Danke für die Tipps!
Die M100 klingt schon interessant. Für das Geld den guten 24MPx Sensor und den aktuellen DPAF, da kann man nicht meckern.
Den dem Preisbereich gibts ja auch die M3 gebraucht, würde die in Sachen AF-Leistung auch an die Aktuelle M100 ran kommen? Das Gehäuse von der M3 ist zwar ein kleines bisschen größer, hat aber deutlich mehr "analoge" Knöpfe und Einstellräder und einen anständigen Griff..
Ich werde am besten mal im Fotoladen mir die M100 mal ansehen und ausprobieren. Da lohnt sich der Gebrauchtkauf ja auch nicht so wirklich, bei eBay und co kosten die ja nur ~50€ weniger als NP
Beiträge von Tim428
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Ich bin momentan auf der Suche nach einer DSLM, die ich gut in meiner Feuerwehr Einsatzkleidung verstauen kann.
Als Canon Nutzer ist mir da sofort das "M" System in den Sinn gekommen, die Bodys sind ja sehr klein und das EF-M 22MM F/2 wäre für mich das perfekte "Immerdrauf" Objektiv.
Ich bin momentan nur am Überlegen, welche der M's denn am besten zu mir passt. Hauptaufgabe der Kamera soll die Dokumentation von Einsätzen in Form von Bildern sein (hin und wieder auch mal Video). Da ich aber noch nicht großartig was mit dem System zu tung hatte, bräuchte ich mal ne Empfehlung, welches Modell ausreichend dafür ist.
Die größeren Modelle mit eingebautem Sucher fallen auf jeden fall weg, alleine der Preis wäre mir für 3-4 mal Nutzung im Monat zu hoch..
Dann stehen jetzt also noch die M, M3 und M10 zur Auswahl. Welche von denen ist vom Preis/Leistung Verhältnis am besten und hat einen Autofokus der zuverlässig genug ist?(Kaufen würde ich die jedenfalls gebraucht)
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So, ich versuche das mal kurz und knapp zu beantworten:
Das Problem hast du schon erkannt, die 24 Megapixel vom neuen Sensor verlangen den Objektiven schon einiges ab.. zu beachten ist da auch, dass die beiden Objektive noch im "Budget/Einsteiger" Bereich sind, da darf man nicht viel erwarten. Das Sigma ist nebenbei auch noch ein Superzoom was selten im zusammenahng mit toller Abbildungsleitung steht.
Wenn ich mir so die ersten Testbilder ansehe, sehe ich da eine Mischung aus optischen Fehlern und eine relativ großen Entfernung zum Objekt, dadurch kann auch die Schärfe aufgrund der Temperatur und Luftfeuchtigkeit negativ beeinflusst werden.
Dazu kommt auch noch die Persönliche definition von einem Scharfen Bild, das sieht jeder da etwas anders..
Generell sind bei 200mm Belichtungszeiten um 1/10 Sekunde schon ziemlich am Limit. Bei 260mm @KB sind 4 Stufen Stabilisierung ca 1/16 Sekunde. Dadurch kann alles unter 1/15 Sekunde schon leicht verwackeln.
Wenn du willst kann ich noch mal ein Paar Testbilder mit ählichem Setting hochladen und die mit der 5D III und 70-200/85 machen bei F/5.6. Dann kannst du dir die gerne mal in 100%ier vergrößerung ansehen. -
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Bei Landschafts und Architekturfotografie werden die Vorteile der D7200/D7500 nicht spürbar sein. Da spielen Sachen wie Pufferspeicher, Serienbildrate und Autofokussystem keine Rolle. Da sind gute Objektive deutlich wichtiger..
Selbst ein Upgrade aufs Vollformat (D750/D6XX) würde da keinen großen unterschied bei guten Lichtbedingungen machen, solange du mit der D3300 unter ISO 800 bleibst ist die Qualität eigentlich super. -
Dein Beispielbild (IMG_1102/-2) ist meines erachtens nach nicht verwackelt. Das ist eher die Kombination aus mittelmäßiger Super-Zoom Schärfe und dem hochauflösende Sensor der 77D, der Optische schwächen deutlich sichtbar macht..
Hätte ich mit den genannten Objektiven im Vergleich zu meinem 18-200 einen spürbaren Vorteil in Sachen Bildqualität, Bildstabilisator und Autofokusgenauigkeit
Ja, devinitiv! Das Canon 55-250mm IS STM würde sich da am besten eignen. Es ist leicht, günstig und hat im ganzen Brennweitenbereich (gerade am langen ende) bessere Abbildungsleistung. Der STM AF ist auch sehr schnell und genau (gerade im Videomodus besser als die anderen Objekitve)
Wenn dir Verarbeitungsqualität und mehr Brennweite wichtig ist, dann wäre das 70-300mm USM II das passende Objekitv, es kostet nur deutlich mehr als das 55-250 und die Abbildungsleistung ist am APS-C Sensor vergleichbar -
Könntest du mal gucken, ob die Kamera sich richtig mit deinem PC verbindet?
