@Max Fleischer sowas habe ich mir gedacht, dann finde ich es aber falsch das ergebniss dem Objektiv zuzuschreiben! Poste doch mal bitte das SOOC wäre sehr interesannt!
Beiträge von rob1rob2
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sehr schönes bild! aber wie bekommst du bei 35mm und blende f/22 so viel Unschärfe in den Hintergrund?
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noch etwas ist zu beachten, suchst du einen klassischen Standard Zoom 24-70 oder eine äquivalente Brennweite am aps-c (ca. 15-50mm?) da wird es noch schwerer! Ich glaube hier ist eher die überlegung angebracht sich 2 Objektive zu kaufen Amazon.de + Amazon.de und dann zum "Zoomen" evtl. andere techniken nutzen... ich weiß das entspricht keiner deiner anforderungen aber es würde in den Preisrahmen passen... brauchst du den Zoom umbedingt?
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und wenn es möglich ist leih dir das Objektiv bevor du es Kaufen willst! Sowohl die 70D als auch die D7100 machen sehr gute Bilder, aber wenn du es auf Vögel abgesehen hast sind deine Motive sehr schnell sehr weit weg! Die gut 400mm die ein 70-300 an einer Cropkamera abbildet sind dort oft sehr knapp und du musst sehr viel beschneiden, da sehe dann auf jeden fall die Nikon im vorteil da sie mehr Megapixel liefert. Was objektive angeht sehe ich bisher auch nur das genannte Tamron, danach kommt preislich in dem Brennweitembereich länger nichts... aber falls du doch eine Empfelung für Nikon willst Amazon.de
solltest du dich doch für Canon entscheiden Amazon.dedas 70-300 wäre aber etwas vielseitiger, grade wenn du auch mal Pflanzen, Landschaften oder Menschen fotografieren willst. Ich glaube das du am Anfang (ich weiß ja nicht wie erfahren du bist) mit dem Tamron am meisten lernen kannst!
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Also ich glaube in Slingbag mit Stativhalter habe ich noch nicht gesehen und bei der kurzen online suche habe ich auch nichts gefunden... um was für ein Stativ handelt es sich denn? ich habe für mein Reisestativ z.B. einen Gurt der im Lieferumfang war! und Sturzfest und Wasserdicht sind Slingbags auch eher nicht... da würde ich schon auf einen richtigen Rucksack setzen.
Wenn du wirklch nur Kamera mit Objektiv verstauen willst brauchst du nicht umbedingt eine "ausgewiesene" Fototasche, wenn ich losziehe und meine Kamera "nur so" mitnehme habe ich sie einfach in einer Umhängetasche... oder einfach in den Normalen Rucksack und z.B. so Amazon.de schützen... um was für eine Kamera handelt es sich denn?
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Ok @Periklymenos @Matze eure Aussagen unterscheiden sich ja schon. Hat die Schärfekontrolle nun was mit dem Autofokus zu tun?
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@Matze oder jemanden der es weiß und um nicht noch ein neues Thema aufzumachen nochmal hier!
Wenn ich meine Autofokus Linsen auf manuel stelle bekomme ich von meinen Kameras (1ds3 u. 7d2) ein optisches und akustisches Signal vom gewähltem AF Feld wenn der Fokus passt. Funktioniert dieses auch mit manuellen Linsen ohne verbindung zur Kamera? Ich bin grade noch bei Zeiss, Zhongy, Samyang und konsorten auf der suche nach der Linse meiner wahl.
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mit "schnick-schnack" ist die Canon 70D gut ausgestattet da gibt es neben dem Display auch z.B. noch Wlan damit die Kamera über ein Smartphone gesteuert werden kann.
Zum ISO Wert, der Iso Wert gibt die empfindlichkeit des Sensors. Bildrauschen ist vereinfachtgesagt die sichbar werdende Spannung des Bildsensors, je höher der ISO Wert desto höher (sichtbarer) die Spannung. Im APS-C Format (welches die von mir genanten Kameras besitzen) gehe ich persönlich sehr ungern über ISO800, dort gibt es schon ein sichtbares Rauschen aber wenn man nicht zu sehr vergrößert und mit der richtigen Software lässt sich das Verbessern.
