Beiträge von RichardDeanAnderson

    Gut ist immer relativ! Die Frage ist wen man als Referenz nimmt...Nimm doch einfach erstmal das neue 18-135 was es zur 80D dazugibt, d.h. dieses Nano USM. Wenn dir das nicht reicht, kannst du das Ding eben bei Ebay verticken und kaufst dir was anderes.
    Ja ich weiß was Matze im Video gesagt hat, aber 1. ist Matze deutlich professioneller als du unterwegs und hat ganz andere Ansprüche. Vllt reicht dir das Teil ja? 2. sind nicht immer alle Objektive gleich. Vllt hat Matze für den Test ein Montagsexemplar bekommen?...am Ende stellt sich doch immer die Frage nach dem Vergleich. Wenn man feinste L-Gläser für 1000€ aufwärts als Vgl ranzieht, werden die meisten günstigeren Linsen alt aussehen.
    Wenn man die bewertungen bei Amazon überfliegt, unterliegt das Objektiv offenbar einer recht hohen Serienstreuung. Vllt erwischst du ein sehr gutes?


    Als Alternative hatte ich in einem anderen Thead bereits das Sigma 1770 (die neue Version) angesprochen.


    Die Negativen Bewertungen betreffen insbesonderen Probleme mit Nikonkameras. Ich finde es immer wieder furchtbar wie Bewertungen zu einem Objektiv, welches es für alle Anschlüsse gibt vermischt werden.

    @FilmMate Also eins kann ich dir gleich versprechen: mit der 3.5er Blende machst du keine guten Sternenfotos! Landschaft ist da egal, weil man da eh abblendet.


    Ich an deiner Stelle würde auch nicht der 24-105er kaufen. Als immerdrauf ist das eigentlich zu lang...du bist im unteren bereich dann nur am wechseln. ich würd ein Objektiv kaufen was bei 16 bzw. 18mm startet und bis ins leichte tele reingeht. für unter 18mm kannst du dann ein anderes objetkiv kaufen. da würde ich aber für sternenfotografie nichts kaufen was lichtschwächer als 2.8 ist. Selbst das ist schon grenzwertig...

    Das Sony gerade immer als Referenz genommen wird, vor allem in sozialen Medien, hat vor allem mit gutem Marketing seitens Sony zu tun. Wären die Sony-Kameras wirklich so überlegen, warum haben wir dann auch bei Olympia 2016 wieder fast nur Canon und Nikon gesehen?^^
    Auch hat jeder Hersteller eine andere Preispolitik. Canon, Nikon und auch Sony beim A-Mount wollten bzw. mussten Geld mit den Kameras verdienen, da der Objektivmarkt durch Dritthersteller sehr preissensitiv ist. Sony hat beim (Full-)E-Mount derzeit noch den Vorteil, dass sie über die Objektive hintenrum das Geld verdienen. Dadurch sind die Kameras vergleichsweise günstig. Da der FE-Mount einmalig ist (Vollformat + kleines Auflagemaß), könnte das auch noch einige Zeit so bleiben.

    Ja das mag daran liegen, dass es objektivtechnisch und auch bei der Bodyauswahl starke Einschränkungen gibt und die DSLMs da schlichtweg hinten anstehen.
    Ich denke auch der Markt im Profibereich sehr langsam auf Veränderungen reagiert...Wer weiß wie es bei den nächsten oder übernächsten Spielen aussschaut?


    Inzwischen hat Sony die Handbremse bei den Bodypreisen ja auch gelockert...siehe A7rii ;) Erstmal die erste Serie A7x auf den Markt geworfen und Nutzer angezogen, geschaut wie was ankommt und in der 2. Serie viele Verbesserungen eingeführt und die Preise großzügig angepasst. Da sind dann viele Kunden auch gerne bereit mehr zu bezahlen...so dumm war das nicht.

    @RichardDeanAnderson recht kontrastarm ist es. Das stimmt. Aber für gefunden, lohnt es sich für Experminente. :)

    Ich wollte es mitnichten schlecht reden;-) Manchmal ist es aber gut zu wissen wo Objektive Probleme haben. Wobei man auch sagen muss, dass nicht alles von früher besser ist, bzw. man aus heutiger Sicht annähernd mit "gut" bewerten kann.