Einmal die Kamera mit dem USB Kabel anschließen und einschalten und dann beim Gerätemanager unter "Tragbare Geräte" gucken, wird dir da der Kameraname angezeigt ist die Kamera schon mal richtig mit dem PC verbunden. -
Oder ains die sonstigen Unterschiede (Bildqualität, Verarbeitung, AF) stark genug, als das es sich per se lohnt?
An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall bei dem 1.8 STM bleiben!
Am APS-C Sensor ist das 1.4er schlechter in der Bildqualität als das 1.8er (jedenfalls bis F/2.8, danach ist es besser)
Das 1.4er zeigt seine Stärken eher am Vollformat und da auch erst ein bis zwei Stufen abgeblendet, am APS-C ist bei F1.8 das STM einfach besser und halt auch noch mal knapp 200€ günstiger..
Das gesparte Geld würde ich lieber woanders Investieren, wie z.B. gute Speicherkarten, Ersatzakkus, Stativ, Filter usw.. -
Bein 70-200mm 2.8 könnte mit dem AF System der D3300 schon etwas schwieriger werden. Mit wenig AF-Felder und nicht dem besten AF-C würde ich lieber zu einem 70-300mm Objektiv greifen, was auch in dein Budget passt. Am besten wäre da das Tamron 70-300mm 4.5-5.6 VC USD für den Nikon F Mount. Mit 300€ ist es relativ günstig und die Abbildungsleistung ist auch gut. Das neue Nikon 70-300 VR ist sicherlich besser, aber da würde sich der riesige Aufpreis nicht wirklich lohnen
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Ich habe momentan auch damit zu tun, momenan sind bei mir einige größere Fotoaufträge außerhalb meines Bekanntenkreises eingegangen und ich habe mich dann zum Thema "Fotografieren als nebenjob" informiert.
Was ich schon mal sagen kann, fotografieren mit Auftrag+Bezahlung ist prinzipiell eine Tätigkeit die eine Gewerbeanmeldung benötigt.
Wenn das nur ein bis zweimal im Jahr ist, kann man das auch ohne Gewerbeanmeldung machen und bei der Steuererklärung auch so eintragen. Da gibt es einen jählichen Freibetrag (~400€), informiere dich da mal beim Finanzamt, die können dir da weiterhelfen.
Prinzipiell gibt es da aber zwei Möglichkeiten:
1. Kostenlos Fotografieren.. die einfachste Option, dir bleiben dann zwar nur die Bilder und kein Geld, dafür aber auch kein Stress und Aufwand.
2. Den Legalen und (anfangs) komplizierten weg gehen: Gewerbe beantragen und offiziell als Kleinunternehmer-Fotograf bezahlte Aufträge bearbeiten
Die ganze Anmeldung ist für den Neueinsteiger schon kompliziert...
- Anmeldung beim Gewerbeamt- Handwerkskammer und Eintragung in die Handwerksrolle (dann darf man sich als "Fotograf" bezeichnen)
- Finanzamt
- Krankenversicherung
- Fotografen Haftpflichtversicherung
- (Technikversicherung)
- Buchführung- Rechnungen schreiben
und das, was mir grad nicht einfällt..
Die Kosten sind je nach Jährlichen einnahmen verschieden.. bis 3900€ im Jahr an Einnahmen ist das alles Recht günstig, bei größeren Summen wird das mit der Krankenversicherung schon etwas teurer (von 0€ auf 360+€/jahr)
Also gut überlegen, ob sich das für 3-4 Aufträge lohnt.. -
Hallo Tinsh, wilkommen im Forum
Wenn du viel Aufnahemn im Dunkeln machen möchtest, würde das Sigma 17-50mm 2.8 OS das richtige Objektiv für dich sein. Dank F2.8 2-4x lichtstärker als das Kit Objektiv und der Bildstabilisator hilft im Dunkeln auch gut. Verarbeitung ist natürchlich bei dem Preis etwas besser. Der AF ist auch relativ flott, aber nicht so leise wie der STM AF von Canon.
Als Ergänzung im Telebereich kann ich 55-250 IS STM wärmstens empfehlen: Leicht, günstig, gute Abbildungsleistung und super schneller + leiser AF. Für das Geld ein sehr starkes Objektiv.
