Beiträge von floh

    Ich habe exakt das vor ein paar Wochen geschenkt bekommen. Es gibt das gleiche Teil unter ein paar unterschiedlichen Namen, sieht aber fast identisch aus und ist auch fast der gleiche Preis, deshalb ist das vermutlich nur ein Rebranding.


    Ich hab bisher erst ein paar Stunden Zeit gehabt, damit rumzuspielen, deshalb kann ich noch nicht irre viel aussagen. Drei Dinge allerdings sicherlich:

    • Das Schwebestativ ist erstaunlich gut gebaut, sieht so aus als hält das ewig, bei meiner gelegentlichen Benutzung sowieso.
    • Für sehr leichte Kameras brauchst Du was Leichteres. Ich hab mal versucht, eine Kompaktkamera damit zu stabilisieren, und da müsstest Du zusätzliche Gewichte an die Kamera schrauben. Für eine DSLR mit Objektiv ist es aber super geeignet.
    • Übung, Übung, Übung macht den Meister. Wie bei den meisten Stabilisierungsmöglichkeiten macht Training hier vermutlich deutlich mehr aus als die Stativmarke selber. Der Unterschied zwischen meinen ersten und letzten Versuchen nach nur 90 Minuten war gewaltig. :)

    Wenn Du noch ein bisschen Zeit hast, kann ich am Wochenende oder spätestens am Montag mal eine Testaufnahme mit und ohne das Ding machen. Dann solltest Du mir aber am besten sagen, bei welchen Brennweiten Du es zu nutzen gedenkst. Für echte Tele-Objektive brauchst Du natürlich was anderes, weitwinklig hilft hier. :)

    Das wäre super (mit dem Beispielvideo), da kann man sehr viel mehr aussagen.


    Deine Specs sollten eigentlich ausreichen für das Playback. Ansonsten kannst Du sie immer auf der Kamera anschauen, ob es da auch ruckelt, als Test. :o)


    Es klingt ein bisschen wie eine langsame Speicherkarte, aber zum einen hast Du ja eine recht flotte, zum anderen würde dann die Kamera einen Fehler melden und das Video stoppen, soweit ich weiß.

    Das kommt mir auf jeden Fall neu vor, ein Flackern hab ich bei meiner 70D noch nie gesehen.


    Hättest Du womöglich mal ein Beispielvideo, wo wir sehen können wie das tatsächlich aussieht?


    Was bei mir bei einem älteren Computer mal war: Da kam der Rechner beim Abspielen nicht hinter der Bitrate her, und es hat geruckelt und geflackert. Die Dateien waren aber in Ordnung, der Computer nur zu schwach auf der Brust. Könnte es das sein?

    Vielleicht noch kurz zur Mathematik dazu: Du kannst recht einfach ausrechnen, welchen Bildausschnitt Du so etwa mit verschiedenen Brennweiten hinkriegst. Als Beispiel:

    • Bei 1km Entfernung und 200mm am Cropped Sensor landest Du bei einem etwa 110 Meter breiten Bildausschnitt, die Maschine wird das Bild also etwa 1/3-1/2 füllen.
    • Bei 1km Entfernung und 300mm sind es entsprechend etwa 75 Meter Breite, die Maschine ist also sicher gut im Bild
    • Bei 200m Entfernung hast Du mit 70mm eine Bildbreite von etwa 65 Metern, bei 100mm sind es nur noch 53 Meter. Bis 70mm solltest Du also auf jeden Fall runter können, sonst könntest Du Probleme haben, die Flugzeuge komplett rein zu kriegen.

    Den Rest kannst Du einfach mit dem guten alten Strahlensatz aus der Schule überschlagen: Doppelte Brennweite (400mm statt 200mm) bedeutet halbe Bildbreite (also 55m statt 110m bei 1km Entfernung). Und halbe Entfernung (500m statt 1km) bedeutet halbe Bildbreite (also 55m statt 110m bei 200mm Brennweite). :) So einfach ist das.

