Beiträge von Delta~Force

    Nachdem ich nach einem neuen deutlich leiseren CPU-Kühler gesucht habe bin ich bei einem örtlichen Händler auf den NH U14S gestoßen und hab ihn einfach mal gekauft da ich nicht wieder was aus dem Internet bestellen wollte. Der Lüfter schlägt gleich mal mit einem etwas hohen Preis von (bei mir) 70€ zu buche (bei bekannten Händlern wie Mindfactory, Hardwareversand, alternate etc. ein wenig billiger). Der Verpackung ist durchschnitt, farbig gestalltet, und mit den wichtigsten Infos bedruckt. Die "Innereien" sind aus reinem Karton, nicht zu dick, nicht bedruckt, also schonmal umweltfreundlich. Das alles schützt den Lüfter von allen Seiten, ich denke kaum, dass etwas beim Versand kaputtgehen könnte.



    Zum Lieferumfang gehört

    • der Kühler selbst inkl 140mm Lüfter,
    • 2 Paar Halteklammern,
    • 4 dicke Abstandshalter für den 2. anwendbaren Lüfter,
    • alle nötigen Schrauben und die Backplate für alle gängigen Sockel von Intel und AMD*,
    • eine Tube Wärmeleitpaste, die laut Internet zu den besten gehört,
    • Montageanleitungen für Sockel 115X und 2011
    • der Silent Adapter den man zwischenstecken kann um den schon sehr leisen Lüfter nochmals zu verlangsamen,
    • und ein L-förmiger Schraubendreher (ca. 18cm lange Kante)
    • ...und ein schicker Anstecker fürs Gehäuse

    *AMD Nutzer müssen vorher kontrollieren ob die vorinstallierten Backplates der Mainboards für die Montage kompatibel sind.


    Ein Y-Kabel zur Installation eines 2. Lüfters ist nicht vorhanden, kann aber genauso wie ein 2. deckungsgleicher Lüfter im Internet nachbestellt werden.




    Montage: Mit dem Montagekit bin ich sehr zufrieden. Alle nötigen Schrauben waren enthalten, die Bachplate hat genauestens gepasst und hatte kein Spiel, das Aufsetzen des Kühlkörpers ist durch die eher kleinere Bauart sehr einfach. Der mitgelieferte Schraubendreher ist sehr hilfreich beim Festdrehen der Schrauben. Die letzen 2 sind mit Federn ausgestattet, somit ist ein "Zu-fest-drehen" fast ummöglich, aufpassen sollte man trotzdem. Der Lüfter ist dann auch sehr einfach anzubringen und das Kabel ist lang genug. Warum der Silent-adapter ca. 5cm lang ist weiß ich nicht, mit einem weiten Knoten ist die Länge aber auch kein Problem mehr.


    Mit den 4 dickeren Abstandshalter und dem 2. Paar Klammern könnte man dann einen 2. Lüfter anbringen, diese sind "nötig" um mögliche Luftverwirblungen und dessen Geräusche zu verhindern.




    Nun zur Performance: Der eigentliche Grund meines Einkaufes war die Lautstärke meines alten Scythe Mine 2. Dessen Lüfter drehte aufgrund eines Defektes ständig mit ca. 1000rpm und verursachte dementsprächend unnötig Lärm. Der neue nun dreht bei niedrigster Drehzahl, mithilfe des Silent Adapter, mit rund 280-290rpm, hält aber meinen i5 4670K@ 4.3Ghz bei 1.22V im Idle bei ca. 35°. Bei Volllast ca. 45°, der Lüfter erhöht bei meiner Lüfterkurve auf ca. 360rpm. Diese Werte verstehen sich bei minimalst drehenden Gehäuselüftern. Der Lüfter läuft dabei fast Geräuschlos, die Grafikkarte im Idle (29% Lüftergeschw) ist da gleich laut bzw. ein wenig lauter.