Warum gibt es nun so hohe Werte? Also ich sage mal "besser haben als brauchen" grade für einen Schnapschuß im schlechtem Licht loht es sich doch schon mal den ISO hochzuschrauben und für einen 9x13 ausdruck dürfte auch ISO3200 kein Problem sein. Beispiele sind auch z.B. Reportagefotografie, bei der es nicht auf Qualität sondern auf ein Ereigniss ankommt. Die von mir geannten Kameras gehen auch nur im "erweitertem" Modus bis ISO 12800, sonst ist bei 6400 Schluss. Teurere Vollformat Kameras gehen auch mal bis ISO 512000, aber im Endeffekt ist das nur eine Zahl und du musst für dich rausfinden was für dich an Qualität reicht.
Nochmal deutlich, man kann mit ISO nun nicht im dunkeln Fotografieren! mit einem Objektiv kurzer Brennweite (bsp. 40mm) mittlerer Lichtstärke (bsp. f/4) und moderater belichtungszeit (bsp. 1/200sek) komme ich grade in meinem Schlafzimmer mit Deckenleuchter und Tageslicht durch ein vergittertes Fenster (Ortzeit 8:12) auf ISO 1600 für ein korrekt belichtetes Bild würde ich jetzt hier Fotos machen wollen würde ich einen Externen Blitz benutzen...
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Da melde ich mich dann auch noch mal! Zum Body einsteiger und Mittelklasse modelle unterscheidet oft nicht die Bildqualität sondern die Performance. Das heißt ein besseres Autofokussystem, bessere Serienbildgeschwindigkeit. Genau das brauchst du wenn du Tiere fotografieren willst! Auch wenn ich jetzt wieder schelte bekomme wenn du ernsthaft wildlife machen willst (so klingt das bei dir) kauf dir einen Canon (7D, 70D, 600D) da gibt es grade im "einsteiger preisbereich" bis 1000€ eine wesentlich größere Auswahl (300mm f4, 400mm f5.6, 100-400mm 4.5-5.6 I). Zum Anfang würde ich da immer noch eine Kitlinse empfelen weil man mit einem Standard-Zoom einfach viel besser lernen kann. Wenn man mit 300mm fotografiert brauch man schon etwas erfahrung... Motiv finden, Einstellung der Kamera u.v.m.
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Gut dann noch wieder zum eigentlichen Thema nochmal.
Was gibt es denn für Teleobjektive bis 1000€ Wobei ich da wirklich wirklich lange sparen müsste aber das ist egalEdit: Wenn es allerdings nach dem Bearbeiten gehen würde könnte ich mir eine DSLR auch sparen
Bzw. naja ähm Vögel im Flug Fotografieren oder je nachdem Zootiere geht mit meiner Digitalkamera nicht, also geht schon kommt nur eben nicht viel bei raus.
Meine Digitalkamera macht so ganz "nette" Fotos. Nahaufnahmen macht die tolle, solange ich nicht Fackel oder das Motiv sich nicht bewegt xD
Also zu Punkt 1 da wird es bei Nikon meines wissens nach etwas Dünn also falls du dich noch nicht entschieden hast (ich will hier niemanden überreden) hast du dir schon mal Canons angeschaut? Da gibt es herforagende 300mm f/4 und 400mm f/5.6 das einzige was es da wohl geben wird ist etwas in richtung 150-600mm Amazon.de... da kann ich aber nichts zur Qualität sagen.zum bearbeiten warte mal bis du Bilder im RAW format aus der DSLR bekommst da ist die möglichkeit bilder zu bearbeiten eine ganz andere und die Qualität der Bilder ist eine ganz andere und auch in Lightroom muss man erfahrungen Sammeln!
