Alter PC noch sinnvoll aufrüstbar?

  • Ich frag mich zwar grad welche Stecker man da verkehrt reinstecken kann...aber ansich hast du recht. Es ist alles relativ einfach. Wenn die Komponenten stimmig ausgesucht wurden. ist das zusammenstecken kein Problem weil das meiste eben nur sooft da ist wie Steckmöglichkeiten vorhanden sind. Oder die Stecker eben alle ganz unterschiedlich sind. Hässlich finde ich immer nur das Gehäuse am Mainboard anzustecken. Diese vielen kleinen Steckerchen....aber heute gibts ja meistens schon feste Blöcke die man nur noch reinsteckt.

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    • Offizieller Beitrag

    @Stefans Foto: Welche Stecker habt ihr denn verkehrt herum reinstecken können? Eigentlich ist heute so ziemlich alles verpolungssicher ausgeführt^^ Vielleicht bis auf die Mini-Kabel, die den An/Aus- und Reset-Schalter sowie die LEDs steuert. Aber überall wo nennenswerte mengen Strom oder Daten fließen... Keine Chance :D

  • @Matze es waren genau die Mini-Kabel vom Gehäuse, die aufs Mainboard mussten. Das Komische war, dass man einmal den Stecker von der Polung so rum und direkt daneben anders herum stecken musste. Das haben wir zuerst übersehen.
    Leider waren bei dem Gehäuse auch keine Kabelblöcke, sondern wirklich jedes Mini-Kabel war einzeln. Das war blöde Prokelarbeit.
    Die ganzen anderen (großen) Stecker gingen auch ganz einfach und bloß eben nicht die kleinen Steckerchen... :D

    • Offizieller Beitrag

    Ja. Ich verstehe auch nicht, warum man sich dort nicht mal auf einen normierten Block einigen kann und daraus einen einzelnen großen Anschluss macht. So wie die Front-USB-Stecker. Vor allem das von Dir angesprochene Problem mit der Polung ist wirklich nervig. Auch nach geschätzt über 30 PCs, die ich zusammengebaut habe, ist das immer noch Glückssache^^


    Aber immerhin: Wenn man da etwas falsch anschließt, passiert ja nichts.

  • Moin Moin!


    Ich habe mal versucht, mich in das Thema einzulesen. Das hier ist mein bisheriger PC samt Netzteil:


    PC.txt



    So wie ich das verstehe, bräuchte ich ein neues Mainboard, falls ich eine bessere CPU wollte, da der Sockel zu alt ist. Nach Matze reicht mein Athlon II X4 jedoch noch aus.


    Deswegen dachte ich an eine 256 GB Samsung EVO. Nach einem Artikel im Web ist es im Real Life kaum spürbar, dass mein Board nur SATA II schafft.


    RAM kann das Board max. 16 GB. Soviel hatte ich mir ja auch vorgestellt.


    Bleibt noch die GrafikKarte. LR 6 hätte bei meinem Monitor gern 1 GB VRAM. Hat sie. Wie das mit der Hardwarebeschleunigung aussieht, weiß ich nicht. Magix Video Deluxe möchte "Dediziert, mind. 512 MB VRAM". Also genügt meine Grafikkarte für meine Anforderungen, oder?

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  • Wenn du einen neuen Prozessor kaufst, brauchst du in jedem Fall ein neues Mainboard. Ja nach Prozessor auch neuen Arbeitsspeicher. Ich würde eher einen Intel CPU wählen und da ist aktuell DDR 4 nötig.
    Aber du willst ja eh Ram aufrüsten...


    Die SSD läuft bei SataII natürlich nur mit halber Kraft. Aber man merkt den Boost trotzdem noch. Vor allem beim Systemstart wirst du ihn merken.
    Deine alte HDD schafft wenn sie schnell ist, vllt 100Mb/sek...die SSD schafft im Normalfall bei idealer Anbindung locker 500Mb/sek. Mit Sataii sind halt theoretisch nur 300 möglich. Aber selber wenn es etwas drunter liegt, ist es noch doppelt so schnell wie die normale Platte. Vor allem rödelt es nicht so beim Systemstark. Der Rechner ist hochgefahren und fertig.


