Beiträge von Matze

    Das Problem ist: Du zeigst einfach zu viel. Bilder wirken (fast) immer erst dann wirklich schön, wenn man es schafft die Informationen zu reduzieren. Deswegen ist es beispielsweise auch im Weitwinkel wesentlich schwerer gute Bilder zu machen als im Tele, wo Du prinzipiell ja schon weniger Objekte einfangen kannst.


    Auch ist das mit DER Vorteil von DSLR-Kameras, da Du den Hintergrund unscharf bekommen kannst = weniger Details. Weiteres, gutes Beispiel: Schwarz/Weiß-Fotos setzt man heute noch gerne ein - auch hier reduziert man die Informationen (Farbe).


    Ein Wald in dem Weitwinkel sieht halt erst einmal total überladen aus. Reduziere dich doch einmal auf Details wie einzelne Blätter, einen Bach oder irgendetwas in der Richtung. Ich werde mal den Jan fragen ob er ein paar Beispiele posten kann...


    Alternativ: Werfe doch einmal einen Blick auf die aktuellen Bilder im Fotowettbewerb ;)

    300 Euro ist auf jeden Fall schon einmal ein gutes Niveau um einen EBV tauglichen Monitor der Einsteigerklasse zu bekommen. So wie auf dem Monitor sehen die Bilder nie auf Papier aus, einfach da es einen entscheidenden Unterschied gibt: Monitore leuchten von selbst, ausgedruckte Bilder reflektieren das Umgebungslicht.


    Zu den Monitoren: Ich würde mich grob an die Marken Dell, Eizo und NEC richten. Ich würde Dir aktuell den respektive den ans Herz legen. Letzterer ist zudem noch etwas mehr auf Gaming ausgelegt, bietet mittlerweile aber auch vergleichbare Ergonomiefunktionen. Ersterer ist noch etwas homogener von der Ausleuchtung und erreicht etwas bessere Kontrastwerte.

    Definitiv nicht solange der Fotowettbewerb läuft ;) Und wie gesagt, die Resonanz war leider eher mager, zumindest zum Ende hin. Vor Anfang/Mitte Oktober also eher nicht. Dann vielleicht auch nur monatlich. Mal sehen...

    Die mm-Angabe ist die Brennweite und hat nichts mit "besser oder schlechter" zu tun sondern schlichtweg damit wie weit der Blickwinkel ist. Anbei einmal ein Video zum Thema.


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    Drücke einmal Strg + F5 (Neuladen, respektive den Cache leeren). Wir haben vor einigen Tagen ein Update am JavaScript der Fotowettbewerbsseite durchgeführt. Damit ist sowohl die Teilnahme als auch das Abstimmen mit dem IE10 möglich. Mit dem IE9 sollte die Abstimmfunktion ebenfalls bereitstehen. Zur Teilnahme fehlt dem IE9 leider die HTML5 File-API, dank des Auto-Updates auf den IE10 sehe ich da aber kein besonderes Problem.

    Die Schutzkappe würde ich immer an beiden Enden haben, einfach da man Staub im Objektiv soweit wie möglich minimieren sollte. Auch hat die Kappe ja durchaus eine gewisse mechanische Schutzwirkung.


    Zum Thema Brennweite beim Filmen: Ja, das ist die normale Erfahrung. Am Crop arbeitet man für gewöhnlich von etwa 25-50 mm. Viel weiter in den Weitwinkel- oder Telebereich kommt man eher in Spezialfällen (Architektur, Sport, etc.).

    1.) Bilder bitte direkt als Anhang im Forum hochladen. Wenn Leute über mobile Endgeräte unterwegs sind 20 KB für die Vorschaubilder einfach netter als 200 KB ;)


    Zu den Bildern selbst: Das Bild ist jetzt vielleicht nicht sooo geeignet um das zu Zeigen. Du hast hier ja kaum Strukturen und verschiedene Farben sondern einfach nur extremes Gegenlicht. Probiere es mal mit anderen Motiven ;)


    Zum Thema Video: Ist am Ende ja auch nur mit einer 550D gedreht, scheint also wirklich bei Dir noch am Umgang mit der Kamera zu liegen ;) Übung macht auch da den Meister.

    Bei Youtube habe ich ein Hilfsvideo gefunden und dort auch die Einstellungen übernommen (z.B. die Schärfefunktion herauszunehmen, den Kontrast verringern). Danach fand ich das Video aber hässlicher als im Automatik-Modus..

    Diese Einstellungen sind vollkommen korrekt (Kontrast, Sättigung und Schärfe herabsetzen), allerdings nur vor dem Hintergrund, dass Du damit etwas mehr Spielraum in der Nachbearbeitung hast (Kontrast) und flimmernde Texturen vermeidest (Nachschärfung).


    Ohne weitere Einstellungen in der Videobearbeitung sieht es natürlich doof aus. Es hat ja auch weniger Kontrast, Farbe und Schärfe als dein "finales" Produkt.


    Hier stellt sich mir wie so oft die Frage: Liegt es an meinen "zu hohen Erwartungen" (Vollbild am PC ist ja schon etwas extrem) oder am Objektiv oder an den falschen Einstellungen..