    Mit den Speed-Convertern kriegt man aber immerhin den Crop-Faktor ein bisschen in den Griff, der ist danach erträglich. Stimmt aber, dass es schon schmerzt, den Speed Booster zu kaufen, den man dann nur dafür verwenden kann, der keinen Autofokus unterstützt, und der echt fast das doppelte des Gehäuses kostet.


    Ich bin aber auch schon am Zucken. Das Angebot ist einfach unverschämt gut.


    Hey, @Matze: @huglife187 hat tatsächlich das Angebot gefunden: Hier ist der Link zu mediaprofis.net, für 375€!


    Ich werd sie wohl nicht bestellen, ich würde das Ding eh kaum verwenden und für die Qualität die ich so erstelle ist RAW wirklich nicht relevant. Aber interessant ist es auf jeden Fall. :)

    Hallo zusammen!


    Nur weil ich es gerade gehört hab und womöglich spannend fände wenn ich gerade nach einer Kamera schauen würde: Die Pocket Cinema Camera von Blackmagic ist seit heute für anderthalb Monate im Sonderangebot für die Hälfte des Preises (jetzt 450 Euro, normalerweise um die 800). Das ist auch keine Verarsche, Blackmagic macht regelmäßig solche Aktionen.


    In Deutschland hab ich das Angebot momentan nur bei diesem offiziellen Reseller gefunden, es ist aber sicherlich nur eine Frage der Zeit bis das auch in die üblicheren Verkaufswege durchdringt.


    Die Pocket Cinema Camera hat zwar ihre kleinen Probleme, das größte für mich wäre die Akkulaufzeit und dass sie Micro 4/3 Objektive will, aber sie ist für Video eine feine Kamera, die sowohl ProRes als auch RAW aufnehmen kann. Das ist in dem Preissegment sonst nicht zu finden und sicherlich interessant für Leute, die möglichst cineastische Bilder haben wollen und hinterher extremes Color Grading machen.

    In aller Kürze: Ich glaube nicht, dass Du ein Objektiv findest, das preislich mit dem Aufpreis für's Kit-Objektiv mithalten kann, lichtstärker ist, und nicht völliger Müll. Ich kenne keines. Das Kit-Objektiv separat kostet ja schon über 200€, das gibt es nur als Zugabe zur Kamera so günstig. Lichtstärkere Objektive fangen vermutlich so ab 300€ an. Die alternative Überlegung wäre, ob Du bei der Kamera auf die D5300 runterschraubst und dafür in ein Objektiv investierst. Das ist grundsätzlich eine gute Idee, weil Objektive langlebiger sind als Kamerabodies und auf die Bildqualität mehr Einfluss haben. Der Unterschied zwischen den Kameras liegt vor allem in der Wasserfestigkeit und Fertigung sowie in der Bedienung, die D5300 macht nicht wirklich schlechtere Bilder, zumal sie auch einfach neuer ist.


    Nur so ein Gedanke...

    Ich hab leider zu wenig Erfahrung und Vergleiche als dass ich da eine echt fundierte Empfehlung aussprechen könnte. Ich bin sehr günstig an ein schönes Sortiment an Canon-Objektiven gekommen und war damit einfach an die Marke gebunden. Weil ich gerne und viel filme, ist es dann als Body-Upgrade eine Canon 70D geworden.


    Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden und kann sie auch empfehlen. Als Objektiv ist (egal welcher Body) das "Sigma 18-35mm F/1.8" für Dich sicherlich spannend. Schärfe und Kontrast sind überragend, und die weite Offenblende für Essen auch interessant. Der Zoombereich ist klein, aber für Essen, Architektur und Landschaft klasse, nur Streetphotography und Portraits würde ich damit nicht machen.


