Beiträge von RobbyD

    Die 550D hat aber kein Video-AF, hat noch nicht mal die 600D. Muss es eine DSLR sein?


    Wenn du neu kaufen willst, dann schau dir mal die Auswahl bis 500 Euro an:
    http://geizhals.de/?cmp=920639…52&cmp=920672&cmp=1508415
    Diese Auswahl von APS-C DSLR/DSLM haben einen heilwegs brauchbaren Video-AF.
    Außerdem würde ich, wenn du schon Canon mit Video nutzen willst, zu einem STM-Objektiv greifen.
    Das STM-Objektiv gibt es nur mit der 100D, 700D oder M3.
    Habe die Sony A5000 mal mit in die Auswahl genommen, weil eben auch da der Video-AF brauchbar ist.
    Aber 350-400Euro ist schon sehr knapp bemessen.


    Wenn es eine gebrauchte Canon DSLR sein soll, dann wenigstens eine 100D, 650D oder 700D eben mit STM-Objektiv.
    Die 1200D oder 1300D würde ich nicht nehmen, wenn auf Video-AF wert legst.
    Auch wenn du auf Motorsport-Bilder wert legst, würde ich keine 4stellige Canon-DSLR nehmen.


    Würde an deiner Stelle mal versuchen, die EOS 100D, 700D oder M3 mal in die Hände zu nehmen,
    da siehst du, ob damit klar kommst, also Größe und Gewicht und Handling.

    Am besten ist, du nimmst deine Favoriten mal in die Hand und setzt dich mal mit der Menüführung auseinander.
    Da siehst du ja, welche DSLR dir besser liegt. Vom Gewicht her kann auch eine DSLM eine Alternative sein.
    Hat man erst einmal 2-3 sehr gute Objektive, dann tut man sich schwer, das System zu wechseln, außer Geld spielt keine Rolle.


    Von der Bildqualität nehmen sich die aktuellen APS-C Sensoren nicht mehr so viel, deshalb finde ich es wichtiger,
    in bessere Objektive zu investieren, als in einen Body. Denn letztendlich behält man gute Objektive länger, als
    ein Body. Aber dafür ist es eben wichtig, das du dich für ein System entscheidest.

    Ich stand im Dezember vor der selben Wahl, entweder 70D, 80D oder M5.
    Hab mich für die 80D entschieden, weil zu diesem Zeitpunkt der Preisunterschied
    zur 70D sehr gering war. Die M5 viel raus, weil einige Features der 80D fehlen,
    obwohl die M5 ja auf dem selben Level sein soll.
    Habe die 80D mit Canon Cashback für knapp unter 800Euro bekommen.
    Mir ging es hierbei aber weniger um die Videofeatures, da ich eh kaum filme.

    Weil sie eben nicht Original sind, also nicht von Canon.
    Ansonsten erfüllen sie genauso ihren Zweck.
    Man könnte sogar heutzutage so was selber herstellen, wenn man einen 3D-Drucker und die dafür passende Vorlage hat.


    Dennoch verstehe ich bis heute diese Politik von Canon nicht.
    Mir ist bisher nur von Canon bekannt, das die GeLi nicht im Lieferumfang eines Objektivs ist. :cursing::thumbdown:

    @Shetanchan
    also der Tausch von A5000 zur A6000 wäre keine wirkliche Aufwertung, genauso wie der Tausch zu einem anderen APS-C Body.
    Eine Aufwertung wäre ein besseres lichtstärkeres Objektiv oder gleich zu Vollformat.



    So ein Superzoom (18-200 oder größer) Objektiv mag zwar ein gutes Reiseobjektiv sein, aber auch so etwas ist eben
    nur ein Allroundobjektiv mit flexibler Blende. Damit verbessert man sich definitiv nicht.
    Leider sind bei eMount lichtstarke Objektive für APS-C nur auf wenige Festbrennweiten begrenzt.


    Solche Objektive, wie das Sigma 17-50 F2.8, 18-35 F1.8 oder 50-100 F1.8 sucht man bei eMount vergebens.
    Sicherlich gibt es vollelektrische Mountadapter, dabei geht aber eben dann auch der Größenvorteil einer DSLM flöten.

    @Jonny
    was haben die Wartungskosten damit zu tun? Also wenn es einen Rolls Royce mit einem Holzsitz gibt und man auf einen schönen weichen Ledersitz wartet,
    den es bei Rolls Royce bis heute nicht gibt und beim Fiat 500 eben in verschiedenen Varianten gibt, findest du das in Ordnung?


    Ich habe bei meinem vorhergehenden Posting immer nur über APS-C geredet, nicht von VF. Und gerade bei der A6500, die ja genauso APS-C ist, wie
    die A6300, A6000 und A5100 sieht man ja sehr deutlich.