Noch etwas genereles zur DSLR: Erwarte nicht zu viel, im endeffekt ist es auch nur eine Digitalkamera mit einem größerem Sensor (das bringt vereinfacht gesagt mehr Bildqualität) Wenn du mit einer DSLR wackelst ist das motiv auch unscharf... genau so wenn sich das Motiv zu schnell bewegt, dass funktioniert genau wie bei jeder anderen Kamera (ein Stabilisator hilft da oft auch nur bedingt). Für einen Vogel im Flug brauchst du je nach Art sehr teuere Technik und vorallem sehr viel Erfahrung... ein Bussard oder Falke im Jagdflug ist wohl möglich, an Tauben, Amseln und Meisen habe ich schon 1000nde Bilder und Stunden verschwendet (und das mit einer sehr schnellen Kamera und sehr schnellem Objektiv), Aber übung macht den Meister
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Also um es nochmal deutlich zu sagen: wenn du dir am Anfang nur Kamera + Kitobjektiv (ich empfele da wirklich das 18-55) kaufst kannst du damit schon sehr viel Lernen!
Grade Belichtungszeit, Blende und Belichtungszeit, da kann man viel Lesen aber wenn man es gleich sehen kann lernt man besser! Für eine Katze oder einen Hund reicht das Kittobjektiv auch auf jeden fall, da kommst du ja dicht ran. Du wirst auch am Anfang mit einem besseren Objektiv keine besseren Bilder machen, erstmal muss man ein Gefühl für perspektive u.s.w. entwickeln und natürlich für die Kamera. Wie gesagt kann man mit der D3200 + 18-55mm schon sehr sehr Gute Fotos machen, also ausprobieren und sich dabei weiterbilden, Stative, lange Teleobjektive u.s.w. kann man später dazu kaufen. Für Nikon fällt mir im Bereich bis 500€ auch kein besseres Tele als das angesprochene Tamron ein.
Ich bin auch ein großer freund der Fotobearbeitung das kostet auch etwas Zeit sich da rein zu fuchsen, aber es braucht nicht viel und man kann aus relativ "langweiligen" Schnapschüssen noch was nettes machen... ich habe grad mal geschaut ob ich nen Katzenfoto habe und habe da unseren Kater als Jpeg aus einer Samsung NX1000 gefunden nach 5 min bearbeitung sieht das Bild schon anders aus (Anhang). Am Anfang ist man meist entäuscht wie die Bilder aus der Kamera aussehen aber mit etwas bearbeitung sieht das schon anders aus!
beste Grüße
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Erst einmal Wilkommen im Forum.
Zur Frage, ich unterscheide hier mal in Tierfotografie, Fotografie im Algemeinen und dann Empfelungen.
Tierfotografie: es ist immer schön wennn man Tiere Bildfüllend abbildet, dabei ist Brennweite sehr wichtig. Im Zoo mags du manche Tiere (Zahm, kleiner Käfig) mit 200-300mm relativ groß ins Bild bekommen. Bei Vögeln im Garten wird es schon schwieriger, dass Bild der Sumpfmeise im Anhang ist mit einem 70-200 auf 145mm, iso800 gemacht (Canon) dabei Stand die Kamera auf einem Stativ mit Ferauslöser und ich war ca. 10m Entfernt im Haus und habe Gewartet. Ein Stativ ist sehr wichtig, auch wenn es hell genug ist für kurze belichtung macht mann mit einem Stativ einfach schärfere Bilder. Ich habe zur Tierfotografie Festbrennweiten da diese schärfere Bilder liefern generell kann man sagen manchmal sind 300mm zu lang und manchmal 600mm zu kurz. Für denn Anfang und das lernen wird ein Zoom das richtige für dich sein und nochmal zum Thema Bildfüllend ich denke ca. 80% der im Internet zu sehenden Wildlifebilder sind ausschnitte.
Fotografie: wenn du dich dazu entschließt eine Brennweite ab 50mm, 70mm oder gar mehr zu kaufen solltest du wissen das Damit "normale" Fotos kaum noch möglich sind. Freunde, Familie... einfach mal ein paar schnapschüße. Grade wenn man neu dabei ist kann man so sehr viel lernen (es sind ja nicht immer Tiere in der nähe.) Also würde ich empfelen wenn es die D3200 wird achte doch drauf das du die Kamera mit Kit Objektiv kaufst, dass geht für diesen einsatzzweck mehr als in Ordnung.
