Beiträge von Delta~Force

    Für dein Vorhaben ist der PC sehr gut geeignet, wie gesagt würde ich halt auf 32Gb aufrüsten, man weiß nie. Die Kombi SSD+HDD ist halt das beste und günstigste. 1Tb SSds kosten so ca. 280-320€, musst du entscheiden, als dauerhaften Speicher würde ich eine SSD nicht nehmen da ihre Langlebichkeit nicht wirklich gegeben ist, da sind HDDs deutlich besser.
    Apples Preis/Leistung wird sich erst dann verbessern wenn die Geräte nicht mehr gekauft werden. Ich denke eher dass das noch schlimmer wird.

    Für 1000€ bekommst du einen Windows Rechner der um einiges schneller ist als solch ein Mac. Die Preispolitik sowie den Konfigurator habe ich noch immer nicht verstanden. Die tun so als hätten sie fertige Rechner und sobald du mehr RAM haben möchtest müssen sie den jetztigen von der Platine reißen und neuen auflöten. 720€ aufpreis für 24Gb RAM mehr den man für 150€ so selbst kaufen kann.


    Du kannst mal in den Betrag schauen. Da haben wir eine ca. 1100€ Zusammenstellung die den 2500€ Mac in den Schatten stellt. Brauchst du mehr 32Gb RAM musst du mit rund 1190€ rechnen.

    Ein wenig sparen kannst du noch indem du RAM von z.b G.Skill oder Crucial nimmst, da gibt es Kits die 20 euro billiger sind. Das Gesparte könnte man dann in ein Netzteil mit 80+ Silber oder Gold Zertifizierung stecken und z.b ein Bequiet Pure Power 9 (modular 80+ Silber) mit 400W oder ein Straight Power 10 400W (nicht modular 80+ gold).


    Aber sonst ist die Zusammenstellung jetzt Ok.

    In verbindung mit dem i5 6600k bräcuhte man ein Z170 Mainboard um ihn übertakten zu können. Wenn wir wieder auf den 6500 runter gehen würde ich das Asus nehmen weil es den H170 chipsatz und ein paar mehr USB 3.0 hat. Schau mal die Z170 Mainboards durch. Du musst entscheiden was dir wichtig ist, ob du mehr als 4 USB 3.0 brauchst, oder 7.1 Sound etc.
    Als erste Möglichkeit würde ich das Gigabyte GA-Z170-HD3 in betracht ziehen. Das hat 7.1 sound, 4 USB 3.0, 2 USB 2.0. Als 2. ein wenig teurer wäre das MSI Z170M Mortar, das hat noch einen optischen SPDIF Ausgang. Aber das musst du entscheiden. Ich weiß nicht welche Kriterien du hast. Wenn du nur mal nebenbei einen normalen Stereo Kopfhörer nutzt kannst du auch das Asrock Z170 Pro4/D3 nehmen.


    "scheint ja schon Erfahrungen gemacht zu haben". Ganz im Gegenteil, ich hatte das Objektiv noch nie in der Hand, aber wir alle wissen glaube ich das Tamron noch vor einigen Jahren nicht den besten Ruf hatte was den Autofokus anging. Die jetztigen Objektive sind Top, keine Frage, aber alle davor war ungenau, langsam und laut. Das DI braucht laut einigen Videos im Netz bei 70mm ca. eine Sekunde um den ganzen Fokusbereich abzufahren, bei 200mm geht das nochmal deutlich langsamer. Wenn man sich dann im Gegenteil mal das 70-200 4L anschaut, das geht ratzfatz, ich kann mich da nicht beklagen.



    "aber durch f4.0 ist halt fast kein Bookeh möglich." Ich verwende es trotzdem sehr gerne für Portraits, wenn man auf ca. 3 Meter zum Model hingeht ist es kein Problem bei ca. 135mm einen schön weichen Hintergrund zu zaubern. Über die Schärfe kann ich auch nicht meckern, empfand nie den Zwang aufgrund von mangelnder Schärfe auf 5.6 abblenden zu müssen.
    Im Regen war ich schon oft damit, vorsichtig abwaschen geht auch, also typisch L Haptik. Ich würde gebraucht nach dem Objektiv schauen, meins hab ich für 450 vor einigen Jahren ohne jeglichen Makel ergattert.

    Ich würde keine Grafikkarte unter 200 euro kaufen. Vorallem im unteren Bereich bekommt man für ein bisschen mehr Geld eine gute Leistungssteigerung. Die RX 480, die Matze vorgeschlagen hat, wäre also das mindeste was ich nehmen würde. Der i5 reicht, wie jens eben schon meinte. Es würde keinen Sinn machen eine 340 euro CPU mit einer 170 euro Grafikkarte zu paaren, die Balance ist wichtig, sonst fungiert eine der Komponeten zu sehr als Flaschenhals. So würde also auch eine 30 euro CPU und eine 500 euro Grafikkarte keinen Sinn machen.

