Beiträge von DerDude

    Ja man spart vielleicht Geld. Aber der Zoll ist nicht doof und viele dieser Pakete fallen auf und müssen dann teuer verzollt und versteuert werden. Hinzu kommt keine Garantie ect.

    Bei Verkäufern die innerhalb der EU auftreten gibt es generell keinen Zoll/UST da freier Warenverkehr und die Ware bereits beim EU Eintritt versteuert/verzollt worden ist.
    Die Geräte haben alle EAN Codes und sind daher problemlos in der EU weiter zu vertreiben.


    Garantie übernehmen die Internet Händler die sich in der Regel genauso kulant/unkulant wie örtliche Händler anstellen.

    aber die Fuji hat einen sehr, sehr grossen Vorteil.. sie fängt die Farben sehr natürlich ein. Fujifilm ist in der Hinsicht ein echter Master

    Das gilt vielleicht für Innenräume. Im Aussenbereich, besonders bei Landschaft dreht sich die Sache - nicht nur meiner Meinung nach - völlig ins Gegenteil und die hochgepriesene Fuji jpg Entwicklung liefert recht unnatürliche Ergebnisse ab.


    Die mysteriöse Low Light Performance ist zum Teil dem X-Trans Sensor geschuldet, der erst bei 200 Basis Iso startet und im Vergleich zum Mitbewerb völlig anders den Sensor ausliest.


    Es gibt Tests wo die Daten der Bilder von Kameras von Nikon, Sony, Canon und Fuji bei - von der Kamera angezeigten - Iso 5600 ausgelesen wurden.
    Ergebnis war, das zwar jeder Hersteller ein bisschen zu "seinen Gunsten" interpretiert.
    Will heissen bei Canon, Nikon, Sony waren dies um die Iso 5000 die effektiv ausgelesen wurden wo 6400 angezeigt wurde. Bei Fuji wurde zwar auch Iso 5600 angezeigt, jedoch wurde effektiv mit Iso 3800 ausgelesen.
    Ein Schelm mag behaupten, dass hier Kunden bewusst getäuscht werden.


    Fuji ist von Vollformat genau so weit weg wie jede andere aps-C Kamera auch.
    Gibt keine Wunder.

    Ich habe nach längerer Suche auch nicht gefunden. Da Fujifilm einen Hybrid-AF auf Sensor-Ebene einsetzt, sollte das aber auch bei f/8 noch funktionieren. Zumindest solange Du jetzt nicht gerade im Dunklen arbeitest.

    Ich kann nun bestätigen, dass der Autofokus bei der Fuji X-T2 mit 100-400 Objektiv und 1.4 Telekonverter eigentlich ganz gut funktioniert.


    Was nicht so toll ist, ist die Bildqualität des XF 100-400 bei 400 mm.
    Schärfe und Kontrast lassen hier gegenüber Canon, Nikon und Sigma (das neue Tamron 100-400 kenne ich noch nicht) schon noch zu wünschen übrig.

    Was bei dieser Diskussion noch nicht bedacht wurde ist die Frage ob du eventuell in der Zukunft an den Einsatz eines Telekonverters denkst.


    Wenn ja, dann solltest du von allen Objektiven mit Blende grösser F5.6 die Finger lassen.


    Grund ist, dass ein 1.4 Telekonverter die Blende F5.6 zur Blende 8 macht und dies ist die letzte Anfangsblende wo neuere DSLRs fokussieren können.
    Alles darüber hinaus kannst du für Autofokus vergessen.


    Weiss jetzt nicht ob das relevant ist, aber ich finde das gehört dazu gesagt.

    So jetzt bin ich auch drauf gekommen wie es geht.


    Das Ganze funktioniert nur im "M" Modus.


    Man stellt im Timelapse Menü seine gewünschten Parameter ein und verlässt das Menü.


    Nun wird man aufgefordert einmal den Auslöser voll durchzudrücken um ein Testbild zu machen - genau das macht man nicht!!!!


    Stattdessen drückt man die Auslöser Taste nur leicht an - wie beim Fokussieren - und schon ist man im "normalen" Bildmenü wo man Verschlusszeit und Blende verstellen kann.


    Dann drückt man die Start Taste und drückt dann den Auslöser voll durch für den Timelapse Start.


    Viel komplizierter gehts ja wohl nicht mehr oO.


    Aber es geht!!!

    Hallo zusammen!


    Ich hatte eigentlich vor mal ne nächtliche timelapse mit Belichtungszeit von ca. 1 Sec. pro Bild zu starten und stehe jetzt vor folgendem Problem.


    Meine Video Einstellung ist HD mit 25p.


    Nun schaffe ich es nicht einmal im manuellen Modus eine Belichtungszeit für die Timelapse länger als 1/25 einzustellen.
    Wenn ich im Foto Live View Modus bin sind diese Einstellungen kein Problem, jedoch verstellt sich die Belichtungszeit sofort auf 1/25 sobald ich in den Videomodus - für timelapse Pflicht - gehe.
    Laut Handbuch müsste es aber gehen.
    Hat da jemand einen Tipp für mich?


    Vielen Dank

    Hallo allerseits.


    Ich habe im Freundeskreis gerade ein rege Diskussion über Wildlifekamera+Objektiv.


