Beiträge von RichardDeanAnderson

    Nein an dem Preis wird sich sicher nicht viel tun. Die A6500 ist kein Nachfolger sondern ein zusätzliches Modell was angeboten wird, genau wie die A6300. Der Preis fällt vllt in Zukunft etwas aber das ist eher der langen Zeit geschuldet die es die A6000 schon gibt. Das Angebot was du da schreibst, ist nicht soo schlecht.


    Zu den Objektiven: Ich hab mehrere Jahre mit dem 1650er fotografiert und war ansich zufrieden. Es ist kein Schärfewunder, aber in Kombination zur Kompaktheit ist es sein Geld mMn sehr gut. Man nimmt es eben mit wenn man was kleines will.
    Ich hab mir vor einiger Zeit das 1670z geholt, weil mir vor allem die 20mm hinten, gekoppelt mit der 4er Blende auch am langen Ende eine Lücke in meinem Objektivpark schließen. Da es ja schon recht teuer war, hab ich das erste mal wirklich Testfotos gemacht und die Bildschärfe über die ganze Bildfläche kontrolliert. Dabei hab ich dann vor allem beim 1650er festgestellt, dass es eigentlich übel dezentriert war ;) Das Zeiss ist da deutlich schärfer. Aber die Testbereichte im Netz offenbaren, dass es nicht um so viel besser ist wie der Preis vermuten lässt. Es ist also in Sachen Preis/Leistung schlechter als das 1650er. Wobei das auch immer eine große subjektive Komponente hat. Es gibt ja noch das SEL18105p von Sony das vergleichbar mit dem Zeiss abschneidet und mehr Brennweite bietet. Es ist allerdings recht groß. Dafür wird es nie größer, weil es innenfokussierend ist.


    Für "richtige" Fotografie wo es auch auf Schärfe ankam hatte ich bisher grundsätzlich Festbrennweiten eingesetzt.


    Wenn du die A6000 haben willst, würde ich in jedem Fall erstmal das 1650er kaufen und schauen wir du mit allem zurecht kommst. Es ist ja auch ein Powerzoom und das bedarf etwas Umgewöhnung.


    Ja zu deiner anderen Frage betreffs der Objektive: Das SEL55210 wird für seinen Preis gelobt. Ich selber hatte es nie. Das wäre aber die einzige wirkliche Alternative zu deinem Telezoom von Canon. Alles andere von Sony kostet derzeit sehr viel mehr (>1000€). Dann gibts noch mehrere Reisezooms (z.b. SEL18200le) aber das war nie mein Ding. Die Teile sind wirklich groß an so einem winzigen Body. Rein von den Tests im Netz sind die entsprechenden Telezooms von Canon und Sony hier nicht weit voneinander weg wobei das Canon die Nase leicht vorn hat und mehr Brennweite bietet und daher sicher das bessere Paket bietet.


    Nochmal in aller Deutlichkeit: Wenn du günstig an Objektive kommen willst, bist du bei Sony falsch! Die Frage ist nur ob man eben einen Canonbody will...

    Ja, aber wer nutzt bei seiner DSLR auch dauerhaft Live View auf dem Display? ;)

    Ja das ist ja grad das interessante, dass viele die sich eine DSLR kaufen das Fotografieren wie bei Smartrphone machen wollen. Wenn man nun schon eine Kamera mit Liveview und Touch hat, nutzen das ganz viele als Bildkontrolle für das was man fotografiert und gleich als Auslöser. Ich hab das schon ganz häufig gesehen. Man ist sich eben über die Unterschiede nicht im Klaren vor allem was den AF anbelangt.


    Das gilt sicher nur für die wenigsten "Fotografen", aber ich hab in meinem Umfeld eine Tendenz dahingehend festgestellt. Aus meiner Sicht ist das Käse, weil man die großen Stärken der DSLR komplett umgeht. Man weiß aber auch bei solchen Beratungen nie an wen man gerät.


    Was den schrittweisem Umstieg anbelangt. Sinnvoll ist was anderes. Aber wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat und JETZT eine neue Kamera will, wäre es eine Lösung. Die meisten Leute kommen ja auch im Normalfall erstmal mit dem einfachen Kit aus. Das Tele nimmt man häufig eh nur in den Urlaub oder in den Zoo mit (so meinen Erfahrung).


    Die wirtschaftlich logischste Lösung wäre das aber definitiv nicht...

