Kamera Vorschläge für einen Amateur

  • Hallo zusammen.

    Ich möchte meiner Freundin eine Kamera kaufen, da sie sich schon lange eine wünscht.

    Hauptsächlich sollen nur Fotos für Social Media Plattformen gemacht werden. Das heißt meistens eher Bilder von ihr selbst mit schönem Hintergrund.

    Nach langem recherchieren sind wir unsicher geworden, was das richtige für Sie wäre. Zb Ob für Ihr Vorhaben eher eine Bridge Kamera passend wäre oder eine Spiegelreflex.


    Preislich wäre leider das maximum bei 300 Euro. Gebraucht wäre auch möglich.

    Da gibt's zum Beispiel die Nikon D3500, welche aber sehr altmodisch wirkt Also wenig schnick Schnack hat, da frage ich mich halt ob man das im Alltag bereut.

    Die Panasonic G70 habe ich noch gefunden.


    Welche würdet ihr für ihr Vorhaben empfehlen? Muss keine von den beiden oben sein.


    Besser gefragt, was ist die beste 300 Euro Kamera (gebraucht) für Ihr Vorhaben?


    Vielen Dank im Voraus!


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  • Matze

    Hat das Thema freigeschaltet.
    • Offizieller Beitrag

    Da gibt's zum Beispiel die Nikon D3500, welche aber sehr altmodisch wirkt Also wenig schnick Schnack hat, da frage ich mich halt ob man das im Alltag bereut.

    Naja, bei dem Budget gibt es natürlich nicht das Rundum-Sorglos-Paket, da müsste man schon eine Null hinten anhängen. Aber für den Preis bekommst Du definitiv etwas solides, vor allem gebraucht.


    Da Du SoMe-Plattformen angesprochen hast: Sollen die Bilder von der Kamera direkt aufs Smartphone (WiFi/Bluetooth) oder ist das im Zweifel egal? Ferner hätte ich noch eine Frage zum Motiv: Was soll da jetzt genau fotografiert werden? "meistens eher Bilder von ihr selbst mit schönem Hintergrund" Könnte jetzt vom Portrait über Landschaften bis zum Food-Blogger irgendwie alles sein^^

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Soll sie die Bilder selber von sich machen oder macht jemand die Bilder von Ihr?

    Wenn sie sie selber macht, dann eins mit schwenkbaren display. damit sie sich selber sehen kann.


    Wenn es eine Kamera sein sollte, mit der sie viel unterwegs würde ich eher leichtes/kleines nehmen, also eher was Richtung spiegellose Kamera. Denn die besten Kamera ist eine die man dabei hat. Und da sind Größe und Gewicht gute Motivatione die Kamera oft dabeizuhaben.

    Dabei würde ich Wert darauf legen dass die die Handy Apps gut mit der Kamera funktionieren. Matze was sind da deine besten Erfahrungen?


    Ist aber halt doch bissel kostspieliger mit ca 700€

    Ich würde die beiden wählen:

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    • Offizieller Beitrag

    Die beste App hat in meinen Augen (seit vielen Jahren) tatsächlich Canon: Einfaches Set-Up, viele Möglichkeiten und vor allem eine sehr schnelle Übertragung. Nur der Landscape-Mode im LiveView ist weiterhin sehr ungünstig gelöst. Nikon hat mit der neuen SnapBridge-App ebenfalls stark aufgeholt (mal abseits der etwas langsamen Übertragung).


    Bei Fuji gab es in letzter Zeit einige Updates, da müsste ich noch einmal schauen wie das jetzt funktioniert. Bei Panasonic kommt es sehr auf die Kamera an: Die Lumix-S-Serie und die GH5/G9 (mit Einschränkungen) unterstützen die neue "Lumix Sync"-App, bei allen älteren Modellen nur die doch recht altbackene (wenn auch funktionsreiche) "Image App" von Panasonic. Sonys "Imaging Edge Mobile" ist ebenfalls deutlich besser als die Vorgänger-App, in Sachen Set-Up und Stabilität ist da aber noch viel Luft nach oben (zumindest unter Android 10).

  • Danke erstmal für die schnellen Antworten!