    Ich an deiner Stelle würde vermutlich nur noch 4gb ram dazukaufen. 16gb wirst du in den seltensten Fällen brauchen. Wenn du dich mit einem Urururalt AMD CPU zufrieden gibst, macht es für dich keinen Unterschied ob 8 oder 16gb.


    Eine aktuellere Grafikkarte könnte da natürlich noch was bringen...da überlass ich aber anderen das Feld;-)

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    • Offizieller Beitrag

    Ich würde eher einen Intel CPU wählen

    Ich in dem Fall nicht. Mit einer AMD APU spart er sich bei einer neuen Konfiguration die Grafikkarte. Auch wenn die AMD-Prozessoren derzeit nicht die allerschnellsten sind... Beim GPU-Teil ziehen sie weiterhin Kreise um Intel. Selbst ein AMD A10-7850K (100 €) ist noch mehr als 30% schneller als ein Intel Core i5-6600K (250 €). Da er nicht spielen will wäre es ziemlich unvernünftig sich da eine Intel CPU + Grafikkarte einzubauen.


    @followtherabbit: SATA II wirst Du primär im Falle der Transferraten merken. Die für die "gefühlte Geschwindigkeit im Arbeitsalltag" wichtigen Zugriffszeiten und IOPS sind da eher weniger betroffen.


    Es ist nur eben wirklich die Frage, was Du vom System erwartest. Mit SSD und mehr RAM kannst Du dem System auf jeden Fall noch einmal das Leben verlängern. Die Kosten würden bei ~200 Euro liegen. Die Grafikkarte sollte laut Adobe für Lightroom ausreichen (1 GB VRAM, OpenGL 3.3).

  • Sollte man nicht noch warten, bis jetzt dann, die neuen AMD Prozessoren rauskommen und schauen was preislich geht, dass sie schneller sind, wäre ja zu erwarten.
    Oder die jetzigen vielleicht im Preis fallen.

  • Mit SSD und mehr RAM kannst Du dem System auf jeden Fall noch einmal das Leben verlängern.

    Und genau das werde ich tun :)


    Außerdem mache ich es mir nun selbst :D und habe mal einen entsprechenden Warenkorb zusammengestellt.


    Beim RAM bin ich mir noch unsicher, ob ich die Homepage von Gigabyte richtig verstehe. 1333 scheint mir der höchste Wert, wenn ich nicht übertakte. Und 4x4 muss ich ja nehmen, oder? Passt der von mir ausgesuchte RAM denn ansonsten auch zum Board / ChipSatz etc.?


    Und brauche ich für die SSD noch irgendwelche Kabel / Stecker?

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    Ja, DDR3-1333 ist das höchste der Gefühle. Die DDR3-1600-Konfigurationen waren bei den Chipstzen nicht wirklich stabil zu betreiben, 4x4 GB DDR3-1600 dürften da nicht laufen. Aber DDR3-1333 war nie ein Problem und in der Kompatibilitätsliste wurden auch 4-GB-Module getestet. Das sollte also funktionieren.


    Zur Sicherheit würde ich Dir aber empfehlen vor dem Aufrüsten noch das aktuelle BIOS (F10) vom Mainboard aufzuspielen: Download.

  • Danke :)


    Ich bin übrigens total erstaunt, dass eine APU einen Core i5-6600K schlagen kann. Habe zu dem Thema "APU vs. Intel CPU + Grafikkarte" jetzt mal ein wenig gelesen und bei YouTube geschaut. So richtig verstehe ich das noch nicht. Kannst du mir kurz und knapp die Unterschiede erklären? Ich hätte nämlich echt nicht erwartet, dass du für 750 € für einen neuen PC einen mit APU empfiehlst statt einem i3 oder i5 + Grafikkarte.


    Oder anders: Wann würdest du bei meinem NutzungsProfil eine Intel CPU einer APU vorziehen?

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    Wenn Geld keine Rolle spielt oder Gaming mit ins Anforderungsprofil kommt. Aber bei 750 Euro für einen kompletten PC würde ich definitiv zu einer AMD-APU greifen. Eine ähnlich schnelle Grafikkarte kostet dich in etwa so viel wie die ganze APU, dann kommt noch die Intel-CPU obendrauf. Da reden wir schnell über 150-200 Euro Mehrkosten. Wo würdest Du die in der genannten Konfiguration einsparen wollen?


