Einige Fragen zur Nikon D3300

  • Ich hab jetzt eine Nikon d3300. Im Auge habe noch ein paar Fragen.


    1.Hat sie einen Viedeoautofokus?
    2.Ist die Auflösung des Displays gut?
    3. Kan man die Blende während einem Viedeo umstellen?
    4.Sie Webseite Chip war nicht so begeistert von der Nikon d3300. Was sagt ihr dazu?
    5.Ist Slow Motion und Time Lapse in der Kamera und muss man es im Schnitt machen?
    6. Macht es überhaupt viel Unterschied von einer Canon EOS 1100d zu einer Nikon d3300 zu wechseln??


    Ich hoffe auf schnelle Rückmeldung! Danke.

    Einmal editiert, zuletzt von Almia16 ()


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    • Offizieller Beitrag
    • Ja, aber keinen guten Video-Autofokus. Von daher lieber deaktivieren.
    • Ja, knapp 1 Mio. Pixel sind für eine Kamera mit 3" Display heute ziemlich normal. An die Pixeldichte eines Highend-Smartphones kommen selbige nicht heran, aber es ist OK.
    • Nein
    • Sie haben einfach nur Stärken und Schwächen aufgezählt. Natürlich gibt es (z.T. deutlich) bessere Kameras, die kosten dann aber auch nicht nur 400 Euro inkl. Objektiv ;)
    • Slow-Motion-Aufnahmen kannst Du bedingt anfertigen. Wenn dein Projekt mit 25 FPS läuft, ist die maximale Verlangsamung 2,4x (60 FPS) - mehr geht nicht. Einen Timelapse-Modus hat die D3300 nicht.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Danke. Aber die Frage 6. ist nicht beantwortet worden.
    Und ich möchte meine Kurzfilme auf YouTube stellen bekommt man mit der D3300 solche Viedeo hin

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    Einmal editiert, zuletzt von Almia16 ()

  • Im VIDEO wird auch gebrauch von einem Slider gemacht...
    Slow-Motion ist so ne Sache. Technisch ist es so, wie es Matze schon erwähnt hat. Praktisch gesehen gibt es in der Nachbearbeitung Programme / PlugIns zB via "Twixtor" die von einem 60fps Video ganz stark verkürzte Slow-Motion Videos machen können. Selbstverständlich ist es kein Vergleich zu einer richtigen 1000fps Kamera oder so, aber man muss sagen, die Ergebnisse haben mich ganz schön beeindruckt!


    siehe:

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    Die 1100D ist schon sehr alt. Die hat meines Wissen nach zu Urteilen noch den uralten 12MP Sensor verbaut ~.~

    Ortskundig bei Nikon (/Olympus) & Analoger Photographie. Objektive von Sigma, Tamron, Olympus und Nikon. Zubehör von diversen Herstellern. :saint:

  • Also in deinem Fall würde ich mir wegen so einem Programm/Plugin (z. B. Twixtor) keine großen Gedanken bzw Hoffnungen machen. Denn wenn man wirklich etwas Brauchbares hinkriegt, kann man es nicht viel langsamer machen. Außerdem muss man bei dem Dreh vieles beachten. Das Hinzurechnen von Bildern bei solchen Waldszenen wird nicht gut funktionieren, weil dort derartig viele Details sind und die nicht einfach so errechnet werden können. Bei einer Person, die komplett scharf ist und im Hintergrund einfacher blauer Himmel ist, geht es natürlich begrenzt, aber bei deinem Vorhaben ist es etwas ganz anderes.
    Ich spreche auch viel aus Erfahrung. Bei einfachen Hintergründen ging es damals, als ich es getestet habe. Details verträgt sich mit solchen Tools nicht wirklich. Es wirkt dann sehr verzerrt und ganz komisch.
    Neben dem Plugin was du dafür brauchst (rund 300€), brauchst du auch ein professionelles Schnittprogramm, was monatlich einiges kostet oder einmal einige hundert Euro. Außerdem die Einarbeitung von wahrscheinlich wenig bis kein Schnittvorwissen zu Premiere oder Co würde ich einen blutigen Anfänger auch nur begrenzt empfehlen, außer er möchte es wirklich mit viel Elan und Zeit lernen. Ein einfacheres Schnittprogramm wäre finanziell eine deutlich bessere Lösung und dann lieber die gesparten Euro in Kamera und Zubehör.
    Beispielsweise ein Slider ist eine gute Investition, wie es @Philipp gesagt hat.