    Hauptsächlich soll sie eigentlich aufgenommen werden, also eigentlich ganz normale Fotos. So wie bei Shootings. Praktisch wäre es auch, wenn sie sich selbst aufnehmen könnte, ohne eine zweite Person.

    Ich glaube das Wort Portrait trifft es da ganz gut.


    700 euro ist leider etwas zu viel, gebraucht kosten die immernoch ca 500.


    Wenn die Fotos direkt aufs Smartphone können, wäre es natürlich praktisch.


    Gibt es Preisleistungstechnisch noch bessere als die beiden oben genannten von mir?


    Für mich ist es eigentlich das wichtigste, dass ich für das Geld was ich ausgebe, auch das beste bekomme. Wenn ich jetzt 350 ausgeben muss, ist das auch kein Problem, Hauptsache ich weiß, dass es für die 350 oder 400 Euro nichts besseres geben würde. Das ist wie bei den fertig Gaming PCs, wo es für 500 Euro Computer gibt, die eigentlich Schrott sind und andere wo an der richtigen Stelle gespart wurde, die super sind.


    Was haltet ihr von der Eos 800d?


    Vielen Dank im voraus!

    Einmal editiert, zuletzt von Malio ()

    • Offizieller Beitrag

    Aus Kostensicht fährst Du im Gebrauchtmarkt in meinen Augen mit einer DSLR deutlich besser, da dort das Verhältnis aus Angebot und Nachfrage zu deinen Gunsten ausfällt.


    Du kannst mal schauen, ob Du gebraucht an eine kommst. Die Kamera ist noch recht neu weshalb es wenig Angebote gibt, aber ab und an hat man Glück. Die 250D ist ein ganzes Stück kleiner und leichter als die 800D und hat sogar noch etwas modernere Technik (u.a. 4K-Video und Augen-Autofokus). Ebenfalls eine recht kompakte, moderne DSLR mit Schwenkdisplay wäre die Nikon D5500, die es gebraucht öfter mal für 250-350 gibt.


    Bei Sony... Die neuen (lies: zu teuren) Kameras haben ein um 180° nach oben kippbares Display, bei der vorherigen Generation sieht es eher mager aus (z.B. A6000 maximal 90°) und die Modelle sind eben etwas betagt (2014). Gebraucht für ~300 Euro gibt es ab und an aber die mit "Selfie-Display", recht moderner Technik (Touch, 4K-Video, Face/Eye-AF...) und vor allem sehr kompakt. Wenn Du bis 400 Euro gehst sogar bei als Warehouse-Deal.


    PS: Achte in allen Fällen darauf, dass ein Objektiv mit dabei ist. Sonst kommt später das böse Erwachen.

  • Okay danke.


    Wenn die Canon EOS 250d und die Nikon D5500 zur Auswahl stehen würden, Geld keine Rolle spielen würde, für welche würdest du dich letztendlich entscheiden?

  • Viel Unterschiede haben die nicht,


    Die eos hat eine höhere Video Auflösung

    dafür hat die D5500 39 Autofokuspunkte die eos nur 9. Und der Autofokus soll etwas schneller sein.


    Ich würde zur Canon greifen da Sie letztes jahr erst raus kam.

    Die Nikon ist schon ein wenig länger am Markt.

    Letztendlich ist das auch ein wenig Geschmackssache.

    Canon EOS 77D

    Canon EF 70-300mm f/4-5.6 II USM, Canon EF 50mm STM, Sigma 18-200 Contemporary, Tokina AT-X 116 Pro DX II, 11-16mm F2.8

    Luminar 3/4



    • Offizieller Beitrag

    Ich würde sagen, dass die 250D der etwas besserer Allrounder ist (4K, wenn auch mit Einschränkungen; flottere Datenübertragung; Eye-AF) und die D5500 etwas Foto-zentrierter (AF, Serienbild etc.). Grundlegend nehmen sich die Kameras aber nicht viel und sind beide recht kompakt.

  • Wenn sie die Bilder im Portrait von sich selber machen möchte braucht sie auch irgendeine Art von Stativ, da die Kamera sich ja nicht von alleine in der Lufthält. Gute Portraits schafft man im Selfie Modus auf Armlänge nie.