Als Weitwinkel wäre der günstigste Einstieg das 10-18mm IS STM von Canon. Es ist zwar nicht lichtstark, dafür aber klein und günstig und die Abbildungsleistung ist auch ganz okay.
Mit dem Sigma 17-50 2.8 kann man schon super Portraits machen, wenn du mehr unschärfe brauchst ist das Canon 50mm 1.8 STM eine gute Wahl. -
Ich konnte vor zwei Wochen das neue 85mm L Objektiv von Canon vier Tage ausgiebig testen und möchte euch meine Erfahrungen teilen:
Erstmal zu den Eckdaten:
Das 85mm 1.4L IS USM steht mit 1600€ preislich zwischen dem günstigen 85mm 1.8 und dem sehr teuren 85mm 1.2 II.
Mit 14 Elementen in 10 Gruppen ist dort fast doppelt so viel Glas verbaut wie bei den anderen 85ern von Canon.
Die 14 Glaselemente sorgen aber auch für ein hohes Gewicht, mit knapp einem Kilogramm nur etwa 50 Gramm leicher als das 85mm 1.2
Herausstechend bei dem Objektiv ist der Bilstabilisator in dem Objektiv, in Kombination mit der 1.4er Blende ist das Objektiv perfekt für Lowlight Fotografie geeignet.
So, jetzt zur Performance vom Objektiv..
Nachdem ich es auf die 5D IV gesetzt und die ersten Fotos gemacht habe sind mir direkt zwei Dinge aufgefallen.
1. Autofokus: Für ein Lichtstarkes 85mm Objektiv fokussiert es sehr schnell und zuverlässig, selbst bei schlechten Lichbedingungen und AF-Servo hatte ich eine sehr gute Trefferquote sebst bei F1.4. Somit lässt das 1.4 IS das alte 1.2 II meilenweit in Sachen AF Geschwindigkeit und genauigkeit zurück. Somit ist das Objektiv nicht nur für bewegungsarme Portraitfotografie geeignet, Event und Sportfotofotos macht das Objektiv auch mit ohne viele unscharfe Bilder.
2. Bokeh: Das neue 85er ist ein Meister im Freistellen, die Übergänge in die Unschärfe sind sehr weich und vom Hintergrund bleibt nicht mehr viel übrig. Meiner Meinung nach ist die unschärfe sogar schhöner und Natürlicher als beim 1.2, das ist aber natürlich Geschackssache
Die Bedienung im Allgemeinen ist sehr gut, ob mit oder ohne BG, die Kamera liegt im dem Objektiv sehr gut in der Hand. Der Fokusring ist groß und lässt sich sehr Präzise bedienen (112° von 0.85m bis Unendlich). Die Mitgelieferte gegenlichtblende ist relativ klein und wirkt im Vergleich zum Objektiv sehr billig, die einzige Sache am objektiv, die mich wirklich stört.
Der Bilstabilisator ist super, bis 1/15 Sekunde habe ich immer scharfe Bilder bekommen. Im dunkeln konnte ich so Portraits mit niedrigeren ISO Werten fotografieren ohne verwackelte Bilder bei 1/50 Sekunde zu bekommen, genial
Zur Bildqualität brauche ich nicht viel zu sagen.. Sehr scharf ab 1.4, wenig CA's und geringe Vignettierung, da gibt es nichts zu beanstanden
Fazit:
Ein Objektiv mit nur einer Schwäche: dem Preis. Mit 1600€ ist es 600€ teuerer als das sehr gute Sigma 85mm 1.4 ART, hat aber zwei entscheidende Vorteile: Der Bildstabilisator und der schnelle und genaue USM Autofokus. Wer nur Portraits machen möchte ist mit dem Sigma besser dran, wer aber lowlight und Sport fotografiert wird in dem Objektiv schon einen Mehrwert sehen können.
Mich hat es jedenfalls überzeugt, das 100-400mm wird verkauft und das 85mm 1.4L IS wird dann sofort bestellt ! -
Bei der Fotografie durch den Sucher bin ich mir nicht sicher.