    Das kann man schwer sagen ohne deine Erwartungshaltung zu kennen. Weder die Canon, noch die Nikon DSLR-Kameras erreichen effektiv FullHD-Auflösung. Das FullHD-Bild hat in etwa die Auflösung eines HD-Ready Videos, aber man lernt mit der Zeit eben das Maximum herauszuholen.


    MZ0pMa-xHZYSchau Dir das Video an und schreibe doch einmal, wie weit das von deinem Erwartungshorizont entfernt liegt.


    Habe gestern auch "versehentlich" die ganze Bilderserie als RAW aufgenommen. Diese sind natürlich sehr speicherfressend und da würde ich gerne wissen, wie ihr das so macht.

    Ich habe von Anfang an nur in RAW fotografiert und ja auch alle Bilder. Ich sehe auch keinen Grund das anders zu handhaben. Sehr gute bekommt man mittlerweile für gut 130 Euro und könnte darauf gut 120.000 Bilder im RAW-Format speichern, wenn wir über die 600D reden. Das ergibt ziemlich exakt "gewaltige" 0,11 ct/Bild ;)


    Der Vorteil ist einfach, dass Du eben mit Rohdaten arbeitest und jede Einstellung sehr genau verändern und am Ende auch das Maximum an Bildqualität herausholen kannst. Wirkliche Vergleichsbilder kann ich da leider nicht liefern... Aber das könnte man einmal machen.

    Ich habe selber keine Mattscheibe drin und kenne auch nicht viele damit. Ich nutze meist einfach den AF, manuell fokussiere ich praktisch nur im Videomodus und bei der Produkt- und Makrofotogafie. Beim Filmen eh über de Sucher und bei letzteren auch. So gut wie der 10x-Zoom ist auch keine Mattscheibe. Zumindest wenn man die Zeit dafür hat.


    Zu den Objektiven: Klar gibt es auch da gute Objektive, aber eben viele verschiedene. Du müsstest schon (gerne auch später) eingrenzen worum es Dir grob geht. Für Portraits würde man eben etwas anderes empfehlen als für Landschaftsaufnahmen oder Sportfotografie ;)

    Die Langzeitbelichtungen waren aber teils doch verwackelt. Soviel zum Thema Stabi :D

    Bei Langezeitbelichtungen (> 1/4s) und generell auf einem Stativ stellt man den Bildstabilisator ab, die hochwertigen Canon-Objektive tun das teilweise sogar automatisch. Wenn die Kamera bereits still steht, hat der IS nix mehr zu tun und macht das Bild durch seine Arbeit nur wieder unscharf.


    Was mir bislang allerdings noch ein bisschen ein Rätsel ist, ist die fokussierung. Also ich muß gestehen, der "vielgelobte Sucher" taugt für mein Empfinden überhaupt nicht. Ich habe von Profis gehört, das man da die Schärfe viel besser erkennen kann, aber durch dieses "Minibild" kann ich kaum sehen, wo da etwas scharf ist und wo nicht :(

    Das Scharfstellen ist "Out-of-the-Box", sprich ohne Mattscheibe, wirklich etwas kompliziert. Zudem arbeiten Profis oft mit Vollformat-DSLRs welche einen wesentlich größeres Sucherbild besitzen.


    Trotzdem arbeitet es sich durch einen optischen Sucher, meiner Empfindung nach, wesentlich angenehmer als durch einen EVF oder gar das Display hinten. Besonders im Bereich Bildkomposition und mit AF hat man Dein problem ja auch nicht ;)


    Und der Autofokus.. Der sucht sich meistens auch nur etwas aus, was ihm gerade gefällt.. Gerade bei Makro-Aufnahmen ist es sehr schwer den richtigen Punkt zu treffen. Und bei Landschaften habe ich häufig einen Ast der Rechts oben im Bild hängt scharf und den eigentlich gewollten Hinergrund eher unscharf.
    Ich habe auch schon mit den Fokussierungsarten experimentiert. Dabei dachte ich, das "Spot" sich nur auf die Mitte konzentriert, aber irgendwie scheinbar nicht?

    Das hängt eben sehr stark vom eingestellten AF-Modus ab. Standardmäßig ist ja praktisch eine AF-Automatik aktiv, die errät, was interessant sein könnte. Dass das nicht immer klappt ist klar ;)


    Du kannst einfach einen AF-Punkt auswählen (Knopf auf der Rückseite ganz rechts oben mit der blauen Lupe (+) darunter gedrückt halten und mit dem Rad durch die einzelnen Felder wechseln) und dieser wird dann zum Fokussieren verwendet - Klappt bei ausreichend Licht eigentlich immer. Was Du mit "Spot" meinst ist wohl eher die Belichtungsmessung gewesen (Mehrfeld-, Selektiv-, Spot- und Mittenbetonte Messung) 8)

    Klar kann man die CA mit vielen Tools grob entfernen, aber es gibt bei einigen RAW-Konvertern auch spezielle Objektivprofile dafür. Darauf wollte ich hinaus ;) Beim Tokina ist die CA einfach sehr ausgeprägt, habe ich lange nicht mehr gesehen. Für das Gröbste sollten aber auch Lightroom, Photoshop und Co ausreichen.