    Mein 50er von Canon FD ist offen sowas von weich....aber ich fotografiere total gerne damit. Es ist eben ein ganz anderes Fotografieren also z.b. mit dem originalen von Sony. Das nehme ich dann wenn was knacke scharf sein soll. Für Stimmungsfotos kommt es nicht am Canon vorbei.

    Aber du sprachst sie an, die Profifotografen. Nur wer sind die? Die Youtube-Profifotografen? Das stimmt, da ist es "in" auf Sony zu wechseln. Aber wegen der Qualität? Ist die so toll, das die 4-5 stellige Beträge für neue Objektive ausgeben würden? Mitnichten. Das wird gestellt und wer weiß, wie gut Sony zahlt? Mit irgendwas müssen die ja langsam wieder Geld machen.

    Ja das Grundproblem ist häufig, dass die Leute mehr am Rechner sitzen und virtuell bewerten, als mit der Kamera rauszugehen und zu fotografieren. Denn da relativieren sich viele Dinge sofort wieder^^

    Ach...in einem normalen Fotoforum würde jetzt eine riesen Welle an Kommentaren losgetreten :)


    Hier mal meine Gedanken dazu:
    Canon hat in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet, genauso Nikon. Beide haben einen Objektivpark der sich sehen lassen kann und den kein anderer Hersteller so schnell einholt. Sony hat es damals mit dem A-Mount versucht und im Grunde kaum den Fuß in die Tür bekommen. Irgendwie haben die dann die erste NEX aus dem Boden gestampft und die kam gar nicht mal schlecht an. So ist da langsam ein Stein ins Rollen gekommen...und spätestens mit der Vollformatserie ist da eine kleine Lawine draus geworden. Da die Sensoren einfach besser waren als die der Konkurenz, konnte man auch die Sensoren verkaufen.


    Ja die Sony-Kameras sind nicht schlecht. Da steckt viel neues drin, was sich der eine oder andere DSLR-Nutzer auch wünschen würde (siehe die Kommentare bei FB). Vieles davon ist aber nicht von Sony erfunden worden. Das gabs mitunter vor Jahren schonmal bei kleinen Herstellern und wurde damals nicht angenommen. D.h. Sony ist nicht unbedingt so innovativ. Allerdings trauen sie sich derzeit am meisten Experimente zu. Das macht die Kameras aber nicht besser. Mitunter ist das Gegenteil der Fall.


    Wenn du eine Canon oder Nikon kaufst, bekommt man ein Konzept was über viele Jahre nahezu unverändert funktioniert hat. Dort steckt viel Erfahrung drin und die Bedienung ist ausgereift. Die Bodys sind wertig und ich als Sony-DSLM-Nutzer schiele mitunter neidisch auf die Objektive und ihren Preis. Aber seit es die DSLMs gibt, sind da hier und da Features die auch DSLR-Nutzer gerne hätten und mitunter vergeblich darauf warten.


    Aber der Kamerasektor ist im Umbruch und derzeit sieht man bei Canon und Nikon keinerlei innovative Modelle. Alles was z.b. Canon (G3x, G5x usw) rausgebracht hat, sind nur Reaktionen auf Sonyas RX Serie. Die normalen Kompakten brechen weg. Verkaufen tun sich mehr die Edelkompakten.
    Schauen wir die DSLMs an: Nikon ist mit seinem 1zoll -Sensor nicht wirklich erfolgreich. Die die diese kamera kaufen, kaufen sie weil Nikon draufsteht. Das Objektivsortiment ist lächerlich. Die Kamera muss den Kampf mit den RX100 und den neuen Canons aufnehmen und da sind die Kompakten besser aufgestellt.
    Bei Canon gibt es das EOS M-System, wo die 3 das aktuellste Modell ist. Nüchtern betrachtet, ist die Kamera weit hinter dem was andere DSLM Anbieter. Aber der Name Canon zieht...und so führt die EOS M was Verkaufszahlen angeht den DSLM-Sektor an. Dort regt sich iwi keiner über fehlende Objektive auf, obwohl es für das EOS-M Bajonett kaum welche gibt.