Jetzt Tatsächlich zu Produkten: Ich habe mit einem Tamron 18-200 angefangen (obwohl alle gesagt haben: was fürn misst) ich war sehr Zufrieden damit, wobei mir 200mm schon immer zu kurz waren und die Lichtstärke ein limitierender Faktor ist. Das Bild von dem Impalla habe ich in Afrika gemacht, dort war Licht nie ein Problem. Hier bei uns wird es draußen (auch wenn es Sonnig ist) bei Lichtstärke 5.6 schon schwer bei Iso 100 zu bleiben, man darf aber auch keine Angst haben den Iso Wert mal hochzustellen, bis iso 640 macht eigentlich keine Kamera große Probleme (in der Nachbearbeitung am Rechner kann man da viel machen). Meine Empfelung ist aber auch das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD (das Objektiv bekommt man bestimmt auch gebraucht zu einem etwas kleinerem Preis) und da du 400-500€ Budget angegeben hast empfele ich gleich ein Stativ dazu Sirui ET-1004/E-10. Nicht erschrecken bei dem Preis für das Stativ, das ist mein immer dabei Stativ, weil es sehr Leicht und klein ist. Natürlich ist es nicht sonderlich hoch aber dafür ultra stabil (mit 300mm + Telekonverter + Canon 7D2 + Batteriegriff gar kein Problem). Es gibt viele billige Stative die sind m.M. nach nicht zu empfelen...
also weiter viel Erfolg bei der Kamera suche und wenn noch fragen offen sind immer her damit
beste Grüße
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Also das sind recht wenig infos, aber mal generel zur 7D2:
Neben der Canon 1DX und der Nikon D4s ist die 7D2 die wohl beste Sportkamera auf dem Markt und dabei deutlich günstiger als die anderen. Dazu kommt das von dir angesprochene 70-200 f/2.8 auch eines der besten (kommt auf den genauen einsatzzweck an) Sportobjektive. Als Speicherkarte benutze ich in meiner 7D2 ein paar hiervon Amazon.de nicht unterschätzen wenn man in RAW+JPG fotografiert braucht man auch von 32GB mal ein paar mehr, grade bei Sport.
Ich mache selten Sport, habe aber schon einige Erfahrung und ich kann dir sagen das wenn du nicht direkt an der Strecke stehst (zu Laut zu gefährlich?) sind 200mm viel zu Kurz für Autorennen. Jetzt kommt der Punkt wie Professionel soll das ganze werden was willst du mit den Bildern machen. Ich empfele einfach mal was:
Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM Amazon.de
Canon EF 300/2.8 L IS USM IIwohl die beste Linse für diesen Einsatzt, aber auch so teuer wie ein Kleinwagen:
Canon EF 200-400/4.0 L IS USM Ext. 1.4xWenn du deine Pläne und Budget genauer definierst gibt es bestimmt auch noch andere Empfelungen
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Von der Qualität her habe ich noch nie einen (wirklichen) Unterschied entdecken können. Du solltest also darauf achten für welche Zielgruppe Deine Videos sind.
Wurde doch schon beantwortet! Also wenn deine Videos haupsächlich in den USA geschaut werden NTSC und wenn in Europa PAL.
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Um nochmal was dazu zu sagen, wenn du das Geld für das Sigma hast und dir die Brennweite passt wirst du in diesem bereich nichts besseres finden, die ganzen standard Zooms (24-70) sind an dem APS-C Sensor der 7D einfach zu lang (ca. 40-112).