    Die SSD ist mit 240 GB schon ziemlich klein, Mainboard, Gehäuse, Kühler und Netzteil sind bereits in der Kategorie "günstig aber nicht billig", 16 GB RAM gibt es kaum günstiger... Ich habe Dir hier mal eine Konfiguration mit Intel-CPU + Grafikkarte gemacht. Bei der Grafikkarte könnte man sicherlich noch 20-30 Euro sparen, dann kann man aber eigentlich auch gleich wieder bei der int. Grafik bleiben. Die CPU ist auch der kleinste Quadcore in Intels aktuellem Desktop-Line-Up.



    AMD bietet im unteren Preisbereich mit seinen APUs einfach ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Das Problem im Marketing bzw. der Kundenwahrnehmung ist, dass ohne High-End-Produkt im Angebot (und das hat AMD derzeit de facto leider nicht) viele Kunden auch die Mittelklasse ignorieren. Getreu dem Motto: "Die sind anscheinend technisch nicht so fortschrittlich wie Mittbewerber X". Was formell durchaus richtig sein kann, mit der Frage wer im unteren Preisbereich mehr Leistung fürs Geld bietet aber nichts zu tun hat ;)

  • Ok. Hab's geschnallt. Danke :)

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    Und nicht zu vergessen eine Windows-Lizenz... Da kann er sich auch selbst einen PC zusammenbauen. In Dell-PCs Teile nachzurüsten ist auch nicht immer ganz trivial. Oft sind die Komponenten so gewählt, dass man da kaum etwas aufstocken kann. Siehe z.B. das 290-Watt-Netzteil.

  • Ich dachte er hätte schon Windows 10 64bit laut Eröffnungspost?


    Die 290 Watt sollten für eine Grafikkarte reichen. Die große Zeit der Stromfressenden Hardware ist glücklicherweise weitestgehend vorbei. Grundsätzlich bau ich lieber auch komplett zusammen aus einzelnen Komponenten. Ich wollte nur eine günstigere Alternative aufzeigen, falls es am Budget hängt.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn er seinen alten Rechner noch irgendwie verkauft bekommt, dann mit OS-Lizenz. Zudem wird Windows 10, bei dem Alter des PCs, sicherlich aus einem aktualisiertem Windows 7/8 stammen - und die Upgrade-Lizenz ist Hardware-gebunden. Der TO könnte also höchstens die vorherige Lizenz nutzen und nicht Windows 10.


    Zum Netzteil: Ja, das von der Wattzahl her reichen. Aber ob das Netzteil auch einen PCIe-6-Pin-Stecker hat? ;)

  • Der TO könnte also höchstens die vorherige Lizenz nutzen und nicht Windows 10.

    Das habe ich mich gefragt: Kann man von einem alten PC, den man nicht mehr nutzt, Windows trotz Hardwarebindung nicht auf den neuen PC übertragen? Ggf. nach vorheriger Kontaktaufnahme mit Microsoft? Wäre doch analog zum Austausch des Mainboards.


    Und ja, ist ein Upgrade von W7.

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    • Offizieller Beitrag

    Formell kannst Du (in Deutschland) jede käuflich erworbene Windows-Lizenz (in deinem Fall W7) umziehen, bei dem Gratis-Upgrade auf Windows 10 gelten jedoch andere Spielregeln. Die Upgrade-Lizenz ist an die Hardware-ID gebunden und nicht übertragbar. Der Austausch einzelner Komponenten (Festplatte, RAM etc.) ist möglich, den kompletten PC zu ändern jedoch eigentlich nicht.


    Seit dem Redstone-Update im Juli ist es auch möglich die Lizenz an ein Microsoft-Account zu binden. Das soll aber eigentlich auch nur Probleme beim Hardware-Tausch verringern.

  • Formell kannst Du (in Deutschland) jede käuflich erworbene Windows-Lizenz (in deinem Fall W7) umziehen

    Gilt das also auch bei Tausch des Mainboards?


    (Dass das in meinem Fall nach einem Upgrade nicht geht ist verstanden und akzeptiert)


    Forget it, hab's gefunden. :)


    Coooooool, ich hatte von einer Retailversion aus geupgradet (was ein Wort :D ). Dann dürfte ich das doch umziehen 8):thumbup:

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