    Wenn es um DSLM geht fällt meist erstmal nur der Name Sony. Aber es gibt noch drei weitere Anbieter die auch sehr gut sind: Fuji, Olympus und Panasonic. Die drei können diverse Sachen deutlich besser als Sony. Aber Sony ist mit dem Vollformat der große Wurf gelungen. Wenn man aber die Einstellmöglichkeiten z.b. einer Olympus mit Sony vergleicht, wird man als Sonynutzer bleich. Aber Olympus hat eben eine (aus meiner Sicht) seltsame Sensorgröße. Daher kommt es nicht in Frage. Fuji macht auch vieles besser als Sony...aber Fuji war ja seit jeher eher einer der kleineren Anbieter. Aber ihr Sensor ist sehr gut und rauscharm, die Optiken sind fast alle tadellos. Nur der Preis ist hoch und das Design gewöhnungsbedürftig...


    Die DSLMs haben den DSLRs ordentlich eingeheizt. Ich denke der Wettbewerb bringt für uns Kunden mehr Vor- als Nachteile. Wer weiß was in der 5DIV drin wäre, würde die DSLM-Kunkurenz nicht reihenweise schon z.b. 4k anbieten...
    Auch der schnellere Fokus im Liveview z.b. in der 80d. Wer weiß ob Canon das für nötig erachtet hätte, wenn die spiegellose Konkurenz das nicht schon so schnell hinbekommen hätte.


    Aber DSLMs sind nicht besser als DSLRs. Sie sind einfach eine andere Kameraart mit vielen Vor und Nachteilen. Man muss eben selbst entscheiden wo die Präferenzen liegen.
    Über viele Jahre waren DSLRs einfach der Mittel der Wahl wenn es um hochwertige Fotografie ging. Nun hat man auch DSLMs die dazu taugen. Aber viele Käufer wissen nicht, das es auch kleiner geht bei gleichbleibender Leistung.


    Ich schätze mal das Sony und vllt auch die andere DSLMs stetig mehr Marktanteile abknabbern von Canikon. Aber es wird noch viele viele Jahre parallel herlaufen.


    Ich finds gut das der Wettbewerb da ist.


    Das ist das Bild aus der Kamera. Lediglich verkleinert und als jpg umgewandelt. Keine Ahnung, wo der Nebel herkommt. In Echt war der nicht da.

    Mh...wenn du mich fragst, ist das ein gutes Beispiel für abflauende Kontraste aufgrund schlechter/keiner Vergütung der Gläser. Das wirkt dann wir Nebel/Dunst, aber im Grunde kommt das Objektiv nur mit dem Gegenlicht nicht klar.

    Ja genauso hatte ich die 4er erwartet...überall ne Schippe draufgelegt. Wirklich ein Gamechanger ist das nicht. Das sie 4k kann war zu erwarten....


    Das einzige was wirklich ganz spannend klingt ist die Sache mit dem Dualpixelraw...Das ist halt was neues wo man nicht richtig abschätzen kann ob das was sinnvolles ist oder eher ein Marketinghype.


    Was ich noch cool finde ist die GPS-Funktion...aber das kann man auch anders lösen und braucht den großen Brocken nicht rumschleppen. Aber ansich ist das ja schon fast ein Alleinstellungsmerkmal^^

    ah okay...ich schau mir mal den olypedia artikel an..


    Wenn ich so lese was ihr für Fokusprobleme habt, bin ich froh das ich meine Nex habe und diese Problem gekonnt umgehe. Dort ist der liveview Grundmodell und das Fokussieren mit all den Hilfsmitteln auch nachts auf wenige Sterne recht leicht und fix gemacht...


    Das mit der Mattscheibe hab ich mal bei einem Bekannten gesehen und ausprobiert...es geht aber ist schon deutlich langsamer und auch ungenauer als Kantenanhebung mit Fokuslupe.

    Ähnliches habe ich auch mit der 700D und den zuikos. Liveview und fokuslupe gehen manchmal, trotzdem mache ich immer serienbild an. Ein Foto ist dann meistens schärfer. Für Stativ fehlt mir einfach oft die Zeit weil ich selten alleine unterwegs bin.
    Ein kleiner Vorteil der zuikos soll ihre springende Schärfe sein. Wo die schärfeebene hinspringt sieht man im Sucher ganz gut. Das Problem ist dass der Sucher eine größere schärfeebene anzeigt (2.8 etwa) und nicht die 1.8. jedenfalls ist das so bei der 700D. Vielleicht auch bei der 5DIII?

    Das wirft grad Fragen bei mir auf...


    springende Schärfe? Wie darf ich mir das vorstellen? ist der Fokus etwa in Stufen das es so Sprünge gibt? weil wenn es halbwegs kontinuierlich verläuft, dürfte da nichts springen..