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Erst einmal Wilkommen im Forum:
Beide Objektive sind sehr gut! Sie sind beide schon recht groß und schwer, aber das passt ja zur 7D. Ich glaube man kann problemlos beide empfelen... wenn ich dir zu einem raten sollte dann zum Sigma! Mit dem habe ich schon selbst Fotografiert, es ist gebaut wie ein Panzer (auf jeden Fall auf einem Level mit den Canon L Linsen) und dazu hat es in diesem Zoombereich eine überragende Offenblende. Natürlich ist der Brennweitenbereich kleiner aber wenn du das 50mm und 85mm sowieso noch planst kein Problem, das angespochene 28mm oder 24mm macht meiner Meinung nach keinen Sinn mehr wenn du dir das Sigma zulegst.
eine echte Alternative ist ein gebrauchtes Canon 17-40 L f/4 (Natürlich nur wenn du die Offenblende nicht brauchst) das ist günstiger, an deiner 7D kannst du damit (ein UV Filter vorausgesetzt) im Regen arbeiten und grade im Weitwinkel hat es schon bei Offenblende eine tolle Bildqualität! Ich habe es dem Sigma 18-35mm vorgezogen... nicht weil es besser war, sondern günstiger und ich brauche die Wetterfestigkeit.
beste Grüße
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in der tat ist der DX Sensor von Nikon etwas größer als der APS-C von Canon... das wirst du im Iso Rauschen bei diesen Modellen nicht sehen können! Es sind einsteiger Modelle viel kann man von den Kameras in sachen ISO nicht erwarten. Ich würde daher eher auf ein Lichtstarkes Objektiv (bei beiden 50mm 1.8) sezten!
Die sache mit dem Dynamic-Range der Nikon ist eine Tatsache... aber auch eine Glaubenssache, Nikonianer meinen Nikon ist besser für Grünes Canon user schwören das bei ihren bildern die Hauttöne besser seien... naja meiner Meinung nach beides nichts was man nicht in der Nachbereitung lösen Kann. Da das Canon 1.8 deutlich billiger ist als das Nikon (ich hab hier im Forum schon einen bericht über das Objektiv geschriebenCanon 50mm f/1.8 II - Erfahrungsbericht und empfelung) empfele ich:
Canon 100D Kit + Canon 50mm f/1.8
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Ich wollte mal etwas loswerden und da ich keinen Blog oder so betreibe poste ich es einfach mal hier
Das Streben nach dem perfekten Foto – oder der Schwund des Momentes.Alle die sich intensiver mit der Fotografie beschäftigen ob nun als Hobby oder als Beruf, haben eines Gemeinsam: Sie haben sich die Kenntnis über den Zusammenhang von ISO, Belichtungszeit und Blende angeeignet. Sie beschäftigen sich intensiv mit ihrer Technik und kennen jede noch so kleine Funktion ihrer Kamera, der Objektive, der Blitze… auch gilt das Streben nach einem eigenem Stil, einem Bildlook der einzigartig ist. Es werden Unsummen für Kameraequipment, Software und Workshops ausgegeben, tagelanges durchsuchen von Internetforen, Ebay oder Onlineshops gehören genauso dazu wie der obligatorische Besuch im lokalen Fotoladen.
Als wäre das alles nicht schon genug, zurück zur Grundidee; dem perfektem Foto. Hat man sich das Wissen und das Equipment zugelegt geht es nun an das Fotografieren. Leichter gesagt als getan je nach persönlichen Fachgebiet: ob Studio, die Natur oder die Straßen unserer Großstädte. Ein Shooting will geplant sein Models, Naturführer, Wetterberichte, die Wahl der richtigen Kamera, Objektive, Beleuchtung, packen des Fotorucksacks und das sich Bildliche vorstellen des fertigen Produktes. Nach getaner Arbeit, im viel zu warmen Studio oder dem schleppen des schweren Rucksackes, geht es an die Nachbearbeitung, stundenlanges arbeitet in Photoshop und Lightroom. Manchmal reicht mir dabei auch nur ein, nach meinem Geschmack perfektes Bild und der Tag war ein voller Erfolg. Ich zähle mich selbst zu den Naturfotografen und wenn ich losziehe habe ich meinen Rucksack gepackt dabei, da sich in der Natur oft Situationen ergeben packe ich immer sehr vielseitig: Kamera, Canon 17-40, Canon 50mm 1.8, Canon 70-200, Canon 300mm + 1.4 ext dazu kommen Putzzeug, Speicherkarten, Akkus und natürlich ein ordentliches Stativ. Mit einer Flasche Wasser und ein paar Snacks kommt man da schnell weit über 10kg.