    Die A7, wie generell das VF spielt für mich momentan keine Rolle. Nicht weil ich es nicht könnte, sondern weil ich mich auf APS-C festgelegt habe.
    Lese sehr oft A7 und Mount-Adapter, nur weil es entweder nicht die passenden Objektive gibt, oder auch weil viele den Preis der Sony-Objektive
    nicht zahlen wollen. Aber für mich sind Adapterlösungen immer nur Kompromisse und der Größenvorteil geht dabei meist flöten.

    Also da muss ich mal was zum Thema Sony los werden. Gerade mit den Spiegellosen , die immer noch gehypt werden.
    Ich hatte ja nun die Sony NEX-3, NEX-5n und NEX-6. Bis jetzt bereue ich den Schritt zurück zu Canon keineswegs.
    Mir haben immer einige Features gefehlt, die ich schon an meiner alten Canon hatte.
    Warum bin ich von Sony weg! Nicht weil die Sensoren schlecht waren, nein, weil sie sich jedes Feature teuer vergüten lassen.
    Features, die ich an meiner alten Canon hatte, musste ich für Geld zusätzlich als App kaufen, z.B. Breaketing.
    Aktuellstes Beispiel ist ja auch die A6300 und A6500, ich sag nur IBIS. Bis heute gibt es immer noch keine vernünftige
    Auswahl an lichtstarken Objektiven nur für APS-C. Auch springen Dritthersteller (Sigma und Tamron) immer noch nicht richtig
    auf den eMount-Zug auf. Sigma bringt lieber einen EF-eMount Adapter auf den Markt und Tamron hält sich komplett raus,
    kenne da nur das grottenschlechte Superzoom. Anfangs hat mich das nie gestört, da es durch den fehlenden Spiegel problemlos
    möglich ist, manuelle Adapter zu kaufen und manuelle Objektive zu nutzen, was ja gerade durch das Focus Peaking problemlos
    funktioniert. Ich nutze auch sehr oft den Manuellen Focus, aber ich nutze eben auch gern den AF.
    Die wenigen Objektive, die es da gibt,läßt sich Sony/Zeiss sehr gut bezahlen.
    Was nützt einem also ein guter Sensor, wenn einem die passenden Objektive fehlen.
    Diese habe ich mittlerweile bei Canon EF-S gefunden und bin zufrieden.
    Klar hätte ich mir auch so einen Sigma oder Metabounes Adapter holen können, wie hoch sind da die Chancen
    das der AF, wenn benötigt, schnarchlangsam ist oder ganz versagt?
    Da kann ich mir auch eine EOS-M3 mit EF-Adapter nehmen, da habe ich das selbe.


    Nur macht es Canon aber mit der EOS-M auch nicht unbedingt viel besser, was eigentlich schade ist.


    Ich wollte mir ja jetzt eigentlich die neue EOS-M5 kaufen, die ja laut Canon auf einer Stufe mit der 80D stehen soll.
    Weit gefehlt, man brauch dazu nur den Funktionsumfang vergleichen. Und dafür ist die M5 noch teurer, als die 80D.
    Als Beispiel nenne ich da mal das AEB und die Verschlusszeiten.
    Hab mich deshalb doch für die 80D entschieden.


    Warum Nikon statt des Nikon 1 System nicht eine APS-C Variante heraus bringt, ist mir auch schleierhaft.


    4K ist für mich persönlich momentan kein Kaufargument. Da ich kaum filme. Mach maximal Zeitraffer, dafür
    kann ich aber meine EOS 100D nehmen.


    Auch ist Micro-Four-Thirds für mich keine Alternative, auch wenn Sensorgrößenunterschied gegenüber APS-C
    gering ist.

    Also ich kann nur für das Sigma 17-50mm F2.8 sprechen.
    Der Vorteil für mich gegenüber dem Kit-Objektiv ist für mich definitiv die durchgehende, also von 17-50mm,
    und sogar bessere Lichtstärke von F2.8. Hab dafür mein Canon Kit-Objektiv verkauft.
    Der Nachteil war ja da, das es nur F3,5 bei 18mm und F5,6 bei 55mm hatte.
    Das ist ja bei Nikon nicht anders.
    Ob das Tamron jetzt besser ist, als das Sigma kann ich dir nicht beantworten.
    Ich bin mit dem Sigma top zufrieden, auch wenn der AF hörbar ist, als das Canon STM.
    Ich habe das Sigma eigentlich fast immer drauf, und wenn nicht, hab ich es aber dabei.


    Irgendwo hab ich gelesen, das bei Tamron die Variante mit Bildstabi wohl schlechter sein soll.
    Nagel mich aber bitte nicht drauf fest, da eher hören sagen.

    @rob1rob2


    zu 1. hat man einmal ein besseres Objektiv, als das Superzoom, merkt man die Qualitätsunterschiede, dann ist es nur noch s.......
    und ärgert sich, warum man nicht gleich ein besseres gekauft hat. Diese Empfehlung beruht bei mir auf eigene Erfahrung.