    Zusammengefasst: Lieber keine Unmengen Geld am Anfang in Software zu investieren, die dich wahrscheinlich überfordern wird, sondern lieber in eine Kamera, die ein paar Frames mehr hat, oder Zubehör (z. B. Slider). Vor allem bei Waldaufnahmen wird so ein Programm keine Frames gut erzeugen können.

  • Wie @Stefans Foto schon erwähnt hat, wird das dann doch schwieriger als gedacht. Dafür hatte ich das Video angehängt, um zu sehen, dass es doch einige schwächen gibt. Trotzdem sehr beeindruckend, wie so ein Programm Bilder erschaffen kann die es bei der eigentlichen Aufnahme gar nicht gab.


    Eine Lösung wäre sich so eine Kamera auszuborgen oder zu kaufen. So halbwegs vernünftige High-Speed Cams bekommst du ab 10.000-50.000€
    Es gibt Kameras du nehmen bis zu 1 000 000 000 000 Bilder die Sekunde auf (1BillionFps // 1012fps) aktuell zum Schnäppchen von 250.000USD zu haben.
    Siehe http://www.golem.de/1112/88379.html


    ODER, ABER die beste Lösung: Du lässt Zeitlupen Aufnahmen einfach weg. Kostenpunkt: +/- 0€ mehr.

    Ortskundig bei Nikon (/Olympus) & Analoger Photographie. Objektive von Sigma, Tamron, Olympus und Nikon. Zubehör von diversen Herstellern. :saint:

  • Ich habe eben nochmal kurz das gewünschte Video angeguckt. In der Beschreibung steht als Kamera die Sony Alpha 6300. Also gehe ich davon aus, dass dort bis zu 120 Frames verwendet wurden. Sprich mit 60 Frames kannst Du nur halb so viel verlangsamen, ist natürlich etwas Unterschied, aber für einen Anfänger denke ich, werden 60 schon reichen, außer man setzt sich wirklich sehr hohe Anforderungen.
    Wenn man wirklich richtige Zeitlupe haben möchte, muss man eben blechen, wie es Philipp gesagt. Jedoch sehe ich 1012 Frames als doch als etwas übertrieben für solche Waldvideos an :D
    Ich denke mit 60 Frames wird man mit etwas Übung ähnliche Ergebnisse wie im Video bekommen. Man müsste dann nur beispielsweise den Slider langsamer bewegen etc. Außerdem hat man bei solchen Aufnahmen, wie du die möchtest, das Glück, dass man sie mehrfach aufnehmen kann. Bei schnellen Objekten, wie z.B. Vögeln, die man wirklich schön langsam im Flug haben möchte, wären 120+ Frames meiner Meinung nach erst wirklich notwendig. Sprich an Deiner Stelle würde ich mir keine allzu große Gedanken machen, wenn ich solche "statische" Objekt wie Bäume, Pilze, Blumen usw filme.
    Anderes Zubehör wäre für solche und andere Filmaufnahmen wichtiger. Auch ein gutes Objektiv um etwas mehr Bokeh (unscharfer Hintergrund) und Schärfe zu bekommen, wäre mir persönlich bei solchen Aufnahmen wichtig als von 60fps auf 120fps zu steigen.


    Also wirklich nicht die letzten Euronen für mehr FPS ausgeben. 60fps wird am Anfang in vielen deiner Fällen reichen. Dann wirklich in Zubehör oder Objektive investieren. Das hält zudem länger als ein Kamerabody, der nach einigen Jahren alt wird. Ein gutes Objektiv oder Zubehör hält dagegen häufig (sehr) viele Jahre.