    Es geht darum welche Kameras mit F5.6 Objektiven am Tele Ende und einem 1.4 Konverter - was ja dann F8 ergibt - dann noch halbwegs gut scharfstellen können.


    Bekanntermassen hat ja die Canon 6D2 mit dem Canon 100-400 F5.6 und dem 1.4 Konverter dann die Blende F8 bei 560 mm und dann noch 27 AF Punkte.


    Bei der Nikon D5/D500 sind es bei Startblende F8 nur mehr 15 AF Felder - unglaublich aber wahr.


    Was wir nicht finden konnten war die Fuji X-T2.
    Wieviele AF Felder hat die mit dem XF 100-400 und dem 1.4 Konverter - also sprich auch F8 bei 560 aps-c mm und F8 als Startblende.


    Weiss das zufällig jemand?
    Wir finden nix.


    Vielen Dank auch.

    Naja, das kann man fast nur von Sony behaupten. Denn da werden selbst die RAW-Bilder noch mit Weichzeichner verunstaltet. Aber das ist nicht bei allen Sony-Kameras so, zum Glück.

    Naja, das sieht Anders Uschold, seines Zeichens Sachverständiger für bildverarbeitende Technologien, aber ganz anders.
    Nachzuverfolgen bei der sehr informativen Youtube Serie "die grosse Objektivreihe" von Krolop & Gerst.

    Ich mag Vignettierung überhaupt nicht und bei hellen Hintergründen (Himmel, Schnee etc.) ist das ein totales nogo für mich.
    Wie korrigierst du Vignettierung bei einem jpeg?


    Wobei ich generell keine Lust habe alle Fotos nachträglich zu korrigieren.

    Das also eine Canon keine Objektive von anderen Herstellern korrigiert sollte daher niemanden wundern.

    Hat mich auch nicht gewundert, nur wenn man sich die Raws vom Canon 24-105 USM II ansieht, dann ist auch dort kaum Vignettierung zu sehen und beim Sigma eher extrem.
    Was nicht ist, braucht nicht korrigiert werden.

    weshalb Sigma z.B. dazu rät die Korrekturen gänzlich zu deaktivieren

    Dieses Objektiv ist leider nur was für reine Raw Shooter, andere werden damit nicht glücklich werden.

    oder in der Kamera den Menüpunkt Objektiv Abberationskorrektur anwählen (meist auf der ersten Seite im (roten) Foto-Menü zu finden). Im darauf folgenden Menü wird der Name vom Objektiv angezeigt, darunter sollte dann "Korrekturdaten verfügbar" stehen und darunter kannst Du dann die Korrektur für Vignettierung und CA (de)aktivieren.

    OK, das war mir bekannt - dachte es gibt da sonst noch was.
    Und ja, sowohl das Sigma als auch das Canon wurden hier erkannt und korrigiert.
    Nur hat es die Kamera im Falle des Sigma 24-105 nicht geschafft die Vignettierung for jpegs zu korrigieren. Beim Canon 24-105 USM II tut sich hier die Kamera wesentlich leichter, da dieses Objektiv selbst bei Raws so gut wie keine Vignettierung zeigt, was dann auch schlussendlich der Grund für meine Entscheidung war.
    Vielen Dank Matze. :thumbup:

    Mir ging es nur darum darauf hinzuweisen, dass bei OoC-JPEG-Fotos die Kamera ein verfälschender Umstand sein kann. Aber da Du jetzt eh das Canon nutzt kannst Du ja einmal schauen, ob das entsprechende Korrekturprofil für das 24-70er aktiv bzw. installiert ist.

    Das Canon 24-105 USM II zeigt auch bei den Raw Bildern keine erwähnenswerte Vignettierung.


    Wo kann man bei der 6DII nachsehen, ob ein Korrekturprofil für ein Objektiv - wovon ich bei Canon Objektiven ausgehe - installiert ist?

    Tja, in Sachen Bildqualität entweder das o.g. 24-105 mm von Sigma oder das neue Canon EF 24-105 f/4L IS II USM.

    So ich hab jetzt beide Objektive intensiv getestet und möchte jetzt mein Ergebnis mitteilen - vielleicht hilft es ja jemandem.


    Von der Verarbeitungsqualität her hat mich das Sigma beeindruckt. Man hält hier wirlich ein hochwertiges Objektiv in der Hand, das man gepaart mit dem hervorragendem Zoomring am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Das Canon ist hier wirklich unterlegen.


    Zur Bildqualität:
    Das Canon ist bei 24 mm und Offenblende am Rand schärfer als das Sigma, welches noch dazu hier doch sichtbare chromatische Aberationen aufweist.
    Bei allen anderen Brennweiten und Blenden nehmen sich diese beiden Objektive fast gar nichts - wirklich beeindruckend.
    Aber nun zum für mich entscheidenden Punkt, warum ich mich für das Canon entschieden haben.
    Die Vignettierung des Sigma.
    Für mich viel zu stark in allen Brennweiten, eigentlich eine Frechheit für den Preis.
    Da ich ca. 70% meiner Fotos nicht in Lightroom nachbearbeite verbietet sich das Sigma hier quasi selbst. Unglaublich wie stark und auffällig das in Out of Camera Jpgs zu sehen ist.