    Ich kann wohl zwei Vorschläge machen, bitte aber zu bedenken, dass ich wirklich kein Experte bin und Du unbedingt noch auf weitere Meinungen warten solltest:


    Canon:

    • (solange die 7D Mark II noch nicht raus ist der beste Cropped-Sensor-Body), 900€
    • (super für Essen, Landschaft, Architektur), 700€
    • (kann man auch am Vollformat verwenden, als einziger Kandidat in diesem Zoombereich bildstabilisiert), 800€

    Nikon:

    Beide Varianten landen bei etwa 2400€ und enthalten jetzt keinen Tele-Bereich, weil Du mit 70mm am Cropped Sensor schon Porträt fotografieren kannst und für die anderen Anwendungen vermutlich nicht mehr brauchst. Beide Objektive haben einen guten Wiederverkaufswert. Beim Tamron zahlst Du zwar für die Vollformat-Kompatibilität drauf, dafür könntest Du es aber auch beim Upgrade weiter verwenden.


    Das wäre jetzt mein Vorschlag. Ich hab die beiden Objektive selber und aus meiner Auswahl sind es die, die ich am liebsten und häufigsten verwende. Ich will dazu sagen, dass es beide Objektive auch noch für andere Kameramarken gibt, ich mich aber eben nur mit Canon (meine DSLR) und Nikon (die DSLR meiner Frau) ein bisschen auskenne. Abseits davon gibt es aber inzwischen auch wirklich spannende Bodys, die Sony A7 oder A7R und die Pentax K-3 sollen phantastische Kameras sein, nur eben nicht so bekannt wie die beiden großen Platzhirsche.


    Falls Dein Englisch gut ist, hier auf jeden Fall ein recht vielsagendes Video (die Canon 70D und Nikon D7100 kamen auch beide 2013 raus):


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Abschließend nochmal wie gesagt: Ich bin kein Experte, hör nicht auf mich! Ich geb nur meine Meinung ab zu den Objektiven die ich selber hab, und da bin ich natürlich vorbelastet...


    Nachtrag: Würde ich mich jetzt momentan erneut umschauen, würde ich tatsächlich mit Sony liebäugeln. Der Sensor ist Vollformat, und Du könntest Dir das Sigma 18-35 sparen, weil das Tamron auch im Weitwinkel am Vollformat ausreicht. Zudem ist das Tamron für Sony sogar günstiger. Du kriegst die Vorteile einer Vollbildkamera (phantastisch bei wenig Licht, kleine Tiefenschärfe) und ein sehr gutes Autofokus-System. Das wäre dann:

    Damit bist Du auch bei 2400€, aber Vollformat und Spritzwassergeschützt. Du hättest im Telezoom etwas weniger Spielraum als mit den zwei oben vorgeschlagenen Objektiven, den Du aber vermutlich eh nicht brauchst. Die Bildqualität ist so vermutlich tatsächlich besser.


    @Matze, kennst Du die Sony A7R, kannst Du das bestätigen?

    Ich weiß nicht, auf welchem Niveau Du fotografierst. Bei mir (blutiger Anfänger) macht der Rand des Canon 18-135mm echt nichts aus, und es ist ein super Reiseobjektiv. Klar seh auch ich beim Sigma 18-35mm Unterschiede wenn ich reinzoome und danach suche, aber dafür zahlt man halt dann auch einen anderen Preis...


    Beim Canon 24-70mm F/2.8 seh ich das ähnlich, die leichten Vorteile in der Bildschärfe sind den Preis und fehlenden Bildstabilisator (besonders am Cropped Sensor, wo 70mm schon ganz schön viel sind) nicht wert, da würde ich zum Tamron greifen. Siehe dieses (wirklich sehr nett gemachte) Vergleichsvideo:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich finde zum Beispiel, für mein Können ist meine Ausrüstung völlig überzogen, und man sollte sich nicht so an den Labortests aufhängen. Ich würde an Deiner Stelle vermutlich mal nach Tests zum Sigma 17-70mm suchen oder auf Matzes Video warten.

    Ja, ich denke auch, da stößt Du an die Grenzen dessen, was Du mit einem einzigen eierlegenden Wollmilch-Objektiv schaffen kannst. Du könntest für Landschaft und vor allem Architektur noch ein richtiges Ultra-Weitwinkel dazunehmen. Ich verwende es zwar fast nie, bin aber mit der Qualität meines sehr zufrieden. Da gibt es aber auch günstigeres (und leichteres... das Ding wiegt schon was), wenn Dir die Offenblende 2.8 da nicht so wichtig wäre.