In letzter Zeit ist es öfter vorgekommen, dass ich auf meinen Touren oder bei meiner Arbeit in den Wäldern dieser Welt, auch andere Personen Kameras dabei hatten. Von Canon Ixus über Nikon coolpix bis zum IPhone war schon alles dabei, dazu kommt ein begrenztes Wissen darüber was die Kamera da eigentlich im Automatikmodus macht. Es wird einfach immer draufgehalten, dabei entsteht natürlich sehr viel Ausschuss schlechte Belichtung, unscharfe Bilder oder komische perspektiven sind nur einige Beispiele.
Was man am Ende aber hat, sind Erinnerungen, digitale Versionen des erlebten!
Ich habe irgendwann aufgehört Motive zu Fotografieren die für mich keinen Sinn ergeben, Gegenlicht, durch das Bild hängende Stromleitungen, zu weit entfernt, keine sinnige perspektive möglich, sind auch hier nur einige Beispiele. Daraus ergibt sich das ich wenn ich durch meinen Lightroom Katalog scrolle fast nur „richtige“ Bilder sehe… wenn ich mir dann die Fotos von den anderen Kameras ansehe sind oft Bilder dabei die ich einfach toll finde, da sie einen Moment darstellen an denen ich mich gerne Erinnere und das ganz ohne Nachbearbeitung. Natürlich sind diese Bilder nichts für ein Portfolio, aber bei der Diashow vor Freunden und Verwandten, nach einem halben Jahr im Ausland, kommt oft das total verrauschte Bild von der gemütlichen Runde am Lagerfeuer besser an als die Schachbrettblume im Sonnenuntergang.
Was tun? Natürlich kann man sich vornehmen einfach öfter draufzuhalten aber nach eigenen Erfahrungen funktioniert das einfach nicht. Hier passt das altväterliche Zitat „Viel Wissen macht Kopfweh“ selbst wenn ich mit einer kleinen Kompakten fotografiere (nach dem ich zuerst versucht habe vergeblich durch den nicht vorhandenen Sucher zu schauen) geht der nächste blick auf ISO, Verschlusszeit und Blende. Die Lösung die ich für mich gefunden habe ist das Smartphone, moderne Geräte haben tolle Kameras gute Automatiken und Apps bieten die Möglichkeit die Aufnahmen direkt und schnell zu Bearbeiten. Den neben einem Flickr Portfolio habe ich auch einen Instagram Account bei dem die Divise gilt -nur Handyfotos-. Natürlich bin ich immer etwas beleidigt wenn jemand diese Aufnahmen besser findet als andere die ich mir durch viel Zeit, Geld, Leidenschaft uns nicht zuletzt Tagelanges schleppen meines Rucksackes erarbeitet habe. Ich denke ein passender Schlusssatz ist das der Moment einfach mehr zählt das perfekte Foto.
Fotobeispiele: Mein vollbepackter Fotorucksack ca. 12Kg. Ein von mir geplantes Foto einer Blaumeise, Stativ mit Kamera und Fernauslöser aufstellen und ca. 1 Stunde auf den richtigen Moment warten. Eines von den Ixus Bildern: Ich bei der Waldbrandbekämpfung in den Trockenwäldern Namibias, einfach eine tolle Erinnerung.
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Moin moin,
die Suchfunktion hat mal wieder nicht geholfen! Da ich doch relativ viel mit Lightroom arbeite würde für mich ein Grafiktablet sinn ergeben! Ich habe überhaubt keine Ahnung was die unterschiede der auf dem Markt erhältlichen Modelle sind und was ich brauche. Was ich erwarte ist eine relativ große fläche (vergleich ca. Din A5 oder größer) und hauptsächlich Lightroom oder leichte retouche in Photoshop. Keine Zeichnungen oder Bilder. Das Wacom da der Marktführer ist habe ich schon rausgefunden und momentan schwebt mir etwas wie das
Wacom Bamboo Fun Pen & Touch MediumAmazon.de
wäre so etwas ausreichend? gerne auch weitere empfelungen
beste Grüße
Rob