ich sagen...es ist mir auf den wenigsten fotos aufgefallen^^. Das Kitobjektiv kann, wie auch das Zeiss-Zoom die 24mp nicht bedienen. Aber für seine größe, den Preis ist es ein prima Objektiv, welches ich trotz das ich jetzt ein "besseres" Zoom hab nie verkaufen werde.

    Sony Alpha A6300
    E-Mount
    SEL1670z; SEL1650; SEL35f1.8; SEL50f18;
    Altgläser:
    Canon FD 50mm f1.4 und Canon FD 28mm f2.8, Minolta Rokkor MD 135mm f2.8, Sigma 105mm 2.8 EX DG OS HSM Makro mit LA-EA3,
    Blitz: Nissin i40, Godox TT350s, Godox V860ii-s mit Godox X-pro-s Funksender

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  • Ich danke euch beiden!


    Ja, wenn das Kit-Objektiv günstig ist, kann man mit ein paar Abstrichen leben, denke ich. Mal schauen. Der Body + KO ist nun nicht so wahnsinnig teuer, also warum nicht nie to have, dachte ich mir.


    Kurze Frage noch, so als Anstups..


    Mit der 700D habe ich immer im P fotografiert. Blende, ISO (max. bis 800) und Verschlusszeit - hatte ich immer alles auf Auto. Und ganz, ganz wichtig.. den AF-Fokuspunkt hatte ich immer nur in der Mitte aktiv. Geht das mit der a6000 im P auch? Das wäre für mich sehr, sehr wichtig.

  • Ja das funktioniert alles auch so. Wobei ich dir den AF-Punkt aus der Mitte raus leicht nach rechts oder links empfehlen würde. Das kannst du ja bei der Sony legen wie du willst, weil es AF-Punkte quasi überall auf dem Sensor gibt und nicht nur an den 11 Punkten (oder so) wie bei der 700d.


    Bezüglich ISO: ich hab meine alte NEX6 schon problemlos bis ISO 3200 genutzt. Bei der A6300 geh ich bei Bedarf auch mal bis 6400. Das kommt aber auch immer auf den eignen Geschmack an...Es gibt eben noch mal paar Blendenstufen mehr an Belichtungszeit z.b.


    Man kann ja auch die ISO-Obergrenze festlegen.

    Sony Alpha A6300
    E-Mount
    SEL1670z; SEL1650; SEL35f1.8; SEL50f18;
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  • Man kann ja auch die ISO-Obergrenze festlegen.

    Stimmt. So habe ich das mit den ISO 800 gemeint, wie du sagtest. Ich denke, ich kaufe die a6000. Der Videomodus ist mehr als ausreichend und für mich schon fast zu überdimensioniert. Und auf die Fotos werde ich auch gespannt sein.


    Ich danke euch für die tolle Beratung. :)