    Mein Vorschlag von vorhin war aber erstaunlich ernst gemeint! Klar ist das "nur" ein gehobenes Kit-Objektiv, aber das ist finde ich vor allem für Reisen (was ja Landschaft und Architektur meistens ist) super geeignet. Man hat einen erstaunlichen Zoombereich bei immernoch guter Schärfe, auch bis in die Ränder. Und dann kannst Du über ein zweites Objektiv mit großer Offenblende nachdenken, bei dem Dir die Ränder nicht so wichtig sind (z.B. eines der Sigmas 17-50/17-70).

    Hallo nochmal,


    naja, Du darfst nicht vergessen, dass der hier reviewende auch nur jeweils ein Exemplar getestet hat. Bei günstigeren Objektiven kann die Streuung da schon noch erheblich sein. In den meisten Tests nehmen sich das Tamron und das Sigma in der Bildqualität nicht viel. Über das Canon 17-55 hab ich von Matze auch noch gehört, dass es leicht kaputt gehen soll und wirklich nicht zu empfehlen ist.


    Es gibt schon Objektive mit guter Randschärfe. Die haben dann aber halt entweder keine so weit offene Blende (das ist zum Beispiel erstaunlich scharf und mit wenig CAs, aber eben F/3.5-5.6) oder keinen so weiten Zoombereich (Sigma 18-35mm) oder sind wirklich sündhaft teuer. Wenn Du halbwegs bezahlbare Objektive mit großer Offenblende willst, dann machst Du einfach in der Randschärfe Abstriche.


    Du könntest natürlich überlegen, für Architektur und Landschaft auf das Canon 18-135mm oder was Vergleichbares umzusteigen. Da wirst Du ja womöglich sowieso mit Stativ und Sonnenlicht arbeiten, und die große Blende wäre verschenkt. Und dann für Portraits und Innenaufnahmen das Sigma 17-50mm, da ist die Randschärfe schnuppe...

    Hi Fabian!


    Da müssen vermutlich noch Leute einspringen, die ein bisschen einen besseren Überblick über die aktuelle DSLR-Landschaft haben als ich. Ich hab aber zwei Dinge gedacht, die ich kurz loswerden will:

    • 2500€ Budget sind schon sehr ordentlich. Trotzdem würde ich damit vermutlich erstmal auf einen APS-C-Sensor und dafür ordentliche Objektive setzen. Du könntest sehen, dass die Objektive so gekauft sind dass sie bei eventuellem Upgrade irgendwann auch noch am Vollformat funktionieren.
    • Ich selber hab eine Canon-DSLR, und mag die Bedienung recht gerne, sehe aber folgenden echten Nachteil: Canon-Objektive kannst Du praktisch ausschließlich an Canon-Kameras verwenden. Falls Du jemals umschwenken willst, gibt es keine Adapter, weil das vom Flansch-Abstand her nicht funktionieren kann. Nikon-Objektive z.B. oder auch die meisten anderen Marken kannst Du per Adapter an Canon-Kameras hängen. Nur ein Gedanke... meine Frau flucht nämlich, weil sie meine Objektive nicht mal per Adapter auf ihre Kamera stecken kann...

    ALso, das Sigma 17-50 hatte ich nur einmal kurz in der Hand. Das sehr vergleichbare Tamron 17-50 hatte ich etwas länger und hab damit rumprobiert. Ja, ich würde die Ränder als recht schwammig bezeichnen bei Offenblende, aber das ist im Vergleich mit dem wirklich phantastischen Sigma 18-35 F/1.8! An sich ist das Objektiv völlig in Ordnung. Meistens ist bei mir auch das Hauptobjekt eher nicht ganz am Rand des Bildes, und ich hätte das Tamron vermutlich nicht wegen der Bildqualität eingetauscht (der AF hat halt an meiner 70D doofe Probleme gemacht). Ich will damit sagen: Für Architektur und Landschaft kann der weiche Rand schon stören, aber die Kritik bewegt sich hier für ein Objektiv für diesen Preis und mit dieser konstanten Blende doch auf recht hohem Niveau. Die Dinger sind nicht umsonst recht beliebt...


