Also da muss ich mal was zum Thema Sony los werden. Gerade mit den Spiegellosen , die immer noch gehypt werden.
Ich hatte ja nun die Sony NEX-3, NEX-5n und NEX-6. Bis jetzt bereue ich den Schritt zurück zu Canon keineswegs.
Mir haben immer einige Features gefehlt, die ich schon an meiner alten Canon hatte.
Warum bin ich von Sony weg! Nicht weil die Sensoren schlecht waren, nein, weil sie sich jedes Feature teuer vergüten lassen.
Features, die ich an meiner alten Canon hatte, musste ich für Geld zusätzlich als App kaufen, z.B. Breaketing.
Aktuellstes Beispiel ist ja auch die A6300 und A6500, ich sag nur IBIS. Bis heute gibt es immer noch keine vernünftige
Auswahl an lichtstarken Objektiven nur für APS-C. Auch springen Dritthersteller (Sigma und Tamron) immer noch nicht richtig
auf den eMount-Zug auf. Sigma bringt lieber einen EF-eMount Adapter auf den Markt und Tamron hält sich komplett raus,
kenne da nur das grottenschlechte Superzoom. Anfangs hat mich das nie gestört, da es durch den fehlenden Spiegel problemlos
möglich ist, manuelle Adapter zu kaufen und manuelle Objektive zu nutzen, was ja gerade durch das Focus Peaking problemlos
funktioniert. Ich nutze auch sehr oft den Manuellen Focus, aber ich nutze eben auch gern den AF.
Die wenigen Objektive, die es da gibt,läßt sich Sony/Zeiss sehr gut bezahlen.
Was nützt einem also ein guter Sensor, wenn einem die passenden Objektive fehlen.
Diese habe ich mittlerweile bei Canon EF-S gefunden und bin zufrieden.
Klar hätte ich mir auch so einen Sigma oder Metabounes Adapter holen können, wie hoch sind da die Chancen
das der AF, wenn benötigt, schnarchlangsam ist oder ganz versagt?
Da kann ich mir auch eine EOS-M3 mit EF-Adapter nehmen, da habe ich das selbe.
Nur macht es Canon aber mit der EOS-M auch nicht unbedingt viel besser, was eigentlich schade ist.
Ich wollte mir ja jetzt eigentlich die neue EOS-M5 kaufen, die ja laut Canon auf einer Stufe mit der 80D stehen soll.
Weit gefehlt, man brauch dazu nur den Funktionsumfang vergleichen. Und dafür ist die M5 noch teurer, als die 80D.
Als Beispiel nenne ich da mal das AEB und die Verschlusszeiten.
Hab mich deshalb doch für die 80D entschieden.
Warum Nikon statt des Nikon 1 System nicht eine APS-C Variante heraus bringt, ist mir auch schleierhaft.
4K ist für mich persönlich momentan kein Kaufargument. Da ich kaum filme. Mach maximal Zeitraffer, dafür
kann ich aber meine EOS 100D nehmen.
Auch ist Micro-Four-Thirds für mich keine Alternative, auch wenn Sensorgrößenunterschied gegenüber APS-C
gering ist.