    Ja die Akkuleistung ist sicherlich mit Abstand die schlechteste. Aber das ist etwas relativ. Wenn man mit der 760d die ganze Zeit live view nutzt ist die auch schnell leer. Ich hab ja 2 E-mount Kameras und ich hab grundsätzlich einen 2. Akku dabei. Aber für das was die kamerabodys weniger wiegen kann ich mehrere Ersatzakkus einpacken und hab immer noch ein kleineres Packmaß.
    Daher stört mich auch die Akkuleistung weniger. Ich weiß, dass dieser Punkt bei jedem Review ganz kritisch beäugt wird und wenn man 1zu1 vergleicht stimmt das natürlich. In das Praxis stört mich das aber gar nicht. Da geniese ich vielmehr die Vorzüge des elektronischen Suchers...


    Falls du wirklich umsatteln wölltest, dann wäre ja eine schrittweise Übergangsmethode eine Idee. Erstmal nur A6000 mit 1650er Linse. Für Teleaufnahmen nimmste erstmal noch das Canon-Set. Dann schaust du wie du die Sony brauchst und magst und kaufst dann Schritt für Schritt was du brauchst.

    Die Frage die sich mir als erstes stellt, wäre was du an der jetzigen Kamera vermisst und was ein neues Modell von welchem Anbieter auch immer können muss.
    Wo denkst du, muss du bzw. die kamera besser sein?


    Rein Sensortechnisch ist die A6000 leicht im Vorteil. Aber der ist nicht so wahnsinnig groß.


    Ich würde vermutlich die 760d nehmen. Das ist die aktuelleren Kamera der beiden Canons und etwas leichter und kleiner. So wie ich deine Situation einschätze, wird was leichteres eher mitgenommen. Außerdem hast du schon Ausrüstung für Canon.


    Bei der A6000 müsstest du komplett wecheln. Adapter machen keinen SInn für deine beiden Linsen. Der wesentliche Vorteil ist natürlich, dass die Kamera immer dabei sein kann weil sie kompakt ist.

    Okay...also der Anschluss schaut exakt so aus wie der bei meinem Minolta MD 135mm f2.8. Nur der Mitnehmer auf der Hinterseite ist ein Stift und nicht so flach wie bei dir auf dem Foto. Danke für das Bild von Vorn aber das bringt gar nichts^^ Hatte iwi gehofft da steht nochwas drin. Aber da ist ja auch nicht ein Filter vorne dran.


    Demnach wäre das Objektiv mit einem Minolta SR-Bajonett und du kannst bei Amazon mal nach einem Adapter Minolta MD auf MFT suchen...die gibts wie Sand am Meer.

    äh...was issn mit dem Minibild da in der Ecke passiert? So wie ich das sehe ist es ein A-Mountobjektiv. Ich bin mir unsicher ob ich da Kontakte erkennt. Vllt kannst du noch ein Bild von vorn (d.h. objektivdeckel ab und von vorn in das objektiv fotografieren) und das eine Bild mit dem anschluss größer hochladen?

    ah okay...ja ist verständlich :) Ich hätte sonst die SLT A77ii in den Raum geworfen.


    Dein Bruder hat also schon die D7100?


    Was für Sportaufnahmen sind denn geplant?


    Ich würde vermutlich das Sigma1750f2.8 nehmen oder alternativ dazu das neuere Sigma 1770 f2.8-4.0. Das 1770er ist leichter und daher aus meiner Sicht wandertauglicher und zusätzlich halbwegs makrotauglich.

    gegenfrage: Warum willst du das System wechseln? Wenn du Sony kennst, wäre da nicht eine bessere SLT-Kamera die sinnvollere Wahl? Die Bedienung kennst du ja. Was du an Objektiven hast, hast du nicht geschrieben. Ich geh mal von aus das nur das Kitobjektiv vorliegt?


    Ich will dir die D7100 nicht schlecht reden. Vor allem ist sie eben günstiger. Mir fiel nur der Systemwechsel auf und wollte mal nach den Gründen Fragen.


    In erster Linie soll es also entweder auf einer Nikon d750, 810, oder 810a zum Einsatz kommen.

    D.h. du kaufst dir einen Porsche und überlegst jetzt ob du dafür billige Allwetterreifen kaufst.


    Ich weiß nicht mit welchen Brennweiten du gerade umgehst. ES hört sich verdächtig danach an, dass du APSC-Kameras besitzt. Das 10-18mm an APSC entspricht vom Bildwinkel etwa einem 15-30er an Vollformat. Willst du "nur" weitwinkliger werden als du es bisher an deiner APSC-Kamera bist? In diesem Fall würde ich dir zum Tamron (http://www.digitalkamera.de/Ob…Di_VC_USD_A012/43437.aspx) raten. Das kostet zwar deutlich mehr als du willst. Aber ganz ehrlich...dein Ansatz ist unrealistisch.

    Ja hier sollte uns der TE mal gescheite Bilder liefern!

    Wenn es das Objektiv aus dem ersten Beitrag im Link ist, dann würde ich dem Anschein nach das ältere SR-Bajonett (mit MD oder MC-Kupplung) vermuten. Wobei ich jetzt nur nach dem Aussehen des Objektives gehe. Aber es gab eben auch Sigma 75-200f2.8-3.5 für A-mount, welches aber eben etwas anderes (moderner) ausschaut.


    Das Sigma aus dem Link hat bei 75mm f2.8.


    @Matze ja auf die schnelle habe ich auch kein älteres Objektiv mit blende 2.8 gefunden. Ich warte auf Fotos vom TE...

    Okay...dann hab ich das falsch interpretiert mit dem Link;-)


    Minolta: dann ist es entweder MD-Mount oder A-Mount. Wenn es so ausschaut wie oben auf den Fotos ist es MD-Mount. Da haste Glück und es gibt ganz günstige Adapter weil das Bajonett weit verbreitet ist/war.

    Schwer wird es eher das du Mond und Sterne siehst. Der Mond ist schon sehr hell, das unterschätzt man.

    Ja das wollte ich schon sagen. Obwohl beides in der Nacht zu fotografieren geht, sind die nötigen Einstellungen doch auch grundverschieden. Während man Sterne möglichst lang belichtet, damit man sie halbwegs erkennt, würde der Mond in dieser Zeit schon völlig überstrahlen und Null Struktur zeigen.

    Wenn ich das richtig sehe ist das Sigma mit altem Pentax K-Mount (PK). D.h. du brauchst einen Adapter PK auf MFT. Da musste mal Amazon durchstöbern,


    Allgemein sind alte Zoomlinsen i.d.R. nicht so die Bringer....Aber probieren kannst du es mal. Solltest du keinen Adapter bis 25€ finden, würde ich die Linse bei Ebay verticken...

    wo ist den der Unterschied von einem Reisezoom zu einem Telezoom? ist das nicht das gleiche

    Vllt sagen dir die Begrifflichkeiten wenig. Daher will ich es mal anschaulicher beschreiben.


    Du hast zu deiner Nikon sicherlich ein Standardzoomobjektiv mit 18-55mm dabei. Wenn du ein Telezoom kaufst, dann fehlt dir i.d.R. dieser Brennweitenbereich. Ganz Praktisch heist das für dich, dass du mit diesem Telezoom z.b. auf einer Geburtstagsfeier in einem Wohnzimmer nicht nutzen kannst, weil du dann nur einzelne Köpfe oder Nasen formatfüllend abbilden kannst. Dir fehlt einfach der untere Brennweitenbereich von 18-55 bzw. 70mm (je nach Wahl des Telezooms).


    Ein Reisezoom (oder auch Suppenzoom genannt :P ) deckt dir den gesamten Bereich ab: von WW bis Tele. Damit kannst du z.b. auf Touristentouren Kirchen fotografieren wenn du nur paar Meter davor stehst, aber eben auch die Kirchturmspitze ranzoomen. Mit dem Telezoom ginge eben nur die Kirchturmspitze.


    Wenn du das Ding nur für für Tiere kaufst, würde ich eher ein 70-300 kaufen. Da braucht man die kurzen brennweiten nicht. Ich würde vermutlich das Tamron 70-300er nehmen was oben verlinkt wurde. Du musst aber dann sobald du mal Menschen in Gänze fotografieren willst und keine 20m weggehen möchtest, das andere Objektiv aufschreiben.


    Bei Reisenzooms bin ich raus. Sowas empfehle ich nicht...


    Noch ein Grund für ein Windows Phone. Wenn du ein PC-Nutzer bist, der viel mit eMails und Kalender arbeitet, wäre ein Windows Phone natürlich ideal.

    Jetzt erzähl mir nicht das das mit dem Android-Gerät nicht geht. Da kann ich dir nämlich gerne das Gegenteil erzählen. Mein S6 ist wunderbar synchronisiert, Kalender, Kontakte, Geburtstage alles schön synchron. Man muss eben die richtige App nehmen und ggf. im Outlook z.b. ein Tool installieren. Ausgewählte Daten werden regelmäßig ausgtauscht.

    Der Bildstabilisator ermöglicht dir, wie du es schon richtig erkannt hast, längere Belichtungszeit also nach Fastformel berechnet. So ganz kann man der Formel nicht trauen, weil jeder Mensch unterschiedlich ist. Vor allem auch gibt es Tricks die Kamera ruhig zu halten z.b. Anlehnen an eine Wand o.ä..


    Bewegte Motive werden i.d.R: bei Zeiten länger 1/50s verwischen. Für bewegte Motive bringt der BS nur etwas wenn die Brennweite lang ist. d.h. du z.b. mit 250mm fotografierst. Dann müsstest du ja pauschal mit 1/250s belichten (ich klammer den Cropfaktor mal aus). Diese Zeit ist mitunter schon zu kurz und du müsstest das durch eine hohe ISO ausgleichen um korrekt zu belichten. Wenn das Objektiv nun einen BS drin hat, kommst du vermutlich auf 1/60 runter aus der Hand und kannst die ISO lassen. MERKE: bei langen Brennweiten ist der BS sehr wichtig, je länger desto wichtiger!
    Bei kurzen Brennweiten z.b. 50mm und kürzer, verliert der BS beim Fotografieren an Bedeutung. Die nötige Belichtungszeit damit man nicht slebst das Bild verwackelt ist eben länger. Daher bringt hier der BS meist nur etwas bei statischen Motiven. Z.b. hab ich ein 35mm f1.8 Objektiv. Nach der Faustformel benötige ich um aus der Hand zu fotografieren also 1/35s (Cropfaktor ignoriert). Praktisch bin ich besser weil ich Übung habe. D.h. 1/25s schaff ich damit auch. Mit dem BS komm ich auf 1/10 oder noch mehr. Ich hab schon einige gute Fotos mit 1/8s gemacht. Aber das geht eben nur bei Motiven die keine Bewegung zeigen.


    Der BS ist aber grundsätzlich fürs Filmen gut, weil das Bild dann ruhiger ist. Sonst wird dem Betrachter des Videos nachher schlecht :P Fotografierst oder Filmst du vom Stativ ist der BS sowieso nicht nötig.


    Nun ist die große Frage was mehr bringt...Lichtstärke oder BS;-)
    So pauschal kann das keiner beantworten, denn es ist wichtig zu wissen was du fotografierst. Der BS bringt dir bewegten Motiven und kurzer Brennweite nichts. Da ist Lichtstärke wichtiger, aber hohe Lichtstärke bedeutet wenig Schärfe in der Tiefe des Bildes. Du musst z.b. bei Blende 1.4 übel aufpassen das überhaupt das scharf ist was du haben willst. Auf der anderen Seite kannst du im Dunklen z.b. besser ein Gebäude fotografieren. Denn du kannst etwas abblenden, dadurch mehr Tiefenschärfe erreichen und trotzdem ein scharfes Bild machen.


    Es ist am Ende immer ein Kompromiss. Wenn dir Lowlight so wichtig ist, würde ich keine mft kaufen. Ich weis nicht wie gut inzwischen Olympus beim Filmen ist. Vor paar Monaten hat man da immer Panasonic empfohlen. Wenn du ernsthaft die Olympus OMD EM1 II auf der Liste hast, würde ich eher zur Sony A6300 greifen. Dazu Linsen die stabilisiert sind und fertig.

    @Matze Danke für die Erläuterung! Ich muss gestehen mir war nicht ganz klar was du da eigentlich machst :P Ob Fotografie jetzt eher ein Hobby ist oder ob du das schon iwi professionell machst. Ich kenn dich ja in erster Linie nur vom YT-Kanal und das du Hardware in jeglicher Form testest.
    Aber du hast natürlich Recht...da gehen einige Kameras durch deine Hände.


    Naja ich merke schon einen Unterschied zwischen den Raw-Dateien der alten NEX 6 (16mp) und der neuen a6300. Das dauert jetzt schon etwas länger...ist jammern auf hohem Niveau aber man bemerkt solche Sachen dann. Muss mal eine größere SSD kaufen...

    ketzerische Frage: warum muss es von Canon sein?


    Grundsätzlich sind Makros im Bereich 90-105mm meistens sehr gut. Mir ist grad keins bekannt, das da richtig schlecht abschneidet. Hier und da sind kürzere Brennweiten mal etwas weich an den Rändern.


    Zum Bildstabilisator: Ja für ernsthafte makrofotografie nimmt man ein Stativ und braucht sowas nicht. Aber diese Objektive sind i.d.R. auch 1a Portraitbrennweiten. Man kann wunderbar z.b. auf Partys Leute fotografieren ohne das diese das mitbekommen. Man steht halt schön weit weg. Da ist es mitunter schon Praktisch wenn man einen Bildstabilisator hat. Ausschalten kann man den immer, aber ein Objektiv mit Brennweite ab 100mm etwa würde ich persönlich nicht grundsätzlich ohne BS kaufen.

    Das meine ich nicht. Ich glaube dir sofort, dass die Kamera garade ausgerichtet war. Aber das Motiv ist durch den Hügel eben schief. Da du nur den Hügel drauf hast und jeglicher Bezugspunkt fehlt, wirkt es eben schief. Es fehlt eben etwas Füllmaterial.