    Von der Perfomance bin ich sehr überrascht, mein alter schaffte es die CPU jeweils 20 bzw. 40° wärmer zu halten, und das bei doppelt so großem Kühlkörper. Ob mein Exemplar ein Montagsmodell war weiß ich nicht, aber fest steht, dass er an den obersten Kühlrippen kaum über Raumtemperatur war, der Noctua ist gleichmäßig sehr warm. Das spricht für eine sehr gute Konstruktion sowie Heatpipes.




    Einfügen ins Gehäuse: Ich persönlich habe 2 mal 8Gb G.Skill Ripjaw X im system und belege den 2. und 4. RAM-Slot, damit gibt´s keine Probleme. Der 1. RAM-Slot würde sich mit meinem Arbeitsspeicher nicht ausgehen, RAM mit mindestmaßen sollte sich aber ausgehen (Mainboard: ASUS H87 Pro). Was ich persönlich aber vermasselt habe: Mein vorheriges Gehäuse, das Coolermaster K282, war von der max. CPU-Kühler höhe zu knapp bemessen, somit musste ich mir ein neues kaufen (corsair 300R). Maße von +165mm sind also nötig um das Prachtding unterzubringen, also nichts für durchschnittliche Midi-tower. Ansonsten fügt er sich sehr gut ins Gehäuse ein, die 8 Pin CPU-Stromversorgung kann man ohne große Probleme einstecken, vormontieren vor dem Einsetzen des Mainboards kann aber sehr helfen, vorallem wenn man etwas wurstige Fingerchen hat.



    Verarbeitung: Wie man es von einem solchen Österreichischen Qualitätsprodukt erwartet: Alles Piko-bello, keine scharfen Kanten, nichts wackelt, alles sauber vernickelt.



    Sonstiges: Als weiteren Pluspunkt möchte ich die 6 Jahre lange Garantiezeit angeben




    Fazit: Der NH-U14S ist sein Geld absolut wert, ob ich das selbe Allgemeinpacket bei anderen Herstellern gefunden hätte weiß ich nicht, ich aber bin zufrieden mit meinem Einkauf und kann den Kühler wirklich weiterempfelen.

    Wenn du die d7200 gut findest dann wird es die d7100 auch tun, der unterschied ist maginal, die features die dazugekommen sind maginal. Einzig die 18 (14 Bit) statt 6 RAWs und 100 statt irgendwas mit 50 JPEGs. Der Rest ist so zeimlich gleich geblieben, der Body ist der exakt gleiche. Der Preisunterschied von 300€ ist schon nicht ohne.


    Welche Canon hast du denn derzeit. Vll wäre es hilfreicher auf dieser aufzubauen als das System zu wechseln.

    Sinn macht es sicher, ich hab selber die Variante von Tamron und bin sehr zufrieden was die Bildqualität, VC, Low lightmöglichkeiten und das Bokeh anbelangt, ob es Sinn macht 700€ auszugeben musst du entscheiden. Für die alltägliche Arbeit ist ein 24-70 immer sehr gut, bei mir eigentlich das immerdrauf.

    Ich hab heute das erste mal bei nem Tuningtreffen fotografiert. Hatte aber das Glück zu 99% stehende Motive zu haben, trotzdem hab ich meinen Blitz eingesetzt und zwar entfesselt. Ich bring mir also mein Licht mit und bin dementsprechend auf keines angewiesen, auch kann man mit dem Motiv spielen indem man gezielt Licht setzt, wenn du auf der Straße bist kannst du dein Umgebungslicht nur durch deine Bewegung setzen was natürlich einen Perspektivenwechsel vorraussetzt. Gezeigtes Foto wurde mit Blitz an die Decke bei 1/16 Power und 24mm Zoom, sowie 17mm Brennweite, 1/200,f4 und ISO 1000 gemacht worden.