    Und so viel mehr kosten das 18-55mm und 55-250mm STM zusammen (ca.340Euro) garnicht und bieten eine
    bessere Bildqualität, als mein ehemaliges Tamron 18-200mm.


    Und ich bin kein Pixelpieper


    zu 2. Du nennst das Beispiel mit dem Sigma 50mm F1.4 ja selber.

    Zitat von rob1rob2

    ....am APS-C Sensor nicht so scharf wie am Vollformat


    Also ich hab das Sigma 18-35mm und das 50-100mm F1.8, das ist für APS-C. Und beide sind definitiv sehr scharf.
    Hab auch das alte Canon 50mm F1.8 II EF, da ist das Sigma bei 50mm definitiv besser. Sogar das
    Sony 50mm F1.8 (SEL50F18) an einer NEX-6 ist besser. Habe mich aber mittlerweile von Sony zu gunsten der
    EOS 80D getrennt.

    Hallo Phillip, hallo RichardDeanAnderson,


    Ist es eigentlich ratsam beim Objektiv zum Schutz vor Kratzer etc. direkt einen UV Filter zu benutzen oder nutzt man dazu eine Gegenlichtblende, oder auch beides?

    Nur Gegenlichtblende. Ich habe keinen einzigen UV-Filter. Pol- und Grau-(Verlaufs) Filter nutze ich nur, wenn ich sie brauche.

    ja, bitte kein Superzoom ala 18-200 oder mehr als Erstobjektiv kaufen.
    Superzoom's bieten nun mal den größten Kompromiss zwischen Brennweite und Bildqualität.
    Auch wenn es manche Vergleiche suggerieren, wird ein Superzoom nie die selbe Bildqualität bieten,
    wie kürzere Zoom-Objektive oder eben Festbrennweiten.
    Ich habe da auch meine schlechte Erfahrung mit einem Tamron 18-200 gesammelt, was
    im Tele nur matchige Bilder lieferte.


    Außerdem würde ich dir auch empfehlen, möglichst nur APS-C Objektive zu kaufen.
    Klar kann man auch Vollformatobjektive an der 70D nutzen, ist ja der selbe Mount-Anschluß,
    aber ich würde so ein Objektiv nur kaufen, wenn es dazu keine passende APS-C Alternative gibt,
    oder man eh in naher Zukunft auf Vollformat wechseln will.


    Wenn du zu der 70D ein Kitobjektiv hast, dann nutze das erst mal um festzustellen, welche Brennweite
    du brauchst. Hast du keins, dann würde ich dir dafür das "Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM"
    empfehlen. Wenn dir dazu der Telebereich fehlt, dann hole dir das "Canon EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM"
    dazu, das kostet nicht so viel und bietet eine bessere Bildqualität, als die Superzooms.


    Das sollte für den Anfang vollkommen ausreichend sein.
    Du wirst früher oder später merken, welche Brennweite du benötigst, dann kann man ja dann weitere
    passende Objektive dazu kaufen und sogar die alten Objektive wieder verkaufen.

    es wird sicherlich die selbe Version sein, die von Adobe oder Amazon auch geladen werden kann.
    Ich kaufe heutzutage gar kein Datenträger mehr zur Installation. Es hat ja nur noch ein PC bei mir ein
    BDR-Laufwerk, ansonsten geht alles per USB-Stick/ Festplatte oder Speicherkarte oder eben direkt
    aus dem Internet.

    Also ich habe anfangs DXO Optics Pro genutzt. Es ist nicht besser als Adobe LR, aber noch einfacher.
    Das gilt aber nur, wenn es die Profile der genutzten Kamera und Objektive hat/kennt, wenn nicht,
    ist es noch schlechter.


    Der Vorteil von Lightroom ist aus meiner Sicht, Bilddatenverwaltung und mehr Bearbeitungmöglichkeiten.
    Ich nutze mittlerweile das Adobe Foto Abo mit LR, PS und Bridge.
    Gerade Lightroom hat viel viel mehr Bearbeitungsmöglichkeiten, als DXO Optics Pro.
    Auch mit den Google NIK Filter AddOn erweitert man die Möglichkeiten.
    Ich würde Lightroom jedem empfehlen, der mehr will, als nur Bilder in JPEG umzuwandeln.
    Ob man das Abo dazu brauch, ist ne andere Sache und jedem selbst überlassen.

    Starte doch lieber mit der 750D oder 760D.
    Also ich hab die Kit-Objektive noch nie richtig genutzt.
    Hab meine Kit-Objektive alle verkauft.
    Größter Nachteil dieser Standard-Objektive ist die flexible Blende,
    also je nach Brennweite verändert sich die Blende.
    Deshalb hab ich zum Sigma 17-50 F2.8 gewechselt.


    Willst du mit AF filmen und das Objektiv darf nichts zusätzlich kosten,
    führt kein Weg an diesen STM-Objektiven vorbei, weil diese eben sehr
    leise sind. Also wenn schon STM, dann nimm lieber das 18-135mm.