    Großes Problem des DI LD ist leider der sehr langsame Autofokus. Bei Sportaufnahmen möchte ich mich nicht auf ihn verlassen müssen. Also entweder würde ich das 70-200 f4 von Canon nehmen oder gleich das 2.8 VC von Tamron. Beim Canon kaum ein Preisunterschied, beim Tamron ist es das Doppelte.

    Was war denn an z.b. LR kompliziert? Als einziges sollten dich nur das Bibliotheks- und Entwickeln-modul interessieren, in LR schauen die Regler genauso aus wie in deinen Bildern, außer dass noch einige feiner Einstellungen dazukommen. Grundsätzlich sind alle 3 Programme sehr ähnlich aufgebaut, einarbeiten muss man sich natürlich schon.


    "Jetzt habe ich aber das Problem, dass Photoshop Elements 12 absolut keinen Unterschied macht, ob ich eine JPEG- oder RAW-Datei importiere. Die Optionen in CameraRaw sind immer gleich."


    Natürlich ist es gleich, was aber mit der Datei passiert ist eben anders. Natürlich kannst du an den ganzen Reglern ziehen auch wenn du ein JPEG importierst, nur wird sich das Bild dabei anders verhalten. Und natürlich ist das RAW Modul abgespeckt, warum sollte man denn das große PS kaufen wenn das kleine das auch kann?

    Ich kaufe bei einem Spiel auch die Vollversion, werde aber auch mit Verbesserungen beschenkt, zumindest bei so manchem Spiel. Dass das nun bei Adobe nicht mehr funktioniert find ich schade, aber die Geldgier ist auch da größer geworden (scheint zumindest so). LR kann man trotzdem voll empfelen.

    Ich find die Politik von Adobe etwas gemein. Außer den Kamera und Objektivupdates bekommt man als Vollversionkäufer von LR6 keine Updates. Ich glaube nichtmal Dunst entfernen ist dabei, die neuen Möglichkeiten mit dem Verzerren das jetzt bald kommt oder schon erschienen ist (weiß es nicht genau) bekommt man wohl auch nicht. Wenn man das nur Hobbymäßig macht oder gerade in Ausbildung ist, ist das CC Abo echt für Mist, einfach viel zu teuer, das ist immerhin ein 4tel meiner Autoversicherung. Deshalb->LR5, noch immer. Funktioniert tadellos.

    Ich kann dir die RAW fotografie nur herzlichst empfelen. Ich habe vor meiner Ausbildung noch nie vom RAW-format gehört, die Vorraussetzung in der Ausbildung war es aber immer im RAW zu fotgrafieren, sind sie im JPEG gibts schonmal ne Note schlechter. Du glaubst gar nicht wie viel mehr man machen kann. Du kannst dir das vorstellen wie 1. ein Fertigteilhaus auf einem Grundstück das gerade so groß genug ist das an jeder Seite 30cm Platz sind und 2. ein vom Architekten nach deinen Vorstellungen geplantes Haus, auf einem Grundstück das groß genug ist um das Haus dort hinzustellen wo du möchtest, mit genug Platz einen großzügigen Garten anzulegen. Das JPEG-Format bietet einfach kaum Spielraum, du musst das Foto auf den Punkt perfekt machen, viel kann man nicht mehr dran tricksen.


    Wenn in der Schule mal wieder ein anderer Zweig die Kameras ausgeborgt hat, man das nicht wusste und somit nicht nachgeschaut hat ob eh RAW eingestellt ist bin ich jedes Mal so richtig ausgezuckt. Da hat man sich 4 Stunden im Studio abgerackert, vll das Bild in einer gewissen weiße gemacht weil man wusste "Ach, die Tiefen kann ich raufziehen, das säuft dann nicht so ab", und am Ende kommt man drauf, dass man die Bilder in JPEG hat. Kein Spielraum, kein Tiefen raufziehen, das Bild ist quasi Schrott.

    Gleich zu beginn: 4K ist wirklich schön, bedarf aber reichlich Speicherplatz, reichlich Rechenpower was den PC angeht und eine schnelle Internetleitung, denn sonst wird das Hochladen auf Youtube eine Tortur von mehreren Tagen wenn nicht Wochen. Unter 5Mbit/s Uploadgeschwindigkeit würde ich das Projekt 4K nicht realisieren wollen.


    Für dein Vorhaben würde sich sicher die EOS 750D/760D anbieten. Per WLAN kannst du das Handy mit der Kamera verbinden und hast somit auf deinem Smartphone ein ein wenig größeres Liveview Bild und kannst die Aufnahme starten. Objektive: 1.Das Kit-objektiv also 18-55 und 2. das Tamron 60mm f2.0 für die Nahaufnahmen. Als Mikro würde ich das Rode Video Mic (das mit der roten Halterung) nehmen, aber vll wissen die anderen Mitglieder mehr dazu.