Wenn der Spiegel heruntergeklappt ist, sorgt ein AF Modul im unteren Teil der Kamera für den AF. Da kann der Sensor ja nicht helfen, da ihn ja zu dem Zeitpunkt kein Licht erreicht. DualPixel AF geht nur dann, wenn der Spiegel hochgeklappt ist (nur Livewiev und Video)
Beispiel hier die 1DX II, der grüne strich unten geht zum AF Sensor über den Teildurchsichtigen Hauptspiegel und wird durch zwei Hilfsspiegel zum AF-Sensor geleitet. Im Liveview würde der Lichtstrahl gerade durch zum Sensor gehen -
Aktuell bräuchte ich also einen Klon um den Kalender abarbeiten zu können
Aber ist doch super, dass viele neue Technik raus kommt. Besser zu viel Review-Material als zu wenig
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Die Antwort ist eindeutig, wie der Test zeigt:
So eindeutig eigentlich nicht.. denn einen großen Vorteil haben die beiden Canon Objektive: den Autofokus. Das Sigma 20-105 Art ist super in Sachen Abbildungsleistung, aber der AF ist bei Canon besser. Aber da muss sich jeder denn dafür entscheiden, was ihm wichtig ist.
Ich habe mein tolles Tamron 24-70 2.8 VC auch gegen das ältere und optisch schlechtere Canon 24-70 2.8 eingetauscht und bin damit deutlich glücklicher, da der AF jetzt viel zuverläsiger ist.
Deswegen ist meine Empfehlung an Noel Staub : Das Sigma 24-105 Art ist in Sachen Preis/Leistung das beste Gesamtpaket, das Canon 24-105L II ist optisch zwar etwas schlechter, aber du bekommst ab Werk einen genauen und zuverlässigen AF. Entscheide je nachdem, was dir wichtiger ist.. -
Los, Tim428 .. verschieben.
Ich bin Freischalter, kein Moderator
Danny Ich kann dir die nicht Abo Variante von Lightroom auch nur wärmstens empfehlen. Ich nutze es auch schon seit vielen Jahren und da sind mittlerweile 50k+ Bilder in meinem Archiev.. Bild Verwaltung und ein super interface zum (schnellen) Bilder bearbeitenauf jeden Fall die 115€ wert! Bei Amazon gibt es die Lizenz auch hin und wieder mal für unter 100€ im Angebot
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Das Sigma 18-35mm ist ein Bisschen was von beiden Welten. 18mm (28,8mm KB) sind für Astrofotografie und das 10-18mm kannst du ja weiterhin für Landschaft verwenden. Bei 35mm (56mm KB) kann man schon gut Portraits machen, das Canon 50mm 1.8 würde sich mit der equivalenten KB Brennweite von 80mm aber noch etwas besser machen und ein besseres/stärkeres Bokeh erzeugen.
Das mit dem Gewicht ist nutürlich Geschmackssache, die 80D mit dem Sigma liegt eigentlich noch gut in der Hand. 1,5 Kg Gesamtgewicht sind aber schon für manche zu viel. Das musst du für dich entscheiden.
An Alternativen fällt mir da nur das Sigma 17-50mm 2.8 OS ein. Das ist deutlich kompakter, hat aber auch eine 1,3 F-Stops kleinere Offenblende -
Das 10-18mm STM ist so ziemlich das weitwinkligste nicht Fisheye Objektiv für Canon EF-S, wenn das nicht genug ist sind auch Panorama Aufnahmen mit mehreren Bildern möglich, die dann in der Nachbearbeitung zusammengesetzt werden.
Das einzige Canon Objektiv, was noch weitwinkliger ist, ist das EF 8-15mm F4L USM, welches aber nur bedingt für Landschaftsaufnahmen und eher nicht für Portraits nutzbar ist.
Ich frage mich aber immer noch, wieso du ein WW Objektiv für Portrait suchst. Diese Brennweite ist sehr unüblich für Portraits aufgrund der starken Verzerrung und unnatürlichen Darstellung des zu fotografierenden Objekts -
Ein Diopter kannst du vorne auf das Filtergewinde vom Objektiv drauf schrauben, um die Naheinstellgrenze zu verringern.
Hier sind zwei Seiten, die das gut erklären:https://www.andreashurni.ch/makro/nahlinse.htm
https://unterwasser-fotografie…akro-equipment/nahlinsen/ -
Gibt es bei gebrauchten Kameras denn keine Probleme, also kann man die bedenkenlos kaufen?
Ich würde da speziell auf einen guten äußerlichen Zustand achten und das die Kamera weniger als 40.000 Auslösungen hat. Gibt auch Händler, die gebrauchte Kameras verkafuen und dann Garantie auf den Body geben, ist zwar etwas teurer als eBay & co, dafür hast du denn aber für 1/2 Jahre kein Ärger, wenn die Kamera kaputt geht. Das passiert aber in der Preisklasse nicht so oft.
Ich habe meine beiden Kameras auch gebraucht gekauft.. meine 1D ist Baujahr 2011, hat mittlerweile 135k Auslösungen und klackert immer noch wie am ersten Tag