  • Hallo zusammen,


    ich weiß aus deinen Aussagen jetzt nicht, welche Qualität die Kamera für SoMe-Plattformen haben sollten. Aber hast Du schon einmal über eine Bridgekamera nachgedacht? Beispielweise die Lumix DMC-FZ 300. Für Studioaufnahmen sicherlich nicht besonders zu empfehlen, aber wenn die Lichtverhältnisse gut sind, dann wäre dagegen doch gar nichts einzuwenden.

    Da die Kamera schon ein wenig in die Jahre gekommen ist. solltest Du sie für 360.- Euro erstehen können. Und sie ist staub- und spritzwassergeschützt.

    Auf den Plattformen werden meistens nur Kamerabodies angeboten. Da mußt Du das Objektiv noch dazu kaufen. Und die Optiken sind doch das teuere

    an der Kamera. Das Problem hättest Du mir einer Bridgekamera nicht.

    • Offizieller Beitrag

    So eine FZ300 ist in Sachen Brennweite natürlich schön flexibel, aber ein tolles Bokeh für Portraits bekommst Du damit eben nicht hin und zumindest vergleichen mit der Olympus Pen + Pancake-Zoom ist sie auch recht groß.

    Auf den Plattformen werden meistens nur Kamerabodies angeboten. Da mußt Du das Objektiv noch dazu kaufen.

    Nicht unbedingt. Vor allem die Kit-Objektive sind doch recht häufig auch beim Verkauf dabei, teilweise auch Objektiv-Sets. Da muss man einfach etwas schauen. Zudem bekommt man Kit-Objektive gebraucht oft recht günstig, da der ein oder andere Einsteiger später in ein besseres Standard-Zoom investiert und das Kit noch zu Geld macht. Mit etwas Glück und Geduld kann man da teils für 40-50 Euro gute Objektive abstauben.

  • Schon klar, mit den kleinen Sensoren kriegst Du eh kein tolles Bokeh hin. Da mußt Du schon in den Telebereich gehen, um überhaupt so etwas wie eine Freistellung zu erreichen. Aber wenn Du die Preisvorstellung von anfänglich 300.- Euro zugrunde legst, so gibt es da kaum Auswahl.

    Was ich bei rebuy.de und mpb.com gesehen hatte waren reine Bodies, ohne Kitobjektive. Und es werden auch Angaben über die Anzahl der Auslösungen gemacht. Wenn Du die Kamera irgendwo bei einem Privatmann erwirbst weißt Du nicht, was Du da bekommst. Bei genannten Plattformen gibt es ja wenigstens noch eine Garantie. Die kannst Du Dir woanders abschminken. Da heißt es dann: Gekauft wie besehen.


    Vielleicht warten wir erst einmal ab, wofür Malio die Kamera überhaupt verwenden will. Das bleibt zumindest für mich immer noch unklar.

    Zum einen das Budget von 300.- Euro zu nennen, und dann mit der Canon 800D zu liebäugeln paßt irgendwie nicht richtig zusammen.

    Und ein weiteres Fragezeichen bleibt für mich, was die Freundin von Malio sich gewünscht hat. Was will die denn mit der Kamera machen?

    Malio denkt dabei an SoMe Plattformen. Deckt sich das mit den Vorstellungen der Freundin?


    Eine ältere PEN wäre eine Option. Die gibt es mit genanntem Pancake relativ günstig. Wenn Malio aber nachher etwas aufrüsten möchte, dann wird es richtig teuer. Aber warum kauft man eine Kamera mit Wechselobjektiv, wenn man gar nicht wechseln möchte?

    Einmal editiert, zuletzt von Matze () aus folgendem Grund: Vollzitat entfernt

    • Offizieller Beitrag

    Aber warum kauft man eine Kamera mit Wechselobjektiv, wenn man gar nicht wechseln möchte?

    Weil man zumindest die Option hat und eben den größeren Sensor. So sehe ich das zumindest. Premium-Kompaktkameras (Sony RX100, Canon PowerShot G 3/5/7...) wären auch eine Idee, das Bokeh ist aber auch schon recht limitiert

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro