Beiträge von RichardDeanAnderson

    man kann das ja auch testen soweit ich weiß..


    Zur Einarbeitung kann ich die Videos von marcusfotos auf Youtube empfehlen:

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    Das ist das erste und dann lohnt es sich zumindest die erste 3-4 anzuschauen.

    eine vollständig automatische Bearbeitung ist aus meiner Sicht Käse....Das Programm macht das am Ende auch nicht besser als die Kamera wenn da eine Automatik dahinter steckt.


    Ich kenne wie gesagt nur LR. Du kannst ja Verarbeitungsvorgaben erstellen und direkt beim Import anwenden wenn es schnell gehen soll. Oder einfach auch danach mit einem Klick anwenden. Das ist dann so semiautomatisch^^...


    Wenn du noch Fotos verwalten willst, ist LR das ideale Programm.

    Also 1. ich arbeite nicht mit Mac-Produkten. Ich arbeite mit Adobe Lightroom und Photoshop. Die gibts auch für Mac...gibt sicher hier und da bessere, je nachdem was man will


    2.
    Ich hab das Gefühl du hast noch eine gewissen Wissenslücke was raws angeht. Das Raw ansich kein keine fertiges Bild. Raw braucht IMMER eine Verarbeitung.


    Wenn du ein Foto mit deiner Kamera machst, wird der Sensor ausgelesen. Da sind dann ein Haufen an Daten die zu einer Datei (raw) zusammen egfasst werden. Stellst du in der Kamera nur jpg ein, nimmt die Kamera diese Datei und verarbeitet sie zu einem jpg. D.h. es gibt definitierte Verarbeitungsschritte die Canon programmiert hat. D.h. ob die Farbsättigung angehoben wird, ob nachgeschärft wird, Rauschminderung einfügen usw...
    Das alles läuft dann automatisch nach festen Vorgaben ab. Du bekommst dann ein fertig entwickeltes Bild als jpg. Das Rohdaten werden verworfen.


    Nimmst du nun nur das Raw, ist daran noch gar nichts gemacht. Daher sehen die geöffneten Raws so flau aus. Du musst nun mit einem geeigneten Raw-Konverter hergehen und das Bild zu verarbeiten wie du das für gut hälst. D.h. das was die Kamera macht, machst du händisch. Da du das aber pro Bild nach Belieben anpasst und für dich selbst entwickelst, werden dabei i.d.R. Fotos entstehen dir die besser gefallen. Danach kannst du die Fotos z.b. als Tiff oder eben komprimiert als JPG abspeichern. erst dann ist das Foto aus Raw fertig. Nur die Raws auf die Platte kopieren und ankucken ist Murks.


    Ich würde dir empfehlen eine Zeit lang beide Formate abzuspeichern. Danach schaust du die Bilder an und kuckst mal, wie du ein Raw entwickeln würdest und vergleichst es danach mit dem jpg der Kamera. I.d.R. wird das Jpg aus Raw besser aussehen. Aber es gibt auch viele Momente wo das JPG aus der Kamera (occ) reichen wird.


    Du brauchst einen Raw-Konverter. Canon müsste sowas mitgeliefert haben zur Kamera...vllt probierst du das mal?

    Gibt es denn ein ähnliches Objektiv wie das Sigma A 18-35mm f/1,8 jedoch mit Bildstabilisator ? und ist es tatsächlich so wie einige Bewertungen beschreiben, dass es Glückssache ist welches Sigma Objektiv man bekommt? Teilweise gehen viele zurück. Stimmt das?

    Soweit ich mich auskenne, gibt es kein vergleichbares Zoomobjektiv zu den Sigma-Zooms mit 1.8er Blende. Aber die kosten auch viel und sind groß und schwer. Das ist nicht jedermanns Sache.


    Zur Qualität von Sigma-Objektiven. Ich hatte bisher 3 in Benutzung. Alle drei waren top in ihrer Bildqualität. Soweit ich mich da auskenne, waren die Fremdhersteller wie Sigma, Tamron und Tokina früher nicht so berauschend. Aber zumindest Sigma und Tamron sind mit ihren neu aufgelegten Objektivreihen qualitativ einen riesen Sprung nach vorn gegangen. Z.b. Objektive der neuen Contemporary oder Art-Linie bei Sigma sind i.d.R. sehr gut. Da würde ich mir weniger Gedanken machen.


    Streuung gibt es immer. Die gibt es aber auch bei Canon, Sony und wie sie alle heisen..

    Ja wie gesagt, würde es bei dir A6000 auch tun. Die Unterschiede beim Foto sind nicht groß. Bei der A6300 wurde eben die Videofunktion deutlich ausgebaut. Wobei die A6000 wohl auch schon ein gutes Videobild abliefert und FHD mit 50 oder 60bildern/sek kann.


    Es ist eben alles etwas wertiger bei der A6300 und so paar Dinge sind verbessert worden. Wenn du 4k nicht haben willst/brauchst reicht die a6000 locker. Damit bist du mit etwa 670€ dabei.


    Du kannst dir auch mal die Panasonic GX7 oder 8 anschauen. Grad die GX8 ist echt sehr gut für ihren Preis finde ich.

    Die A6300 nutzt ja das gleiche Bajonett wie die A7. Die alten Alphaobjektive musst du schon mit einem Adapter an die A7 bringen. Das A-Bajonett und das E-Bajonett sind schon vershcieden und nicht 1zu1 kompatibel. Aber von Sony gibt es ja Adapterlösungen die dir an den neuen Emountkameras die volle Funktionsfähigkeit der alten Objektive erhalten.
    An der A7 würdest du den LA-EA4 Adapter brauchen. Wenn du nur manuell unterwegs bist, reicht der LA-EA3.


    DIe A6300 ist die bessere A6000. Ja der Fokus wurde deutlich Richtung Video verschoben. Das ist ja auch etwas was du gefordert hast. Aber an der Kamera wurde eine ganze Reihe verbessert, die sie ingesamt zur besseren Kamera machen. Die Unterschiede für die Fotografie ansich sind eher nicht der Rede wert. Bereits die A6000 ist eine tolle Kamera mit sehr guter BQ. Aber der Body ist einfach verbessert worden, auch in Sachen Wertigkeit.


    Ein großer Kritikpunkt an der A7 war das Bajonett. Da besteht die Möglichkeit dass es da bei schweren Objektiven zu einem vergrößerten Spaltmaß kommt. Das ist vielen Nutzern so passiert und ein oft dokumentiertes Problem. Aber es tritt nicht immer auf. Auch die A6000 und ältere Emountkameras haben das "problem". Mit der A7xii'er Reihe wurde das Bajonett verstärkt. Ebenso ist das bei der A6300 geschehen.
    Für die meisten ist das kein Problem. Wenn man ohnehin nur manuell fotografiert macht das nur bei hochlichtstarken Linsen wirklich was aus. Aber mit AF-Linsen führt das mitunter zu Wackelkontakt.
    Aus diesem Grund würde ich z.b. die A7ii jederzeit vorziehen. Aber das Thema ist eben nicht für jeden ein Problem.
    Auch der Sensorstabi ist für mich ein großes Argument für die 2. Generation. Das Tastenlayout wurde angepasst, usw...es sind eien Reihe Verbesserungen eingeflossen.


    Da du nun Flieger von ganz weit weg Fotografieren willst, bist du mit der Cropkamera besser. Das muss nicht unbedingt die A6300 sein. Bei Olympus und Panasonic bist du durch den größeren Cropfaktor noch länger. Für sowas brauchst du halt schlichtweg keine Vollformatkamera auch wenn du den Body inzwischen hinterhergeworfen bekommst. Willst du damit ernsthaft fotografieren und denkst z.b. über AF-linsen nacht, wird es groß, schwer und teuer.


    Zugegebenermaßen kannst du teuer aber auch mit APSC von Sony bekommen ;)

    Ich an deiner Stelle würde eine Crop-Kamera bevorzugen. Wenn die Flieger so weit weg sind von dir brauchst du ja gut Brennweite. Mit der Cropkamera kommst du einfach näher heran. Da du ja eh am Tag arbeiten wirst, ist Lowlight nicht das große Problem.


    Spontan hätte ich dir geraten, du legst noch 200€ drauf und kaufst die Sony A6300. Alternativ dazu ginge aber auch die A6000.
    Brauchst du einen Mikrofoneingang oder ist dir der Ton nicht so wichtig?


    Wenn du deine alten analogen Schätze nutzen möchtest, würde ich in jedem Fall zu einer DSLM raten. Z.b. an der Sony von oben kannst du ja alles mögliche Adaptieren.


    Zu den beiden Modellen:
    Die Samsung NX1 ist eines der besten DSLM-Modelle was man kaufen kann. ABER: Samsung hat sich vom europäischen kameramarkt zurückgezogen. d.h. wenn da was kauputt geht wird es schwierig mit Raparatur usw. Die Modelle die es derzeit noch gibt sind Restbestände.


    Die Sony A7 MK1 ist alt. Die neuen Modelle sind deutlich verbessert worden. Ich selbst würde heute keines der ersten Serie mehr kaufen.


    Soweit ich das Verstanden habe sieht es so aus:
    Aktuell bekommst du das Fotografie-Abo (PS und Lightroom) für das erste Jahr (ganz wichtig!) nur das erste Jahr um 9,98€, danach wird der Preis auf den Aktuellen Abo-Preis von 11,99€ angehoben.
    Du hast eine Bindungsfrist von 12 Monaten. Das bedeutet, dass du nach den 12 Monaten kündigen kannst. Tust du das nicht (WICHTIG!!!) wird dein aktuelles Abonnement mit den aktuellen (also im September 2017) Listenpreis (wie gesagt derzeit 11,99€) um 12 Monate verlängert und somit bist du unweigerlich ein weiters Jahr gebunden.

    Also ich hab keinen Vertrag der über 12 Monate geht. Man nutzt das Programm solange wie man will und kündigt dann zum nächsten Monat wenn man es nicht brauch. Aber das scheint jetzt anders zu sein, wenn man die Daten bei Adobe genauer prüft. Aber diese 9.90€ ANgebote gabs damals auch nicht. Vllt kommt die Jahresbindung daher...


    Beim Creative Cloude-Paket hast du nur Nutzungsrechte solange du bezahlst. Wenn du also nur 12 Monate dabei bist und dann kündigst, musst zu zusehen dass du zb. eine andere LR-Version bekommst, weill du ansonsten das Programm nicht mehr nutzen kannst. Daher kannst du auch gleich das Stand-Alone-Paket kaufen wenn du planst nach 12 Monaten zu kündigen. Denn dann müsstest du es eh kaufen um es weiter nutzen zu können.

    Nur das ich es richtig verstehe: Die lange Liste an Objektive hast du zuhause? Weil ich mich jetzt grad bissel frage wie es zu der Dopplung einiger Brennweiten kommt.


    Wie würde ich vorgehen:
    Mit einem Tool alle Exif-Daten deiner Bildersammlung durchgehen und abklären was deine bevorzugten Brennweiten sind. Du hast ja wirklich einen riesigen Bereich recht lückenlos abgedeckt. Dadurch kommst du zu einer Art Statistik die dir deine Vorlieben zeigen kann. Lightroom z.b. macht das ganz nebenbei..aber das nutz ja nicht jeder.


    Mir z.b. geht es ähnlich wie Shetanchan und ich bin eher im Bereich zwischen 24 und 50mm unterwegs. Für leichtes Tele nehme ich ein 105er Makro als leichtes Tele. Was darüber hinaus nocht zu weit weg ist, kann ich croppen.
    Aber was wir bevorzugen kann dir ja egal sein :P


    Grundsätzlich ist es sehr hilfreich als Fotograf eine gewisse Ruhe zu entwickeln. Wenn ich die passende Brennweite nicht dabei habe ist das eben so. Dadurch müssen Fotos nicht schlechter werden. Man fotografiert dann eben anders. Die ganze Ausrüstung mitshcleppen ist eh wenig sinnvoll. Mach dir vorher Gedanken was du brauchen könntest und fertig aus. Dann nimm maximal 2 Objektive mit und gut. Lerne damit umzugehen. Nicht jede Möwe ist es wert fotografiert zu werden...


    Von diesen ganzen Superzooms halte ich ehrlich gesagt nichts. Ganz am Anfang hatte ich mal eins...es war in Tests zwar gut weggekommen, für mich aber unbrauchbar. Da ich eh keine Brennweite über 100mm brauchte, hatte ich es abgestoßen.
    Je größer der Zoombereich, desto größer ist der Matsch den das Objektiv produziert.


    Was mir noch fehlt an Infos: Welche Kamera nutzt du? Was fotografierst du vornehmlich?


    Ich könnte dir jetzt sagen was ICH machen würde und das wäre direkt ein großer Ausverkauf ;)

    Ich zahle 11.90 € für das Creative Cloud Abo. Ich glaube der Preis von 9,90 ist ohne mwst.


    Es kommt eben drauf an was du machen möchtest. Ich arbeite fast täglich mir LR und hin und wieder schiebe ich eine PS-Session ein. Da ich beide Programme nutze, lohnt es sich für mich. Zumal ich immer die aktuellste Version zur Verfügung habe.


    Wenn du PS nicht brauchst, ist das ABO zu teuer. Dann kannst du dir LR auch einzeln kaufen. Da bekommst du zwar keinerlei Funktionsupdates, aber neue Kameras und Objektive werden noch eine Zeitlang eingepflegt.

    Aber trotzdem ich habe mich jetzt so auf Canon eingespielt

    Ja die Sony hab ich nur eingeworfen, weil es da eben ein Objektiv gibt was für das was du hier wie wild suchst, perfekt passen würde und ganz nebenbei einen Sensor mit ein bisschen besserem Rauschverhalten bietet...


    Aber Zoomobjektive mit 2.8er Blende sind da natürlich Fehlanzeige.




    Na dann schau dir mal die Objektive an. Ich bin dann auf erste Ergebnisse gespannt!

    Ist die 7d mark 2 besser im RauschVerhalten?

    Nein...Die 80D hat den besten APSC-Sensor von Canon. Willst du rauschärmere Kameras dieser Sensorgröße bist du bei der falschen Firma. Lass dich nicht verwirren. Die 80d ist eine der besten und aktuellsten Kameras in vielerlei Hinsicht. Das Ding ermöglicht dir viel. Man muss eben wissen wie man damit umgeht.


    Ich will es nochmal in aller DEUTLICHKEIT sagen. Sternenfotografie macht man nicht mal nebenbei mit der Kitlinse, oder anderen Standardzooms. Sicher kann man es versuchen, aber die Resultate sind immer ernüchternd.


    Landschaftsfotografie geht mit jedem anderen Objektiv genauso. Man braucht dafür kein UWW-Objektiv. Sowas kannst du genausogut mit dem Standardzoom machen. Klar geht das mit dem UWW-auch. Aber der Einsatz dieses großen Bildwinkels ist mitunter tricky.


    Ich würde an deiner Stelle eben das SIgma1770 nehmen. Das ist hinreichend flott, scharf und bietet dir ausreichend Brennweite. Für spezielle Anwendungen z.b. eben die Sternenfotografie nimmst du dann das Samyang 14mm2.8




    Um dich jetz ganz zu verwirren: Was spricht gegen die Sony A6300? Da gäbe es ein Samyang 12mm f2.0 für diese Anwendung ;-)....

    Korrekturen werden im jpg ooc direkt umgesetzt. In den Raws wird nur reingeschrieben was für ein Objektiv genutzt wurde. Programme wie z.b. Lightroom haben die Profile ebenfalls hinterlegt und können diese einsetzen. Man muss das aber nicht tun.


    Die Kamera bettet in die Raws aber auch immer in mini-jpg ein, was z.b. zur Vorschau in den Kameras angezeigt wird. Dort werden die Korrekturen meines Wissens nach auch eingesetzt. Daher ist man dann meistens am Anfang überrascht wie "schlecht" das Raw eigentlich ausschaut...

    Ach iwi ist das bissel seltsam, aber Samyang verkauft unter verschiedenen Namen Objektive u.a. Walimex, Rokinon usw. D.h. die Objektive von Samyang und Walimex dürften sich optishc nicht viel nehmen.


    Grad das 14er 2.8 wird ja in diversen Tests für eine ausgezeichnete Schärfe bei Offenblende gelobt. Aber wenn man bewertungen liest, dürfte die Schärfe etwas streuen...also lohnt es sich vllt erst zu schauen wie die Schärfe offenblendig ist und ggf. einen Rücktausch einzuplanen.


    Brennweite für Astrofotografie: 12-16mm und maximal 2.8...lichtstärker ist besser.


    Der wesentliche Unterschied zwischen den Sigmas ist die Blende...das eine ist konstant f2.8 und dadurch größer und schwerer. Das andere ist im Tele eben "nur noch" f4, was aber völlig ausreicht. Du musst nur aufpassen beim Kauf die neue Version d.h. diese contemporary version zu kaufen.


    Zum AF kann ich nichts sagen. Zum dem 1770 gibts sogar ein Video von matze. Da ist er wohl mit dem AF nicht ganz zufrieden. Aber da fehlt auch der Vergleich mit den Objektiven die du als Vgl haben willst. Ich hab keine Canon und keines dieser Objektive. Ich kann dir keinen direkten vergleich geben...schau mal im NEtz ob jemand hier direkte vergleiche zieht.

    Du brauchst ja nur mal schauen welche Objektive z.b. für MFT spritzwassergeschützt sind. Die Preise dafür sind günstigstenfalls die Hälfte deines Budgets mit starker Tendenz in Richtung 800-1000€...


    Eine spritzwassergeschütze Kamera mit undichtem Objektiv ist wie ein Regencape ohne Gummistiefel...es kann gut gehen, aber es ist nicht zu Ende gedacht. D


    Bei deinen Preisvorstellungen bleibt eigentlich auch nur MFT übrig. Bei Canon EOS M gibts keine passenden Objektive. Nikon 1 fällt aus wegen schlechter Leistung. Bei Sony sind entsprechende Gehäuse deutlich über Budget, Fuji fällt auch beim Preis durch..


    Ich glaube die günstigste Kombi wäre wohl die GX8 und z.b. das neue 12-60er von Panasonic (880€ +450€)...

    Die A7-Kameras sind technisch einfach nicht so überlegen, zumindest im Sport-Segment. Du brauchst einen sehr guten Tracking-Autofokus und da kann bisher keine DSLM mit dem dedizierten Phasen-AF einer hochgezüchteten Profi-DSLR mithalten. Ich bin auch an der Alpha 7R II verzweifelt, wenn man das Tracking einer EOS 5D gewöhnt ist. Die Größe und das höhere Gewicht von DSLRs ist in Kombination mit einem dicken Tele-Zoom auch nicht zwingend ein Nachteil, den sich Profi-Fotografen wegwünschen. Von großen DSLM-Problemen wie der Objektivauswahl und der desaströsen Akkulaufzeit einmal abgesehen.