    Wenn mich nicht alles täuscht, hat meine EOS 600D ein EF-S Bajonett. Aber bei dem Verlinkten Objektiv steht nur für Canon.. Aber soll wohl. In den Rezensionen hat jemand geschrieben, das es bei "seiner 600D super funktioniert".

    Jaein. Die EOS 600D hat ein Bajonett für EF- und EF-S-Objektive. Die Bezeichnung "für Canon" ist erst einmal nur eine generelle Abgrenzung, da Sigma das Objektiv z.B. auch für Sony und Nikon anbietet.


    Bei Sigma ist das Schlagwort "DG", würde bei Canon EF heißen. Aber kurz: Ja es passt.


    Da gibt es den Original-Akku und Akkus von anderen Herstellern. Muß man den Original-Akku nehmen, oder habt ihr hier Erfahrungen mit anderen Anbietern gemacht?

    Natürlich ist ein Ladegerät dabei, wäre ja auch etwas dumm das nicht mitzuliefern, wenn man es doch zwingend zum Betrieb braucht ;)


    Zu den Akkus: Nikon hat mittlerweile Chips im Akku um Originale zu erkennen und verweigert bei Nachbauten den Betrieb. Auch wenn es natürlich mittlerweile Nachbauakkus gibt, die entsprechende Chips mit integriert haben. Canon hat bisher keine derartigen Maßnahmen ergriffen, es würde mich in Zukunft aber nicht wundern.


    Ich würde aber auch bei Canon trotzdem zum Original greifen, wenn überhaupt. Der Akku packt bei der 600D immerhin über 1.100 Bilder am Stück, mir hat das eigentlich immer ausgereicht.

    Naja, Verzeichnung hast du im UWW-Bereich eh, das lässt sich nun einmal nicht vermeiden. Die hohe Lichtstärke ist zwar ganz nett, aber im UWW kannst Du eigentlich auch direkt mit f/8 oder ähnlichem arbeiten, Unschärfe im Hintergrund hast Du ja eh kaum noch.


    Trotzdem würde ich Dir das empfehlen. Ist im Bereich Bildschärfe noch mit das beste UWW für unter 1000 Euro, hat aber recht stark mit CA zu kämpfen. Da musst Du schauen, ob Du einen RAW-Konverter findest, der Dir das wieder korrigiert.

    Du brauchst für 300 mm Brennweite prinzipiell kein Objektiv, mit maximal Blende f/5.6 und ohne IS brauchst Du aber natürlich ordentliches Licht oder eben hohe ISO-Werte um noch ein scharfes Bild zu bekommen. Auch im Bereich Bildqualität ist das Objektiv generell nichts dolles. Um es kurz zu machen: Im Bereich von unter 1.000 Euro kann keiner Zaubern. Wenn da etwas doppelt so teuer ist, dann kann es in der Regel auch einiges mehr ;)


    Nur hier muß ich noch mal kurz nachfragen: Haben alle Canon-Kameras den selben Objektiv-Anschluss? Oder muß man da auf irgendetwas achten?

    Alle heutigen Kameras haben entweder das EF, EF-S oder EF-M Bajonett.


    • EF Objektive passen an alle Canon DSLR-Kameras (EOS xxxxD bis 1D x)
    • EF-S Objektive passen an alle Canon DSLR-Kameras mit APS-C Sensoren (aktuell xxxxD bis 7D)
    • EF-M Objektive passen an alle Canon Systemkameras (EOS M)

    Es gibt für so ziemlich alles Automatikmodi, aber ich finde dafür braucht man sich keine DSLR zu kaufen. Auf Canon Tv (Zeitpriorität) stellen, Belichtungszeit wählen und die Kamera stellt die Blende (und ggf. ISO sofern auf Automatik) passend ein. Fertig.

    Erst einmal: Ein Stativ braucht man nicht zwingend. Anbei einmal drei Beispiele, die ich jeweils mit Hilfsmitteln in der Umgebung (Schnee, Steine, Äste, Laub) als pseudo-Stativ aufgenommen habe.


    Zur Belichtungszeit: Für 1/25 s brauchst Du kein Stativ, dass kann man (je nach Brennweite und ob mit/ohne Bildstabi) problemlos aus der Hand aufnehmen. Mit dem 18-55 mm IS ist das beispielsweise bei keiner Brennweite ein Problem. Für den "fließendes Wasser"-Effekt sollte es schon mindestens 1/4 s oder noch länger sein. Die Bilder unten sind beispielsweise alle mit 1 s aufgenommen worden.

    Meinst Du mit 5 bis 150 die Brennweite in mm? Das kannst Du vergessen, da 5 mm beinahe einem Blickwinkel von 180° (Fish-Eye) entsprechen und spezialopiken sind. Das gibt es nicht als Super-Zoom o.ä. ;)


    Ich denke die und ein dürften so das Optimum im Bereich Preis/Leistung für Dich sein.