    Bei Bearbeitungssoftware weiß ich auch nicht unbedingt welche günstigen Alternativen es gibt, ich hätte spontan Adobe Premiere Elements 14 gesagt

    Wenn dir das Design und die Kompaktheit zusagt dann kann man das Razor Blade 15 empfelen. Schnellere CPU, schnellere GPU, und günstiger.


    Ich schließe mich der Meinung auch an dass dein Rechner noch völlig ausreicht. Wir haben in der Schule überall Dell Optiflex mit i7 2600 und HD 6500er Grakas stehen, da laufen die adobe Programme locker drauf. Ein Wechsel auf die neueste Generation würde vll 10-15% mehr Leistung bringen. Also wenn würde ich auf den Release der neuen AMD Zen CPUs und Grafikkarten warten, da kannste dir nen starken und günstigen Rechner zusammenstellen. Hast du zufälligerweise Cuda nicht aktiviert? Bei einigen älteren bzw. auch neueren Grafikkarten muss man die Karte in die Kompatibilitätsliste eintragen damit sie mitarbeitet. Die 660ti sollte noch einen deutlichen Leistungsschub geben.

    Die Preispolitik von Apple find ich einfach ne Frechheit, da kommt für mich kein Gerät in Frage. Für die Hardware das 1.5-3 fache des Normalpreises zahlen zu müssen ist schlichtweg abzocke. Die beste Konfiguration des 27" iMacs bekommt man beim selbstgebauten sicher um 70% günstiger. Fürs Ersparte kann man sich hochwertige Maus und Tastatur, einen Eizo Monitor und den Benötigte Strom für 5 Jahre leisten. Wenn dir die Preis/Leistung wichtig ist dann nimm nen Konfigurierten Rechner von z.b. MIF. com oder ähnlichen anbietern. Oder schau dir tutorials für 3 Stunden auf Youtube an und du weist auf was es ankommt und kannst nochmals 200€ sparen weil du ihn bei mindfactory als Einzelteile bestellst und selbst zusammenbaust. Ist quasi Lego technic für Erwachsene. Wenn man sich an das hällt was gesagt wird kann nichts schief gehen.

    Ich müsste mal wieder auslesen, ich denke aber, dass ich in den letzten 12 Monaten keine 1500 Bilder gemacht habe. Viel kommt nicht zusammen, neben der Schule habe ich nicht wirklich Lust drauf, somit sind die 1500 Bilder der Schule geschuldet, im Studio kommt da nicht viel zusammen.


    Tim: 1D mark 4? Als Schüler? Respekt^^ Wie alt bist du denn? Viel sagt dein Profil ja noch nicht.

    Das Video ist gut und zeigt den Grundsatz "Nie direkt anblitzen" sondern einspiegeln oder mit Diffusoren arbeiten sehr gut. Die Walimex Studioblitz Sets werden dir bei deiner Aufgabe wohl guten Dienst leisten, mit günstigen Systemblitzen und Diffusoren wird das aber sicher auch funktionieren. Wie Matze aber schon meinte würden Ambient Shots sicher auch gut wirken und den Eindruck euren Kunden einfacher wiedergeben. Der Wein bei einem schönen Steak lässt den Leuten gleich das Wasser im Mund zusammenlaufen, da wollen sie gleich mehr. Den typischen Studio-shot kann jeder, so wird auch im Diskounter-heftchen abgebildet.
    Wenn der Wunsch dennoch auf Studio-fotos liegt: Bei den Fotos wäre die Frage wie groß ihr das Bild präsentieren wollt. Im Video ist das Problem mit der Lesbarkeit des Ettikets aufgetaucht. Viele retouchieren einfach das Ettiket im Nachhinein auf die Flasche, damit 1. es nicht durchs Licht unleserlich wird und 2. die Krümmung der Flasche nicht stört.(z.b. Hier bei einem Weinbauern aus meiner Gegend) Um das aber glaubhaft zu machen muss die Flasche mit mehr als 100mm fotografiert werden, sonst fällt die Krümmung am Flaschenhals auf, ist das Ettiket unten nicht gekrümmt wirds auffällig.


    Was du also ganz bestimmt brauchst: Hintergrund (am besten starker feinporiger Karton aus dem Papierladen)
    Plexiglasscheibe in Schwarz oder Weiß als Untergrund
    Stativ
    3 Blitze (Hauptlicht, Aufhelllicht, Hintergrundlicht, eventuell Effektlicht)+ Fernauslöserset von z.b. Walimex+ Sony<-> norm Blitzschuh Adapter.
    Dünnes Papier als Diffusor oder ordentlicher weißer Karton als Aufheller