    Vllt ist auch ein großes Dilemma an der ganzen Situation das man immer neigt 1:1 Vergleiche anzustellen, dabei aber vergisst dass die Kameras teilweise erhebliche Unterschiede aufweißen. Grad die angesprochene "desaströse Akkulaufzeit" ist da ein wunderbares Beispiel. Jede DSLR die dauerhaft Display an hat und liveview nutzt ist genauso schnell tot. Für alle die den EVF als Vorteil sehen, sehen in der Akkuleistung keine großes Thema wie manche DSLR nutzer. Man hat einfach 2 Akkus dabei und fertig aus.


    Der Fokus ist zwar mitunter langsamer, dafür genauer und flexibler zu setzen...(mal von den DSLR die Liveview und Touch nutzen abgesehen)


    Es bleibt eben dabei...man muss im Einzelfall entscheiden was besser zum Nutzer passt. Am Ende ist auch immer das Gefühl in der Hand wichtig. Im Profisportbereich wird Canon und Nikon noch lange federführend bleiben. Was die beiden sich über Jahrzehnte aufgebaut haben, auch vom Service her kann Sony nicht in 5 Jahren einholen.
    Wobei man aber shcon einräumen muss, dass die Geschwindigkeit mit der Sony neue Objektive rausbringt beeindruckend ist. Mit zunehmender Beliebtheit und Präsenz werden auch andere Objektivkontrukteure auf den Zug aufspringen. Tokina scheint ja grad dran zu sein ein Objektiv zu bringen...zwar nur MF aber es ist ein Anfang. Es geht eben nicht alles auf einmal...

    Ein 18mm mit maximaler Blende 3.5 ist eh nicht Sternfototauglich. Daher brauchst du entweder was sehr viel weitwinkligeres oder eben was lichtstarkes. Idealerweise gleich beides...


    Das 18-135 ist mehr für alle anderen Sachen da. Damit hast du von Weitwinkel bis leichtem Tele alles dabei in hinreichend guter BQ. Sternenfotografie ist mit eines der schwierigsten Kapitel der Fotografie. Zum Fotografieren braucht man Licht und das gibt es da nicht. Daher muss man langzeitbelichten und selbst das geht nicht unbegrenzt. Da braucht man eine Kamera die hohe ISO gut kann und ein möglichst weitwinkliges Objektiv mit hoher Lichtstärke.


    Daher hätte ich jetzt für dich für Sternfotografie eher sowas in Richtung
    http://www.digitalkamera.de/Ob…pro_1620_APS-C/40013.aspx
    http://www.digitalkamera.de/Ob…limex/pro_1428/37524.aspx


    empfohlen. Beide sind komplett manuell aber mit Skala und Anschlag auf unendlich.


    Für Landschaftsfotografie taugt auch das 18135er. Dazu braucht man nicht zwingend UWW. Aber die beiden Walimex kannst du dort auch einsetzen.


    Wobei ich jetzt nicht sofort sagen kann ob die beiden Walimex offenbelndentauglich sind. Alternativ gibt es ja einige 2.8er Zoomobjektive die auch weiter vorn schon angesprochen wurden.



    Ein Vgl. Sigma 1770 und Canon 1755 f2.8?


    In Sachen Abbildungsleistung nehmen sich die nichts. Das ist jetzt wie die Diskussion Sigma 1750 usw.. Was die AF Geschwindigkeit angeht kann ich wenig sagen. Ich hab weder das eine noch das andere. Ich checke auch nur die Objektivdaten bei dxomark.com oder anderen Portalen. Ich denke sowas kannst du auch mal selber bei youtube und co suchen.


    Ich bezweifel aber das der Unterschied groß ist.


    http://www.dxomark.com/Lenses/…53_1011_169_1011_319_1010



    Alleine der Preis beantwortet für mich alle Fragen...