    Du brauchst defintiv nicht zwigend ein Lichtzelt, 2 Bilderahmen, bespannt mit dickerem Backpapier in weiß und 2 Schreibtischlampen tun es ebenfalls, dann hast du auch leichte Schatten und die Lichtstimmung ist eine deutlich realistischere, diese vollweißen Bilder sind eindeutig nicht das Wahre

    Habe mir die 6D noch nie persönlich angeschaut, aber ich kann sagen dass der AF der 5er sehr sehr gut ist, es ist wirklich sehr schön den AF punkt genaus so verschieben zu können wie man möchte, die 6er bietet da eher wenig Möglickeiten. Da ich mal die mark 2 meines Lehrers in Benutzung hatte hab ich mit so wenigen AF Punkten schon Erfahrung, ich habe diese Stunde gehasst (naja nicht wirklich, war halt doch VF :D). Die 700€ mehr wirst du also definitiv nicht bereuen.

    ganz ehrlich, bis ein PC mehr als 16Gb bei normaler benutzung verbraucht vergehen sicher noch 5 Jahre, bis dahin hast du mindestens schon ein neues mainboard und dann ist DDR4 schon standard. ich ärgere mich echt weil ich unnötig für 16Gb ram gezahlt habe weil ich nie mehr als 6Gb brauche. kauf mal also 16Gb und dann reicht das schon.

    in schnell und leise gäbe es nur das 1.4er USM, das man gebraucht ums doppelte bekommt. 25mm wären echt nicht schlecht, vll sogar 28mm, da gäbe es das 1.8er um ca. 450€ neu, oder eben das neue 24mm EF-S aber eben nur mit f2.8. musst du überlegen, das Pancake schaut halt nochmals unscheinbarer aus und ermöglicht dir vll einige aufnahmen zu machen bei situation die die leute sonst verscheucht.

    Canon wirds sicher nicht stören, nur mich persönlich, stört mich genauso wie wenn jemand auf ne 7D mark 2 ein Kit oder eben ein ultraschlechtes Suppenzoom draufschraubt.


    Für den TO wird sicher auch eine 70D reichen, wenn er die 5D nicht schon hätte wüsste er warscheinlich nichtmal dass es sie gäbe.

    Ich komm mir hier ganz ehrlich grad vor wie bei Gutefrage, da werden solche Fragen im Minutentakt gestellt.


    Also: Wenn man sich ne 5D kauft dann weiß man schon was man braucht, wie man die Kamera bedient und wie sie funktioniert. Ich hoffe zumindest du machst mit ihr dann die Bilder nicht im Idiotenmodus (wie ich ihn gerne nenne) sondern in den "fortgeschrittenen" Modi.


    Wenn Geld keine Rolle spielt dann würd ich mal sagen: das 50mm Art von dem wir schon sprachen, ein 24-70 von Tamron, für ein schönes Bokeh das 85mm L von Canon und eben das von dir erwähnte 70-200.


    Zitat

    in ein oder zwei gute Fotokurse

    Ich glaube bei solch kleiner Praxis werden auch 5 Kurse keine solchen Fotos als Ergebnis liefern.

    Du klingst so als hättest du kaum Erfahrung?! Dann wirds wirklich schwierig solche Bilder zu machen, ich fotografier seit 3 Jahren und muss mir sehr Mühe geben solche Bilder zu erzielen, die zaubert man nicht aus dem Ärmel.


    Ich frag mal freundlich: Zu viel Geld?

    Denke schon dass die 40€ mehr was ausmachen, das kann von verwackeltem-schönem Foto gehen oder von ganzer bis am Boden zerrschellter gehen.


    Zum 260: hatte den Nachfolger gar nicht im Blick, der hat aber auf den ersten Blick einige gute NNeuerungen.

    Das Problem ist ganz klar der i7, der trägt hinten schon die schöne Endung U und zeigt somit dass er nur 2 Kerne hat, selbst bei meinem i5 4670k mit 4.4Ghz hab ich Probleme beim Zoomen, da ist die Auslastung halt kurzzeitg auf 100%. Selbst ein "wirklicher" i7, also ein 4790 oder einer der HQ Prozessoren wird da die gleichen laggs zeigen. Eine SSD wird ganz sicher nicht helfen, die hilft wenn nur beim starten der Programme, nachdem du ja aber schon eine hast...