    CAs werden zum Teil etwas überbewertet, da sie (wenn sie wirklich stören) durch Setzen eines kleinen Häkchens in der Nachbearbeitung praktisch weg sind. Wenn Du viel Architektur oder Landschaft fotografierst kann es natürlich sein, dass Dich der weiche Rand stört, aber das musst Du meiner Meinung nach auch ausprobieren.


    Wie gesagt, ich war eigentlich relativ glücklich mit dem Tamron, gerade im Vergleich zum Kit-Objektiv. Klar bin ich jetzt mit dem 18-35 glücklicher, dass weniger Zoom hat und mehr als das Doppelte kostet. Kunststück. ;)

    Mein Herangehensweise: Ich nehme für Fotos, die ich hinterher definitiv bearbeiten will und die ich auch plane, immer nur RAW auf. Falls ich aber (und das passiert schon mal) mit Freunden unterwegs bin und knipse oder auch bei einem Ausflug große Mengen Bilder mache, nehme ich beides auf (RAW und JPG), aus zwei Gründen:

    • Falls jemand die Bilder schnell kopieren will bevor alle wieder nach Hause fahren, muss ich keine Batch-Entwicklung drüber laufen lassen, sondern kann einfach die In-Camera-JPGs kopieren.
    • Wenn ich hinterher schnell durch die Bilder scrollen will und eine Auswahl treffen, geht das auf meinem Computer bei den JPGs immer noch deutlich flotter als bei den RAWs. Da beide Dateien parallel gleich benannt sind, kann ich die JPG-Auswahl dann auf RAW übertragen.

    Ich denke nicht (aber wie gesagt, denke...), dass die JPGs irgendeinen Vorteil bringen, wenn Du Dich wirklich hinterher mit Deinen Aufnahmen auseinandersetzt. Es kann aber schon sein, dass wenn Du Anfänger bist, die Automatik der Kamera das ein oder andere Mal eine gute Idee hatte auf die Du noch nicht kommst. Ich zum Beispiel hab am Anfang meine Bilder nie in der Postproduktion geschärft. Das macht die Kamera aber massiv. Wenn Du ein gutes Händchen für Rauschreduktion und Schärfen hast, kriegst Du ziemlich sicher bessere Ergebnisse hin als die Automatik, aber völlig dumm ist der speziell auf die Kamera zugeschnittene Algorithmus ja normalerweise auch nicht...


    Ich denke, wenn man die Fotos sowieso am Computer bearbeiten will, braucht man die JPGs nicht wirklich oft. Sie tun aber auch nicht wirklich weh. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal eine Weile lang beides aufnehmen. Wenn Du dann in zwei Monaten feststellst, dass Du die JPGs eh nie anfasst, dann kannst Du sie auch weglassen. Aber Speicherplatz ist recht günstig...

    Hey, danke für den Tipp. Da ich mir eine DLSR zulegen möchte und ich mich bisher nicht mit Speicherkarten beschäftigt habe, kommt mir so etwas natürlich ganz recht. Nur zwei Fragen hätte ich: Wie viele Bilder im Raw-Format passen ungefähr auf eine 64 GB Speicherkarte? Reichen 16 oder 32 GB im Hobbybereich auch aus? Danke!


    Bei "normalen" DSLRs liegt so ein RAW-Bild bei etwa 20MB. Das wären bei 64GB sage und schreibe über 3000 RAW-Bilder. Meiner Meinung nach würden 32GB gut ausreichen, es sei denn Du gehst auf eine sehr lange Reise, das muss aber jeder selber einschätzen. Die richtig großen Karten sind vor allem für Video interessant, weil das sehr große Platzansprüche hat. Andererseits sind zwar mehr als 64GB momentan noch recht teuer, aber 64GB kosten meistens weniger als doppelt so viel wie 32GB, es ist also wirklich keine Monster-Investition.