    Das mit der Schärfeebene im Sucher versteh ich auch nicht. Du hast du das Objektiv via Adapter an der 700d. Dieser Adapter stellt nur den Abstand her? Blende stellst du am Objektiv ein oder? Weil wenn das am Objektiv eingestellt wird, kann die Kamera ja nichts anders anzeigen. Die ist dann ja in jeder Beziehung "hinter" dem Objektiv...

    Jetzt noch die letzten Fragen:
    Was sind die Unterschiede zwischen dem Sigma 17-50 und dem Sigma 17-70 außer der unterschiedlichen Blende?Und welches Objektiv hat einen besseren AutoFocus?


    Und ist die Bildqualität vom Kitobjektiv 18-55mm und dem Kit Objektiv 18-135mm gleich gut?

    Ich schätze die BQ vom 18-55 und 18-135 auf gleichem Niveau ein. Du hast mit dem anderen halt mehr Brennweite.


    Zu den beiden Sigmas:
    Wenn man Testberichte liest, ist das 1770er etwas schärfer. Es ist kleiner und leichter. Es gibt davon noch eine ältere Version, die inzwischen deutlich verbessert wurde.
    Ich würde mir vermutlich eher das 1770er kaufen. Die 2.8er Blende ist zwar nett, praktisch aber nicht immer von Vorteil. Wie gut der AF ist kann ich leider nicht einschätzen. Da das 1770er aber aktueller ist, würde es mich wunder wenn es nicht schneller als das ältere 1750er wäre.

    Das schöne an den Altgläsern ist ja das es den Anschlag auf unendlich gibt...das macht das Fokussieren nachts sehr viel einfacher. Du hast übrigens recht dass die Unendlichposition meistens kurz vor dem Anschlag liegt.


    Sollte es wirklich das 24-85er gewesen sein und die Belichtung von 30s stimmt, bin ich sehr überrascht das da keine Striche auf den Bildern sind.
    Es gibt diese einfache Faustformel für die längste Belichtungszeit die man nutzen sollte. die wäre bei 24mm an der APSC-Kamera bei 12,5s (300/Brennweite)...Das ist nur eine grobe Faustformel aber meistens passt es ganz gut. Wobei mir die Fotos iwi etwas verwackelt vorkommen oder täuscht mich das?

    Wie meinst du das das das Ding eher für FF gemacht ist? weil das ja für APSC ausgelegt ist...


    mh...also bei 11mm und Offenblende, sollte man theoretisch was halbwegs vernünftiges rausbekommen.
    Kannst du vllt mal Raws zur Verfügung stellen? z.b. via Dropbox o.ä.?


    Ja was das rauschen angeht...es ist halt nicht die ideale Kamera für diese Zwecke.


    Wie hast du genau fokussiert? ich nehme an via Liveview und Lupenfunktion?

    Okay...warum hat der Acer Aspire F15 so schlechte Bewertungen bei Amazon?

    Weil wirklich erschreckend viele Bewerter dumm wie Brot sind und den Unterschied zwischen Produktbewertung und Verkäuferbewertung nicht verstehen...


    so sachen wie "ich hab den falschen Laptop bekommen" hauen da mit 1/5 Sternen zu Buche...das zieht den Durchschnitt eben runter


    Jetzt habe ich noch eine Frage, ist es wichtig, wie groß das das Filtergewinde oder wie man das nennt ist? Weil bei vielen altgläsern sehe ich o=72mm oder so und ich weiß nicht ob das wichtig ist?!


    Vielen, Vielen Dank für die Hilfe, und ich hoffe ich kann mich bei Problemen an euch wenden :)

    Es gibt Fotografen die ein kleines Vermögen in Filter investieren. Wenn du nun 5 Objektive mit dem gleichen Filterdurchmesser hast, und dann eins aus der Reihe tanzt für das du extra einen anderen Filter brauchst, ist das natürlich nicht so schön. Aber für die meisten ist die Angabe irrelevant..


    Ich selber nutze keine Filter. Ich hab einen Polfilter aber der ist soo selten in Benutzung...

    Ich finde das auch ganz faszinierend...aber mir hat die eine Nacht schon gereicht in der ich zugekuckt habe wie mein Kollege da arbeitet. Es ist nicht die Art von Fotografie die mir liegt und gefällt.


    Wenn du so ein Stativ mit Teleskop und nachführung hast, brauchst du locker 45min für den Aufbau, dann noch das ausrichten etwa 15-30min. Dann steuerst du via Rechner das Ziel an. Die Kamera muss aufgesteckt werden und die schärfe eingestellt. das geht nicht so leicht mal eben...ggf. muss man noch einen hellen Stern anfahren um den Fokus zu setzen.
    Dann geht das Fotografieren los...er hat dafür einen Kabelgebundenen Auslöser der diese Aufnahmen automatisch mache...z.b. 40 fotos a 60sek und 2-3 sek Pause. Da lässt sich schnell ausrechnen, dass man dafür nochmal ne knappe Stunde braucht...ggf. ein 2. oder 3. motiv anfahren und jeweils nochmal so eine Bilderserie.


    Da gehen also schnell mal ganze Nächte drauf. Man kann auch nicht immer raus...am meisten sieht man im Winter...da isses arschkalt draußen^^


    Du siehst also...man muss dafür geschaffen sein. ich bin es nicht... ;)

    Naja ganz so ideal ist es dann doch nicht ;) Das Problem ist ja das die Lichter der Sterne i.d.R. wenig strahlen. Länger als 1min würde ich praktisch auch ungern belichten weil man da schon ein sehr stabiles Stativ auf gutem Untergrund braucht...Auch muss die Nachführautomatik dafür wirklich perfekt arbeiten. Je länger die Belichtungszeit, desto wahrscheinlicher sind dann doch irgendwie Fehler zu entdecken. Wenn die Nachführung z.b. nicht korrekt genug ausgerichtet und eingenordet wurde, dreht sie ggf. minimal im falschen Winkel...
    Mit 1min Belichtungszeit kommt man dann um halbwegs vernünftig zu belichten nicht bis ISO 100 runter. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich mit ISO 800 fotografiert. Aber da sind dann mitunter so Strukturen wie z.b. bei der Milchstraße noch nicht sichtbar... Von ISO 3200 zu ISO 100 sind es 5 Blendenstufen. Wenn ich ohne Nachführung fotografieren würde und ein gutes Objektiv dafür habe, schaffe ich vllt 30sek Belichtungszeit ohne Striche zu bekommen und hab die ISO z.b. bei 3200. Wenn ich nun auf ISO 100 runterdrehe, müsste man die Zeit um 5 Blendenstufen nach oben korrigieren. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, werden dann 16min draus...


    Aber ich hab es bisher nicht mit so einer eigenständigen Halterung wie oben verlinkt probiert. Meine Kamera war letztens nur an dem Spiegelteleskopauszug angesteckt und damit hatte ich einen Ringnebel fotografiert.
    Mein Kollege macht seine Astrofotos i.d.R. dann auch max mit ISO 800. Weiter runter geht er selten weil dann wenig sichtbar ist. Er korrigiert die Geschichte dann mittels Vielfachaufnahme und das nachfolgende Stacken von z.b. 30 Fotos.


    Und ja...der Vordergrund verschwimmt dann total...Will man also so Milchstraßenfotos machen mit einem schönen Vordergrund ist das nicht das Mittel der Wahl^^


    Wie gesagt, macht mein Kollege auch fast nur Deep-Sky-Aufnahmen von Galaxien und Nebeln.
    Wenn du magst, kannst du ja mal seine Seite durchstöbern. Die Fotos unter der Rubrik "Deep-Sky" und Nebel finde ich echt krass.
    http://www.flaming-dawn.de/index.html

    @RichardDeanAnderson: wie führt man Das Bild nach?

    Das war etwas dumm asgedrückt :)


    Die Kamera wird nachgeführt und nicht das Bild. Es gibt so Aufsätze mit Motor die die Erdbewegung quasi ausgleichen. Das Ding packt man zwischen Stativ und Kamera, richtet es anhand des Standortes und der Position von diversen Sternen aus. Damit sind eben wirklich langzeitbelichtungen möglich. Normal hat man ja immer das Problem das die Sterne irgendwann zu Strichen werden. Mit diesen Nachführungen wird das behoben.


    Ein Arbeitskollege ist Deepsky-Fotograf und der hat ein großes Spiegelteleskop mit Nachführung. Da konnte ich meine NEX mal ranhängen.


    Hier ist so ein Gerät z.b.